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Bekommen Beamte nicht im Gegensatz zu normie Arbeitnehmern ihr Geld im voraus, also am ersten?
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Als Beamtin hat sie schon vor ihrem ersten Arbeitstag kassiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 07.03.2022 19:11]
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A13 ist schon og. Das hat mir auch gefallen. Besonders geil wenn neben einem dann Leute sitzen, die das gleiche tun und E13 sind.
Früher dachte ich, Karriere ghile.
Jetzt hab ich drei kleine Kinder und ein Haus das ich verfeinere. Und selbst die 35h sind mir schon teils zu viel. Auch hab ich eigentlich keinen Bock auf große Verantwortung. Also, dass Leute mich was fragen wo inhaltlich keiner besser Bescheid weiß: das mag ich sehr.
Aber Entscheidungen treffen, die richtig Aschekonsequenz bedeuten oder gar irgendwie in Richtung Schäden etc gehen, das schlägt mir teils etwas auf den Magen. Ich bin froh, dass mein Chef sich voraussichtlich nie verpissen wird. Er hat ein sehr dickes Fell, derbst Plan und sitzt fest im Sattel. Ginge er, würden mir Verantwortung und Stress definitiv über den Kopf wachsen. Auch wenn der Stuhl vermutlich nie wirklich wackeln würd.
In Summe macht's Spaß und meistens Sinn, man kann viel gestalten und entscheiden weil das Puff nicht soooo riesig ist.
Aber für immer? Kann ich mir nicht vorstellen. Was mich aber strategisch bei Laune hält, ist, dass ich ja "einfach" in ein paar Jahren meinen geheimen Masterplan weiterverfolgen kann und FH-Professor werden könnte. Dann ein bisschen Lehre, ein bisschen Seitengeschäft, viel Freiheit.
Hoffe ich konnte helfen sehr egomaner Post
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Ich geh generell nicht gern arbeiten.
Wenn ich den ganzen Tag zocken müsste oder Katzen streicheln, hätt ich da auch kein Bock drauf.
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| Zitat von AJ Alpha
A13 ist schon og. Das hat mir auch gefallen. Besonders geil wenn neben einem dann Leute sitzen, die das gleiche tun und E13 sind.
Früher dachte ich, Karriere ghile.
Jetzt hab ich drei kleine Kinder und ein Haus das ich verfeinere. Und selbst die 35h sind mir schon teils zu viel. Auch hab ich eigentlich keinen Bock auf große Verantwortung. Also, dass Leute mich was fragen wo inhaltlich keiner besser Bescheid weiß: das mag ich sehr.
Aber Entscheidungen treffen, die richtig Aschekonsequenz bedeuten oder gar irgendwie in Richtung Schäden etc gehen, das schlägt mir teils etwas auf den Magen. Ich bin froh, dass mein Chef sich voraussichtlich nie verpissen wird. Er hat ein sehr dickes Fell, derbst Plan und sitzt fest im Sattel. Ginge er, würden mir Verantwortung und Stress definitiv über den Kopf wachsen. Auch wenn der Stuhl vermutlich nie wirklich wackeln würd.
In Summe macht's Spaß und meistens Sinn, man kann viel gestalten und entscheiden weil das Puff nicht soooo riesig ist.
Aber für immer? Kann ich mir nicht vorstellen. Was mich aber strategisch bei Laune hält, ist, dass ich ja "einfach" in ein paar Jahren meinen geheimen Masterplan weiterverfolgen kann und FH-Professor werden könnte. Dann ein bisschen Lehre, ein bisschen Seitengeschäft, viel Freiheit.
Hoffe ich konnte helfen sehr egomaner Post
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Du wärst glaube ein cooler Dozent, dem ich gerne zuhören würde.
Mach das!
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| Zitat von AJ Alpha
Auch hab ich eigentlich keinen Bock auf große Verantwortung. Also, dass Leute mich was fragen wo inhaltlich keiner besser Bescheid weiß: das mag ich sehr.
Aber Entscheidungen treffen, die richtig Aschekonsequenz bedeuten oder gar irgendwie in Richtung Schäden etc gehen, das schlägt mir teils etwas auf den Magen. Ich bin froh, dass mein Chef sich voraussichtlich nie verpissen wird. Er hat ein sehr dickes Fell, derbst Plan und sitzt fest im Sattel. Ginge er, würden mir Verantwortung und Stress definitiv über den Kopf wachsen. Auch wenn der Stuhl vermutlich nie wirklich wackeln würd.
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Sehr ähnlich bei mir gerade, wobei das Fell bei meinem Chef nicht ganz so dicke wirkt, wenn er sich mal wieder ins Berlinerisch reinsteigert. Wobei das dann auch immer sachbezogen und nicht personenbezogen, insofern alles tutti.
Ich hatte mal ein Schwätzchen mit dem Consulting-Chef eines Lieferanten. Der meinte auch: "Junge, du hast den besten Job. Schön den ganzen Tag technisch rumlabern, und dabei keine echte Budget-, Termin- oder Personalverantwortung. Ich hab so einige getroffen, die nie wieder was anderes machen wollten."
Kann ich aktuell noch so unterschreiben.
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| Zitat von Mürbchen 3rd Ich hatte vor ~11 Jahren meinen ersten richtigen Job und direkt nach ein paar Tagen den ekligen Gedanken: "Shit, und das solls so jetzt sein? Bis zur Rente??!" | |
Jo. Wen eine 40h-Woche zu Beginn des Arbeitslebens nicht abfuckt, den kann wohl nichts erschüttern. Habe noch nie gehört, dass sich jemand soviele Wochenstunden wünscht (hänge aber auch nur mit faulem Gesindel herum).
Insofern ist es für G-Shockers Freundin vielleicht tröstend, dass fast alle Menschen es Scheisse finden, sich die meisten aber mit der Zeit daran gewöhnen. Und dass sie mit ihrem Studium auch in Teilzeit genügend Asche verdienen wird. Kann sie ja nach der Probezeit fragen, wann das möglich wäre - und sich andernfalls umschauen.
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| Zitat von G-Shocker
Als Beamtin hat sie schon vor ihrem ersten Arbeitstag kassiert.
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deine perle sollte schnellstens kündigen und in einer kanzlei anfangen.
hat sie vorher nie mal 8 stunden am tag gearbeitet?
ich gewöhne mich langsam an meine 4 tage woche. kind in die kita bringen, bisschen haushalt machen, schön beim türken frühstücken, zocken, kind mittags abholen, aufm spielplatz chillexen und dann ab nach hause. goil.
die arbeit schaffe ich allerdings jetzt schon nicht mehr aber gut, ich bin noch in der einarbeitung, da können sich die kollegen gleich dran gewöhnen, dass ich kaum was wegschaffe.
um noch was sinnvolles beizutragen: es hilft ungemein, wenn man in den 8 stunden etwas tut, was einem tatsächlich sinnvoll erscheint. ich hab das glück, dass ich das seit meinem ersten richtigen job so hinbekomme.
ich würde wirklich zugrunde gehen, wenn ich ne tätigkeit ausüben würde, die mir sinnbefreit erscheint. oder sachbearbeitung nach schema F. ufff.
heute hatte ich 4 videokonferenzen, die 8 stunden sind vergangen wie im flug war auch scheisse, aber anders.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 07.03.2022 20:51]
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Sgoggers Freundin muss das so maken, wie zwei Damen bei mir im Team. Eine auf 20h, eine auf 30h.
Es ist 1 gutes Leben
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Uiuiui im Hause Kane* rappelt‘s im Gebälk. Der CEO „hat sich entschieden“ zu gehen und jetzt is allseits Panik angesagt. Inklusive bei der Chefin. Die is halt auch erst seit Dezember dabei und ihr geht der Arsch wohl ziemlich auf Grundeis. Hat sich heute zu geilsten Widersprüchen in ner Mail hinreißen lassen: Punkt 1: Abliefern > Perfektion! Wir müssen liefern!
Punkt 2: achtet darauf das alle Dokumente die von uns rausgehen tiptop in Ordnung sind! Details sind wichtig! Achtet auf die richtigen Schriften, Inhalte - alles. Was wir rausgehen sollte perfekt sein!
Sie war heute nich da, morgen is n Meeting mit ihr. Ich bin gespannt…
Eigentlich hatte ich ja gehofft auf der Stelle endlich langfristig zu parken. Interner Bereich, neue Ausrichtung, kein Kundenkontakt. Dann noch Stunden reduzieren und Zack. Living the laiph.
Und nun will die auf einmal Action machen… Pfui.
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Ich nehme gerne die A13 und bin bereit 40h anwesend zu sein.
Wo muss ich unterschreiben?
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JBO, ich verstehe deine Abneigung ggü dem klassischen Juristentum. Aber das ist alles eine Frage der Einstellung. Für mich Ist es einer der Berufe mit der größten Flexibilität. Ich kann mir meine Tage und Wochen recht gut so planen, dass ich Familie, Nachwuchs und Sozialleben unter einen Hut bekomme. Und das mit berufstätigem Partner (wobei sie berufsbedingt nicht diese Flexibilität hat).
Dann gibt es halt keine Termine an bestimmten Tagen und Uhrzeiten, weil ich Kindergartenfahrten mache, mit Nachwuchs unterwegs bin/spiele oder einen Kinderarzttermin habe.
