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Deine Mutter unterstützt ja auch damit.
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| Zitat von Feelgood Managerin
Deine Mutter unterstützt ja auch damit.
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Ja, ich und meine auch. Und überhaupt.
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crosspost mit dem hass:
Gerade eine unheimliche Begegnung der Dritten Art gehabt.
Kollege wird unvermittelt aus dem normalen Bürobetrieb rausgeholt, gekündigt, freigestellt, dann wird die gesamte Belegschaft zusammengeholt und das Protokoll seines letzten Mitarbeitergesprächs vor allen MA vorgelesen, in dem der aktuelle Kündigungsgrund und seine Diagnosen (Depression / Migräne) erwähnt werden, die er der Geschäftsführung eröffnet hatte.
Schnell per WhatsApp angefragt ob er das so abgesegnet hat, der ist jetzt komplett aufgelöst, dass die gesamte Belegschaft das jetzt weiß.
Das kann doch nicht zulässig sein? Das macht mich so mad, zumal es bei mir eigentlich super läuft in dem Betrieb, aber jetzt weiß ich gar nicht mehr, wie ich zu der Firma stehe.
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We auch immer bei euch der Che ist reibt sich schon die Hände.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Die Studie wurde von Arbeitgebern finanziert.
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Ist das so? Soweit ich mich erinnere, gibt es da weit mehr als eine Studie zu. Aus dem Studium hab ich da noch grob die Glücksforschung von und um Frey im Kopf.
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Ich glaube worauf sich Aspe bezieht war eine Metastudie, welche die Aussage hatte, dass das das Gefühl des Glücklich seins ab einem Haushaltseinkommen um die 70.000$ nur noch marginal Anstieg.
Und irgendwo ist das klar. Wenn man alle base needs gedeckt hat und sich auch regelmäßig mehr oder minder alles sinnvolle Leisten kann worauf man bock hat, dann hat man irgendwann diminishing returns.
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Mich macht der Blick auf die Gehaltsabrechnung trotzdem noch geil... bis ich die Differenz zwischen Brutto und Netto sehe.
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Mir stellt sich die Frage bis heute, ob die 401k der Amis ein echte Alternative darstellt? Betrachte ich z.B was bei denen eine Geburt alleine kostet, find ich unseren Sozialstaat als besser. Rein auf staatliche Rente setze ich trotzdem nicht.
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Also dafür brauchts doch nichtmal nen BR. Da muss doch allen Beteiligten klar sein, dass sowas jegliche Grenzen überschreitet. Dein (nun Ex-)Kollege sollte da imho dringend mit nem Anwalt sprechen.
/¤: gnah, bezieht sich auf den Post vorher
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von asnu am 08.04.2019 12:11]
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Ist die Krankheitsdiagnose der Kündigungsgrund? Und das wurde auch noch öffentlich bekannt gegeben?
Anwalt für Arbeitsrecht schon Dollarzeichen in den Augen?
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| Zitat von asnu
Also dafür brauchts doch nichtmal nen BR. Da muss doch allen Beteiligten klar sein, dass sowas jegliche Grenzen überschreitet. Dein (nun Ex-)Kollege sollte da imho dringend mit nem Anwalt sprechen.
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Habs ihm gesagt, hat wohl auch Rechtsschutz.
Mir ist jetzt grad richtig übel.
| Zitat von Aspe
Ist die Krankheitsdiagnose der Kündigungsgrund? Und das wurde auch noch öffentlich bekannt gegeben?
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Der Kündigungsgrund ist, so wie die das vorgelesen haben, sowieso nicht rechtlich haltbar weil komplett allgemein "Vertrauensverlust", aber ich mag ihn da jetzt nicht konkreter ausquetschen, der hat eh schon den größten Scheißtag vor dem Herren am laufen heute.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 08.04.2019 12:13]
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Ich sehe zwei Möglichkeiten. Entweder der Verantwortliche wird innerhalb von Tagen/Wochen weggehawkt, oder man möchte dort nicht mehr arbeiten.
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| Zitat von Absonoob
Ich sehe zwei Möglichkeiten. Entweder der Verantwortliche wird innerhalb von Tagen/Wochen weggehawkt, oder man möchte dort nicht mehr arbeiten.
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Der Verwantwortliche ist der Geschäftsführer/Inhaber
Ich muss jetzt erstmal an die frische Luft
bin da seit Juni 18, bis heute war alles perfekt und nice konfetti. what the actual fuck.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 08.04.2019 12:15]
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Mein Anteilseigner liebt solche Späße.
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Was für eine Hurensohnaktion und mindestens auf einer Ebene nicht haltbar. Hoffe der Kriegt vor dem Gericht die Brügl rausgeschmissn.
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| Zitat von Poliadversum
crosspost mit dem hass:
Gerade eine unheimliche Begegnung der Dritten Art gehabt.
Kollege wird unvermittelt aus dem normalen Bürobetrieb rausgeholt, gekündigt, freigestellt, dann wird die gesamte Belegschaft zusammengeholt und das Protokoll seines letzten Mitarbeitergesprächs vor allen MA vorgelesen, in dem der aktuelle Kündigungsgrund und seine Diagnosen (Depression / Migräne) erwähnt werden, die er der Geschäftsführung eröffnet hatte.
Schnell per WhatsApp angefragt ob er das so abgesegnet hat, der ist jetzt komplett aufgelöst, dass die gesamte Belegschaft das jetzt weiß.
Das kann doch nicht zulässig sein? Das macht mich so mad, zumal es bei mir eigentlich super läuft in dem Betrieb, aber jetzt weiß ich gar nicht mehr, wie ich zu der Firma stehe.
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Wer hat den das gemacht? Sein Vorgesetzter? Die GF?
Also das ist schon sehr schwach. Wirkt ein bisschen so, als ob ein Exempel gemacht werden soll - ich denke, die Kündigung war nicht in der Krankheit begründet? Muss wohl ein Verhalten gewesen sein, dass jemand unbedingt abstellen wollte. Der Weg ist aber dämlich.
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Ich sitze zeitweise neben ihm ich habe keine Ahnung worum es da wirklich ging (bin aber nur 3 Tage/Woche im Büro, kA was da sonst so abläuft).
Dass in so einem kleinen Betrieb irgendwie über ne Kündigung geredet wird hätte mich jetzt auch nicht schockiert, aber das Vorlesen eines vetraulichen Gesprächs inklusive fucking Diagnosen vom Psychiater, das macht mich gerade schwindlig.
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WTF? Bei so 'nem Mist würde ich direkt kündigen und mich wegen psychologischer Beschwerden freistellen lassen. Astreine Hurensohn-Aktion.
Okay, das mit den psychologischen Beschwerden vielleicht nicht. Allerdings will ich nicht für einen AG arbeiten, der einem so nachtritt, und das Vertrauensverhältnis seitens der Arbeitgebers so unglaublich stark mit Füßen tritt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 08.04.2019 12:25]
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| Zitat von The_gonzo
We auch immer bei euch der Che ist reibt sich schon die Hände.
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Wenn es denn überhaupt einen BR gibt.
Kündigungsschutzklage ist ansonsten sein einziger Weg. Die muss binnen 21 Tagen erfolgen und hoffentlich hat er eine Rechtsschutz. Sein Gesundheitszustand ist ein Demotivator.
Solche Szenen und das Verhalten seines Umfeldes zeigen einen echten Krebsschaden unserer Arbeitskultur auf, der sich mit einem krassen Apfel Birnen Vergleich trotzdem gut darstellt: Im Militär/Polizei/Feuerwehr steht jeder für den anderen ein. Je grausiger die Situation, desto dichter der Zusammenhalt und Aufopferungsbereitschaft. Das gibt es in unserer Bürowelt nimmer. Dort lebt man auf seiner Insel und kämpft rein für diese. Wird eine andere weggespült, hofft man nur nicht selbiges Schicksal erleiden zu müssen.
Kollegiales richtiges Handeln wäre die Mobilisierung der ganzen Abteilung die auf das Management zugeht und Grenzen aufzeigt. Aber ganz ehrlich, auch ich hätte in 1000 solcher Szenen wohl nur einmal den Mut dazu. Solche Schisser sind wir geworden.
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BR gibts natürlich nicht.
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| Zitat von Atello
Wenn es denn überhaupt einen BR gibt.
Kündigungsschutzklage ist ansonsten sein einziger Weg.
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Auch ohne BR geht es nur mit Kündigungsschutzklage. Der BR kann die Kündigung nicht verhindern.
| Zitat von Poliadversum
BR gibts natürlich nicht.
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Na dann, to-do...?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 08.04.2019 12:26]
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Ich dachte der BR muss bei Kündigungen gefragt werden?
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Denke er macht das schon, habs ihm weitergegeben, mich macht das aber so unheimlich mad dass noch dazu gerade bei jemandem mit Depression so eine Kernscheiße abgezogen wird, ich koche so richtig, was glauben die denn was das für Auswirkungen auf eine depressive Person hat wenn sie ausgeschlossen und vor versammelter Belegschaft inklusive privat befreundeter Kollegen durch vertrauliche Infos komplett bloßgestellt wird
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Jo, den Klageweg kann er natürlich ohne BR nutzen, meist sind die Arbeitsgerichte auch sehr arbeitnehmerfreundlich*, es sei denn, es gibt harte Fakten, Zeitbetrug o.ä.
Das mit dem Kündigen würde ich mir auch überlegen, würde aber vorher versuchen in Erfahrung zu bringen, was der Trigger für die Aktion war und dann einschätzen, ob es evtl. eine nachvollziehbare (aber falsche) Überreaktion war oder ob man einfach einen Arsch als Chef hat.
Crosspost aus dem Hass-Thread:
Hurensohnmove, keine Frage.
Dennoch würde mich interessieren, was der gekündigte MA (vermeintlich) gemacht hat, um einen Vertrauensverlust zu erwirken.
Wirkt schon stimmig, das Verhalten der GF. Sofortige Kündigung mit Freistellung, alle zusammenrufen um ein Exempel zu statuieren, seine Reputation beschädigen.
Also letzteres geht gar nicht (inkl. das Vorlesen von MA-Gesprächsprotokollen), bei dem Rest kommt es darauf an, was der MA gemacht hat. Wenn er bspw. allen erzählt hat, der Chef vögelt die Sekretärin, so ist der Chef gut damit beraten, das öffentlich zu bearbeiten.
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| Zitat von Atello
Ich dachte der BR muss bei Kündigungen gefragt werden?
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Nein. Er muss angehört werden, das hat aber keine Auswirkung für den AG. Und selbst wenn das versäumt wird und die Kündigung dem AN zugeht, wird sie erstmal wirksam und kann erst vom Gericht mit dieser Begründung wieder kassiert werden.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Wirkt schon stimmig, das Verhalten der GF. Sofortige Kündigung mit Freistellung, alle zusammenrufen um ein Exempel zu statuieren, seine Reputation beschädigen.
Also letzteres geht gar nicht (inkl. das Vorlesen von MA-Gesprächsprotokollen), bei dem Rest kommt es darauf an, was der MA gemacht hat. Wenn er bspw. allen erzählt hat, der Chef vögelt die Sekretärin, so ist der Chef gut damit beraten, das öffentlich zu bearbeiten.
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Wie gesagt, ich weiß es nicht. Ich wusste, dass er vor kurzem so ein Gespräch hatte, aber ich hatte keine Ahnung, dass es da Stress gab.
Insgesamt war der Tenor der... Lesung... schon so, dass die Gespräche ja komplett produktiv und positiv waren und er die nur falsch verstanden habe, ich vermute er hat halt irgendjemandem gegenüber die Sorge geäußert, Probleme zu bekommen, und das fand der Chef dann nicht ok weil es hier ja nie Konflikte gibt. Oder so. Ist jetzt aber geraten.
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Atello
Ich dachte der BR muss bei Kündigungen gefragt werden?
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Nein. Er muss angehört werden, das hat aber keine Auswirkung für den AG. Und selbst wenn das versäumt wird und die Kündigung dem AN zugeht, wird sie erstmal wirksam und kann erst vom Gericht mit dieser Begründung wieder kassiert werden.
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Ist der BR also wieder nutzlos.
Gut, auf der anderen Seite würde er sonst jede Kündigung verhindern.
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Na ja, wenn man einen guten BR hat, nimmt dieser Kontakt mit der gekündigten Person auf und berät sie entsprechend fachlich fundiert.
Ist nur manchmal ein bisschen blöd, weil natürlich auch Mitarbeiter*innen supportet werden, die inkompetent sind und denen berechtigt gekündigt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 08.04.2019 12:41]
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Ja, oder der BR sagt zum AG: "Kannste machen, kannst dir die Arbeit aber sparen, wird erstinstanzlich kassiert."
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Ist er auch nicht. Ich ritt auf der Welle der letzten Seiten. Man entschuldige mir bitte, dass ich mich hinreißen ließ.
BR ersehe ich als sinnvoll, wenn das Management idiotisch geworden ist. Dann brauch es einfach das Gegengewicht.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Jo, den Klageweg kann er natürlich ohne BR nutzen, meist sind die Arbeitsgerichte auch sehr arbeitnehmerfreundlich*, es sei denn, es gibt harte Fakten, Zeitbetrug o.ä.
Das mit dem Kündigen würde ich mir auch überlegen, würde aber vorher versuchen in Erfahrung zu bringen, was der Trigger für die Aktion war und dann einschätzen, ob es evtl. eine nachvollziehbare (aber falsche) Überreaktion war oder ob man einfach einen Arsch als Chef hat.
Crosspost aus dem Hass-Thread:
Hurensohnmove, keine Frage.
Dennoch würde mich interessieren, was der gekündigte MA (vermeintlich) gemacht hat, um einen Vertrauensverlust zu erwirken.
Wirkt schon stimmig, das Verhalten der GF. Sofortige Kündigung mit Freistellung, alle zusammenrufen um ein Exempel zu statuieren, seine Reputation beschädigen.
Also letzteres geht gar nicht (inkl. das Vorlesen von MA-Gesprächsprotokollen), bei dem Rest kommt es darauf an, was der MA gemacht hat. Wenn er bspw. allen erzählt hat, der Chef vögelt die Sekretärin, so ist der Chef gut damit beraten, das öffentlich zu bearbeiten.
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Das ist doch auch einschüchterung der restlichen Belegschaft.
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Sehe ich auch so. Ich würde mich da schnellstmöglich verkrümeln. Nicht mal allein aus Solidarität, aber wer einem ehemaligen MA SO hinterhertritt, ist kein guter Chef.
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Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |