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| Zitat von Xerxes-3.0
Dieser Hurensohn, echt jetzt. Es geht um ihn und seine Mischpoke, aber natürlich dreht er es so, dass möglichst viele Ungarn sich von der EU angegriffen fühlen sollen.
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Das macht er schon seit Jahren. Bist Du da in den letzten Jahren mal gewesen und hast zB die regierungsamtlichen Großflächenplakate gesehen?
¤: Ein Toldi für den Direktor!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 12.09.2018 18:17]
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Randbauer
Innenstädte abschaffen, Wohnungen draus machen.
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Du bist da einer großen Sache auf der Spur. Und damit bin ich auch schon beim Menschenfeind: Natürlich kann man mit diesen Immobilien spekulieren und sie für viel Geld an den nächsten Dummen verhökern, der da irgendein neues oder altes Konzept ausprobiert. Kann "der Markt" alles machen. Nur wird es dadurch noch viel, viel schwerer, den Strukturwandel in deutschen A+-Lagen irgendwie zukunftsfest zu steuern. Und das ist dringend nötig, wie immer mehr Stadtplaner erkennen müssen - mitunter veröden ganze A- und B-Lagen durch Schließung frequenzbringender "Anker" (zB der Saturn auf der Berger Straße hier in Mainhattan).
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Ja, ich mag auch belebte Innenstädte, aber die Ursachen des Wandel sind sehr grundlegend (Zunahme des Online-Handels) und bin skeptisch, ob gerade das Festhalten an großen Warenhäusern (Karstadt wegen der positiven Externalitäten subventionieren?) hilft. Gerade die extrem ideologisch-zentralistische Stadtplanung der Nachrkriegszeit hat ja dazu beigetragen, dass z.B. Gewerbe und Wohnen funktional getrennt wurden und dadurch einige der heutigen Probleme mitverursacht. Deswegen finde ich das Vertrauen in irgendwelche Rezepte von Stadtplanern irgendwie goldig.
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| Offizielle Statistiken darüber, wie viele Menschen unter 30 bei den Warenhäusern einkaufen, gibt es nicht. | |
Okay.
| Die Händler müssen einfach eine kluge Social-Media-Strategie fahren, die richtigen Influencer einsetzen und dann wird das zum Selbstläufer, meint Tina Müller, Chefin des Sephora-Konkurrenten Douglas. | |
Klar. Dass im Internet alles billiger ist und viele "junge Leute" sparen wo sie können wäre auch viel zu naheliegend.
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| Zitat von indifferent
| Offizielle Statistiken darüber, wie viele Menschen unter 30 bei den Warenhäusern einkaufen, gibt es nicht. | |
Okay.
| Die Händler müssen einfach eine kluge Social-Media-Strategie fahren, die richtigen Influencer einsetzen und dann wird das zum Selbstläufer, meint Tina Müller, Chefin des Sephora-Konkurrenten Douglas. | |
Klar. Dass im Internet alles billiger ist und viele "junge Leute" sparen wo sie können wäre auch viel zu naheliegend.
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Die Chefin von Douglas hat auch gut reden. Parfüm neu entdecken geht halt nur in Läden...
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Dazu fährt Douglas ziemlich Apothekerpreise. Die meisten werden dort "probieren" und dass dann bei Pieper o.ä. kaufen die so gut wie immer irgendwas im Angebot oder Aktionen haben.
Warenhaus: Flaches & breites Sortiment, relativ hohe Preise.
Einkaufszentrum: Tiefes & breites Sortiment, hoher Preisdruck durch Konkurrenz.
Ja hmmm was sich da wohl durchsetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 12.09.2018 20:36]
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| Zitat von Parax
Ja hmmm was sich da wohl durchsetzt.
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ermahgerd Bezors
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Also ich halte diese ganze Influencer-Geschichte sowieso für total überbewertet. Ja, gibt Leute die sich das geben, gibt aber mindestens genauso viele Leute die es hassen wie die Pest.
Die Bundeswehr versucht diesen Social Media Käse auch, die machen es sogar verdammt gut und stecken da jede Menge Kohle rein. Trotzdem sinken über die komplette Länge dieser Kampagne die Bewerberzahlen immer weiter, weil permanent höhere Qualifikationen für das gleiche Geld verlangt werden.
"Bundeswehr beklagt Personalmangel" bei 4 Bewerbern pro offener Stelle, davon mittlerweile über 40% mit Abitur. Was bitte wollen die denn noch mehr?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 12.09.2018 20:41]
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ja dann wenn Du diese Influencer und Social Media Käse für unbrauchbar hälst dann wird sich das nicht durchsetzen. Das stimmt.
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Das hab ich nicht gesagt aber auf eins der richtigen Argumente einzugehen wenn man schon rummeckert ist wohl zu viel verlangt.
Ich formuliers nochmal als ADHS Version: Der Einfluss dieser Kampagnen wird total überschätzt. Ob sie das Geld überhaupt wert sind wird sich zeigen, Manipulation über Social Media ist auf jeden Fall eine sehr zynische Herangehensweise.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 12.09.2018 20:45]
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Ich glaube jedenfalls auch nicht, dass das Influencing noch signifikant an Bedeutung gewinnt. Zumindest nicht auf dem breiten Markt.
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Du meinst die Milliarden, die jemand talentloses wie X Kardashian nur über den Instagram-Shop verdient, sind vernachlässigbar, weil es sich nicht lohnt?
Sicher ist "klick2buy" einfacher, aber allein für die Werbung über Social Media Kanäle und mit Angeboten dürfte da durchaus mehr drin sein für Innenstadtläden.
Wird sich wie gesagt zeigen. In Deutschland mutmaßlich erst in 100-200 Jahren, wenn die Leute wissen wie dieses Internet funktioniert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 12.09.2018 21:00]
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Gibts denn ne Statistik, bis zu welchem Alter sich Leute von Influencern influencen lassen? Ich glaube sobald man >20 ist, hat man den Shit doch durchschaut.
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Ist erst mal egal, solange du der Marke danach treu bleibst.
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Achja: LSR und Uploadfilter wurden im zweiten Anlauf doch noch durchgedrückt.
| Der Kampf ist verloren: Nach langem Ringen stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten für die umstrittenen Vorschläge. Obwohl der Gesetzesprozess noch nicht durch ist: Umfassende Filterpflichten im Internet sind damit leider beschlossene Sache. Das neue Urheberrecht soll noch vor der EU-Wahl in zehn Monaten beschlossen werden.
Das EU-Parlament hat nach langem Ringen heute über seine Position zur Reform des Urheberrechts abgestimmt. Eine große Mehrheit der Abgeordneten stimmte für umstrittene Vorschläge zu verpflichtenden Upload-Filtern für große Internet-Plattformen und einem EU-weiten Leistungsschutzrecht. Das grüne Licht aus dem Europaparlament macht die Verabschiedung der Vorschläge praktisch zur Gewissheit. | |
https://netzpolitik.org/2018/das-eu-parlament-legt-einen-schleier-ueber-das-internet-votum-fuer-upload-filter-und-leistungsschutzrecht/
Super Aktion mal wieder. Die Proteste sind vorbei, Scheißvorschlag wurde abgeschossen, aber dann legt man halt nochmal die ganzen Änderungsanträge auf den Tisch. Ich frag mich, wer das jetzt überhaupt noch mitgekriegt hat.
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| Zitat von indifferent
Ich frag mich, wer das jetzt überhaupt noch mitgekriegt hat.
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Mindestens die letzten beiden Seiten des News-Threads.
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Ah okay, hab nur die letzte Seite gelesen.
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| Zitat von indifferent
Also ich halte diese ganze Influencer-Geschichte sowieso für total überbewertet. Ja, gibt Leute die sich das geben, gibt aber mindestens genauso viele Leute die es hassen wie die Pest.
Die Bundeswehr versucht diesen Social Media Käse auch, die machen es sogar verdammt gut und stecken da jede Menge Kohle rein. Trotzdem sinken über die komplette Länge dieser Kampagne die Bewerberzahlen immer weiter, weil permanent höhere Qualifikationen für das gleiche Geld verlangt werden.
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"Vor zwei Jahren hab' ich noch mit Playmobil gespielt"
Neuer Rekord an minderjährigen Rekruten
Zielgruppe und so, ne?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 12.09.2018 21:12]
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Sind das die die bei dir rausfliegen?
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Ja, aber offensichtlich vermutlich ist es nicht "total überbewertet".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 12.09.2018 21:22]
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| Zitat von indifferent
Das hab ich nicht gesagt aber auf eins der richtigen Argumente einzugehen wenn man schon rummeckert ist wohl zu viel verlangt.
Ich formuliers nochmal als ADHS Version: Der Einfluss dieser Kampagnen wird total überschätzt. Ob sie das Geld überhaupt wert sind wird sich zeigen, Manipulation über Social Media ist auf jeden Fall eine sehr zynische Herangehensweise.
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lel, und das Internet wird sich auch nicht durchsetzen.
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Bei youtube gabs doch mal die "Adocalypse" als viele Werbenden abgesprungen sind weil es dann doch nicht so lohnte. Vorallem von targeted ads (auf den Nutzer zugeschnittene Werbung) hatte man sich mehr erhofft.
Es gab sicher noch mehr Kampagnen oder Ideen die gefloppt sind, das stellt aber weder Internet noch social media in Frage.
Ich glaube darum dass Influencing die Zukunft der Werbung sein wird, allerdings cleverer und unauffälliger als bisher.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von indifferent
Das hab ich nicht gesagt aber auf eins der richtigen Argumente einzugehen wenn man schon rummeckert ist wohl zu viel verlangt.
Ich formuliers nochmal als ADHS Version: Der Einfluss dieser Kampagnen wird total überschätzt. Ob sie das Geld überhaupt wert sind wird sich zeigen, Manipulation über Social Media ist auf jeden Fall eine sehr zynische Herangehensweise.
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lel, und das Internet wird sich auch nicht durchsetzen.
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Schlechter Vergleich. Auch der Vergleich mit Kardashian passt nicht, weil die nicht in das aktuelle Influencer Schema passen. Das sind eher IT Girls, die es schon seit Ewigkeiten gibt und die ihre schon vorhandene Bekanntheit für Werbezwecke nutzen.
Bei den ganzen neuen Influencern sind das ja komplett unbekannte Typen, die erst durch ihr extrem penetrantes Influencing bei YT überhaupt bekannt wurden.
Sowas z.B:
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OMG!
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Nur weil wir diese Personen nicht kennen, bedeutet das ja nicht, dass die Zielgruppe diese nicht kennt.
Wobei die geposteten Beispiele schon ziemlich dämlich in ihrer Aufmachung sind.
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Warum kaufen die keine Bückware?
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und warum sollte man jemanden bei seinem Lidl Einkauf treffen wollen? Dann sieht der doch, dass man da hingeht. Voll peinlich!
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