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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Armag3ddon
Die werden sich an ihr Land krallen, bis es weg ist. Dafür können sie ihre Steuergelder dann halt einsetzen.
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Die sehr gute Dokumentation Waterworld hat doch gezeigt, wie es auch ohne Deiche klappen kann.
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Aber haben sie einen Kevin?
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Ich biete mich als Kevin an, Pissfilter bauen kann ich noch durch die Mickymaus-Heft-Beilagen!
E: haben amphibische Panzer Pissfilter?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 18.05.2022 13:31]
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| Zitat von Armag3ddon
Sylt wird jedes Jahr neu aufgeschüttet, damit uns diese tolle Ferieninsel erhalten bleibt. Das könnte man auch mal kritisch hinterfragen.
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Das ist so aber nicht ganz richtig. Die ständige Aufschüttung und Sanierung der Inseln und Halligen dient auch dazu, das dahinterliegende Festland zu schützen, da die Inseln auch ein Stück weit als Wellenbrecher dienen.
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In fünf Tagen geht Sylt eh unter, gerade weil dort heftigst geschüttet wird.
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Überflutet und endgültig zerstört wird Sylt, sobald das 9-Euro-Ticket gilt. Zu Recht.
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Ist das Line-up inzwischen fix?
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Da bekommt Wellenbrecher dann auch eine neue Bedeutung.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Bregor
Was wäre denn mit Hamburg, das immer mehr vom steigenden Meeresspiegel bedroht wird oder andere Regionen von Trockenheit oder Hitze. Das ist ja klar, das das da auch immer schlimmer wird.
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Big news, die du da hast, Bregor.
Überall wird es gefährlicher und unbeständiger und das Risiko, Opfer eine Katastrophe zu werden, steigt für alle. Aber was spielt das jetzt für eine Rolle für das Ahrtal? Was folgt aus deiner Erkenntnis?
Sollen wir alle jetzt direkt im Ahrtal bauen, weil es ja sowieso egal ist, wo man baut? Ist ja nirgends mehr sicher und es gibt keine besonders ungünstigen Orte mehr, an denen man bauen kann, weil eh alle ungünstig sind?
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Das hat erstmal nix mehr mit dem Ahrtal zu tun, weil ich da ja bereits zugestimmt hatte, dass es eher scheiße ist dort wieder alles auf Teufel komm raus hochzuziehen, wenn es denn Alternativen gibt. Darum wollte ich den Scope der Diskussion etwas erweitern.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Überflutet und endgültig zerstört wird Sylt, sobald das 9-Euro-Ticket gilt. Zu Recht.
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Designated shitting beach!
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Oh ja bitte!
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Wer gibt Gonzo zwei Dosen Bohnen und ein Ticket?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.05.2022 15:39]
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Armag3ddon
Sylt wird jedes Jahr neu aufgeschüttet, damit uns diese tolle Ferieninsel erhalten bleibt. Das könnte man auch mal kritisch hinterfragen.
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Das ist so aber nicht ganz richtig. Die ständige Aufschüttung und Sanierung der Inseln und Halligen dient auch dazu, das dahinterliegende Festland zu schützen, da die Inseln auch ein Stück weit als Wellenbrecher dienen.
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Braucht man dazu die ganzen Inseln oder gäbe es vielleicht erbaute Wellenbrecher, die man kostengünstiger und wartungsärmer haben kann?
/e
Ich konnte mir meine Frage beantworten:
https://www.eskp.de/klimawandel/sand-fuer-den-erhalt-der-kuesten-9351101/
| Erste Ergebnisse des kürzlich abgeschlossenen Forschungsvorhabens liegen nun vor. Das Fazit der Forschenden: Grundsätzlich führt an der Praxis der Sandaufspülungen kein Weg vorbei, da sie flexibel einsetzbar sind – im Gegensatz zu starren Schutzbauten. Die Küste kann sich so weiterhin morphologisch anpassen, zum Beispiel an den ansteigenden Meeresspiegel. Künstlich befestigte Ufer hingegen würden bei weiterhin steigendem Meeresspiegel auch zum Verlust der Salzwiesen und Watten führen.
[...]
Doch aus Sicht des Forscherteams müssen auch die Nachteile der Sandvorspülungen künftig stärker berücksichtigt werden. Die Untersuchungen im Verbundprojekt haben ergeben, dass sich das Meer weit weniger von den massiven Eingriffen erholt als bislang angenommen wurde. „In den Abbaugebieten vor Sylt sind auch nach Jahrzehnten noch riesige Krater sichtbar“, berichtet Projektleiter Stefan Schimmels. Die ehemals steilen Grubenränder rutschen in die Krater und feines Sediment setzt sich in den Gruben ab. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 18.05.2022 15:40]
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Drei Politiker der Ampelkoalition machen einen persönlichen Vorschlag, wie man das Problem des immer größer werdenden Bundestags aufgrund der Überhangmandate in den Griff bekommen könnte.
CDU direkt empört, dass sie nicht in die Überlegungen eingeweiht wurden
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahlrechtsreform-ampel-abgeordnete-wollen-zahl-der-parlamentarier-auf-598-deckeln-a-2707a599-e5d1-4c9d-89bc-7bfda05c0ea4
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Nach der Reform würde nicht mehr jeder Kandidat, der in seinem Wahlkreis nach Erststimmen siegt, sicher in den Bundestag einziehen. Eine weitere Neuerung in dem Vorschlag ist, eine Ersatzstimme einzuführen. Mit ihr sollen Wählerinnen und Wähler ihre Zweitpräferenz für einen Direktkandidaten ausdrücken. Das soll verhindern, dass es Wahlkreise gibt, die über keinen Abgeordneten im Bundestag verfügen.
Ein Beispiel:
Einer Partei stehen in einem Bundesland nach Zweitstimmenanteil fünf Mandate zu. Allerdings liegen sechs Kandidaten in ihren Wahlkreisen nach Erststimmen vorn. In diesem Fall würde derjenige der sechs Erstplatzierten, der in seinem Wahlkreise den geringsten Stimmenanteil bekommen hat, das Mandat nicht einnehmen dürfen.
In einem solchen Fall soll aber ein anderer Kandidat aus dem gleichen Wahlkreis in den Bundestag entsandt werden. Um diesen zu bestimmen, sollen der neue Ersatzstimmen-Mechanismus zum Zuge kommen.
Mit der Ersatzstimme sollen die Wählerinnen und Wähler bei der Wahl des Wahlkreiskandidaten eine zweite Präferenz angeben können. Diese Ersatzstimmen sollen nur dann eine Rolle spielen, wenn der erstplatzierte Kandidat in einem Wahlkreis wegen Abschaffung der Überhangmandate nicht zum Zuge kommt.
Dann wird an dessen Stelle derjenige der übrigen Kandidaten in den Bundestag gesandt, der in absoluten Zahlen die meisten Erststimmen zuzüglich der Ersatzstimmen in einem Wahlkreis erhalten hat. Erststimmen und Ersatzstimmen werden in diesem Fall einfach addiert, der Kandidat mit der höchsten Zahl erhält das Mandat.
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hä? Und Überhangmandate werden dann einfach gestrichen?
/und vor allem: ist der eigentlich gewinner des Wahlkreises dann trotzdem berechtigt in den BT einzuziehen, wenn er halt mit erst- und ersatzstimme trotzdem erster Kandidat ist? Gerade das wäre doch heimspiel für die CSU, die ja eh auslöser allem murkses ist.
Oder wird der automatisch gestrichen und es zieht eigentlich der zweitplatzierte ein?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 18.05.2022 16:57]
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Jo, regt Hartzer bestimmt unfassbar auf, dass andere Hartzer auch keine Sanktionen reingedrückt bekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.05.2022 17:06]
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Überhangmandate werden einfach gestrichen.
Ja, der Erstplazierte aus den Erststimmen wird einfach gestrichen.
Ich sehe da aber auch große Probleme bei dem Vorschlag, denn es könnte ja sein, dass der Zweitplatzierte der Erststimmenwahl ebenfalls einer Partei angehört, die auch schon alle freien Bundestagsmandate aufgebraucht hat. Gewinnt dann der Drittplatzierte?
Außerdem soll ja am Ende alles wieder genau dem Zweitstimmenproporz entsprechen.
Das wird niemals prozentual aufgehen, wenn immer nur die Erst- oder Zweitplatzierten in den Bundestag einziehen. Eher wird dann noch dem Vierplatzierten der AFD das Wahlkreismandat übertragen.
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Was war noch der Grund für Erststimmen? Kann man die abschaffen? Freie Kandiaten spielen doch im Bundestag keine Rolle.
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Mit der Erststimme kannst du einen Politiker wählen, der sich für deine Region einsetzt. Sollte das wegfallen, könnten theoretisch 300 Sachsen und 300 Bayern im Bundestag sitzen.
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Können ja coole Sachsen und coole Bayern sein.
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| Zitat von eupesco
Mit der Erststimme kannst du einen Politiker wählen, der sich für deine Region einsetzt. Sollte das wegfallen, könnten theoretisch 300 Sachsen und 300 Bayern im Bundestag sitzen.
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Bundestag der Freistaaten!
