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Wir haben den Estrich da auch einfach mit ner Epoxidfarbe gestrichen.
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Zum Thema Keller: Was muss man beachten wenn man auf die Betonwände Isolierung und Rigips aufbringen möchte? Keller kann beheizt werden, daher die Isolierung um den Raum als Wohnraum nutzen zu können. Muss ich da auch wegen Feuchtigkeit bzw. Taupunkt IN den Wänden aufpassen ähnlich wie im Dachboden?
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Fürn Keller der etwas wohnlicher sein soll würde ich zweite Wahl lamit verlegen. Also mit irgendwelchen Einschlüssen. Ist billig und angenehmer für ne mancave als Beton.
Falls du Angst haben musst, das dir irgendwann mal Wasser im Keller steht würde ich das mit epoxid Farbe streichen.
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| Zitat von ULtRaLiSt
Wo wir gerade bei Böden sind:
Wenn ich meinen Keller weiter ausbauen will als Werkstatt, Partykeller/Mancave, Homegym, was nehme ich dort am besten für den Boden?
Die Räume sind unbeheizt und das Jahr über bei 15-20° C und haben eine Luftfeuchte von ~x% (liefer ich nach). Der Betonboden hat beim Bau bereits eine Schicht Estrich gegossen bekommen und ist somit recht eben. Die Wände sind aus wasserundurchläsigem Beton und bislang ohne weiteren Anstrich oder Ähnliches.
Welche Optionen habe ich?
Fliesen
+ Leicht zu pflegen bei Dreck, Staub, Flüssigkeiten
- nicht ideal für Werkstatt wenn Dinge runterfallen
- nicht ideal für Homegym bei Erschütterungen
- fusskalt
Vinyl
+ Weniger empfindlich bei Verklebung
- Problem mit Feuchtigkeit?
PVC
+ günstig
+ unempfindlich
- billig
- keine Durchlässigkeit für Kellerfeuchte
Gummiboden
+ Unempfindlich
Keine Ahnung was man hier verlegen/gießen kann und wie es mit der Feuchtedurchlässigkeit aussieht.
Teppich
+ Angenehmer an den Füßen
- schimmelt leicht im Keller
- ungeeignet für Werkstatt (Dreck, Staub, Flüssigkeiten)
Ideen?
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Garagenfarbe mit Epoxidharz.
+ Super widerstandsfähig (auch Homegym)
+ pflegeleicht
+ einfach aufzubringen
+ relativ günstig
- fußkalt
+/- lässt keine Feuchtigkeit durch
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| Zitat von Hammerschmitt
Fürn Keller der etwas wohnlicher sein soll würde ich zweite Wahl lamit verlegen. Also mit irgendwelchen Einschlüssen. Ist billig und angenehmer für ne mancave als Beton.
Falls du Angst haben musst, das dir irgendwann mal Wasser im Keller steht würde ich das mit epoxid Farbe streichen.
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Der billig ikea Laminat ist mir 2 mal hochgegangen trotz 1cm Abstand. Jeweils bestimmt 3cm die das in die Breite gegangen ist. Das war so gespannt, dass i h die letzte Reihe nicht mal wegmachen konnte...hab dann mit Hammer und meissel die Wand entlang 1 cm jeweils Laminat weggeballert...
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| Zitat von Matatron*
| Zitat von Hammerschmitt
Fürn Keller der etwas wohnlicher sein soll würde ich zweite Wahl lamit verlegen. Also mit irgendwelchen Einschlüssen. Ist billig und angenehmer für ne mancave als Beton.
Falls du Angst haben musst, das dir irgendwann mal Wasser im Keller steht würde ich das mit epoxid Farbe streichen.
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Der billig ikea Laminat ist mir 2 mal hochgegangen trotz 1cm Abstand. Jeweils bestimmt 3cm die das in die Breite gegangen ist. Das war so gespannt, dass i h die letzte Reihe nicht mal wegmachen konnte...hab dann mit Hammer und meissel die Wand entlang 1 cm jeweils Laminat weggeballert...
