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| Zitat von shibby
Also die eigentliche Funktion ist ziemlich simpel; wie man das aber vernünftig einsetzt steht dann auf einem anderen Blatt
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Ich würde das wenn nur mal mit einem Test Account ausprobieren. Mich schreckt halt total ab, dass man mehr Geld verlieren kann als man eingesetzt hat(?).
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Ja, aber kommt auf die Option an. Wenn du nur Vanilla Puts und Calls kaufst (also einfach die Option auf Verkauf/Kauf von ner Aktie zu Fixpreis, sog. Strike) ist dein Gewinn/Verlust die Differenz aus Aktienpreis und Strike. Du musst die Option nicht auslösen und hast somit den Kaufpreis der Option als obere Grenze deines Verlusts. Wenn du diese Optionen verkaufst, wirst du halt im schlimmsten Fall die unendliche Differenz zwischen dem Preis der Teslaaktie (mittlerweile auf dem Mars) und Strike bedienen müssen.
Wenn die eigene Spekulation nicht über "es geht hoch/runter" hinaus geht, bist du so bedient, sinnvoll ist es aber nicht unbedingt.
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Wenn grad wer nen interessanten Gamble (ich wiederhole: Zockerei!) sucht, dem lege ich "Gaia Inc" ans Herz. Dabei handelt es sich um ein Netflix für Esoteriker.
Die sind seit dem 1. Juli 2020 erstmals im positiven Cashflow, haben (hoffentlich laut Prognose) 660.000 zahlende Subscriber und Anfang August die nächste Quartalspräsentation. Wenn Ihre Prognosen tatsächlich so aufgehen wie sie behaupten, sollte das auch zu einem spürbaren Jump im Kurs führen in den folgenden Monaten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Br41n0 am 20.07.2020 16:30]
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| Zitat von Irdorath
Ja, aber kommt auf die Option an. Wenn du nur Vanilla Puts und Calls kaufst (also einfach die Option auf Verkauf/Kauf von ner Aktie zu Fixpreis, sog. Strike) ist dein Gewinn/Verlust die Differenz aus Aktienpreis und Strike. Du musst die Option nicht auslösen und hast somit den Kaufpreis der Option als obere Grenze deines Verlusts. Wenn du diese Optionen verkaufst, wirst du halt im schlimmsten Fall die unendliche Differenz zwischen dem Preis der Teslaaktie (mittlerweile auf dem Mars) und Strike bedienen müssen.
Wenn die eigene Spekulation nicht über "es geht hoch/runter" hinaus geht, bist du so bedient, sinnvoll ist es aber nicht unbedingt.
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Ich muss gestehen, dass ich verwirrt wäre nach der Beschreibung, wenn ich so gar keine Ahnung von dem Thema hätte.
Am Ende lässt es sich doch simpel runterbrechen:
Puts und calls würde ich persönlich nicht kaufen, weil ich dafür Geld bezahlen muss. Daher verkaufe ich nur puts/calls (vanilla puts hab ich bis dato noch nie gehört), im besten Fall auf Aktien, die ich im Depot habe (call) oder bei denen ich damit leben kann, dass sie bei mir im Depot landen(put).
Bei nem put musst du als Verkäufer dem Käufer zusichern, dass du ihm seine 100 Aktien(1put) zum Stichtag (Verfallstermin) zu einem festgelegten Preis abnimmst. Du verkaufst also im Prinzip eine Versicherung. Bleibt der Kurs der Aktie über dem festgelegten Preis (strike), will der Käufer der Versicherung natürlich seine Aktien behalten. Du bekommst aber trotzdem die Prämie. Vielleicht drückt dein Text das auch aus, ich war nach dem Lesen aber doch etwas verwirrt.
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Mein Plan ist in den nächsten paar Tagen bis auf die Impfstoffwerte alles abzustoßen. Ggf. noch mal ein wenig mehr Geld in die Impfstoffposition nachzuschießen. Mal sehen.
Wenn's der Markt wieder nachgeben sollte, dann günstig in ETFs investieren und ansonsten erst mal cash bleiben (ggf. mal noch den ein oder anderen Spielgelddaytrade ).
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Ich kaufe immer noch Aktien dazu, weil ich nicht an einen vollumfänglichen Crash über alle Märkte glaube. Nur um mal nicht in den Abgesang hier miteinzustimmen.
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Ich verkaufe nur wenig, weil meine Aktien jetzt gerade mal wieder auf dem Stand von Anfang 2020 sind.
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| Zitat von Do`Urden
Ich kaufe immer noch Aktien dazu, weil ich nicht an einen vollumfänglichen Crash über alle Märkte glaube. Nur um mal nicht in den Abgesang hier miteinzustimmen.
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jo. Denke mal beim Thema Einzeltitel bin ich erstmal durch bis auf weiteres. Aber ETF all the way.
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Handelsplatz ist egal. Geht nur um die Lagerstelle und die ist (afaik) überall gleich in DE
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| Zitat von Real_Futti
Oh, habe die blöderweise über den Handelsplatz Frankfurt gekauft
Kann ich die jetzt NUR da wieder verticken? Weil da läuft ungefähr nie was drüber
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Da verkaufen wo die Gebühren am besten sind.
Oder je nach Handelsvolumen, wo man Sachen am ehesten verkauft bekommt.
Kaufort ist dabei total egal.
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Da habe ich wohl 100x MSFT jetzt im Depot...
Hat der Käufer der Option eigentlich die Möglichkeit die Option nicht auszuüben (?) und einfach verfallen zu lassen weil es meinetwegen heute abend halt gerade so bei 202.49 USD? Oder ist <202.5 USD direkt ausgelöst?
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Aktien im wert von 17600 Euro? Oder optionen für 2,50 differenz?
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Ersteres, sind hier schließlich im p0t und nicht uffm Kinnergeburtstag!
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| Zitat von shibby
Da habe ich wohl 100x MSFT jetzt im Depot...
Hat der Käufer der Option eigentlich die Möglichkeit die Option nicht auszuüben (?) und einfach verfallen zu lassen weil es meinetwegen heute abend halt gerade so bei 202.49 USD? Oder ist <202.5 USD direkt ausgelöst?
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Natürlich hat er die Option sie nicht auszuüben. Aber momentan hat die Option noch ca. 90 USD Zeitwert, daher wird der Besitzer sie jetzt vermutlich noch nicht ziehen.
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Was für eine riesige Shitshow.
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Ist das eigentlich immer noch mit Enron vergleichbar oder schon ein Level drüber?
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Marsalek hat offenbar in Bitcoins investiert:
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-07/jan-marsalek-ex-wirecard-manager-flucht-russland-belarus
| Der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek hat sich einem Zeitungsbericht zufolge nach Russland abgesetzt. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmer-, Justiz- und Diplomatenkreise berichtet, ist der seit Wochen untergetauchte Manager unter Aufsicht des russischen Militärgeheimdienstes GRU auf einem Anwesen westlich von Moskau untergebracht. Zuvor habe Marsalek erhebliche Summen in Form von Bitcoins aus Dubai nach Russland geschafft. | |
Wobei mir gerade nicht klar ist, wieso man ein dezentrales System wie Bitcoins von Dubai nach Russland übertragen muss. Aber das wird jetzt noch spannend, ob da jemand noch herausfindet welche Wallet das ist. Also nur um zu schauen von was für Summen wir hier reden...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 19.07.2020 23:51]
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| Zitat von tabara
HW Wallet.
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Darkness wird wohl eher die Adresse(n) meinen.
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Der Spiegel titelt ja mit Wirecard.
Schon spannend zu lesen, wie offenbar das normale Geschäft recht transparent ablief, aber von dem ominösen "Asiengschäft" keiner so richtig etwas wusste, weil auch selten Zahlen reportet worden sind. Selbst die Führungsebene unterhalb des Vorstands hat Marslek wohl selten bis nie gesehen.
Es ist einfach schwer vorstellbar, dass über ein Jahrzehnt und diversen Hinweisen und offiziellen Untersuchungen niemand bis zum Vorstand etwas davon gewusst haben will.
Am Ende würde es mich nicht wundern, wenn der Marsalek die 1,9 Milliarden per Kryptowährung gewaschen hat...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 20.07.2020 13:49]
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Wenn er nen schönen Cryptoscam am Laufen gehabt hat warum bräuchte er dann Wirecard bzw. wieso sollte er die Kohle für Wirecard besorgen und nicht für sich selbst?
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Thema: Aktien Thread XI ( Nicht alles auf eine Wirecarde setzen ) |