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Die erste Staffel ist fantastisch. Danach aber direkt aufhören und es als Miniserie betrachten.
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Ja, so hörte ich bereits öfter und plante es genau so. #teamprisonbreak
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Ich mag ja so Fantasygedöns, hab aber die Bücher nicht gelesen.
Der Trailer gibt mit leider mal so gar nichts...
E-Street... No retreat, no surrender
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Ich würde nicht mal sagen, dass die erste Staffel von AE fantastisch ist. Sie fängt vielleicht fantastisch an, verläuft dann aber doch sehr im Sand bzw. geht kontinuierlich runter. Mein Bedürfnis/meine Erwartungen für S2 waren niedrig, wurden aber nicht mal erreicht. Sehr ärgerlich insgesamt, weil Joel Kinnaman toll ist.
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mumpfelgrumpf
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Das war 'ne Kackserie mit endlos schlechter, unnötig verworrener Story und zahllosen, krampfhaft eingefügten Wendungen und Cliffhangern. Symbolisch für alles, was falsch ist an modernen Seriendrehbücher.
Noch mehr elitäres Meckern: Seinfeld macht immer noch Spaß (für $500 Mio von Netflix für 5 Jahre gekauft...) und macht auch diesen unheimlich dämlichen Seitenverhältnis-Schmonz à la The Wire:
https://www.theverge.com/2021/10/1/22704399/seinfeld-aspect-ratio-netflix-4k-widescreen-letterbox-streaming-hd
Es ist so stupid.
Genau wie Foundation. Sag mal jemand, der die Bücher gelesen hat, ob das auch alles so meh ist.
meckermeckermecker
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| Zitat von Aerocore
Joel Kinnaman
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was für ein Schrank in AC.
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Alter was? 500 Millionen für 5 Jahre für so eine alte Serie? Egal ob das ein Klassiker ist. Wie wollen die denn pro Jahr damit 100 Millionen wieder reinholen?
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Genau wie Foundation. Sag mal jemand, der die Bücher gelesen hat, ob das auch alles so meh ist.
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Die Bücher sind ziemlich anders weil fast alle plotlines fehlen. Die Zeitsprünge in den Büchern sind einfach viel größer und konsequenter - es ist eigentlich etwas ganz anderes. Ich würde die Bücher aber wahrscheinlich nicht unbedingt empfehlen, es ist eher was für Jugendliche/junge Erwachsene, und es ist größtenteils auch nicht mehr zeitgemäß (alles bezieht sich auf "Atomtechnologie", Frauen kommen im Buch quasi gar nicht vor).
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| Zitat von Mürbchen 3rd
und macht auch diesen unheimlich dämlichen Seitenverhältnis-Schmonz à la The Wire
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Hätte die Serie niemals in 4:3 geschaut, zum Glück gabs das Upgrade, an welchem man so ziemlich nichts bemängeln kann.
Außer man weint gerne rum wegen Nichtigkeiten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 27.10.2021 22:32]
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Sprich dich aus, seh das Problem bei The Wire echt nicht, handwerklich sehr gut gemacht.
Oder war früher einfach alles besser?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Ich hab endlich mal Altered Carbon angefangen. Hui.
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Neid.
Sehr tolle Serie in S1. Komm zurück wenn du durch bist. Hab am WE wieder aufgefrischt.
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Ich find schon, dass the Wire einen Unterschied macht - 4:3 hat einfach eine völlig andere Optik und fühlt sich dadurch anders an. Weniger wie ein Film, realistischer. Ich verstehe schon, wenn das einen stört, aber ich konnte zum Glück damit dealen und konnte die Serie im Original schauen.
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Nvm
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 27.10.2021 22:45]
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Für Leute wie Phiasm haben sie damals von den Bud Spencer und Terence Hill Filmen auch diese tolle "Full Screen"-Editions gemacht, wo sie das 16:9 auf 4:3 gecroppt haben. Aber ja kein Problem, das Bildformat hat dann wenigstens zum TV gepasst. Ich hoffe, ihr habt zu Hause alle TVs für 21:9.
Anyway!
Ich habe heute Midnight Mass fertig und die neuste Folge von Succession geguckt und war bestens unterhalten.
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| Zitat von Aerocore
Ich find schon, dass the Wire einen Unterschied macht - 4:3 hat einfach eine völlig andere Optik und fühlt sich dadurch anders an. Weniger wie ein Film, realistischer. Ich verstehe schon, wenn das einen stört, aber ich konnte zum Glück damit dealen und konnte die Serie im Original schauen.
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Also, ich mein, wenn das dein Empfinden ist, ok, aber inwiefern jetzt der Formatfaktor einen Einfluss auf sowas hat oder haben soll ist mir weiterhin schleierhaft, zumal die Serie in einer Zeit gedreht wurde wo 16:9 jetzt nicht mehr so super exotisch war. Oder liegt es effektiv nur daran dass damals vieles im TV noch in 4:3 war? So gesehen macht das Remastering, imho, dann sogar Sinn. Heutzutage hat nun wirklich keiner mehr einen 4:3 Röhren-TV, das Publikum welche die Serie heute erst schaut (aus welchem Grund auch immer) ist sich 16:9 schon lange auch vom TV her gewohnt, diese Absicht es "TV-Like" zu machen ist in dem Sinne, sozusagen, aus der Zeit gefallen
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Naja, bei The Wire wäre ein Remastering in 4:3 aber auch ein preserving of the artistic vision gewesen. Etwas, das bei Serien längst nicht so respektiert wird wie bei Filmen.
David Simon schreibt darüber sehr ausführlich hier.
Bei Remasterings die geupdateten Endgeräte und Sehgewohnheiten der Zuschauer im Blick zu haben ist total kulturfeindlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sockenpapst am 28.10.2021 7:30]
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Danke für den Link, leider funktionieren die ganzen eingebetteten Youtubevideos nicht, zumindest bei mir nicht :/
| Zitat von Sockenpapst
Bei Remasterings die geupdateten Endgeräte und Sehgewohnheiten der Zuschauer im Blick zu haben ist total kulturfeindlich.
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Damit hast du recht, aber selbst Simon sagt ja in dem verlinkten Text schlussendlich:
| Still, being equally honest here, there can be no denying that an ever-greater portion of the television audience has HD widescreen televisions staring at them from across the living room, and that they feel notably oppressed if all of their entertainments do not advantage themselves of the new hardware. It vexes them in the same way that many with color television sets were long ago bothered by the anachronism of black-and-white films, even carefully conceived black-and-white films. For them, The Wire seems frustrating or inaccessible – even more so than we intended it. And, hey, we are always in it to tell people a story, first and foremost. If a new format brings a few more thirsty critters to the water’s edge, then so be it. | |
Läuft schlussendlich wohl auf die alte Debatte Kunst vs Kommerz hinaus, und ja, gerade bei Serien ist da der Fokus wohl noch stärker auf der Kommerzseite, und ja, das zu kritisieren ist auch aus meiner Sicht absolut legitim.
Aber wie erwähnt, ich habe "The Wire" erst vor kurzem geschaut, in der neuen Version. Es ist noch immer eine sehr gute Serie, sie ist noch immer sehr authentisch, und sie erzählt noch immer eine Superstory. So sehr ich den Herzschmerz verstehen kann welche die Schaffer der Serie empfinden weil hier und dort was verloren ging, auf das Erlebnis welches der Zuschauer beim schauen hat das am Ende sehr wenig Einfluss, dafür ist die Serie einfach viel zu gut und am Ende dann doch zu wenig abhängig von solchen cineastischen Nuancen.
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| Zitat von Sockenpapst
Bei Remasterings die geupdateten Endgeräte und Sehgewohnheiten der Zuschauer im Blick zu haben ist total kulturfeindlich.
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Und auch einfach komplett bescheuert, weil wir ansonsten für die jüngste Generation von Mediennutzern, alle Filme auf das Hochformat croppen müssten, sprich 9:20 oder 9:22. Spätestens da sollte ja dann jedem klar sein, dass die Formatdiskussion absurd ist.
Zudem setzen gewisse Regisseure eben genau aus Stilgründen 4:3 ein, siehe bspw. Andrea Arnold oder auch Wes Anderson in The Grand Budapest Hotel (inb4 "Waaaaaaat? Der Film hatte mehrere Bildformate und mir ist es gar nicht aufgefallen?")
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Witzige, kurze Serie. War genau mein Humor
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| Zitat von just 4 fun
bescheuert,
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Ich finde die Diskussion jetzt wider Erwarten doch spannend. Auf der einen Seite haben wir die Filmemacher welche da teilweise ja sehr bewusst auf dieses und jenes Format setzen, auf der anderen Seite die Studios welche das Format nach kommerziellem gutdünken einfach anpassen, und dann der Zuschauer dem es nach ein paar Minuten / Stunden eh nicht mehr auffällt. Da kann man wohl sehr ausführlich darüber diskutieren welchen Einfluss das Format denn eigentlich wirklich hat (ich behaupte jetzt einfach mal, es hat einen sehr kleinen Einfluss, und als Zuschauer hat man es wohl am liebsten wenn das Format der Produktion einfach gleich ist wie das des eigenen TV ).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.10.2021 7:55]
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Wake up Sheeple!
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| Zitat von Shooter
Also, ich mein, wenn das dein Empfinden ist, ok, aber inwiefern jetzt der Formatfaktor einen Einfluss auf sowas hat oder haben soll ist mir weiterhin schleierhaft, zumal die Serie in einer Zeit gedreht wurde wo 16:9 jetzt nicht mehr so super exotisch war.
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Was verfügbar ist spielt ja nicht immer eine Rolle, Film und Serien sind am Ende auch immer noch eine Form von Kunst, wo der Macher nicht mehr und nicht weniger Zeigen will wie er für richtig hält.
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| Zitat von b4ckspin
Witzige, kurze Serie. War genau mein Humor
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Sieht super aus, wird geschaut. Danke
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| Zitat von Radde
| Zitat von Shooter
Also, ich mein, wenn das dein Empfinden ist, ok, aber inwiefern jetzt der Formatfaktor einen Einfluss auf sowas hat oder haben soll ist mir weiterhin schleierhaft, zumal die Serie in einer Zeit gedreht wurde wo 16:9 jetzt nicht mehr so super exotisch war.
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Was verfügbar ist spielt ja nicht immer eine Rolle, Film und Serien sind am Ende auch immer noch eine Form von Kunst, wo der Macher nicht mehr und nicht weniger Zeigen will wie er für richtig hält.
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Ich wollte darauf hinaus dass, so wie ich es ursprünglich verstanden habe, der Authenzitätsfaktor erreichen will dass sich die Serie eben wie ein TV-Format anfühlt und nicht wie ein Kinofilm. Und das wird halt obsolet in einer Zeit wo mitlerweile sämtliche TV-Formate auch im Breitbildformat gesendet werden und so gesehen dieser Unterschied von heimischem TV zum Kino wegfällt.
Falls die Wahl des Formates schlussendlich einfache eine Frage der Bildkomposition ist ist das natürlich was anderes. Aber wie gesagt, niemand empfindet heute ein 4:3 Format noch als TVisch, weil TV-Sendungen auch in 16:9 ausgestrahlt werden. 4:3 wirkt heute in der Regel einfach nur noch veraltet. Das wollte ich damit sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.10.2021 8:10]
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Schwarz Weiss Filme will ich auch nich in Farbe sehen.
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Ich schaue nur OV und keine Synchros.
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Ich lese nur die Bücher.
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mumpfelgrumpf
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Der entscheidende Punkt für mich ist, dass Bildinformationen verloren gehen. Wenn 4:3 Kram in 16:9 gezeigt wird, geht oben und/oder unten was verloren. Ich bin ! Die Macher denken sich bei jeder Einstellung was, das will der geneigte, halbwegs anspruchsvolle Zuschauer natürlich sehen. Das ist nicht in jeder Einstellung wichtig, aber in zu vielen wichtigen Szenen kann tatsächlich nicht alles gezeigt werden. Zum Beispiel bei Seinfeld in der Pot-Hole-Szene. Zum Beispiel bei The Wire mit dem Kran Anfang Season 2. Dem dulligen Zuschauer, den anfangs die Streifen links und rechts nerven würden, fällt das doch nach einiger Zeit gar nicht mehr auf (vorausgesetzt, die Serie ist gut). Man sollte die Serie so zeigen, wie die Macher sie erschaffen haben. Ist doch selbstverständlich, ihr guckt ja auch keine Synchros, obwohl die gut gemacht sind.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mürbchen 3rd am 28.10.2021 8:32]
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Sagt es und postet einen Clip den jemand vom TV mit zittriger Hand abgefilmt hat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.10.2021 8:35]
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Thema: Serienthread ( so viele Serien, so wenig Wochenende ) |