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Wie viele Gonzos müssen auf dem Laufband laufen damit das Flugzeug nicht abhebt?
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| | Zitat von Aspe
Natürlich muss es mehr gonzos geben, also mindestens in diesem Beispiel.
Die wird's bei einem Preisverhältnis von 1 zu 4 aber nicht in ausreichender Zahl geben, befürchte ich. Das ist halt mein Punkt. Weniger Nachfrage braucht es, damit es weniger Angebot gibt. Das ist BWL101. BWL101 ist aber auch, dass der Preis die Nachfrage steuert.
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Sagen wir mal, das theoretische Szenario, gonzo hätte gerne, dass der Zugpreis runtergeht. Wie funktioniert BWL101 da, wenn gonzo sein Geld den Fluggesellschaften anstatt den Zuggesellschaften gibt?
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von Aspe
Natürlich muss es mehr gonzos geben, also mindestens in diesem Beispiel.
Die wird's bei einem Preisverhältnis von 1 zu 4 aber nicht in ausreichender Zahl geben, befürchte ich. Das ist halt mein Punkt. Weniger Nachfrage braucht es, damit es weniger Angebot gibt. Das ist BWL101. BWL101 ist aber auch, dass der Preis die Nachfrage steuert.
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Sagen wir mal, das theoretische Szenario, gonzo hätte gerne, dass der Zugpreis runtergeht. Wie funktioniert BWL101 da, wenn gonzo sein Geld den Fluggesellschaften anstatt den Zuggesellschaften gibt?
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Wenn der Zusammenhang aus Angebot und Nachfrage funktioniert, müsste man weniger Bahn nachfragen, damit die Preise sinken. Das sagt der Zusammenhang aus Angebot, Nachfrage und (Gleichgewichts-) Preis.
M.E. ist aber eher die Frage, wieso der Flug so billig ist und wie man das ändern kann. So dass Airlines nicht immer billiger werden, damit die Leute doch fliegen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 22.10.2021 10:09]
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| | Zitat von shp.makonnen
BWL bringt also nichts?
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Wenn BWL sagt: "du willst X fördern? Dann gib dein Geld doch der Konkurrenz!", dann sollte BWL vielleicht fundamental neu erdacht werden.
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| | Zitat von Aspe
M.E. ist aber eher die Frage, wieso der Flug so billig ist und wie man das ändern kann. So dass Airlines nicht immer billiger werden, damit die Leute doch fliegen.
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Weil Airlines (und der gesamte Luftfahrtsektor) immernoch massiv subventioniert werden? Stichwort (fehlende) Besteuerung von Kerosin. Stichwort Luftfahrtforschungsprogramm (LuFo).
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Die ÖD Neckerei ist doch ganz putzig. Ich finde das ein schönes Ritual.
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Dieser Thread maked betroffen.
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| | Zitat von AJ Alpha
Ich find's gemein
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Ich dachte das macht noch viel mehr Leute bächtig möse!
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Es derailed immer die anderen Geschichten und das macht mich traurig. 
Genuch gepostet. Feierabend heute bei mir um 11.30 Uhr
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von Aspe
Natürlich muss es mehr gonzos geben, also mindestens in diesem Beispiel.
Die wird's bei einem Preisverhältnis von 1 zu 4 aber nicht in ausreichender Zahl geben, befürchte ich. Das ist halt mein Punkt. Weniger Nachfrage braucht es, damit es weniger Angebot gibt. Das ist BWL101. BWL101 ist aber auch, dass der Preis die Nachfrage steuert.
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Sagen wir mal, das theoretische Szenario, gonzo hätte gerne, dass der Zugpreis runtergeht. Wie funktioniert BWL101 da, wenn gonzo sein Geld den Fluggesellschaften anstatt den Zuggesellschaften gibt?
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Wenn der Zusammenhang aus Angebot und Nachfrage funktioniert, müsste man weniger Bahn nachfragen, damit die Preise sinken. Das sagt der Zusammenhang aus Angebot, Nachfrage und (Gleichgewichts-) Preis.
M.E. ist aber eher die Frage, wieso der Flug so billig ist und wie man das ändern kann. So dass Airlines nicht immer billiger werden, damit die Leute doch fliegen.
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Junge, wir reden hier nicht von irgendwelchen Plüschtier-Furbies, sondern von Produkten mit Fixkosten und Investitionen in Milliardenhöhe. Das ist sicher nicht "BWL 101", die Sachen brauchen einen gewissen Frontload, damit ein entsprechendes Angebot überhaupt erstmal Nachfrage generieren kann. Die Kosten pro Fahrgast sinken übrigens immens, wenn die Züge besser ausgelastet sind. Die absoluten Kosten sind hingegen nur wenig davon beeinflusst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 22.10.2021 11:33]
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Die Privatisierung der Bahn war halt ein großer Fehler, wenn diese auch privatwirtschaftlich die Infrastruktur (vor-)finanzieren soll.
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Er schon
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 22.10.2021 11:43]
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Du musst zum Einkaufen "ein paar Ortschaften" weiter fahren? wtf.
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Bei Hack und Tomate kann ich die Preisstruktur für "besseres" ja sogar noch teilweise nachvollziehen.
Aber ich stehe immer wieder kopfschüttelnd vorm Regal, wenn ich Bio-Milch (∅ 1,29¤) und Hafermilch (∅ 1,99¤) bei Rewe kaufe. Wenn man da kein Idealist ist, greift man doch natürlich eher nicht zu dem teureren und objektiv (subjektiv?) betrachtet weniger leckerem Ersatzprodukt.
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| | Zitat von Aspe
Du musst zum Einkaufen "ein paar Ortschaften" weiter fahren? wtf.
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Vorher gibt's vermutlich nur Netto und da geht man ja nicht hin (doch)
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| | Zitat von Aspe
Du musst zum Einkaufen "ein paar Ortschaften" weiter fahren? wtf.
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Aspe war schockiert als er merkte, dass es andere Lebensentwürfe gibt als seinen eigenen.
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Crosshead
Bei Hack und Tomate kann ich die Preisstruktur für "besseres" ja sogar noch teilweise nachvollziehen.
Aber ich stehe immer wieder kopfschüttelnd vorm Regal, wenn ich Bio-Milch (∅ 1,29€ und Hafermilch (∅ 1,99€ bei Rewe kaufe. Wenn man da kein Idealist ist, greift man doch natürlich eher nicht zu dem teureren und objektiv (subjektiv?) betrachtet weniger leckerem Ersatzprodukt.
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Ja, aber mir erschließt sich da nicht, was an der einen Tomate besser sein soll? Außer >100% teurer. Beides kein Bio.
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Vermutlich weniger Wasser drin oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 22.10.2021 11:44]
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| | Zitat von Real_Futti
Ein wenig Lebensmittelhass.
Meistens versuche ich meinen kompletten Wochenkauf beim Rewe ein paar Ortschaften zu erledigen. Die sind recht modern und haben eine gute Auswahl, vor allem Obst und Gemüse, gute vegetarische Auswahl, eigene Käse und Wursttheke, gutes Fleischsortiment, Mehrwegpullen etc. Sprich man geht da aus dem Laden mit relativ wenig Umverpackungsmüll raus.
Regelmäßig kaufe ich dort so kleine Minitomaten und auch die gibt es dort als lose Ware. Ein paar Rispen oder Hände voll ab ins Gemüsenetz und gut ist. Die Tomaten (kommen aus Italien afaik) kosten dann rund 10¤/Kilo. Direkt daneben gibt es dann fertig abgepackte Mini-Tomaten im kleinen Plastikeimer. 2,30¤/Pfund, Herkunft Spanien. Beides war non-Bio. (gibt es da gerade nicht bei den Tomaten).
Da fühlt man sich doch verarscht. Wie wollen die denn die Leute dazu bewegen, mal ein wenig ressourcenschonender einzukaufen, wenn die vermeintlich billigere Ware (weil lel ist ja ohne Plastikkübel) mehr also doppelt so teuer ist?
Ich bin mir jetzt auch nicht mehr so sicher, ob ich weiterhin das unverpackte Zeug kaufe und dem Händler astronomische Margen beschere oder ich kaufe den Kübel und packe es halt draußen kurz ins Netz und lasse den Kübel beim Supermarkt.
Und nun denkt einfach mal einen Schritt weiter und Kevin-Ronny mit 2000¤ brutto möchte gerne was für die Umwelt tun, kann sich das aber schlichtweg nicht leisen. Kauft dann halt doch das Gehacktes für 3,33¤/Kilo beim Kaufland anstatt beim Rewe für 10¤ an der Theke.
Das ist doch kacke und ich habe jetzt auch keine Lösung parat.
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Armut abschaffen. Möchte man natürlich nicht.
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von MvG
| | Zitat von Aspe
Du musst zum Einkaufen "ein paar Ortschaften" weiter fahren? wtf.
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Aspe war schockiert als er merkte, dass es andere Lebensentwürfe gibt als seinen eigenen.
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Leben und leben lassen. Er fährt ja auch 45 Minuten von München nach Mainz für ein Kinderbett.
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Kauf halt einfach die Tomaten im Kübel, der ist ja eh schon produziert.
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| | Zitat von MvG
| | Zitat von Aspe
Du musst zum Einkaufen "ein paar Ortschaften" weiter fahren? wtf.
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Aspe war schockiert als er merkte, dass es andere Lebensentwürfe gibt als seinen eigenen.
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Ich war eher schockiert, dass es solche Ecken in BaWü gibt.
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| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von Real_Futti
Ein wenig Lebensmittelhass.
Meistens versuche ich meinen kompletten Wochenkauf beim Rewe ein paar Ortschaften zu erledigen. Die sind recht modern und haben eine gute Auswahl, vor allem Obst und Gemüse, gute vegetarische Auswahl, eigene Käse und Wursttheke, gutes Fleischsortiment, Mehrwegpullen etc. Sprich man geht da aus dem Laden mit relativ wenig Umverpackungsmüll raus.
Regelmäßig kaufe ich dort so kleine Minitomaten und auch die gibt es dort als lose Ware. Ein paar Rispen oder Hände voll ab ins Gemüsenetz und gut ist. Die Tomaten (kommen aus Italien afaik) kosten dann rund 10¤/Kilo. Direkt daneben gibt es dann fertig abgepackte Mini-Tomaten im kleinen Plastikeimer. 2,30¤/Pfund, Herkunft Spanien. Beides war non-Bio. (gibt es da gerade nicht bei den Tomaten).
Da fühlt man sich doch verarscht. Wie wollen die denn die Leute dazu bewegen, mal ein wenig ressourcenschonender einzukaufen, wenn die vermeintlich billigere Ware (weil lel ist ja ohne Plastikkübel) mehr also doppelt so teuer ist?
Ich bin mir jetzt auch nicht mehr so sicher, ob ich weiterhin das unverpackte Zeug kaufe und dem Händler astronomische Margen beschere oder ich kaufe den Kübel und packe es halt draußen kurz ins Netz und lasse den Kübel beim Supermarkt.
Und nun denkt einfach mal einen Schritt weiter und Kevin-Ronny mit 2000¤ brutto möchte gerne was für die Umwelt tun, kann sich das aber schlichtweg nicht leisen. Kauft dann halt doch das Gehacktes für 3,33¤/Kilo beim Kaufland anstatt beim Rewe für 10¤ an der Theke.
Das ist doch kacke und ich habe jetzt auch keine Lösung parat.
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Armut abschaffen. Möchte man natürlich nicht.
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Hätte ich doch schon vorgeschlagen. Aber mit Bildern, zum einfachen Verständnis.
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Huch, zu spät.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 22.10.2021 11:50]
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| Thema: Dem Hass (TM) CCLXXXIX ( Außen Brot, innen rot ) |
