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| Zitat von Aspe
| Zitat von Mobius
Boah, dieser IGM-Abfuck Monatsgehälter anzugeben.
In meinem TV steht das Gesamtjahresgehalt, das dann in 14 Raten ausgezahlt wird.
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Dieses. Jahresgehälter sind in brutto und bei 100% Zielerreichung anzugeben, wenn man irgendwas vergleichen möchte.
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Und genau deswegen muss man gerade bei IGM/IGBCE halt die Strukturen verstehen; ein einfaches "Ich bin deutlich über EG14 >36Monate" reicht halt nicht aus. Am Ende bekommt man nämlich nen AT Vertrag der vong Jahresbruttogehalt leicht besser ist, dafür muss man aber 40h anstelle von 35h arbeiten und hat kein Gleitzeitkonto oder sonstige Vorteile.
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Ja, das sind halt die weichen Faktoren, die du aber bei jeder Entscheidung respektive Vertragsauswahl hast.
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von Crosshead
Ich find meine Bonusregelung schon sehr geil bisher. Hatte jetzt zwei Jahre deutlich über 100% Zielerreichung.
Dafür bin ich auf dieses Jahr gespannt. Die Bonus-relevanten Firmenkennzahlen sind echt extrem. Das wird ne spannende Geschichte.
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Einfach einen Chef haben, der den Bonus immer irgendwie durchwinkt, solange man gute Arbeit geliefert hat. Muss man natürlich naiv genug für sein
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Bei den persönlichen Zielen war ich noch nie unter 100%. Aber die Finanzkennzahlen der Firma spielen halt auch mit rein. Und ich glaube, dass die sich da dieses Jahr gewaltig verhoben haben.
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Na ob ich für x Geld 35h oder 40h pro Woche arbeiten muss ist aus meiner Sicht nicht gerade nen weicher Faktor
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ich hab meinen bonus anteil extra gering verhandelt und lieber auf mehr festes einkommen gesetzt.
der bonus setzt sich nämlich zu 50% aus (schlecht bezahlten) überstunden zusammen und die mach ich einfach nicht.
die anderen 50% sind dann 360°-Feedback (notenvergabe der kollegen). da geben wir uns sowieso alle 1-2 noten.
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Ja, aber was hat das damit zu tun, dass die Angabe eines Monatsgehaltes total Banane ist, wenn man nicht nur 12 Monatsgehälter in gleicher Höhe bekommt?
35h/90k ist doch wohl einfacher zu verstehen und vergleichbarer als
35h/12*6,5k + 1,75*6,5k
Oder noch schlimmer
40h/12*1,145*6.5k + 1,75*1,145*6.5k
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| Zitat von Mobius
Ja, aber was hat das damit zu tun, dass die Angabe eines Monatsgehaltes total Banane ist, wenn man nicht nur 12 Monatsgehälter in gleicher Höhe bekommt?
35h/90k ist doch wohl einfacher zu verstehen und vergleichbarer als
35h/12*6,5k + 1,75*6,5k
Oder noch schlimmer
40h/12*1,145*6.5k + 1,75*1,145*6.5k
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Nix, ich sag doch genau das gleiche
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Es sollte einen pOT-Index geben:
pOT-Index: (Bruttojahresgehalt bei 100 % Zielerfüllung in TEUR - Wochenarbeitszeit in Stunden) * Unbezahlter Überstundenmodifikator (0,75 falls "Überstunden mit dem Gehalt abgegolten") * Schichtmodifikator (0,85 falls Schichtarbeit) + Kickerkonstante (1 falls Kicker)
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Du hast die Postfrequenz während der Arbeitszeit vergessen.
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Und den A13-Beamtenbonus.
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Und die Anzahl der Kicker und Obstkörbe.
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| Zitat von statixx
Und die Anzahl der Kicker und Obstkörbe.
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Kicker ist schon berücksichtigt, mehr als einen Kicker kann man nicht bedienen. Man könnte höchstens noch einen Kickermodifikator einbringen, falls das Verhältnis von Mitarbeitern und Kickern aus den Fugen gerät (meist sobald ein Betriebsrat gegründet werden kann).