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Klingt so als wäre sehr viel Feuchtigkeit aufgestiegen. Passiert bei trockenem Boden nicht.
Ein bisschen weiter ausgeholt:
Hast du nicht mal Bilder von deinem Wohnzimmer gepostet mit nassen Wänden?
Könnte jetzt spekulieren, dass da die Feuchtigkeit am Wand/Bodenplatten Abschluss hochzieht in den estrich rein und dann in den Laminat.
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Nasse Wände waren es ja nicht, hatte ja auch gemessen. Hatten nur eine Geruchsbelästigung. War natürlich im frühjahr wieder weg. Derzeit auch noch alles ok. Geruch kam aber auch immer so Mitte/Ende Januar.
Ursache könnte aber das hier sein: just heute morgen begrüßt
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Mhh Kiwi einfach schälen und essen!
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Du Barbar.
Kiwis werden gelöffelt
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| Zitat von gloerk
Du Barbar.
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Der heißt Babar.
Heut war nochmal Heizungsfritze da, zusammen mit potentiellem Fliesenleger. Haizungsfritze ist Dorfurgestein, sein Sohn Bürgermeister, etc. Sympathischer Typ, scheint auch Ahnung zu haben. Auf jeden Fall ist er pragmatisch und zieht die Leute nicht ab. Mir hatter zumindest von meinem Solarthermie-Plan abgeraten. Also er meinte, klar, er verkauft und baut mir das gern, kost mich so 12-13k aber glücklich werd ich damit nicht und amortisieren wird es sich gleich gar nicht. Dafür sind wir zu nördlich und die Lebensdauer der Heizungsanlage ist nicht lang genug. Schade aber ok.
Dafür werden wir jetzt wohl die beiden Wohnzimmer noch Bodensanieren. Die sind nicht unterkellert und da Altbau sogar unterlüftet, damit die Dielen nicht gammeln. Das hat aber zur Folge, dass dort der Boden praktisch immer kalt ist und wir so massig Energie verschwenden. Nun ist der Plan, den Boden rauszureißen, Estrich gießen, Fußbodenheizung verlegen und dann wieder neuen Bodenbelag drauf.
Ich bin gespannt auf das Angebot. Schätze mal so 6-7k für 32qm.
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| Zitat von Matatron*
Nasse Wände waren es ja nicht, hatte ja auch gemessen. Hatten nur eine Geruchsbelästigung. War natürlich im frühjahr wieder weg. Derzeit auch noch alles ok. Geruch kam aber auch immer so Mitte/Ende Januar.
Ursache könnte aber das hier sein: just heute morgen begrüßt
http://www.aenoise.de/dump3/maus.jpg
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1. Bei uns sind die morgens immer schon tot. Herzklabastern nehme ich an.
2. Aenoise gibt's noch???? Jetzt hab ich Verlangen nach Ambient..
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Meine Bald-Frau und ich haben gestern ein Haus besichtigt was wir beide sehr sehr geil finden. Problem? Pendelzeit von etwa 1:20 pro Richtung weil das sehr Abseits liegt?
Jemand Tipps wie man das für und wieder am besten abwiegt?
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| Zitat von Do`Urden
Meine Bald-Frau und ich haben gestern ein Haus besichtigt was wir beide sehr sehr geil finden. Problem? Pendelzeit von etwa 1:20 pro Richtung weil das sehr Abseits liegt?
Jemand Tipps wie man das für und wieder am besten abwiegt?
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Das ist wirklich schwer. Hier geht es darum einen Konsens zwischen "Bauchgefühl" und Rationalität zu finden.
Ist das Haus denn weitab vom Schuss und entsprechend günstig zu haben oder ist es einfach weit weg von euren Arbeitsstellen? Wenn es so viel kostet wie Häuser in eurer Umgebung, bestünde in den nächsten 1-2 Jahren die Möglichkeit und der Wille sich eine Arbeit in der Nähe des neuen Hauses zu suchen? Wenn nein, wirds schwierig noch Pro Argumente zu finden.
Wenn es aber so viel günstiger ist, als vergleichbare Häuser in eurer Ecke, dann kann man Fahrtzeit/-kosten und Kraftersparnis ja mal ins Verhältnis setzen.
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80 Minuten Auto, oder ÖPNV? Wär das Haus ansonsten perfekt, oder gibts noch mehr Kompromisse? Infrastruktur, Verkehrsanbiundung etc. vorhanden?
Oder isses einfach nur endlich mal was, was in Frage kommt? Dann defenitiv nein.
Ansonsten alles was dx sagt.
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Das Haus ist sonst für unsere Zwecke perfekt. Wir würden eigentlich nur eine kleine Wand einreissen und sonst bis auf übliches Streichen/Boden alles so lassen. Es erfüllt auch alle anforderungen. Die 80 Mins wären mit Auto. Mit Bahn kommt man da gar nicht weg. Entsprechend gibts auch kaum andere Infrastruktur und Arbeit für uns.
Jetzt so ich das so tippe werde ich auch schon wieder traurig.
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Wo wäre es denn, wenn man fragen darf?
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Dalheim. Liegt 300 Meter von der holländischen Grenze entfernt. Wir arbeiten und wohnen beide in Düsseldorf. Daran wird sich auch in den nächsten 10 Jahren absehbar nichts ändern.
Dazu kommen dann so Dinge wie, wenn wir näher an Düsseldorf gehen - etwa Krefelder oder Neusser Umland, dann sind wir schnell bei 500-600k anstatt 400k.
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| Zitat von Do`Urden
Das Haus ist sonst für unsere Zwecke perfekt. Wir würden eigentlich nur eine kleine Wand einreissen und sonst bis auf übliches Streichen/Boden alles so lassen. Es erfüllt auch alle anforderungen. Die 80 Mins wären mit Auto. Mit Bahn kommt man da gar nicht weg. Entsprechend gibts auch kaum andere Infrastruktur und Arbeit für uns.
Jetzt so ich das so tippe werde ich auch schon wieder traurig.
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Spätestens wenn mal Kinder im Spiel sind wird das doof werden...
„WAS? Die kleine Inge hat hohes Fieber? Ich komme sofort...“ 1,5h später ist man dann da.
Würde mich ziemlich anscheißen. Mir war 1h schon zu viel und ich genieße meine aktuellen 20 Minuten.
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80minuten pro richtung und bahn steht nicht zur option...würd ich mir im leben nicht antun wollen. fast 3h reine fahrzeit pro tag.
ehemaliger kollege musste ja auch unbedingt ein haus in seinem heimatdorf kaufen. unsere warnungen wegen der fahrzeit wurden nicht erhört. dann hat er täglich hass zum öpnv abgelassen. erstmal 1h mit dem regio nach berlin rein...und dann nochmal mit sbahn und bus "raus" ins büro.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trigg3r am 07.01.2019 10:19]
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Da kann man eigentlich nicht helfen, hängt von zu vielen Faktoren ab.
Ich pendel jetzt im neunten Jahr. Die letzten sieben Jahre jeden Tag 55km eine Strecke, ca 45-50 Min. Für mich ist das zum Alltag geworden und ich kann damit gut leben, einer Verbesserung gegenüber bin ich aber natürlich auch nicht abgeneigt.
Für mich hat sich herausgestellt, dass sowas durchaus machbar ist, es muss aber einen bedeutsamen Gegenwert haben, für den man sowas auf sich nimmt. Bei mir Partnerin, Haus, Familie, Freundeskreis - check, ist es wert. Viele Pendeln innerhalb einer Stadt eine ganze Stunde, so what. Ich hab Spaß an der Arbeit, arbeite nicht wo ich wohne (bei manchen Berufen ggf. von Vorteil), Fahrgemeinschaft funktioniert oft.. alles in allem erträglich. Als kleinen Bonus ist es auch noch möglich, dass ich pro Tag ~10h arbeite, wodurch ich nur 4x die Woche los muss. Man merkt, das ist alles sehr individuell.
Mach dich aber gleich damit vertraut, dass du regelmäßig abkotzt über die Situation. Wetterchaos, Stau, Zeitdruck.. Das gehört halt auch dazu, 1:20h ist schon sehr grenzwertig. Das reine Fahren wird zum Alltag, die verlorene Zeit gibt dir aber keiner zurück.
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Stimmt so rum hab ich das noch nicht gesehen. Bisher haben wir das eher als kinderfreundlich angesehen, weil man die auch mal auf der Straße spielen lassen könnte. :/
// Danke für die Tips und Hinweise!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 07.01.2019 10:17]
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| Zitat von Do`Urden
Dalheim. Liegt 300 Meter von der holländischen Grenze entfernt. Wir arbeiten und wohnen beide in Düsseldorf. Daran wird sich auch in den nächsten 10 Jahren absehbar nichts ändern.
Dazu kommen dann so Dinge wie, wenn wir näher an Düsseldorf gehen - etwa Krefelder oder Neusser Umland, dann sind wir schnell bei 500-600k anstatt 400k.
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Kenne ich, zumindest die Gegend. Evtl. überlegt halt, ob ihr nur einen Teil mit dem Auto fahrt und dann nehmt die K-Bahn Richtung Düsseldorf oder so.
Mir wären 3h jeden Tag zuviel (sagt jmd., der selbst 2h jeden Tag hat).
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Ich pendle auch jeden Tag 45 Minuten eine Strecke.
Eigentlich nur 30 Minuten aber es gibt halt jeden Tag Stau bis auf in den Ferien oder so.
Das nervt mich schon ab und an mal.
3h? Da würde ich durchdrehen. Ich fahre aber auch nicht gerne Auto.
Hier noch ein Beitrag:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KBKlöpse am 07.01.2019 10:43]
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| Zitat von uniQ
Da kann man eigentlich nicht helfen, hängt von zu vielen Faktoren ab.
Ich pendel jetzt im neunten Jahr. Die letzten sieben Jahre jeden Tag 55km eine Strecke, ca 45-50 Min. Für mich ist das zum Alltag geworden und ich kann damit gut leben, einer Verbesserung gegenüber bin ich aber natürlich auch nicht abgeneigt.
Für mich hat sich herausgestellt, dass sowas durchaus machbar ist, es muss aber einen bedeutsamen Gegenwert haben, für den man sowas auf sich nimmt. Bei mir Partnerin, Haus, Familie, Freundeskreis - check, ist es wert. Viele Pendeln innerhalb einer Stadt eine ganze Stunde, so what. Ich hab Spaß an der Arbeit, arbeite nicht wo ich wohne (bei manchen Berufen ggf. von Vorteil), Fahrgemeinschaft funktioniert oft.. alles in allem erträglich. Als kleinen Bonus ist es auch noch möglich, dass ich pro Tag ~10h arbeite, wodurch ich nur 4x die Woche los muss. Man merkt, das ist alles sehr individuell.
Mach dich aber gleich damit vertraut, dass du regelmäßig abkotzt über die Situation. Wetterchaos, Stau, Zeitdruck.. Das gehört halt auch dazu, 1:20h ist schon sehr grenzwertig. Das reine Fahren wird zum Alltag, die verlorene Zeit gibt dir aber keiner zurück.
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Ich hatte ein 3/4 Jahr täglich 1,5 Stunden zur Arbeit und habe bis aktuell runter auf 15 Minuten so ziemlich alles durch.
Alles unter 60 Minuten geht noch. Sobald die Fahrtzeit merklich die Stundenmarke knackt, wird es aber anstrengend.
Und da sollte man ganz ehrlich zu sich selbst sein. Sprechen wir wirklich von 80 Minuten, was wie gesagt schon nicht ohne ist, oder ist das der erste "Versuch" es sich schön zureden? "Naja sind eher 80-90 Minuten..." Wieviel KM sind es denn zur Arbeit? Bist du die Strecke schon mal zur Rushhour gefahren? Nein? Das solltest du tun!
Die 80 Minuten Fahrtzeit müssen nicht unbedingt das Problem sein, aber ein lange Strecke birgt ein hohes Potential für Unfälle, Baustellen und sonstige Behinderungen. Und wenn es blöd läuft, kommt es nicht nur einmal zu Verzögerungen sondern gleich zwei oder drei mal. Und das summiert sich einfach, gerade im Berufsverkehr. Da sind deine 80 Minuten schnell auch mal 2 Stunden.
Beispiel:
Die Strecke, die ich Eingangs erwähnte hatte 120 Kilometer. An einem Samstagmorgen war das in knapp unter einer Stunde zu schaffen. An einem Montagmorgen ging quasi nichts unter zwei Stunde und die restlichen Wochentage pendelten sich so auf 80-100 Minuten ein. Im Leben würde ich das nicht mehr freiwillig auf mich nehmen - zumindest nicht dauerhaft.
Wie lange ist deine jetzige Strecke zur Arbeit?
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Kann DX da nur zustimmen.
Kannst du evtl. auch HO machen? Oder mit dem Zug dann eben fahren, da kann man auch was arbeiten und somit ist dann ein Teil der Fahrzeit wenigstens Arbeitszeit.
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Absolut. Fahrt ein zukünftiges Haus/eine zukünftige Wohnung immer nochmal von eurer Arbeit aus zur Feierabendszeit "besuchen", um mal zu sehen, wie ein normaler Fahrtweg aussehen kann. Wenn sich dann die Fahrtzeit deutlich verlängert würde ich da stark überlegen...
Lasst euch über Google Maps die Fahrtzeit auch zu dieser Zeit anzeigen, Zeiten von spät nachts / tagsüber, wenn kein Arbeitsverkehr herrscht, sind nicht aussagekräftig. Nachts komm ich doppelt so schnell zur Arbeit wie im morgendlichen Berufsverkehr.
Und schaut euch die Umgebung einfach mal an, geht dort mal spazieren. Fühlt ihr euch da wohl? Oder ist es eher unangenehm, sind seltsame Typen unterwegs, wie schaut es dort ne Straße weiter aus?
Sind alles Faktoren die auch und vor allem mit Kindern nicht außer Acht gelassen werden sollten.
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Also ich habe es auch in Kauf genommen, nach dem Umzug anstelle von 10min Rollerfahren 30-45min im Auto zu sitzen, je nach Verkehr. Momentan ist das für mich absolut in Ordnung, den Weg nehme ich sehr gerne in Kauf, aber ich würde auch raten, die Strecke mal zu den Zeiten zu fahren zu denen man dann auch üblicherweise unterwegs ist. Plus, 30-40min Tür zu Tür sind noch im Rahmen für mich, aber länger würde ich dann doch auch nicht im Auto sitzen wollen. Ich merk schon, dass da Freizeit drauf geht, ich hatte früher alles in Sprungdistanz, Arbeit, Einkaufen, wenn ich heute nach der Arbeit noch einkaufen gehe bin ich doch ne gute Stunde unterwegs, das habe ich früher in 30min erledigt.
Musste dadurch auch in Kauf nehmen, 30min früher als gewohnt aufzustehen, auch, damit ich nicht in den grossen Verkehr komme. Das sollte man sich schon gut überlegen.
Aber, ich fühle mich am neuen Ort derart wohl, dass ich sowas gerne in Kauf nehme.
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Ich bin überrascht wie leidensfähig hier etliche sind.
Ich fahre aktuell 25 Min. zur Arbeit (Haustür zu Bürotür, Parkplatz am Büro, keine Staus) und es geht mir schon einige Zeit auf die Eier. Ich hätte gerne wieder < 10 Min., aber leider finden wir Immobilienmäßig hier nix vernünftiges in der Nähe (Preise sind eher untergeordnetes Problem).
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Thema: Hausbauthread XI ( Wohnungen geduldet ) |