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| | Zitat von Der Büßer
| | Zitat von Poliadversum
Schon, aber es ist irgendwo naiv dabei die menschliche Natur auszublenden. Das ist wie bei Marktwirschaftlern, die den perfekten Homo Oeconomicus postulieren, nur halt mit Wählen.
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Ich bin naiv?
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Es geht hier nicht darum, wer Schuld ist, sondern wie diese Wahlergebnisse zustande kommen und wie man dem entgegenwirken kann. Und wenn dann deine Position ist dass man Ossis pauschal beleidigen kann, weil ja niemand der nicht ohnehin ein Nazi ist aus Trotz die AfD wählen würde, dann bist du naiv, ja. Weil nämlich genau das eintritt.
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AFD Wähler sind einfach nicht zufrieden mit den anderen Parteien
AFD Wähler: Die CDU macht zu wenig gegen Einwanderung, also wähle ich die AFD!
Umfrageheini: Warum wählten sie die AFD?
AFD Wähler: Na, aus Protest!
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| | Zitat von rejteN
AFD Wähler sind einfach nicht zufrieden mit den anderen Parteien
AFD Wähler: Die CDU macht zu wenig gegen Einwanderung, also wähle ich die AFD!
Umfrageheini: Warum wählten sie die AFD?
AFD Wähler: Na, aus Protest!
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Klar, wer will auch schon offen zugeben dass man ein Nazi ist? das macht man wenn am Stammtisch wenn es keinen Gegenwind gibt.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Der Büßer
| | Zitat von Poliadversum
Schon, aber es ist irgendwo naiv dabei die menschliche Natur auszublenden. Das ist wie bei Marktwirschaftlern, die den perfekten Homo Oeconomicus postulieren, nur halt mit Wählen.
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Ich bin naiv?
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Es geht hier nicht darum, wer Schuld ist, sondern wie diese Wahlergebnisse zustande kommen und wie man dem entgegenwirken kann. Und wenn dann deine Position ist dass man Ossis pauschal beleidigen kann, weil ja niemand der nicht ohnehin ein Nazi ist aus Trotz die AfD wählen würde, dann bist du naiv, ja. Weil nämlich genau das eintritt.
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Wenn Leute nur aufgrund von Dummgeschwätz und Ressentiments massiv Faschisten wählen, bin ich eher dafür allen neuen Bundesländern komplett das Wahlrecht zu entziehen und unter Fremdverwaltung zu stellen.
Was mir die Einblicke in Nazikreise (sowohl in der bayrischen Heimat als auch berichtet aus Thüringen und Sachsen) so nahelegen, ist das gegenseitige Streicheln des braunen Penisses am Fliesentisch und im Hitlerstüberl "zur Reichfpoft", und das gegenseitige Hochbeschwören des angeblichen Ossibashings (wärend braune Ortsverbände gleichzeitig am Penis nuckeln) viel entscheidender als das was wirklich so über den Osten pauschalisiert wird.
Die Politik ist hier schon ziemlich sensibel geworden, genau wegen dieses angeblichen Mechanismus "einmal schlecht über die Lausitz gesprochen = 88000 neue Neonazis".
Ferner hab ich pauschales Ossibashing in den letzten Seiten mehrfach abgelehnt.
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| | Zitat von Nighty
Klar, wer will auch schon offen zugeben dass man ein Nazi ist? das macht man wenn am Stammtisch wenn es keinen Gegenwind gibt. | |
Also da, wo "Meinungsfreiheit" im AfD/Union/Lindner-Sinne herrscht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 28.10.2019 11:39]
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| | Zitat von Der Büßer
Ferner hab ich pauschales Ossibashing in den letzten Seiten mehrfach abgelehnt.
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Dann weiß ich nich', worüber wir gerade diskutieren, to tell you the truth. Ich behaupte ja mitnichten dass Trotz der einzige Mechanismus ist, der zu AfD-Wählern führt. Wenn Wessies von heute auf morgen aufhören würden, Ossies pauschal zu beschimpfen, dann würde die AfD nicht plötzlich auf 2% fallen, keine Frage. Aber es macht die Situation halt komplett unnötig schlimmer, weil es keine upside hat außer die eigene Gratifikation, das ist mein Punkt.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Der Büßer
Wähler haben Verantwortung.
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Schon, aber es ist irgendwo naiv dabei die menschliche Natur auszublenden. Das ist wie bei Marktwirschaftlern, die den perfekten Homo Oeconomicus postulieren, nur halt mit Wählen.
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Jau. Genau deswegen fordert man ja zivilgesellschaftlichen Umbruch und faktischen Widerstand gegen die Nazis anstatt sie zu tolerieren weil die ja so nett sind beim Fußball.