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| Zitat von Bregor
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Bregor
Was wäre denn mit Hamburg, das immer mehr vom steigenden Meeresspiegel bedroht wird oder andere Regionen von Trockenheit oder Hitze. Das ist ja klar, das das da auch immer schlimmer wird.
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Big news, die du da hast, Bregor.
Überall wird es gefährlicher und unbeständiger und das Risiko, Opfer eine Katastrophe zu werden, steigt für alle. Aber was spielt das jetzt für eine Rolle für das Ahrtal? Was folgt aus deiner Erkenntnis?
Sollen wir alle jetzt direkt im Ahrtal bauen, weil es ja sowieso egal ist, wo man baut? Ist ja nirgends mehr sicher und es gibt keine besonders ungünstigen Orte mehr, an denen man bauen kann, weil eh alle ungünstig sind?
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Das hat erstmal nix mehr mit dem Ahrtal zu tun, weil ich da ja bereits zugestimmt hatte, dass es eher scheiße ist dort wieder alles auf Teufel komm raus hochzuziehen, wenn es denn Alternativen gibt. Darum wollte ich den Scope der Diskussion etwas erweitern.
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Aber du musst doch auch einsehen, dass darauf beharren "meine Familie wohnt seit 100 (beliebige Zahl) hier" nicht das Gegenargument zu den Folgen des Klimawandels sein kann. (während jedes Jahr zehntausende aus Ländern fliehen, wo es Hungersnöte, Dürren, Überflutungen gibt, die wir dann als Wohlstandsflüchtlinge bezeichnen)
Ist doch unter Umständen nicht nur das Haus, dass es bei der nächsten Flut wegreisst, sondern auch das Auto, die Oma, die Nachbarn.
Da muss man, Heimatliebe hin oder her, doch mal ernsthaft drüber nachdenken, ob ich lieber ein Haus, egal ob gebaut oder geerbt, verkaufe und dahin ziehe, wo es nicht so wahrscheinlich ist Opfer einer klimabedingten Katastrophe zu werden, als irgendwelche kruden Hoffnungen aufrecht zu erhalten.
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| Zitat von DerKetzer
Da muss man, Heimatliebe hin oder her, doch mal ernsthaft drüber nachdenken, ob ich lieber ein Haus, egal ob gebaut oder geerbt, verkaufe und dahin ziehe, wo es nicht so wahrscheinlich ist Opfer einer klimabedingten Katastrophe zu werden, als irgendwelche kruden Hoffnungen aufrecht zu erhalten.
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Wer soll den Scheiss denn kaufen? Ich würde jetzt unterstellen, dass man mit dem Verkaufswert eines flutgefährdeten Hauses kein "sicheres" Haus in der gleichen Stadt kaufen kann
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 18.05.2022 17:36]
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Ja, den Verlust musst du einkalkulieren. Genau wie den Totalverlust von Haus und Menschenleben, wenn du darauf bestehst genau da wohnen bleiben zu wollen.
Ich weiß wie die Abwägung bei mir aussähe, aber ich glaube auch nicht, dass die Grünen mit Totholz die Stadt zerstört haben und die CDU das schon wieder richten wird.
Aus aktuellem Anlass kann man sich mal die Unwetterprognose für morgen ansehen und wie es da fürs Ahrtal aussieht - das erste potentiell dicke Unwetter dieses Jahr übrigens.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 18.05.2022 17:39]
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| Zitat von niffeldi
| Zitat von KarlsonvomDach
Überflutet und endgültig zerstört wird Sylt, sobald das 9-Euro-Ticket gilt. Zu Recht.
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Designated shitting beach!
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aber bitte für nachts ein Knicklicht reinstecken
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| Zitat von zapedusa
Können ja coole Sachsen und coole Bayern sein.
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Das hast du reininterpretiert
Aber als Holsteiner/Westfale fühlt man sich dann vielleicht nicht so super repräsentiert
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| Zitat von eupesco
Mit der Erststimme kannst du einen Politiker wählen, der sich für deine Region einsetzt. Sollte das wegfallen, könnten theoretisch 300 Sachsen und 300 Bayern im Bundestag sitzen.
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Können theoretisch auch jetzt. Weder für die Kreiskandidatur noch für die Landeslisten gibt es Regeln, die einen bestimmten Wohnsitz vorschreiben.
Die Erststimme soll zum einen eine gleichmäßige Representation gewährleisten, da Wahlkreise so eingeteilt werden sollen, dass ungefähr dieselbe Anzahl Menschen dort leben. Zum anderen ist die Erststimme die einzige Möglichkeit für Unabhängige zur Wahl anzutreten.
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Wenn du Wahlkreise halbierst werden es mehr Abgeordnete
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |