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| Zitat von Real_Futti
Warum man nicht bei den Beamten so Lebensarbeitszeitpunkte, ähnlich den Entgeltpunkten einführt, ist auch so ein Punkt. Stattdessen gibt es einfach Pension vom letzten Gehalt.
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Das stimmt doch überhaupt nicht. Man braucht schon ziemlich viele Dienstjahre (40 rum?) um volle Pension zu bekommen
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Ach, so hast du das gemeint. Ja das stimmt, deshalb wird auch so gern kurz vor Pensionierung noch befördert.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Poliadversum
Ach, so hast du das gemeint. Ja das stimmt, deshalb wird auch so gern kurz vor Pensionierung noch befördert.
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Aber, auch das sagte Fiffi, geht nicht unmittelbar davor.
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Einige Jahre müssen es sein. Ich glaube drei?
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Futti, das ist sehr interessant, die Bergbaueinblicke
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Fair.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M`Buse
Es wird auch zunehmend schwerer zu vermitteln, dass bei der gesetzlichen Rente die Leistungen immer schwieriger zu finanzieren sind und Leistungen sinken, während bei den Pensionen noch eine fette Party gefeiert wird. Ja auch bei den Pensionen gab es in der Vergangenheit Einschnitte, aber das Niveau ist einfach unfassbar weit entfernt von der gesetzlichen Rente, dass man noch drölfzig Jahre Nullrunden fahren könnte und es wäre immer noch nicht ausgeglichen.
Deshalb:
Gemeinsame Rentenkasse für alle
Wegfall von Beitragsbemessungsgrenzen
Aufstockung von niedrigen Renten
Ggf. Beitragserleichterungen für Selbstständige
Flexible Altersgrenzen für den Renteneintritt
Brauchbare Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge
Danke für eure Stimme!
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Warum man nicht bei den Beamten so Lebensarbeitszeitpunkte, ähnlich den Entgeltpunkten einführt, ist auch so ein Punkt. Stattdessen gibt es einfach Pension vom letzten Gehalt. Aber immerhin verhindert man so, dass die nicht bestochen werden oder so.
Aber selbst das wäre mir nich Bums, wenn Beamte sich mit ein paar Prozent an der Rentenkasse beteiligen würden. Die würden dadurch nicht instant arm werden.
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Du bist vermutlich beamtiger als jeder Beamte unterwegs und kriegst dafür auch noch unverschämt viel Geld. Wie früher die Piloten mit Altverträgen bei der Lufthansa. Warum gönnt ausgerechnet ein Glückseligkeitsinselbewohner wie du den anderen den Dreck unter den Nägeln nicht und fühlt sich offenbar ungerecht behandelt?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.08.2021 19:00]
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Du meinst mit Schlägel & Eisen nicht deine Golfschläger? Etwas cringe, Brudi
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Ich finde das Renten- und Krankenkasssensystem auch umbauwürdig, aber die Beamten sind ein eher geringes Problem. Zur Beseitigung von Gerechtigkeitsproblemen würde ich nicht primär schauen bei Beamten, sondern erst einmal generell in den Blick nehmen, wie das in Deutschland generierte Geld verteilt wird und von wem ggf. zu wenig eingenommen wird. Dann fallen vielleicht ein paar zusätzliche Quellen auf, aus denen Geld sprudelt.
Schade, dass Reichenforschung so wenig gefragt ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.08.2021 20:01]
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Um Beamte in die GRV einzubinden, müssten Bund, Länder und Kommunen jedes Jahr 10% AG-Anteil entrichten, was ca. 30 Milliarden Euro zusätzlicher Ausgaben entspricht. Gleichzeitig würde man nichts sparen, weil man die Pensionsansprüche der Altverträge ja nicht einseitig aufkündigen kann, sprich es würde sich eine 40-jährige Übergangszeit ergeben.
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| Zitat von Flashhead
Um Beamte in die GRV einzubinden, müssten Bund, Länder und Kommunen jedes Jahr 10% AG-Anteil entrichten, was ca. 30 Milliarden Euro zusätzlicher Ausgaben entspricht. Gleichzeitig würde man nichts sparen, weil man die Pensionsansprüche der Altverträge ja nicht einseitig aufkündigen kann, sprich es würde sich eine 40-jährige Übergangszeit ergeben.
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Ah, also die gleiche Methode wie bei der Klimapolitik.
kk
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Ich beiße mal an: CO2 einzusparen lohnt sich nicht morgen, aber übermorgen. Aber ob das Projekt Beamte in die GRV zu holen sich jemals lohnt, hat noch keiner unter Berücksichtigung aller Kosten vorgerechnet. Rürup hat dazu mal einen Aufsatz verfasst, dass es eben genau das nicht tut. Hat jemand einen Gegenbeweis?
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Ich halte in dieser Hinsicht den Ansatz, an vielen Stellen nicht (mehr/zusätzlich) zu verbeamten, für vielversprechend.
Ob das zweckmäßig ist, ist dann wieder eine andere Baustelle (Streikrecht, Abordnungsmöglichkeit, hoheitliche Aufgaben...).
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| Zitat von Flashhead
Um Beamte in die GRV einzubinden, müssten Bund, Länder und Kommunen jedes Jahr 10% AG-Anteil entrichten, was ca. 30 Milliarden Euro zusätzlicher Ausgaben entspricht. Gleichzeitig würde man nichts sparen, weil man die Pensionsansprüche der Altverträge ja nicht einseitig aufkündigen kann, sprich es würde sich eine 40-jährige Übergangszeit ergeben.
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zzgl. wohl sehr ordentlich nötige (je nach Bundesland) Erhöhung des Bruttogehalts wg. Alimentationsprinzip, vgl. BVerfG- und Verwaltungsrechtsprechung, die jetzt schon des Öfteren die Besoldungen kippt, da zu niedrig.
(Zum Teil auch nachvollziehbar, genug wollen selbst nicht zum Staat, da lol wenig moneys, aber dann über zu hohe Pensionen schimpfen)
Man müsste da halt jetzt RICHTIG viel Geld investieren, um es quasi in der Zukunft einzusparen (+ Übergangszeit).
So vorausschauend plant jedoch unser Staat schon an anderer Stelle nicht (s. Argument Icefeldt), bzw Beamte sind natürlich auch eine ordentliche Wählergruppe...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 18.08.2021 21:01]
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| Zitat von GLG|Assassin Beamte sind natürlich auch eine ordentliche Wählergruppe...
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Was genau glaubst du eigentlich, wie viele Beamte es so ca. gibt?
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Zum Glück sind die Mitglieder der DRV eine kleine Wählergruppe und die Kosten zur Stabilisierung der Beiträge und Renten sind auf absehbare Zeit ein absolutes Schnäppchen.
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Keine Ahnung, kannst du mir das googlen?
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| Zitat von M'Buse
Zum Glück sind die Mitglieder der DRV eine kleine Wählergruppe und die Kosten zur Stabilisierung der Beiträge und Renten sind auf absehbare Zeit ein absolutes Schnäppchen.
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Mein Punkt ist, dass man Beamte durch die Eingliederung in die RV überproportional mehr "verärgert" als die AN bei Beibehaltung des Status quo.
Und den Teil nach dem "und" zu vermeiden, würde vorausschauendes Agieren/Planen erfordern, s.o.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 18.08.2021 21:08]
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Oh naja ich bin jetzt schon ziemlich verärgert, weil absehbar ist, was mit Rentenniveau, Beitragssatz und Renteneintrittsalter passieren wird.
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| Zitat von GLG|Assassin
Keine Ahnung, kannst du mir das googlen?
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Du behauptest, sie seien eine, so wörtlich, "ordentliche Wählergruppe". Auf Nachfrage willst du dann mir den Rechercheauftrag umbinden? How about no?
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Du zweifelst ja auch meine (durch gefühlte Wahrheit untermauerte) Argumentation an
Ne gut, ich google es.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentlicher-Dienst/_inhalt.html
1,7M. Hätte locker das doppelte geschätzt. Ich bleibe dennoch dabei, dass "man" sich es mit dieser Gruppe nicht derart verscherzen will, da hiermit ordentliche Auswirkungen im Sinne von Wahlen/Umfragen verbunden sein können.
Zu viele Menschen und v.a. Politik denken/denkt kurzsichtig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 18.08.2021 21:18]
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| Zitat von Abso
Ich halte in dieser Hinsicht den Ansatz, an vielen Stellen nicht (mehr/zusätzlich) zu verbeamten, für vielversprechend.
Ob das zweckmäßig ist, ist dann wieder eine andere Baustelle (Streikrecht, Abordnungsmöglichkeit, hoheitliche Aufgaben...).
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Ist natürlich nicht so gut, wenn ein Bundesland Lehrer anstellen will und 30 km weiter verbeamtet wird. Wäre ich MP und müsste offene Stellen besetzen, würde ich genau dort anwerben.
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Thema: pOT-News ( Hurra, die Welt geht unter! ) |