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| Zitat von Real_Futti
Freigewordene Stelle, die ich jetzt intimsmäßig mitmache, aber wandert ins andere Team. Das ist mal eine gute Sache. Und sogar eine logische. Und das bei der Behörde hier.
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Willst du sagen dass du ne Kollegin bumst, die seit kurzem single ist, die demnächst in ein anderes Team wechselt?
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Ich versteht Futtis Satz auch nicht, hat er wohl beim Bumsen geschrieben.
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Unterschriftenregelung my ass
Jetzt muss jeder, der an einem projekt mitgewirkt hat, unterschreiben, dass er den finalen Vertrag gelesen und damit einverstanden ist. Ansonsten gibt's keine Unterschrift vom Vorstand. Wenn eine Änderung vom Vorstand gewünscht wird, dann beginnt der Spaß von vorne.
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"i.V.", "i.V.", "i.V.", "i.V.", "i.V." - done.
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Kaum den ersten Tag wieder da aus dem Urlaub, ist schon wieder Sprechstunde bei mir.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 29.08.2022 17:25]
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Wollte mal meinen Arbeits Anti Hass zusammenschreiben.
Zum Hintergrund: Bin Anfang 30 und hatte auf dem Papier lediglich 6 Jahre im Callcenter (5 davon IT 1st Level) vorzuweisen, plus ein frisch nachgeholtes Abitur.
Bin dann letztes Jahr nach Graz umgezogen, zum studieren. Das Studium musste ich nach kaum 8 Monaten eigentlich schon streichen, weil zu hart und keinen Anschluss gefunden an die 18-20 Jährigen Komilitonen. Also auf Jobsuche, solange mich Bafög noch absichert.
Eigentlich hatte ich nach den 5 bitteren Jahren 1st Level Support absolut keinen Bock mehr auf Jobs in die Richtung, und hab mich vor allem in andere Richtungen beworben. Lagerleiter, Vertrieb (obwohl ich verkaufen eigtl hasse, es war bei einem attraktiven Startup), Büroassistenz, hier und da.
Mehr aus Pflichtbewusstsein als allen anderem habe ich mich auch bei einem bekannten Logistiklösungen-Spezialist beworben. "Einstiegslevel IT-Support" hieß es.
Von den gefragten Qualifikationen hatte ich gerade vielleicht die Hälfte, eigentlich weniger, und musste auf meine Erfahrung setzen. Dachte aber, gegen die ganzen IT-affinen Studenten habe ich bei so einem bekannten Laden keine Chance.
Und es kommt so viel besser, als ich jemals hätte denken können. Innerhalb von 2 Wochen sehr angenehmes und beidseitig ehrliches Bewerbungsgespräch, probearbeiten mit ebenso umgänglichen Kollegen und Zusage noch vor Ende des Monats. Ich war total baff. Vor allem, weil meine 5 Jahre versauern im Callcenter nun als IT-relevante Erfahrung angerechnet werden und ich somit in 2 Monaten schon in eine höhere Gehaltsklasse nach Kollektivvertrag rutsche.
So gut die Bezahlung ist, viel wichtiger ist einfach die Arbeitskultur. Sehr flache Hierarchie, jeder ist erreichbar, ansprechbar und superfreundlich dabei. Als Trainee mit ein paar Schwächen kriege ich 0 Druck und habe quasi von Tag 1 an mein eigenes Lerntempo setzen können. Es gibt kein Performance Review, keine AHT zu erfüllen, mit jedem Ticket so viel Zeit lassen wie man braucht, keine Hotline zu beantworten, was ich an Arbeitsmaterial haben möchte kriege ich auch, 50% Homeoffice ab dem 4. Monat. Sogar Zeiten buchen wird einem komplett selbst überlassen. Letzten Freitag gabs dann Team Event mit Bier, Burger und Mariokart/Brettspielen/VR Games in der Firmenkantine.
Großartig. Hätte nicht gedacht, dass es so angenehme Arbeitsbedingungen überhaupt noch irgendwo gibt. Man merkt wirklich, dass die Leute dadurch auch einfach motiviert arbeiten und nicht die bekannte toxische Verdrossenheit sich verbreitet. Fühlt sich an, als hätte ich alles richtig gemacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von juckrebel am 29.08.2022 17:48]
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Richtig geil! Glückwunsch, Jucki!
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Sowas ist immer schön zu hören
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Gratuliere auf jeden Fall! Und remembere, immer schön am Stiegl saugen mit den Kollegen nach Feierabend und wenn dich jemand fragt wo du wohnst sagst du in der St. Eiermark.
/E: Unser CRM begrüßt mich beim Login nach 18:00 mit "Guten Abend", das ist ja deprimierend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 29.08.2022 18:02]
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Aber warum Stiegl, wenn Murauer existiert.
Danke alle.
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glückwunsch!
frage: warst du inhouse callcenter agent, oder bei nem dienstleister?
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Externer Dienstleister leider - entsprechend miese Callcenter Bezahlung.
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jo, das ist leider immer ne sackgasse.
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| Zitat von Atello
Unterschriftenregelung my ass
Jetzt muss jeder, der an einem projekt mitgewirkt hat, unterschreiben, dass er den finalen Vertrag gelesen und damit einverstanden ist. Ansonsten gibt's keine Unterschrift vom Vorstand. Wenn eine Änderung vom Vorstand gewünscht wird, dann beginnt der Spaß von vorne.
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Moment, euer Vorstand will von jedem Mitarbeiter Verantwortung für das Projekt? Nice, ich hoffe alle werden auch für die Verantwortung bezahlt
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| Zitat von Mobius
Moment, euer Vorstand will von jedem Mitarbeiter Verantwortung für das Projekt? Nice, ich hoffe alle werden auch für die Verantwortung bezahlt
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Ell
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juckner: wie geil. Freut mich
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Atello
Unterschriftenregelung my ass
Jetzt muss jeder, der an einem projekt mitgewirkt hat, unterschreiben, dass er den finalen Vertrag gelesen und damit einverstanden ist. Ansonsten gibt's keine Unterschrift vom Vorstand. Wenn eine Änderung vom Vorstand gewünscht wird, dann beginnt der Spaß von vorne.
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Moment, euer Vorstand will von jedem Mitarbeiter Verantwortung für das Projekt? Nice, ich hoffe alle werden auch für die Verantwortung bezahlt
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Bezahlung ist nicht die Stärke meines AGs
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| Zitat von AJ Alpha
juckner: wie geil. Freut mich
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Ebenso. Wirklich sehr erbauliche Story.
Jeder hat mal irgendwelche Hundejahre durchgemacht, aus denen man trotzdem Sinn und Nutzen ziehen kann.
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"Sinn und Nutten" gelesen
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Tröste dich, ich hab gestern bei irgendwelchen Ukraine-News gelesen, Siedlungen seien "obliterated" worden, es stand da aber "liberated".
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@Futti: Ihr schreibt wohl aktuell eure Ersatzteillogistik aus, auf jeden Fall geht ein RFI durch die Lande. Man will jetzt schon Infos und Konzepte vom Dienstleister haben, der Bums startet aber erst Anfang 2024. Naja, werden schon jemanden finden.
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Die wollen vor allem jetzt eine Preisindikation für in +2 Jahren, welche für den RFQ dann eine gewisse Erwartungshaltung generiert.
Ich verhandel in einem anderen Bereich gerade einen Rahmenvertrag für 2023-2026.
Der Einkauf sieht das Thema der unweigerlichen und aktuell deutlichen Preissteigerungen auch. Aber das heißt für ihn nicht automatisch,dass sie jetzt schon Indexpreise verhandeln...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 30.08.2022 9:22]
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Völlig verständlich, ich tu mich aktuell halt schwer einen Preis abzugeben für 2024 der dann 3-5 Jahre gelten soll vor allem wenn ich keine Erfahrung mit dem Projekt habe. Und Ersatzteillogistik für Automobiler kann ein bisschen ätzend sein.
Für ein anderes Thema hab ich heuer auch schon langfristig kalkuliert, hier aber mit großzügigem Treibstofffloater und zusätzlichem "Inflationsindex", ausserdem ist der Scope bei der Geschichte ziemlich eng und wir betreiben das schon so ähnlich.
Was ich damit sagen will, Indexpreise kann man schon abgeben, wenns dann in 12-18 Monaten zum Schwur kommt wirds warscheinlich trotzdem Pikachugesichter geben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 30.08.2022 9:22]
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Fucking Einkäufer machen IMMER Pikachugesichter, egal wie sehr sie den Gegenüber über den Tisch ziehen konnten.
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| Zitat von AJ Alpha
Fucking Einkäufer ..
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Damit ist alles gesagt.
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Hat hier eigentlich jemand die Gelegenheit genutzt, und einen zweiten Vollzeitjob angefangen?
Das Konzept ist eigentlich simpel. Du brauchst einen Vollzeitjob, in dem du relativ unabhaengig arbeitest, komplett im Home Office, und deine eigene Zeit einteilen kannst. Digitalisierungsexperte im ÖD beispielsweise, irgendwas sicheres ohne grosse Belastung.
Dann bewirbst du dich auf einen weiteren Vollzeitjob, der komplett im Home Office stattfindet, und machst diesen parallel.
Ab hier liegt der oben verlinkte Forbes Artikel falsch, was aber natuerlich zu erwarten war, denn es ist ein Kackblatt.
Anstatt derbe zu jugglen und eure Zeit zu managen und Pipapo, macht ihr im zweiten Job nur das absolute Minimum. In der Einarbeitungszeit ist das auch gar kein Problem, dann werdet ihr halt nicht als der Kompetenteste aller Angestellten wahrgenommen. Irgendwann fliegt ihr, aber das ist auch nicht schlimm, denn ihr habt ja noch euren Erstjob - und bei Bewerbungen auf den naechsten Zweitjob weiss ja niemand vom vorherigen.
Finanzamt ist n bisschen ein Struggle, aber hauptsache Kohle, Leute.
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Thema: Vorstellungsgespräche 40 ( 40 Jahre Berufserfahrung ) |