Solange im Hirn des gemeinen Ossis nicht ankommt dass "Nazis tolerieren" auf "Nazis werden gewähl" rausläuft muss man halt drauf hinweisen. Dafür ist "Ossisnazis" halt kürzer als "differenziert betrachtet gibt es soziale und kulturelle Einzigartigkeiten in Ostdeutschland, welche einer Etablierung rechtsextremer Parteien zuträglich sind und konsequenten gesamtgesellschaftlichen Widerstand erfordern, den zu zeigen und umzusetzen einem Großteil der Ostdeutschen bisher aber nicht gelungen ist."
Dem Problem kann man aber ganz bestimmt nicht begegnen indem man den armen unmündigen Ossis noch bestärkt weil man den Mythos propagiert, er würde dazu gezwungen Nazis zu wählen weil man gemein zu ihm war.
Jeder, der "aus Protest" oder weil er "verallgemeinert" wird die Nazis wählt, sollte nichtmal Autofahren dürfen, weil offensichtlich jede Fähigkeit zur Einschätzung der Konsequenzen der eigenen Handlung fehlt. Und wenn die Person das bewusst und mit dem Kalkül gemacht hat, dass dann halt Nazis an die Macht kommen, dann darf man diese Person auch ganz direkt einen Nazi nennen verdammt. Und damit schließt sich der Kreis.
Bei aller Scheisse die dem Osten nach der Wende angetan wurde, ist hier die dortige Gesellschaft in der Bringschuld, nicht der Westen in der Kuschelschuld weil man versehentlich einen ganz demokratischen AfD-Wähler einen Nazi genannt haben könnte und der damit ja dann erst recht ein Fascho wird.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Der Büßer
Ferner hab ich pauschales Ossibashing in den letzten Seiten mehrfach abgelehnt.
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Dann weiß ich nich', worüber wir gerade diskutieren, to tell you the truth. Ich behaupte ja mitnichten dass Trotz der einzige Mechanismus ist, der zu AfD-Wählern führt. Wenn Wessies von heute auf morgen aufhören würden, Ossies pauschal zu beschimpfen, dann würde die AfD nicht plötzlich auf 2% fallen, keine Frage. Aber es macht die Situation halt komplett unnötig schlimmer, weil es keine upside hat außer die eigene Gratifikation, das ist mein Punkt.
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Man könnte meinen, du redest über gendergerechte Sprache!
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| | Zitat von loliger_rofler
Solange im Hirn des gemeinen Ossis nicht ankommt dass "Nazis tolerieren" auf "Nazis werden gewähl" rausläuft muss man halt drauf hinweisen. Dafür ist "Ossisnazis" halt kürzer als "differenziert betrachtet gibt es soziale und kulturelle Einzigartigkeiten in Ostdeutschland, welche einer Etablierung rechtsextremer Parteien zuträglich sind und konsequenten gesamtgesellschaftlichen Widerstand erfordern, den zu zeigen und umzusetzen einem Großteil der Ostdeutschen bisher aber nicht gelungen ist."
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Ne, die beiden Aussagen sind nicht äquivalent und werden auch nicht äquivalent verstanden. Dass du das so meinst glaube ich dir sogar. Aber das spielt keine Rolle. Es verfehlt das Ziel so oder so.
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| | Zitat von Der Büßer
| | Zitat von Poliadversum
Schon, aber es ist irgendwo naiv dabei die menschliche Natur auszublenden. Das ist wie bei Marktwirschaftlern, die den perfekten Homo Oeconomicus postulieren, nur halt mit Wählen.
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Ich bin naiv?
Die menschliche Verfassung des Wählers ("Ich will protestieren aber eigentlich nicht full-scale abhitlern") wird beim Wählen halt nicht abgefragt. Das sind nur Kreuze auf dem Stimmzettel, egal ob nun "Protestwähler" oder Jungadolf.
Der sog. "frustrierte Ostdeutsche" blendet wenn überhaupt naiv die Natur der AfD und die Konsequenzen von Neonazis am Puls der Macht aus. Oder er ist halt tatsächlich ein verfickter Vollblutnazi.
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Das trifft es ganz exakt.
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Poli.
Ich glaube, dass ein vollständiges Einstellen jeglichen Ossibashings (was auch immer das so sein soll; wie Teile der Ostdeutschen AfDler haben keine Kontakte mit dem pot, den Tageszeitungen oder sonstigen angeblich diffamierenden Westquellen) nahezu nix ändert. Nicht "kein Fallen auf 2%". Sondern "kein Fallen".
Die Splasher sind in weiten Teilen viel zu gefangen in Lügen, Realitätsverlust und Kreiswichs. Das Opfergefühl ist für immer unsterblich, auch ohne Bashing.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von loliger_rofler
Solange im Hirn des gemeinen Ossis nicht ankommt dass "Nazis tolerieren" auf "Nazis werden gewähl" rausläuft muss man halt drauf hinweisen. Dafür ist "Ossisnazis" halt kürzer als "differenziert betrachtet gibt es soziale und kulturelle Einzigartigkeiten in Ostdeutschland, welche einer Etablierung rechtsextremer Parteien zuträglich sind und konsequenten gesamtgesellschaftlichen Widerstand erfordern, den zu zeigen und umzusetzen einem Großteil der Ostdeutschen bisher aber nicht gelungen ist."
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Ne, die beiden Aussagen sind nicht äquivalent und werden auch nicht äquivalent verstanden. Dass du das so meinst glaube ich dir sogar. Aber das spielt keine Rolle. Es verfehlt das Ziel so oder so.
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Hajo. Und daran hat man sich dann aufgehängt und (so fing die Diskussion an) erklärt, dass die Verkürzung erst die AfD gestärkt hat.
Aber genau wie hier "Kartoffel", "Haram", "Hurensohn", "Immotum" und "Flakrapunzel" als verkürzte Ausdrücke für komplexere Themen für sich genommen verallgemeinern, ist das Naziossi ein Problem für welches das Wort Naziossi wunderbar als Zusammenfassung dient.
Wegen eines verkürzenden, abwertenden Begriffes darf man mMn nur rumweinen, wenn damit historische, strukturelle Unterdrückung einher geht. Darum werden PoC zu recht mett, wenn man sie einen Neger oder Kanaken nennt, aber nur Opferkartoffeln weimen über das Wort Kattoffel.
tl,dr: Ossis verallgemeinert Nazis nennen ist nichtmal im Ansatz Erklärung und Entschuldigung für das Wählen von Nazis. Der Rest der Wähler (30% Linke!) hat ja auch nicht die AfD gewählt obwohl sie ebenfalls mit im Naziossitopf gelandet sind.
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| | Zitat von Der Büßer
Poli.
Ich glaube, dass ein vollständiges Einstellen jeglichen Ossibashings (was auch immer das so sein soll; wie Teile der Ostdeutschen AfDler haben keine Kontakte mit dem pot, den Tageszeitungen oder sonstigen angeblich diffamierenden Westquellen) nahezu nix ändert. Nicht "kein Fallen auf 2%". Sondern "kein Fallen".
Die Splasher sind in weiten Teilen viel zu gefangen in Lügen, Realitätsverlust und Kreiswichs. Das Opfergefühl ist für immer unsterblich, auch ohne Bashing.
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Joa, da hat jetzt leider keiner von uns beiden harte Fakten um die jeweilige These zu be- oder widerlegen.
Aber selbst wenn ich deine These mal als korrekt und meine als inkorrekt annehme sehe ich da abseits von Bürgerkrieg keine Lösung, denn wenn das alles tatsächlich Nazis oder fast-Nazis sind und der Anstieg der Wählerschaft sich so fortsetzt, dann gute Nacht.
Was nicht heißen muss dass du falsch liegst. Heißt nur dass dann die Kacke irgendwann anfangen wird so richtig den Ventilator zu kontaktieren.
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Cool, Nennung meiner Schöpfung "Flakrapunzel", danke.
/Poli: Yoda haste Recht. Wird sich systematisch nicht erfassen lassen.
Auch wenn ich mir sicher bin, dass ich nah an der Realität bin. Man talke mit entsprechenden Dumpfbacken und Dumpfbackenkennern, öffne Facebook etc.
Faktisches Bashing ist dem gefühlten Bashing längst völlig untergeordnet weil heil Kameraden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 28.10.2019 12:01]
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| | Zitat von loliger_rofler
"Immotum"
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Man muss der AfD eines hoch anrechnen: sie setzen sich gegen ein Tempolimit ein. Den Ostdeutschen muss man also zu einem gewissen Grad dankbar sein, falls das Wiesenherr beruhigt
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| | Zitat von loliger_rofler
Wegen eines verkürzenden, abwertenden Begriffes darf man mMn nur rumweinen, wenn damit historische, strukturelle Unterdrückung einher geht. Darum werden PoC zu recht mett, wenn man sie einen Neger oder Kanaken nennt, aber nur Opferkartoffeln weimen über das Wort Kattoffel.
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"Dürfen" ist aber ne irrelevante Kategorie weil die Stimmen trotzdem zählen, auch wenn es unsagbar dum, kurzsichtig und naiv ist.
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| | Zitat von loliger_rofler
tl,dr: Ossis verallgemeinert Nazis nennen ist nichtmal im Ansatz Erklärung und Entschuldigung für das Wählen von Nazis. Der Rest der Wähler (30% Linke!) hat ja auch nicht die AfD gewählt obwohl sie ebenfalls mit im Naziossitopf gelandet sind.
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Ich glaube, wer die Linke wählt fühlt sich mit Naziossis einfach nicht angesprochen, dasselbe gilt für die Wähler der Grünen, der SPD und der FDP. Nichtmal die Unionswähler fühlen sich dabei angesprochen. Nur die AFD-Wähler, aber die eben zu recht.
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Gibt durchaus auch Nazis, denen Umweltschutz wichtiger ist als Migranten und Grün wählen 
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| | Zitat von loliger_rofler
tl,dr: Ossis verallgemeinert Nazis nennen ist nichtmal im Ansatz Erklärung und Entschuldigung für das Wählen von Nazis. Der Rest der Wähler (30% Linke!) hat ja auch nicht die AfD gewählt obwohl sie ebenfalls mit im Naziossitopf gelandet sind.
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Niemand hat die Ossis verallgemeinert Nazis genannt, alos nicht hier jedenfalls. Was ich geschrieben habe und woran sich dann einige sehr gestört haben, war "die Ossis haben einen an der Klatsche", aus Anlass des Wahlergebnisses.
Damit sind aber eben nicht alle oder auch nur einzelne Personen gemeint. Der Begriff, und das sollte doch eigentlich offensichtlich sein, bezieht sich auf ein Kollektiv - d.h. weniger flapsig umschrieben: In Neufünfland gibt es ein generalisiertes, gesellschaftliches Politikkulturproblem, weil große Teile der Bevölkerung rechtsradikal wählen.
Und das kann man nun doch wirklich nicht abstreiten finde ich.
Das besagt auch nichts im Umkehrschluss darüber, ob nicht im Westen ebenfalls solche Problemlagen bestehen (was sicher hier und dort der Fall ist).
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| | Zitat von loliger_rofler
Der Rest der Wähler (30% Linke!)
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Alles Kommunisten, die die Mauer wieder haben wollen!
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| | Zitat von Der Büßer
Die Splasher sind in weiten Teilen viel zu gefangen in Lügen, Realitätsverlust und Kreiswichs. Das Opfergefühl ist für immer unsterblich, auch ohne Bashing.
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Facebook Abschalten.
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| | Zitat von DeathCobra
Gibt durchaus auch Nazis, denen Umweltschutz wichtiger ist als Migranten und Grün wählen
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Allen Nazis ist alles wichtiger als die Migranten. Und wir reden schon von Nazinazis, Ökonazis und Rechtschreibnazis sind da nicht mit eingeschlossen.
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Linksgrünversiffte AfD Wähler?
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| | Zitat von Poliadversum
to tell you the truth [...] upside
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Wo kann man diesen Verein für deutsche Sprache kontaktieren?
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Gibt genug Eltern die sich zu wenig um ihre Kids kümmern.
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Offline-Spieleplattform "Kneipenstammtisch":Wo sich Hetzer und Rassisten treffen
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Viele weitere Indizien für eine Tötung waren im Laufe zweier Prozesse zutage getreten. Im April 2017 schloss sich schließlich der Dessauer Staatsanwalt Folker Bittmann dieser Auffassung an.
Bittmann schreibt in einem Aktenvermerk, er gehe davon aus, dass Jalloh bereits vor Ausbruch des Feuers „mindestens handlungsunfähig oder sogar schon tot“ war. Vermutlich sei er mit Brandbeschleuniger besprüht und angezündet worden. Dies legten sechs Gutachter nahe, die Bittmann konsultiert hatte. Das Motiv könnte nach Auffassung Bittmanns gewesen sein, dass dem Asylbewerber zuvor zugefügte Verletzungen vertuscht werden sollten. Der Staatsanwalt benannte konkrete Verdächtige aus den Reihen der Dessauer Polizei.
Kurz darauf aber wurde Bittmann der Fall entzogen und an die Staatsanwaltschaft Halle abgegeben – und diese stellte das Verfahren ein. Am vergangenen Donnerstag schließlich wies das OLG Naumburg eine Beschwerde dagegen zurück und entschied: Es wird kein neues Verfahren in dem Fall geben.
Nach Angaben der Initiative Gedenken an Oury Jalloh war dem OLG Naumburg das neue Gutachten der Universität Frankfurt bereits im September zugestellt worden. Die Initiative glaubt, dass das Gericht seine Entscheidung gegen einen neuen Prozess bereits in der vergangenen Woche bekannt gab, um der Veröffentlichung des neuen Gutachtens zuvorzukommen.
Das erschüttert tatsächlich mein Vertrauen in die Judikative.
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