Dafür arbeite ich morgens zuhause wenn das Haus noch schläft oder im Urlaub in der früh. Wie Futti sehe ich das Arbeiten aber nicht als Belastung, solang ich fast jeden Tag morgens mit Freude loslegen darf. Und eine gewisse Dosis Stress brauche ich als positive Grundanspannung.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Lieber Schogger,
deine Freundin ist nicht alleine, sie ist auch nicht (zwingend) irre. Mir sind eine Vielzahl an Juristinnen und Juristen bekannt, die nach dem Studium mit der zugehörigen klassischen Lohnarbeit in der Rechtspraxis zunächst nicht - in einigen Fällen auch nie - klargekommen sind. Es hat viel mit dem Charakter des bürgerlichen Vernunftstudiums zu tun, durch das sich nicht wenige Menschen kämpfen, obwohl es weder so richtig ihrem Interesse noch ihrer Begabung entspricht. Die durchdachte Planung reicht meist in etwa bis zum ersten Montag nach dem Diplom oder Magister iuris oder Staatsexamen und es herrscht die Vorstellung, dann wäre es geschafft, das könne man nun als Aktivum auf der Lebensbilanz verbuchen und das kann dir keiner mehr nehmen. Das haben die Eltern nämlich oft gepredigt. In Wirklichkeit beginnt der Ernst des Lebens erst an diesem Tag und dann realisiert man: Grundgütiger, das waren nicht 5+ Jahre (bei euch mit Referendariat noch viel länger) meines Lebens, sondern das wird auch mein gesamtes zukünftiges Leben sein. Und dann setzt die Panik ein.
Peace & love
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Dieser Absatz beschreibt es tatsächlich 100%. Etwas anders und mit mehr Tränen wurde mir das vorhin beschrieben.
Sie wird das jetzt noch etwas durchziehen, und wenn es nach 3-4 Monaten immer noch jeden Abend Heulen ist, dann muss sie sich halt was anderes suchen.
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| Zitat von webLOAD
Familie, Nachwuchs | |
Standesgemäß direkt die Tippse dickgemacht oder wieso diese Trennung?
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| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von webLOAD
Familie, Nachwuchs | |
Standesgemäß direkt die Tippse dickgemacht oder wieso diese Trennung?
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Nein. Aber gedanklich sind „Familienzeit“ und „kinderbezogene Care-Arbeit“ unterschiedliche Kategorien.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von webLOAD am 07.03.2022 23:16]
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| Zitat von Admiral Bohm
Einfach den ganzen tag rumnerden, gelegentlich was commiten und im HO shitposten.
Sachbearbeiter hassen diesen komischen alten Info-Trick.
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Problem lösen und ihr einen p0t account geben?
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| Zitat von Real_Futti
Für mich war früher immer ein guter I diktatorisch bezüglich Sättigung, ob ich denn gerne und stetig morgens aufstehe. Solange das zum überwiegenden Teil do ist, scheint alles ok zu sein.
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Ich hab den Satz jetzt bestimmt 10x gelesen und ich verstehe ihn einfach nicht
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| Zitat von webLOAD
JBO, ich verstehe deine Abneigung ggü dem klassischen Juristentum. Aber das ist alles eine Frage der Einstellung. Für mich Ist es einer der Berufe mit der größten Flexibilität. Ich kann mir meine Tage und Wochen recht gut so planen, dass ich Familie, Nachwuchs und Sozialleben unter einen Hut bekomme. Und das mit berufstätigem Partner (wobei sie berufsbedingt nicht diese Flexibilität hat).
Dann gibt es halt keine Termine an bestimmten Tagen und Uhrzeiten, weil ich Kindergartenfahrten mache, mit Nachwuchs unterwegs bin/spiele oder einen Kinderarzttermin habe.
Dafür arbeite ich morgens zuhause wenn das Haus noch schläft oder im Urlaub in der früh. Wie Futti sehe ich das Arbeiten aber nicht als Belastung, solang ich fast jeden Tag morgens mit Freude loslegen darf. Und eine gewisse Dosis Stress brauche ich als positive Grundanspannung.
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Lohnarbeit ist genauso Einstellungssache wie Designer-Obstschalen: Kann man realistisch beurteilen oder sich schönreden.
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Und hier ist der Punkt: ich glaube nicht dass webload der lohnarbeit nachgeht
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Webload ist doch Staranwalt und verteidigt Gzuz.
Zu 40h: wir mussten auch alle herzlich lachen als unser Student/Trainee auf 40h gestellt wurde und bei uns geheult halt wie scheisse das ist.
Unrecht hatte er natürlich trotzdem nicht.
Daher 40h auf dem Zettel, aber nach 6 Stunden einfach nix mehr tun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hostage am 07.03.2022 23:22]
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Es tut mir voll Leid für Shoggers Freundin, dass sie nun erwachsen werden muss
Ich hätte auch noch gerne im Studium rumgepimmelt, aber ich hab die Prüfungsordnung wirklich bis zum Maximum ausgereizt.
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Thema: Vorstellungsgespräche 35 ( Aspe macht sechsstellig. ) |