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| Zitat von shibby
| Zitat von Aspe
| Zitat von Mobius
Boah, dieser IGM-Abfuck Monatsgehälter anzugeben.
In meinem TV steht das Gesamtjahresgehalt, das dann in 14 Raten ausgezahlt wird.
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Dieses. Jahresgehälter sind in brutto und bei 100% Zielerreichung anzugeben, wenn man irgendwas vergleichen möchte.
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Und genau deswegen muss man gerade bei IGM/IGBCE halt die Strukturen verstehen; ein einfaches "Ich bin deutlich über EG14 >36Monate" reicht halt nicht aus. Am Ende bekommt man nämlich nen AT Vertrag der vong Jahresbruttogehalt leicht besser ist, dafür muss man aber 40h anstelle von 35h arbeiten und hat kein Gleitzeitkonto oder sonstige Vorteile.
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Wer sagt eigentlich, dass AT immer heißt, dass es keine festen Arbeitszeiten und keine Gleitzeit mehr gibt? Das heißt erstmal einfach nur, dass du nicht zum Tarif gehörst.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Mobius
Es sollte einen pOT-Index geben:
pOT-Index: (Bruttojahresgehalt bei 100 % Zielerfüllung in TEUR - Wochenarbeitszeit in Stunden) * Unbezahlter Überstundenmodifikator (0,75 falls "Überstunden mit dem Gehalt abgegolten") * Schichtmodifikator (0,85 falls Schichtarbeit) + Kickerkonstante (1 falls Kicker)
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140-40=100
Und nun?
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Alles unter 100 darf nicht mehr posten
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| Zitat von wuSel
Wer sagt eigentlich, dass AT immer heißt, dass es keine festen Arbeitszeiten und keine Gleitzeit mehr gibt? Das heißt erstmal einfach nur, dass du nicht zum Tarif gehörst.
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Bei uns sind AT und Vertrauensarbeitszeit auch erstmal getrennte Themen.
AT heißt einfach mehr Gehalt als in der höchsten EG-Gruppe und eventuell noch andere Goodies.
Vertrauensarbeitszeit (keine festen Zeiten, kein Überstundenkonto) gibt es optional als Möglichkeit für AT-Mitarbeiter. Bei Zustimmung zur Vertrauensarbeitszeit gibts gewisse Zusatzboni als Ausgleich. Der Mitarbeiter kann die Vertrauensarbeitszeit aber einseitig mit ner gewissen Frist jederzeit widerrufen. Nur für leitende Angestellte gilt immer Vertrauensarbeitszeit.
Bei meinem alten Arbeitgeber (obwohl eigentlich IG-Metall) gab es auch "AT"-Mitarbeiter mit 40.000¤ mit Vertrauensarbeitszeit. Also alle Nachteile ohne Vorteile.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 25.01.2022 13:28]
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AT ist umgangssprachlich aber eher ÜT - also Wahrnehmung von Aufgaben über denen des Tarifes. Wenn du im Einzelhandel arbeitest und nicht nach Tarif bezahlt wirst bist du vielleicht außerhalb des tarifes, aber nicht AT im geläufigen Sinne.
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Ganz davon ab, der neue Job ist geil, und AT in der Bude ist over 9000 besser, als das was ich jetzt habe. Für jemand aus dem IGM Dunstkreis vielleicht nicht, aber ich als 40 Mann Inhabergeführtes Knechthaus finde das gut.
Zudem hat sich gerade HR bei mir gemeldet und mir auch mündlich zugesagt und den Vertragsentwurf für Montag zugesichert.
Soooo happy!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 25.01.2022 13:54]
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Glückwunsch. *Partytrötensmiley*
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| Zitat von Crosshead
| Zitat von wuSel
Wer sagt eigentlich, dass AT immer heißt, dass es keine festen Arbeitszeiten und keine Gleitzeit mehr gibt? Das heißt erstmal einfach nur, dass du nicht zum Tarif gehörst.
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Bei uns sind AT und Vertrauensarbeitszeit auch erstmal getrennte Themen.
AT heißt einfach mehr Gehalt als in der höchsten EG-Gruppe und eventuell noch andere Goodies.
Vertrauensarbeitszeit (keine festen Zeiten, kein Überstundenkonto) gibt es optional als Möglichkeit für AT-Mitarbeiter. Bei Zustimmung zur Vertrauensarbeitszeit gibts gewisse Zusatzboni als Ausgleich. Der Mitarbeiter kann die Vertrauensarbeitszeit aber einseitig mit ner gewissen Frist jederzeit widerrufen. Nur für leitende Angestellte gilt immer Vertrauensarbeitszeit.
Bei meinem alten Arbeitgeber (obwohl eigentlich IG-Metall) gab es auch "AT"-Mitarbeiter mit 40.000¤ mit Vertrauensarbeitszeit. Also alle Nachteile ohne Vorteile.
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Das meine ich, danke. Viele tun immer gleich so als wäre da alles frei verhandelbar. Hier gibt es nach dem höchsten IG Standard dann halt AT_01 bis AT_05 als nächste Tabelle.
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An die, deren Überstunden systematisch erfasst werden:
Macht ihr Überstunden?
Was ist so das maximum, das ihr bisher hattet bzw. Das geduldet wird?
Gabs mal Ärger wegen zu vieler?
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Alte Firma:
Limit bei -300 und +300
für Minus gab es direkt fragen
Plusstunden hatte jeder
Irgendwann warst du bei 300, darüber wurde stumpf ausbezahlt (von Dienstreisen bzw. Inbetriebnahmen auch sofort, sonst käme man da ja nie von weg bei so vielen Stunden - ist exakt das Gegenteil vom Gesetz dazu)
Offiziell sollte man dann mal Urlaub davon nehmen, dafür war nie Zeit
Neue Firma:
Erstes Limit bei +-30 (du sollst gucken, dass du dann wieder gen null kommst)
Maximales Limit bei +-60 (jemand schreibt dir einen Plan wie du wieder zur null kommst)
Frei nehmen dafür jederzeit möglich, ansonsten Freitags früher gehen oder so - DU verfügst darüber
Ausbezahl wird nichts, du sollst dir frei nehmen
Die Mehrheit der Kollegen streckt damit ihren Urlaub und nimmt dann für eine Woche Urlaub nur 4 Urlaubstage und einen Tag auf Gleitzeit
Einmal im Jahr ist ein Nulldurchlauf Pflicht (du musst aktiv die Nulllinie ins negative oder positive überschreiten, je nachdem wo du rumpimmelst)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 25.01.2022 14:48]
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Ja, ich mache Überstunden.
Maximum hat mal für 3 Monate frei gereicht.
Gibt im neuen Job (seit November) regelmässig Ärger, nur nicht bei mir weil ich bisher eher weniger Überstunden schreibe.
Die Kollegen kriegen aber häufiger mal die Nachfrage über Grund und Plan zum Abbau.
Kann beides nicht beantwortet werden wird ein Überstunden-Stop verhängt und vier Wochen später drüber gesprochen, ob die Welt jetzt untergegangen ist ohne Überstunden oder nicht.
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| Zitat von [gc]Fidel
An die, deren Überstunden systematisch erfasst werden:
Macht ihr Überstunden?
Was ist so das maximum, das ihr bisher hattet bzw. Das geduldet wird?
Gabs mal Ärger wegen zu vieler?
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Ja, lässt sich nicht vermeiden. Bei uns maximal 100 dann ist das Konto voll und es muss abgebaut werden. Wenn nicht abgebaut wird muss mit Vorgesetzten Abbauplan vereinbart werden. Alternativ kann man sich Überstunden einmalig auszahlen lassen, hat dann aber anschließend ein Limit von 50h.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 25.01.2022 14:51]
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Wer Überstunden machen muss arbeitet zu langsam.
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lol, überstunden. chillt mal lieber mehr.
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Ich mache keine Überstunden. Vertrauensarbeitszeit, aber ich logge für mich selber.
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Überstunden sind Commitment fürs GEILE Produkt und daher eine AUSZEICHNUNG. Natürlich mit Gehalt abgegolten wo sind wir denn hier.
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Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! ) |