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Kein Plan, ich red einfach von nem ghylen Plakat.
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| Zitat von Ameisenfutter
Kein Plan, ich red einfach von nem ghylen Plakat.
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Isso. Die Kampagne ist gut.
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Seht mich an, ich sey erhaben.
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Ja, was soll man denn bitte dazu sagen?
"Sei kein Arschloch". Geil, Nazis ausgedribbelt. Jetzt erstmal "Schrei nach Liebe" hören und dann bei HoGeSa gucken, ob schon wer n paar lustige Sprüche dazu gebracht hat und nachschauen, ob ich meinen Antifa-Mitgliedsausweis noch im Portemonnaie hab.
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Alles klar, scheint von jungen Leuten als kringelig eingeschätzt zu sein. Erstmal AFD wählen
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ja, was soll man denn bitte dazu sagen?
"Sei kein Arschloch". Geil, Nazis ausgedribbelt. Jetzt erstmal "Schrei nach Liebe" hören und dann bei HoGeSa gucken, ob schon wer n paar lustige Sprüche dazu gebracht hat und nachschauen, ob ich meinen Antifa-Mitgliedsausweis noch im Portemonnaie hab.
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Dann noch ein paar mal Höcke beim falschen Vornamen nennen und der Faschismus ist im Grunde besiegt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 20.04.2024 13:51]
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Am besten lieber nichts machen, sonst könnte erazor das noch cringe finden.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
jungen Leuten
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Meinst du erazor? Der transformiert doch gerade zum Altlinken, der alles "cringy" findet, was junge Menschen sich ausdenken.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ja, was soll man denn bitte dazu sagen?
"Sei kein Arschloch". Geil, Nazis ausgedribbelt. Jetzt erstmal "Schrei nach Liebe" hören und dann bei HoGeSa gucken, ob schon wer n paar lustige Sprüche dazu gebracht hat und nachschauen, ob ich meinen Antifa-Mitgliedsausweis noch im Portemonnaie hab.
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Was ist Dein Punkt? Dass man mit ner Plakatkampagne allein den Faschismus nicht besiegt, ist jawohl eine Binse.
Mit "Bei Gott, ist das dumm" auf ne antifaschistische Plakatkampagne irgendner linksliberalen Nischenpartei zu reagieren dennoch 8/10 auf der Fraggyskala. Was sollen sie sonst oder besser machen?
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| Zitat von Ameisenfutter
Was sollen sie sonst oder besser machen?
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Aufhören, linksliberal zu sein. Da liegt natürlich das Problem begraben. 8/10 auf der Fraggyskala ist übrigens gar nicht so verkehrt.
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Ich fürchte, die Linksliberalen braucht's im Kampf gegen den Faschismus, die paar Fraggies auf der Welt sind dann doch zu wenig.
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Was ist denn jetzt um Gottes willen so schlimm daran linksliberal zu sein? Klar in einer perfekten Welt wären alle einer Meinung aber solange man sich, eventuell auch etwas kleinbürgerlich, gegen Rechts stellt (viele lachen ja mittlerweile auch über die Ärzte, dass sie ja nicht mehr Punk sein) ist das weitaus besser als mit Rechts zu stellen.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Was ist denn jetzt um Gottes willen so schlimm daran linksliberal zu sein? Klar in einer perfekten Welt wären alle einer Meinung aber solange man sich, eventuell auch etwas kleinbürgerlich, gegen Rechts stellt (viele lachen ja mittlerweile auch über die Ärzte, dass sie ja nicht mehr Punk sein) ist das weitaus besser als mit Rechts zu stellen.
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Liberal/libertär immer problematisch weil ganz grundlegend dem Mythos der kapitalistischen Meritokratie verfallen und damit niemals in der Lage, Faschismus an der Wurzel zu bekämpfen.
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Liberal = libertär?
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| Zitat von Ameisenfutter
Liberal = libertär?
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Die Grenze ist fließend und je nach Weltregion beschreibt das eine oder andere Wort diese Gruppe besser.
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Ja klar, die Grenzen zwischen politischen Ideologien sind immer fließend. Gibt für mich aber dann doch ziemlich zentrale Unterschiede und das Problem, dass der moderne Libertarismus den Mantel des Liberalismus trägt.
Einige liberale Elemente sind dann ja doch ziemlich entscheidend für ne demokratische, plurale Gesellschaft.
/ Nebenbei bemerkt: Ich würd's mir auf der Fraggyskala ja nicht zu bequem machen. Zynismus und das offen zur Schau getragene Gefühl der eigenen moralischen Überlegenheit sind der Durchsetzung des eigenen Standpunkts im Diskurs selten förderlich. Da erreicht das cringey Plakat am Ende noch mehr im Kampf gegen den Faschismus und das passt ja dann gar nicht zur Selbstwahrnehmung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 20.04.2024 16:12]
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Und hier sehen wir das Problem. Live und in Farbe.
Von FDP (vong Positzjonierung her) bis AFD (jwd) liesse sich zusammenarbeiten, Bündnisse schliessen, etc.
Der andere Linke da drüben ist zu Mitte, nicht weit genug aussen, nicht radikal genug, nicht in meiner Partei, grintsch.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Was ist denn jetzt um Gottes willen so schlimm daran linksliberal zu sein?
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"Der Rechtpopulismus hat seine Erfolge zum größten Teil der neoliberalen Politik der in den letzten Jahrzehnten herrschenden Eliten zu verdanken sowie der schier unendlichen Zahl von Skandalen in deren Kreisen."
Michael Hartmann: Die Abgehobenen - Wie die Eliten die Demokratie gefährden, Frankfurt, Campus Verlag, 2018, S. 28.
Leider ist die SPD und die politische Linke generell viel zu sehr dem neoliberalen Märchen verfallen. Ansonsten wäre die Schuldenbremse längst Geschichte. Aber auch heute betonen selbst Spitzenpolitiker, die die Schuldenbremse lockern wollen, sofort reflexhaft, dass eine Schuldenbremse aber generell total sinnvoll sei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 20.04.2024 17:05]
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Linksliberal und neoliberal teilen sich nur so ein paar Buchstaben im Namen, Karlson.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von [Muh!]Shadow
Was ist denn jetzt um Gottes willen so schlimm daran linksliberal zu sein?
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"Der Rechtpopulismus hat seine Erfolge zum größten Teil der neoliberalen Politik der in den letzten Jahrzehnten herrschenden Eliten zu verdanken sowie der schier unendlichen Zahl von Skandalen in deren Kreisen."
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Für die Erkenntnis muss man jetzt kein Buch gelesen haben.
/ Michael Hartmann aber natürlich 1 Ehrenmann. Beobachtung sey empfohlen:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 20.04.2024 18:04]
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| Zitat von -rantanplan-
Linksliberal und neoliberal teilen sich nur so ein paar Buchstaben im Namen, Karlson.
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Jo, wir könnten uns jetzt die nächsten 30 Seiten über Definition und individuelle Selbstdeutung der politischen Akteure unterhalten und das ihrem tatsächlichen Handeln gegenüberstellen, aber wir können es auch lassen. Selbst Lindner würde sich nicht als neoliberaler Politiker definieren und Wähler, die die Schuldenbremse wichtig finden, glauben sicherlich auch nicht, dass sie damit neoliberale Positionen vertreten/ wählen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 20.04.2024 17:25]
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Lindner würde aber auch nicht "Sei kein Arschloch - deine Stimme gegen Rechtsextremismus" plakatieren.
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Wählen gehen ist sehr, sehr wichtig.
| Freie-Wähler-Chef Aiwanger will in die Bundespolitik
Er wolle sich im Herbst als Spitzenkandidat der Freien Wähler aufstellen lassen, sagte Parteichef Aiwanger im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Im Falle einer Regierungsbeteiligung seiner Partei in Berlin sehe er sich am ehesten im Wirtschaftsressort. Aiwanger nannte als Punkte, die er umsetzen wolle eine Kraftwerks-Strategie, eine bessere Politik für Biogas-Anlagen und erneuerbare Energien sowie eine höhere Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. | |
https://www.deutschlandfunk.de/freie-waehler-chef-aiwanger-will-in-die-bundespolitik-102.html
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| In einer Demokratie liegt die Selbstdisziplinierung so sehr auf der Hand, dass das Winden und Winseln der heutigen Politik verblüffend ist. Wenn vom Volk die Macht ausgeht, wenn also alle herrschen: Ja, dann müssen sich diese alle selbstverständlich auch zusammenreißen können. Hätten sie es einst nicht getan, gäbe es die heutigen Demokratien überhaupt nicht. Jetzt müssen sie es wieder tun. Es ist extrem undemokratisch, Bürgerinnen und Bürger wie launische Tyrannen zu behandeln, denen die Regierenden jeden Wunsch von den Lippen ablesen und sei er noch so unvernünftig, mit denen sie lieber in den Untergang gehen, als ihnen zu sagen, wie die Dinge nun mal liegen. Doch der eine Minister rechnet vor, warum die Menschen immer mehr Straßen brauchen, der andere erklärt Steuersenkung zum kategorischen Imperativ, und so ziemlich alle bemühen sich um ein Porträt Politiker-an-Wurst: Schaut, niemand fordert irgendwas, essen Sie ruhig weiter, als gäbe es kein Morgen, als stürbe die Ostsee nicht und als würden die Fäkalien der Schweine die Artenvielfalt in den Bächen und Flüssen nicht immer weiter reduzieren. | |
Hedwig hat es noch mal mit anderen Worten versucht.
archive
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Wählen gehen ist sehr, sehr wichtig.
| Freie-Wähler-Chef Aiwanger will in die Bundespolitik
Er wolle sich im Herbst als Spitzenkandidat der Freien Wähler aufstellen lassen, sagte Parteichef Aiwanger im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Im Falle einer Regierungsbeteiligung seiner Partei in Berlin sehe er sich am ehesten im Wirtschaftsressort. Aiwanger nannte als Punkte, die er umsetzen wolle eine Kraftwerks-Strategie, eine bessere Politik für Biogas-Anlagen und erneuerbare Energien sowie eine höhere Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. | |
https://www.deutschlandfunk.de/freie-waehler-chef-aiwanger-will-in-die-bundespolitik-102.html
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Wegloben, sehr gut!
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Was gibts Schöneres? Mit den Bros im Biergarten abhängen, sich mit einem Weizen die Murmel fluten, die Wampe rausstrecken und fröhlich einen Dübel durchziehen.
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Das ist doch als Shop debunked
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Ja tut mir leid dass da in dem Facebookbild das DPM-Logo rausgeshopt wurde.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |