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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG )
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Buxxbaum

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Neoliberale Strohmanndebatte.

Der Anteil von "Faulpelzen", die sich mit Bürgergeld ausruhen, ist so gering, dass er makroökonomisch überhaupt nicht ins Gewicht fällt.

Gesellschaft funktioniert vor allem nicht, wenn von unten nach oben verteilt wird, nach unten getreten wird und zur Ablenkung Bürgergeldempfänger gegen Geringverdiener ausgespielt werden.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.12.2023 10:37]
29.12.2023 10:34:41  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von Buxxbaum

Jeder trägt über Steuern seinen angemessenen Beitrag zur Finanzierung unseres Sozialstaats. Hohe Einkommen mehr, kleine Einkommen weniger.



Prioritäten.

 

„Es ist ein mühsamer Weg, die Arbeitslosen wieder dazu zu bringen, ihren Beitrag zu einer zivilisierten Gesellschaft zu leisten.“



Spoiler - markieren, um zu lesen:
Oh, da hab ich wohl aus versehen "Eliten" durch "Arbeitslosen" vertauscht. Ups.
29.12.2023 10:35:45  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Abso

 
Zitat von Buxxbaum

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.


Ohne Kontext erstklassige Kritik an Erben, Kapital und Vermietern.

Mit Kontext ein Tritt in die Fresse derer, denen unterstellt wird sie müssten sich nur mal zusammenreißen.



 


Zitat aus dem Spiegel-Artikel:

Aktuell dürfen die Jobcenter maximal 30 Prozent des Bürgergelds kürzen. Das Bundesverfassungsgericht ließ zuletzt aber eine Verschärfung für Fälle zu, in denen ein Bürgergeld-Empfänger ohne wichtigen Grund ein konkret bestehendes und zumutbares Arbeitsangebot verweigert.



Es geht ganz konkret um Personen, die sich ohne nachvollziehbaren Grund verweigern. Einfach mal bei den Fakten bleiben.


Dann bleib auch du bei den Fakten: Es gibt ein unter Berücksichtigung der Menschenwürde festgelegtes Minimum (das seinerseits schon jede Chancengleichheit oder gar Nachteilsausgleich verbietet), und von diesem Minimum können 30 % ohne Weiteres weggekürzt werden, in Ausnahmefällen mehr, und das soll jetzt ein Anreiz sein, der GG-konform und ethisch vertretbar und zweckmäßig ist? Come on.
29.12.2023 10:38:32  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Buxxbaum

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Neoliberale Strohmanndebatte.

Der Anteil von "Faulpelzen", die sich mit Bürgergeld ausruhen, ist so gering, dass er makroökonomisch überhaupt nicht ins Gewicht fällt.




Nö kein Strohmann. Es geht nämlich genau nur um die "Faulpelze" wie du sie bezeichnest. Hier wird wieder alles mögliche interpretiert was überhaupt nicht auf dem Tisch liegt.

Euer reflexhaftes Fingerpointing auf Kapitalertragssteuer und Erben könnt ihr euch sparen. Nur weil das eine richtig ist muss das andere nicht falsch sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 29.12.2023 10:40]
29.12.2023 10:40:11  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Abso

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Abso

 
Zitat von Buxxbaum

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.


Ohne Kontext erstklassige Kritik an Erben, Kapital und Vermietern.

Mit Kontext ein Tritt in die Fresse derer, denen unterstellt wird sie müssten sich nur mal zusammenreißen.



 


Zitat aus dem Spiegel-Artikel:

Aktuell dürfen die Jobcenter maximal 30 Prozent des Bürgergelds kürzen. Das Bundesverfassungsgericht ließ zuletzt aber eine Verschärfung für Fälle zu, in denen ein Bürgergeld-Empfänger ohne wichtigen Grund ein konkret bestehendes und zumutbares Arbeitsangebot verweigert.



Es geht ganz konkret um Personen, die sich ohne nachvollziehbaren Grund verweigern. Einfach mal bei den Fakten bleiben.


Dann bleib auch du bei den Fakten: Es gibt ein unter Berücksichtigung der Menschenwürde festgelegtes Minimum (das seinerseits schon jede Chancengleichheit oder gar Nachteilsausgleich verbietet), und von diesem Minimum können 30 % ohne Weiteres weggekürzt werden, in Ausnahmefällen mehr, und das soll jetzt ein Anreiz sein, der GG-konform und ethisch vertretbar und zweckmäßig ist? Come on.


Es geht ganz einfach darum die Spielräume die das BVerfG einräumt zu nutzen. Nicht mehr und nicht weniger.
29.12.2023 10:41:35  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Du bist halt Rechtschaffen Böse.
29.12.2023 10:43:51  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
Das Problem ist einfach, dass Menschen so brunzdumm sind.

Dirk, 47, Dosenbierenthusiast auf Stütze: jeder kommt leicht zum Schluss, dass er eine faule Drecksau ist und im Prinzip alleine Schuld am Niedergang Deutschlands

Michael Wiggs, 57, Schmatzläuferfabrikant mit einem komplexen Geflecht aus sich gegenseitig Lizenzgebühren schuldenden Briefkastenfirmen: gesellschaftlicher Schaden Faktor 700 über dem von Dirk, aber er spendet 1x pro Jahr 2000 Euro an den TSV und ist ein bodenständiger Heiliger der Arbeitsplätze schafft
29.12.2023 10:48:17  Zum letzten Beitrag
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Harpa

AUP Harpa 02.08.2010
Hinter den beiden Sichtweisen liegt ein grundsätzlich anderes Menschenbild. Ich bin der Meinung, wenn sich Arbeit wirklich lohnt, d.h. wenn der Lohn nicht fast komplett von niedrigeren Bürgergeld-Ansprüchen aufgefressen würde, würde es quasi keine Verweigerer geben. Personen die einfach nur ein gechilltes Leben ohne Arbeit auf Existenzminimum wollen obwohl es andere Möglichkeiten gäbe sind mMn. sehr selten. Konservative sehen das komplett anders, bei denen trifft für die meisten Menschen letzteres zu.

Darum sind Konservative der Meinung, dass es gar keine Alternative zu Arbeitszwang gibt (das ist es ja letztendlich), weil sie einer großen Menge an Menschen unterstellen, keine intrinsische Motivation zu haben, ihr Leben durch Arbeit zu verbessern.
29.12.2023 10:53:34  Zum letzten Beitrag
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Smoking44

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von Abso

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Abso

 
Zitat von Buxxbaum

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.


Ohne Kontext erstklassige Kritik an Erben, Kapital und Vermietern.

Mit Kontext ein Tritt in die Fresse derer, denen unterstellt wird sie müssten sich nur mal zusammenreißen.



 


Zitat aus dem Spiegel-Artikel:

Aktuell dürfen die Jobcenter maximal 30 Prozent des Bürgergelds kürzen. Das Bundesverfassungsgericht ließ zuletzt aber eine Verschärfung für Fälle zu, in denen ein Bürgergeld-Empfänger ohne wichtigen Grund ein konkret bestehendes und zumutbares Arbeitsangebot verweigert.



Es geht ganz konkret um Personen, die sich ohne nachvollziehbaren Grund verweigern. Einfach mal bei den Fakten bleiben.


Dann bleib auch du bei den Fakten: Es gibt ein unter Berücksichtigung der Menschenwürde festgelegtes Minimum (das seinerseits schon jede Chancengleichheit oder gar Nachteilsausgleich verbietet), und von diesem Minimum können 30 % ohne Weiteres weggekürzt werden, in Ausnahmefällen mehr, und das soll jetzt ein Anreiz sein, der GG-konform und ethisch vertretbar und zweckmäßig ist? Come on.



Bürgergeld ist kein bedingungsloses Grundeinkommen. Das Bürgergeld soll Menschen, die erwerbsfähig und leistungsberechtigt sind, den Lebensunterhalt sichern und sie in Beschäftigung bringen (Zitat BMAS).
29.12.2023 10:53:38  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Buxxbaum

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Neoliberale Strohmanndebatte.

Der Anteil von "Faulpelzen", die sich mit Bürgergeld ausruhen, ist so gering, dass er makroökonomisch überhaupt nicht ins Gewicht fällt.




Nö kein Strohmann. Es geht nämlich genau nur um die "Faulpelze" wie du sie bezeichnest. Hier wird wieder alles mögliche interpretiert was überhaupt nicht auf dem Tisch liegt.

Euer reflexhaftes Fingerpointing auf Kapitalertragssteuer und Erben könnt ihr euch sparen. Nur weil das eine richtig ist muss das andere nicht falsch sein.



Und genau darum ist es ja ein Strohmann. Denn warum sollte jemand Faulpelze verteidigen? Das macht hier niemand.

Kritisiert wird aber die Gewichtung. In solchen politischen Debatten wird der Eindruck vermittelt, dass ein paar Faulpelze wirklich ein Problem wären für unsere Solidargemeinschaft. Dabei wird der soziale Friede und die Solidargemeinschaft viel mehr gefährdet durch eine miese Fiskalpolitik und erfolgreichen Lobbyismus von Leuten, die auf der Gewinnerseite stehen und seit Jahrzehnten ihre Partikularinteressen gegen die Mehrheit der Gesellschaft durchdrücken. Solche Debatten dienen dazu, genau davon abzulenken und den faulen Bürgergeldempfänger verantwortlich dafür zu machen, dass Maurer Malte trotz Vollzeitjob kaum noch über die Runden kommt. Dann regt sich auch niemand darüber auf, dass die Arbeitgeberseite in der Mindestlohnkommission mit politischer Rückendeckung durchsetzen konnte, dass der Mindestlohn weiterhin unter dem Niveau der EU-Richtlinie bleibt.

Aber wenigstens stellen wir noch einmal klar, dass sich bloß kein Faulpelz auf Steuerzahlerkosten auruhen darf in diesem Macherland.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.12.2023 12:31]
29.12.2023 10:55:09  Zum letzten Beitrag
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Smoking44

AUP Smoking44* 22.04.2010
Man kann ja auch einfach beides machen. Sowohl der BA und Jobcentern ein wirksames, rechtgemäßes Instrumentarium zur Gestaltung sozialer Hilfeleistung zur Verfügung stellen (inkl. harter Maßnahmen für Totalverweiger:innen) und asozialen Reichen Laternen bereitstellen.
29.12.2023 10:59:36  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
 
Zitat von AJ Alpha

Dirk, 47, Dosenbierenthusiast auf Stütze: jeder kommt leicht zum Schluss, dass er eine faule Drecksau ist und im Prinzip alleine Schuld am Niedergang Deutschlands



Ich gebe gerne 190 Euro.
29.12.2023 11:00:11  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

Buxxe meinst du wirklich, dass das eine Baustelle ist, bei der gerade dringend Handlungsbedarf besteht und man jetzt unbedingt Monies sparen muss? Bei der aktuellen Haushaltskrise fallen mir diverse Stellschrauben ein, bei denen man eher ansetzen sollte.
Dieses Rumhacken der CDU auf dem Bürgergeld ist populistische Scheiße von Arschlöchern für Idioten.


Das ist eine Perspektive, die ich unabhängig von irgendwelchen Sparzwängen vertrete.

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Ich vertrete die These, dass man die Arbeit so attraktiv (mehr Lohn) gestalten sollte, dass die Leute von alleine arbeiten gehen. Dazu gehört dann auch die Aufwertung von beschissenen Mindeslohnjobs.
Ich denke das ist effektiver als die Sanktionierung.
29.12.2023 11:02:09  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Harpa

Hinter den beiden Sichtweisen liegt ein grundsätzlich anderes Menschenbild. Ich bin der Meinung, wenn sich Arbeit wirklich lohnt, d.h. wenn der Lohn nicht fast komplett von niedrigeren Bürgergeld-Ansprüchen aufgefressen würde, würde es quasi keine Verweigerer geben. Personen die einfach nur ein gechilltes Leben ohne Arbeit auf Existenzminimum wollen obwohl es andere Möglichkeiten gäbe sind mMn. sehr selten. Konservative sehen das komplett anders, bei denen trifft für die meisten Menschen letzteres zu.

Darum sind Konservative der Meinung, dass es gar keine Alternative zu Arbeitszwang gibt (das ist es ja letztendlich), weil sie einer großen Menge an Menschen unterstellen, keine intrinsische Motivation zu haben, ihr Leben durch Arbeit zu verbessern.


Es ist so. Wenn jemand mit dem Existenzminimum - 30% leben will, meinetwegen. Der eigentliche Skandal ist, dass es Jobs gibt, die auch nicht viel lukrativer sind. Da könnte der Arbeitsminister ja mal ran.

Offensichtlich ist das ein Versuch, Wähler vom rechten Rand zu gewinnen.
29.12.2023 11:05:52  Zum letzten Beitrag
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Nacktmull

AUP Nacktmull 01.12.2014
Buxxbaum haut sich am Tag 10 Sahnetorten in den Wanst und trinkt aber dafür nur Cola Light. Nur weil das eine richtig ist, muss das andere nicht falsch sein. Hauptsache, man führt diese wichtige Abnehmdebatte. Wird man ja auch Kalorien mit los, nech.
29.12.2023 11:13:01  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von Nacktmull

[...] Nur weil das eine richtig ist, muss das andere nicht falsch sein. [...]


Joa aber beim Thema "nach unten treten" ist die Frage nach der Größe der Bühne, die man dem gibt, nicht ganz neutral. Je prominenter das Narrativ der bösen faulen Schmarotzer medial behandelt wird, desto mehr Menschen leiden darunter.
So zu tun, als ob so eine Aussage eines hochrangigen Politikers rein sachlich wäre, ist dementsprechend mindestens schwierig.
Das sollte nicht vergessen werden, wenn es dann heißt "ja aber so falsch ist das doch eigentlich gar nicht".

Im Allgemeinen gilt halt eh: Leute in Arbeit zwängen <<<< Arbeit attraktiv machen. Wie ja auch schon mehrfach geschrieben wurde. Der Fokus liegt bei der Debatte halt leider falsch. Ist halt politisch gesehen das einfachere Schlachtfeld.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 29.12.2023 11:21]
29.12.2023 11:20:52  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
 
Zitat von Buxxbaum

Nö kein Strohmann. Es geht nämlich genau nur um die "Faulpelze" wie du sie bezeichnest. Hier wird wieder alles mögliche interpretiert was überhaupt nicht auf dem Tisch liegt.



Wer definiert das denn? Also, wer ein Faulpelz ist und arbeiten "könnte"? Der Sachbearbeiter bei der Agentur für Arbeit? Der selber keinen Bock auf den Job hat und überlastet ist? Ist der dafür überhaupt qualifiziert?

Ich finde es immer fragwürdig, wenn vermutlich einzelne Leute über absolute Extremmaßnahmen entscheiden können. Denn man kennt es ja noch von Hartz 4: Sanktioniert wird schnell, Leistungen direkt streichen, der Leistungsbezieher kann ja widersprechen und/oder klagen. Dass es in solchen Fällen dann manchmal drum geht, ob jemand in dem Monat was zu fressen hat, kann man gerne ausblenden, wenn man nur den Fliesentischbesitzer im Ruhrpott vor Augen hat, der keinen Bock hat zu arbeiten.

Und ich bin da beim allgemeinen Grundtenor: Hier wird Riesenaufwand betrieben, um ein Promille der Bürgergeldbezieher zu ficken, die keinen Bock auf Arbeit haben.
Dass man damit vielleicht Leute trifft, die dann durchs Raster fallen, wird billigend in Kauf genommen.

Auch wenn die Platte hängt: Ich wünschte, Politik, Medien und hetzende Gesellschaft würden mal soviel Energie in die Jagd auf Steuerhinterzieher investieren. DA entsteht nämlich der wirkliche Schaden für die Solidargemeinschaft, nicht weil Kai-Uwe sich lieber einen Sixer auf Staatskosten reinfährt, statt Bewerbungen zu schreiben.
29.12.2023 11:22:56  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

Buxxe meinst du wirklich, dass das eine Baustelle ist, bei der gerade dringend Handlungsbedarf besteht und man jetzt unbedingt Monies sparen muss? Bei der aktuellen Haushaltskrise fallen mir diverse Stellschrauben ein, bei denen man eher ansetzen sollte.
Dieses Rumhacken der CDU auf dem Bürgergeld ist populistische Scheiße von Arschlöchern für Idioten.


Das ist eine Perspektive, die ich unabhängig von irgendwelchen Sparzwängen vertrete.

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Ich vertrete die These, dass man die Arbeit so attraktiv (mehr Lohn) gestalten sollte, dass die Leute von alleine arbeiten gehen. Dazu gehört dann auch die Aufwertung von beschissenen Mindeslohnjobs.
Ich denke das ist effektiver als die Sanktionierung.


Auch hier wieder. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Ich bin ebenfalls für eine Anhebung des Mindestlohns.
29.12.2023 11:24:04  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Es wurde doch alles gesagt. Die Maßnahme ist populistischer Müll und wird die Rechten stärken.
Das "Problem", das dadurch gelöst wird, steht ungefähr auf Platz 27.316 der Probleme Deutschlands.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 29.12.2023 11:27]
29.12.2023 11:27:07  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

Buxxe meinst du wirklich, dass das eine Baustelle ist, bei der gerade dringend Handlungsbedarf besteht und man jetzt unbedingt Monies sparen muss? Bei der aktuellen Haushaltskrise fallen mir diverse Stellschrauben ein, bei denen man eher ansetzen sollte.
Dieses Rumhacken der CDU auf dem Bürgergeld ist populistische Scheiße von Arschlöchern für Idioten.


Das ist eine Perspektive, die ich unabhängig von irgendwelchen Sparzwängen vertrete.

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Ich vertrete die These, dass man die Arbeit so attraktiv (mehr Lohn) gestalten sollte, dass die Leute von alleine arbeiten gehen. Dazu gehört dann auch die Aufwertung von beschissenen Mindeslohnjobs.
Ich denke das ist effektiver als die Sanktionierung.


Auch hier wieder. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Ich bin ebenfalls für eine Anhebung des Mindestlohns.


Aber beide Maßnahmen lösen das Problem, dass faule Leute keinen Anreiz zu Arbeit haben. Die eine Maßnahme hat für viele falsch positive Fälle aber gravierende Folgen.
29.12.2023 11:31:28  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Harpa

Hinter den beiden Sichtweisen liegt ein grundsätzlich anderes Menschenbild. Ich bin der Meinung, wenn sich Arbeit wirklich lohnt, d.h. wenn der Lohn nicht fast komplett von niedrigeren Bürgergeld-Ansprüchen aufgefressen würde, würde es quasi keine Verweigerer geben. Personen die einfach nur ein gechilltes Leben ohne Arbeit auf Existenzminimum wollen obwohl es andere Möglichkeiten gäbe sind mMn. sehr selten. Konservative sehen das komplett anders, bei denen trifft für die meisten Menschen letzteres zu.

Darum sind Konservative der Meinung, dass es gar keine Alternative zu Arbeitszwang gibt (das ist es ja letztendlich), weil sie einer großen Menge an Menschen unterstellen, keine intrinsische Motivation zu haben, ihr Leben durch Arbeit zu verbessern.



Politisch durchgedrückter Zwang zur Arbeit hilft den Arbeitgebern halt dabei, die Löhne zu drücken. Denn freier Markt soll bitte nicht gelten, wenn Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft verkaufen. Das sehen wir z. B. auch immer regelmäßig, wenn Tarfiverhandlungen anstehen und es ggf. zu Streiks kommt. Dann dauert es nicht lang, bis gefordert wird, Maß zu halten bei den Lohnforderungen, damit wir nicht in eine lOhN-pReIs-SpIrAlE kommen. Streikrecht wird dann auch gerne mal in Frage gestellt.

Darum ist immer geil, wenn Politiker erzählen, es herrsche Tarifautonomie und sie würden sich nicht einmischen in Verhandlungen. Dabei machen sie das ständig zugunsten der AN-Seite. Die gesparten Lohnkosten streichen die AG privat ein und wie wir wissen, wird trotz riesiger Kapitalanhäufung von AG-Seite kaum investiert. Also die Gewinne wurden schön privatisiert (+Steuerschlumpflöcher), die gesellschaftlichen Folgekosten des Niedriglohnsektors (wie zu geringe Renten und Lohnaufstockung) solidarisiert. So wurde der Reichtum stetig umgeschichtet auf die Produktionsseite.

Aber klar, ein paar Faulpelze sind auch schlimm für die Solidargemeinschaft.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.12.2023 12:22]
29.12.2023 11:39:00  Zum letzten Beitrag
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Harpa

AUP Harpa 02.08.2010
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Harpa

Hinter den beiden Sichtweisen liegt ein grundsätzlich anderes Menschenbild. Ich bin der Meinung, wenn sich Arbeit wirklich lohnt, d.h. wenn der Lohn nicht fast komplett von niedrigeren Bürgergeld-Ansprüchen aufgefressen würde, würde es quasi keine Verweigerer geben. Personen die einfach nur ein gechilltes Leben ohne Arbeit auf Existenzminimum wollen obwohl es andere Möglichkeiten gäbe sind mMn. sehr selten. Konservative sehen das komplett anders, bei denen trifft für die meisten Menschen letzteres zu.

Darum sind Konservative der Meinung, dass es gar keine Alternative zu Arbeitszwang gibt (das ist es ja letztendlich), weil sie einer großen Menge an Menschen unterstellen, keine intrinsische Motivation zu haben, ihr Leben durch Arbeit zu verbessern.



Politisch durchgedrückter Zwang zur Arbeit hilft den Arbeitgebern halt dabei, die Löhne zu drücken. Denn freier Markt soll bitte nicht gelten, wenn Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft verkaufen. Das sehen wir z. B. auch immer regelmäßig, wenn Tarfiverhandlungen anstehen und es ggf. zu Streikts kommt. Dann dauert es nicht lang, bis gefordert wird, Maß zu halten bei den Lohnforderungen, damit wir nicht in eine lOhN-pReIs-SpIrAlE kommen. Streikrecht wird dann auch gerne mal in Frage gestellt.

Darum ist immer geil, wenn Politiker erzählen, es herrsche Tarifautonomie und sie würden sich nicht einmischen in Verhandlungen. Dabei machen sie das ständig zugunsten der AN-Seite.

Aber klar, ein paar Faulpelze sind auch schlimm.


Ja, das ist bei vielen Politikern bzw. ihren Geldgebern der tatsächliche zynische Grund dahinter. Dem Bürger muss dann natürlich ein anderer Grund verkauft werden.
29.12.2023 11:44:25  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von KarlsonvomDach

Und genau darum ist es ja ein Strohmann. Denn warum sollte jemand Faulpelze verteidigen? Das macht hier niemand.


Doch, hier, ich. Jeder Arno Dübel ist mir lieber als ein Buxxbaum. Wenigstens will mir Arno Dübel keine "Solidargemeinschaft" verkaufen.
29.12.2023 11:49:00  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von KarlsonvomDach

Und genau darum ist es ja ein Strohmann. Denn warum sollte jemand Faulpelze verteidigen? Das macht hier niemand.


Doch, hier, ich. Jeder Arno Dübel ist mir lieber als ein Buxxbaum. Wenigstens will mir Arno Dübel keine "Solidargemeinschaft" verkaufen.


Dem schließe ich mich an.
29.12.2023 11:55:06  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Arno Dübel war doch kein Faulpelz. Er hat sich vom Staat finanzieren lassen und dafür interessierten Leuten erklärt, wie man das System effizient ausnutzen kann. Abgesehen vom Publikum sehe ich da keinen Unterschied zur Top-Beamtin Gerda Hofmann aus dem Finanzministerium.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.12.2023 12:11]
29.12.2023 12:02:15  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

Steuerschlumpflöcher


Hihi
29.12.2023 12:16:55  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

Buxxe meinst du wirklich, dass das eine Baustelle ist, bei der gerade dringend Handlungsbedarf besteht und man jetzt unbedingt Monies sparen muss? Bei der aktuellen Haushaltskrise fallen mir diverse Stellschrauben ein, bei denen man eher ansetzen sollte.
Dieses Rumhacken der CDU auf dem Bürgergeld ist populistische Scheiße von Arschlöchern für Idioten.


Das ist eine Perspektive, die ich unabhängig von irgendwelchen Sparzwängen vertrete.

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Ich vertrete die These, dass man die Arbeit so attraktiv (mehr Lohn) gestalten sollte, dass die Leute von alleine arbeiten gehen. Dazu gehört dann auch die Aufwertung von beschissenen Mindeslohnjobs.
Ich denke das ist effektiver als die Sanktionierung.


Auch hier wieder. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Ich bin ebenfalls für eine Anhebung des Mindestlohns.


Aber beide Maßnahmen lösen das Problem, dass faule Leute keinen Anreiz zu Arbeit haben. Die eine Maßnahme hat für viele falsch positive Fälle aber gravierende Folgen.


Glaube ich nicht. Es gibt einige, die sich einfach gerne zurücklehnen und den Rest arbeiten lassen. Egal wie groß der Abstand zum Mindestlohn ausfällt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 29.12.2023 12:33]
29.12.2023 12:30:54  Zum letzten Beitrag
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ChevChelios

Russe BF
böse gucken
Parallel baut Mexiko eine 1.600km Bahnstrecke anteilig durch den Regenwald unter Beteiligung der Deutschen Bahn.
29.12.2023 12:31:36  Zum letzten Beitrag
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Richter1k

UT Malcom
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Oli

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

Buxxe meinst du wirklich, dass das eine Baustelle ist, bei der gerade dringend Handlungsbedarf besteht und man jetzt unbedingt Monies sparen muss? Bei der aktuellen Haushaltskrise fallen mir diverse Stellschrauben ein, bei denen man eher ansetzen sollte.
Dieses Rumhacken der CDU auf dem Bürgergeld ist populistische Scheiße von Arschlöchern für Idioten.


Das ist eine Perspektive, die ich unabhängig von irgendwelchen Sparzwängen vertrete.

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Ich vertrete die These, dass man die Arbeit so attraktiv (mehr Lohn) gestalten sollte, dass die Leute von alleine arbeiten gehen. Dazu gehört dann auch die Aufwertung von beschissenen Mindeslohnjobs.
Ich denke das ist effektiver als die Sanktionierung.


Auch hier wieder. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Ich bin ebenfalls für eine Anhebung des Mindestlohns.


Aber beide Maßnahmen lösen das Problem, dass faule Leute keinen Anreiz zu Arbeit haben. Die eine Maßnahme hat für viele falsch positive Fälle aber gravierende Folgen.


Glaube ich nicht. Es gibt einige, die sich einfach gerne zurücklehnen und den Rest arbeiten lassen. Egal wir groß der Abstand zum Mindestlohn ausfällt.



da hast du vollkommen recht, deshalb braucht es eine höhere besteuerung für menschen mit höherem einkommen und erbschaften.
29.12.2023 12:33:08  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Oli

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von M'Buse

Buxxe meinst du wirklich, dass das eine Baustelle ist, bei der gerade dringend Handlungsbedarf besteht und man jetzt unbedingt Monies sparen muss? Bei der aktuellen Haushaltskrise fallen mir diverse Stellschrauben ein, bei denen man eher ansetzen sollte.
Dieses Rumhacken der CDU auf dem Bürgergeld ist populistische Scheiße von Arschlöchern für Idioten.


Das ist eine Perspektive, die ich unabhängig von irgendwelchen Sparzwängen vertrete.

Sich Arbeit zu verweigern obwohl man es könnte ist schlicht und ergreifend ein Tritt in die Fresse derjenigen, die täglich für irgendwelche beschissenen Mindestlohn-Jobs aufstehen, um sich selbst über Wasser zu halten. Gesellschaft funktioniert so nicht, wenn jeder diese Haltung an den Tag legt.



Ich vertrete die These, dass man die Arbeit so attraktiv (mehr Lohn) gestalten sollte, dass die Leute von alleine arbeiten gehen. Dazu gehört dann auch die Aufwertung von beschissenen Mindeslohnjobs.
Ich denke das ist effektiver als die Sanktionierung.


Auch hier wieder. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Ich bin ebenfalls für eine Anhebung des Mindestlohns.


Aber beide Maßnahmen lösen das Problem, dass faule Leute keinen Anreiz zu Arbeit haben. Die eine Maßnahme hat für viele falsch positive Fälle aber gravierende Folgen.


Glaube ich nicht. Es gibt einige, die sich einfach gerne zurücklehnen und den Rest arbeiten lassen. Egal wir groß der Abstand zum Mindestlohn ausfällt.



4,2 Millionen Arbeitslose auf im November 732.973 offene Stellen. Ich denke wir können uns diese Leute ohne Probleme erlauben.
29.12.2023 12:33:53  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG )
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