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Der wird doch eh nie fertig.
Man hat ja auch nie alle Panzer im Museum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 18.08.2019 19:25]
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Davon geh ich eben auch aus und deswegen ist für mich das Kapitel ASOIAF abgehakt. Wenn da noch was kommt, gut, ansonsten egal.
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| Zitat von Herr der Lage
| even if I had a good day – and a good day for me is three or four pages – I’d | |
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What, das erscheint mir extrem wenig?
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Relativ, Stephen King knoedelt laut eigener Aussage 10 Seiten taeglich raus, das ist aber eher viel.
| 'I like to get 10 pages a day, which amounts to 2,000 words," says Stephen King in his new memoir, On Writing. "That's 180,000 words over a three-month span, a goodish length for a book." When he's working on a book, which is most of the time, he writes every day of the year, and that "includes Christmas, the Fourth, and my birthday". | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 19.08.2019 9:38]
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Naja wenn jeder zweite Tag n guter Tag ist kommst du so auf 700 Seiten p. A.
MEME
Drei gute Tage pro Jahr
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Habe absolut keine Ahnung wie es ist ein Buch zu schreiben, aber was dauert denn da so lange dass man nicht mehr schafft? Mich würde der Prozess dahinter echt mal interessieren
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Naja, das ist halt wie bei jedem Kunstwerk. Du hast ein Idee, aber die Ausführung kostet halt Zeit. Wie der Unterschied zwischen Malen nach Zahlen und der Mona Lisa.
Es wird ja noch besser - das, was so schnell geht, sind ja nur die First Drafts. Das SIND die schnell runter geschriebenen Seiten.
Dann wird das noch einmal komplett gelesen und dabei gekürzt, umgebaut, poliert, aufgepolstert und und und.
Und wenn dieser Second Draft fertig ist, kommt der ... du aaaaaahnst es ... Third Draft. Alles noch mal! \o/
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Du hast in deinem Leben noch nie nen längeren Text geschrieben an den du selbst etwas höhere literarische ansprüche gestellt hast? Noch nie von writers Block gehört?
Davon ab hat GRRM halt aber auch scheinbar wenig Bock...
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Okay, hier hast du eine komplette Vorlesungsreihe von Brandon Sanderson zum Thema Plot, Charaktere und Worldbuilding in SF und Fantasy. Und ja, er erzählt auch von anderen AutorInnen. Viel Spaß
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 19.08.2019 9:54]
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Und beim Schreiben des Textes ist dir bspw. wichtig:
Du willst das erzählen, was du erzählen willst (dazu muss in deinem Kopf schon der konkrete Plan zurechtgelegt sein).
Du willst das mit ansprechenden Worten erzählen, deine Sprachwahl muss zum Werk passen.
Du willst in deinem Text nicht ständige Wiederholungen von Worten/Wendungen/Informationen, was häufig genug bedeutet, sich den Text vorher (der gestern/vorgestern/letzte Woche geschrieben wurde) genau durchzulesen.
Du willst in einem solchen Werk die innere Logik beibehalten, was bedeutet kann, dass du deine Aufzeichnungen zu Charakterentwicklungen/Weltentwicklungen studieren musst.
/e
Zwipos!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 19.08.2019 9:54]
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Wenn man schreibt, dauert das auch 5x so lange, als würde man es lesen. Dann hat man seinen ganzen Vormittag runtergetippt, eine spannende Wendung eingebaut und was nicht alles, liest es nochmal und dann steht da nur: "Er kam dort an, und ging da hin".
Ist schon schwierig. Auch die Bilder im Kopf in Text fassen. Wer das gut kann, ist Stephen King. Der kann das zu gut.
| "Hinter der Tür stand das Grauen, ein Monster von schrecklicher Gestalt. Die Tapete an den Wänden war grün blau gepunktet, auf der Anrichte stand eine 1948er Mingvase, mit rosa Umrandung auf Oma Joans altem Häkeldeckchen, was sie 1934 beim Friedencorps in Uganda im Dorfe Umbalombodu, am Abend der Hochzeit von Häuptlingstochter Mary, einer gemischtrassigen Tochter einer englischen Missionarin..." | |
King Bücher, aber gestraft als Kurzgeschichten und den ganzen unnützen Müll raus, würde ich lesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 19.08.2019 9:54]
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Danke! Ich habe wirklich keine Ahnung was da alles dahinter steckt.
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Potentiert sich dann noch mal beim wissenschaftlichen Schreiben (wenn man da halt was Vernünftiges fabrizieren will): Recherche, lesen, schreiben, da kommt man manchmal pro Arbeitstag nur eine halbe Seite + zwei Fußnoten. Ist schon ein schwieriges Geschäft und GM schreibt nicht umsonst von guten Tagen - bei (zum Teil) kreativer Arbeit kann es mal passieren, dass man 0 Komma Nix Sinnvolles aufs Papier bringt.
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Oder sogar Sachen vom Vortag löscht.
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Das heisst dann 3-4 an guten Tagen sind quasi Netto-Seiten?
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Das weiß bei GRRM doch keiner. Am wenigsten er selbst.
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| Zitat von Shooter
Danke! Ich habe wirklich keine Ahnung was da alles dahinter steckt.
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ich würd sagen schau dir mal sowas wie making-ofs von filmen an. wieviel aufwand da manchmal in eine 10 sekunden szene gesteckt wird.
beim schreiben wird das nicht anders sein, nur dass es da halt andere aufgaben zu meistern gibt und sich das meistens auf eine person konzentriert
ich persönlich kann nur sehr ausgiebig über den "motivationsteil" berichten: Bei der studiums-abschlussarbeit gabs tage da kam garnichts aufs papier und manchmal genau ein absatz mit fünf sätzen. gelöscht hab ich selten was, dafür war der anspruch nicht hoch genug wenn dann umformatiert und ein bischen umgeschrieben.
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| Zitat von HorusVII
Potentiert sich dann noch mal beim wissenschaftlichen Schreiben (wenn man da halt was Vernünftiges fabrizieren will): Recherche, lesen, schreiben, da kommt man manchmal pro Arbeitstag nur eine halbe Seite + zwei Fußnoten.
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Andererseits bietet einem da die thematische Eingrenzung und die Formalia wenigstens auch ein gutes Gerüst. Als ich mein Buch geschrieben hab, hat das Gesamtprojekt ein Jahr gedauert, das reine Schreiben aber nur ca. 3 Monate für knapp 200 Seiten, weil es dann wirklich "nur" noch das Gießen der Exzerpte und Erkenntnisse in Schriftform war.
Edit
Und ich bin bis heute sehr zufrieden mit den Eingangszitaten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 19.08.2019 10:20]
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Prinzipientreue, Sarkasmus und Nihilismus. Wow
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Lord Farquarrd aus Shrek reiht sich dort auch passend ein:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 19.08.2019 10:24]
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Killbots have a preset kill limit. Knowing their weakness, I sent wave after wave of my own men at them until they reached their limit and shut down.
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Um den alten Goethe rauszuholen:
Nur am ersten Teil des Faust mit 4614 Versen hat Goethe zwischen seinem 23. und 56. Lebensjahr gearbeitet, bis er die finale Tragödie veröffentlicht hat. Gut dazwischen wurden 20 Dramen, fünf Epiken und eine Menge Gedichte veröffentlicht. Aber es zeigt, wie lang so ein Schaffensprozess sein kann.
Der erste Satz aus Kafkas Verwandlung wurde dutzende Male verändert, bis er seine finale Form angenommen hat.
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Alleine von Goethe gibt es 3 Faust Fassungen. Teil 2 noch nicht mitgezählt.
| Urfaust – Goethe begann die Arbeit an seinem Faust um 1770, angeregt von dem Prozess gegen die Kindesmörderin Susanna Margaretha Brandt (deren Hinrichtung Goethe wahrscheinlich miterlebt hat), weshalb in dieser ersten, Urfaust genannten Fassung die Liebestragödie um Gretchen im Vordergrund steht. Der Urfaust beginnt mit Fausts Monolog im Studierzimmer. Mephisto tritt auf, aber der eigentliche Teufelspakt fehlt. Nach der Szene in Auerbachs Keller nimmt die Gretchentragödie ihren Lauf; die Hexenküche und die Walpurgisnacht fehlen. Der Text wurde 1887 im Nachlass der Luise von Göchhausen gefunden und im gleichen Jahr von Erich Schmidt unter dem Titel „Goethes Faust in ursprünglicher Gestalt“ herausgegeben.
Faust. Ein Fragment – Aus dem Urfaust entwickelte Goethe die Fassung Faust, ein Fragment, die 1788 vollendet war und 1790 gedruckt wurde. Gegenüber dem Urfaust ist das Faustfragment um einen Dialog mit Mephisto erweitert, in dem der Teufelspakt jedoch noch unausgesprochen bleibt. Neu hinzugekommen ist die Szene Hexenküche, dafür fehlt Gretchens Ende im Kerker. Neben der Liebestragödie um Gretchen wird die Tragödie des zweifelnden und scheiternden Wissenschaftlers sichtbar.
Faust. Eine Tragödie – 1797 fügte Goethe dem Fragment die einleitenden Szenen Zueignung, Vorspiel auf dem Theater und Prolog im Himmel hinzu. Die endgültige Fassung der bereits im Urfaust und im Fragment enthaltenen Szenen sowie die Ausführung der Walpurgisnacht erfolgten bis 1806. Das Werk ging als Faust. Eine Tragödie. für die Ostermesse 1808 in Druck. Aus der Geschichte um ein unglücklich gemachtes Mädchen und einen verzweifelten Wissenschaftler war ein Menschheitsdrama zwischen Himmel und Hölle geworden.
Goethe hat von seinem 21. bis 57. Lebensjahr am ersten Teil des Faust gearbeitet. Die drei Fassungen dokumentieren neben der inhaltlichen Erweiterung auch eine bedeutende stilistische Entwicklung. | |
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Hauptsache er gibt sich Mühe bei Elden Ring
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As for finishing my book… I fear that New Zealand would distract me entirely too much. Best leave me here in Westeros for the nonce. But I tell you this — if I don’t have THE WINDS OF WINTER in hand when I arrive in New Zealand for worldcon, you have here my formal written permission to imprison me in a small cabin on White Island, overlooking that lake of sulfuric acid, until I’m done. Just so long as the acrid fumes do not screw up my old DOS word processor, I’ll be fine. | |
GRRM im Mai 2019
/Ein klareres Indiz waere hoechstens, wenn TWOW eine seitenlange Beschreibung von Fledermaussuppe enthaelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 26.03.2020 10:26]
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| Zitat von Irdorath
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As for finishing my book… I fear that New Zealand would distract me entirely too much. Best leave me here in Westeros for the nonce. But I tell you this — if I don’t have THE WINDS OF WINTER in hand when I arrive in New Zealand for worldcon, you have here my formal written permission to imprison me in a small cabin on White Island, overlooking that lake of sulfuric acid, until I’m done. Just so long as the acrid fumes do not screw up my old DOS word processor, I’ll be fine. | |
GRRM im Mai 2019
https://i.imgur.com/WonHYsu.png
/Ein klareres Indiz waere hoechstens, wenn TWOW eine seitenlange Beschreibung von Fledermaussuppe enthaelt.
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GRRM ist eine Laberbacke sonst nichts
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Ich habe es vor kurzem auch endlich mal geschafft die GoT-Serie fertig zu gucken.
Nun ja, jetzt kann ich die Reaktionen alle verstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hostage am 26.03.2020 13:05]
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Sprich es aus. Sag was dich bewegt.
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Und fang auf keinen Fall direkt danach mit der ersten Staffel wieder an. Komplett andere Serie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 26.03.2020 13:14]
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Thema: Game of Thrones ( Früher war mehr Lametta ) |