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| Zitat von smoo
Ich suche eine PoE Videoklingel, mit einer Displayeinheit die selber nicht per PoE sondern WLAN läuft (Strom angeschlossen über Direktverdrahtung oder Steckdose). Und als Bonus noch Klingelgongs die man einfach irgendwo in die Steckdose stecken kann (auch WLAN). Any ideas?
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Raff ich nicht. Du willst das Lan Kabel an 230v anschließen und die Klingel damit versorgen? Warum nicht Poe für Strom und Netzwerk nutzen??
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 16.06.2023 14:25]
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Er hat nicht überall dort, wo er nen Gong oder ne Displayeinheit haben will, Netzwerkkabel liegen. Aber Möglichkeiten dort Strom hinzubekommen.
Also sucht er Geräte, die über Wlan das Videobild wiedergeben und den Klingelton abspielen.
Aus meiner Erfahrung mit einer Türeinheit, die sich wie ein SIP-Telefon an einer lokalen Telefonanlage verhält und deren Bild und Ton dann auf jedem beliebigen passenden Telefon mit Display zu sehen/hören war: Klingeverzögerung von mehreren Sekunden ist normal (reicht, damit Paketdienste den "keiner da"-Zettel einwerfen und sich verpissen). Proprietäre Systeme sind da schneller.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Real_Futti
kommen ja aus einer verwöhnten 1,x% Phase,
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0,58% meinst du.
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Den Zinssatz hätte ich auch gern.
Habe einfach den richtigen Zeitpunkt dazu verpasst.
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Jeder der jetzt finanziert/sich diese Zinsen leisten kann, kann immerhin ein Stück weit sicher sein, dass die Anschlussfinanzierung günstiger wird.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Real_Futti
kommen ja aus einer verwöhnten 1,x% Phase,
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0,58% meinst du.
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Wir sind auch verwöhnt, aber hier in den USA heißt das ca. 2.5%
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| Zitat von [WHE]MadMax
Er hat nicht überall dort, wo er nen Gong oder ne Displayeinheit haben will, Netzwerkkabel liegen. Aber Möglichkeiten dort Strom hinzubekommen.
Also sucht er Geräte, die über Wlan das Videobild wiedergeben und den Klingelton abspielen.
Aus meiner Erfahrung mit einer Türeinheit, die sich wie ein SIP-Telefon an einer lokalen Telefonanlage verhält und deren Bild und Ton dann auf jedem beliebigen passenden Telefon mit Display zu sehen/hören war: Klingeverzögerung von mehreren Sekunden ist normal (reicht, damit Paketdienste den "keiner da"-Zettel einwerfen und sich verpissen). Proprietäre Systeme sind da schneller.
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Ach so verstehe.
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| Zitat von Aspe
Jeder der jetzt finanziert/sich diese Zinsen leisten kann, kann immerhin ein Stück weit sicher sein, dass die Anschlussfinanzierung günstiger wird.
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Naja, in den kompletten vergangenen 10 Jahren wars günstiger als jetzt. Davor allerdings sieht das anders aus - in den frühen 90ern hatten wir auch nochmal 11% als Spitzenwerte.
Wenn wir irgendwas in der Richtung "history repeating" bekommen, dann wirds möglicherweise noch teuer.
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Gewagte These den Zinssatz in 10 oder 15 Jahren zu wissen
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Vor ein paar Jahren meinte auch jeder, dass die Zinsen nicht mehr steigen können, da die enormen Staatsschulden im Euroraum dann viel zu hohe Zinskosten verursachen. Die Kosten werden auch kommen, nur wird das Geld dann halt woanders eingespart.
Nichts weiss man nicht, ein Bausparer um die Anschlussfinanzierung zumindest etwas zu hedgen schadet wohl nicht. Haben wir auch (inkl. Riester), so sind 100k nach 15 Jahren zu 1.2% sicher.
Wenns wieder um Null liegt, hat man bei den aktuellen Zinsen zumindest mit mehr als 2% gespart.
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| Zitat von Aspe
Jeder der jetzt finanziert/sich diese Zinsen leisten kann, kann immerhin ein Stück weit sicher sein, dass die Anschlussfinanzierung günstiger wird.
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Im Grundbuch habe ich noch gelesen, was für Zinsen in den 70ern geherrscht haben. Da haben sich die Vorbesitzer mit entspannten 18% verschuldet.
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| Zitat von Atello
| Zitat von flowb
3,58. Wir hätten auch 3,54 haben können, aber da hätten wir die Renovierungskosten von einem Architekten aufstellen lassen müssen. Das war zeitlich nicht drin. So haben wir Renovierungskosten im Konzept unter die entsprechende Grenze gezogen und EK entsprechend reduziert, da hat der Zinssatz minimal gelitten, bringt aber etwas Flexibilität beim renovieren.
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Der Zinssatz liest sich wirklich gut.
Wir sind aktuell mit Dr.Klein im Gespräch und unter 3,85 % kommen wir wegen einem Förderantrag nicht.
Zinsbindung wären bei uns 10 Jahre. Will ich 15 Jahre und mehr, dann wären wir bei 4,19 %.
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Ja, wir haben echt gute Bedingungen. Der Kredit entspricht aber auch grob dem Wert des Grundstücks mit Abriss Immobilie drauf, dementsprechend gering ist das Risiko für die Bank.
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| Zitat von Aspe
Anschlussfinanzierung
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Volltilgerdarlehen ftw!
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aber joa, Zins ist echt reines Glückspiel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 16.06.2023 19:03]
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| Zitat von flowb
| Zitat von Aspe
Jeder der jetzt finanziert/sich diese Zinsen leisten kann, kann immerhin ein Stück weit sicher sein, dass die Anschlussfinanzierung günstiger wird.
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Im Grundbuch habe ich noch gelesen, was für Zinsen in den 70ern geherrscht haben. Da haben sich die Vorbesitzer mit entspannten 18% verschuldet.
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Grundschuldzinsen haben für den Darlehensnehmer zu 99,9 % keine Bedeutung. Die sind eine Absicherung der Banken, wenn sich der Zinssatz generell erhöhen sollte. Anschlussfinanzierungen und Zwangsversteigerungen können davon betroffen sein. Aber auch die nicht im vollen Umfang.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Atello
| Zitat von flowb
3,58. Wir hätten auch 3,54 haben können, aber da hätten wir die Renovierungskosten von einem Architekten aufstellen lassen müssen. Das war zeitlich nicht drin. So haben wir Renovierungskosten im Konzept unter die entsprechende Grenze gezogen und EK entsprechend reduziert, da hat der Zinssatz minimal gelitten, bringt aber etwas Flexibilität beim renovieren.
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Der Zinssatz liest sich wirklich gut.
Wir sind aktuell mit Dr.Klein im Gespräch und unter 3,85 % kommen wir wegen einem Förderantrag nicht.
Zinsbindung wären bei uns 10 Jahre. Will ich 15 Jahre und mehr, dann wären wir bei 4,19 %.
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Ja, wir haben echt gute Bedingungen. Der Kredit entspricht aber auch grob dem Wert des Grundstücks mit Abriss Immobilie drauf, dementsprechend gering ist das Risiko für die Bank.
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Wie ist das eigentlich mit der Auszahlung?
Bekommt man das nach Bewilligung und Grundbucheintragung ausgezahlt oder muss man da noch zig Formulare ausfüllen? Und/oder gar im Nachhinein sogar Bautagebuch mit sämtlichen Rechnungen führen?
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Also wir haben die (größeren) Rechnungen, die so nach und nach im Laufe des Baus gekommen sind, an die Bank gegeben, die haben das dann direkt überwiesen.
Zwischendurch wollten die auch (einmal) Fotos vom Stand sehen.
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| Zitat von Che Guevara
Gruselige Vorstellung.
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Absolut , noch heftiger kann’s wohl dann werden wenn irgendwo ein altes Kabel Kontakt zu einem Heizungsrohr bekommt - dann hast du den Saft auf den Heizungen.
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| Zitat von Bleifresser
| Zitat von Che Guevara
Gruselige Vorstellung.
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Absolut , noch heftiger kann’s wohl dann werden wenn irgendwo ein altes Kabel Kontakt zu einem Heizungsrohr bekommt - dann hast du den Saft auf den Heizungen.
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Wobei das nur gilt, wenn das vor dem
Sicherungskasten passiert, ansonsten müssten da mindestens FI und vermutlich auch Sicherung auslösen.
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bwah. Hab seit ner Weile so ein "Brizzeln" an der Kante Decke/Außenwand in meinen Büro. Da läuft aber keine Wasser- oder Stromleitung lang.
Scheint jetzt so als ob Wespen da n Nest gebaut haben, von unter den Dachziegeln her anfliegen und das Geräusch wenn die Larven sich an den Wänden reiben um nach Futter zu betteln sich wunderbar über die Bausubstanz überträgt
Vom Dachboden aus hört man nix, da ist aber auch alles mit Rigips verrammelt und ich werd den Teufel tun und da jetzt was öffnen
Einziger Vorteil: Wespen ziehen zum Spätherbst aus und machen beim Bau nix kaputt, fügen hinzu. Hornissen haben wir hier auch, die mampfen sich auch in Substanz rein.
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So, morgen notartermin, heute schonmal den Kreditvertrag ausgedruckt, unterschrieben und per Mail an die Bank geschickt, das Original ist dann hoffentlich morgen in der Post.
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| Zitat von FIST
Also wir haben die (größeren) Rechnungen, die so nach und nach im Laufe des Baus gekommen sind, an die Bank gegeben, die haben das dann direkt überwiesen.
Zwischendurch wollten die auch (einmal) Fotos vom Stand sehen.
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Die Alllianz hat dafür einen Bautenstandsverfolger im Onlineportal. Man lädt Rechnungen und Bilder hoch, und entsprechend des Bautenstandes kann man dann Anteile der Gesamtsumme auszahlen lassen - aber unabhängig von den Rechnungen selber. Zu Beginn etwa 40% der Gesamtsumme (für Erdarbeiten und Rohbau), die letzten 10% erst, wenn bezugsfertig.
Zwischendurch kam jemand zum Überprüfen, am Ende kommt einer zur finalen Abnahme.
Find ich ein faires und entspanntes System.
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Gibt es ne potsche Empfehlung für nen Onlineshop bzgl. Plissees?
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| Zitat von FAcele$$
Gibt es ne potsche Empfehlung für nen Onlineshop bzgl. Plissees?
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MHZ
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https://nachrichten.handelsblatt.com/99e8634a64eee015f67d82dd5d70ca0e9abf79882233717bb89a89e40cbc9143fef266120f70995e173ac251c96f6cb5029213182?product=hb&&utm_source=app
| Interessant übrigens
Immobilien sind in Deutschland enorm teuer geworden. Spätestens seit dem jüngsten Zinsanstieg ist es für Normalverdiener endgültig unmöglich, sich noch eine Immobilie zu leisten. Stimmt doch, oder?
Nein, stimmt so nicht. Früher waren Immobilien in Deutschland kaufkraftbereinigt deutlich teurer als heute. Seit 1980 haben sie real, also nach Inflation betrachtet, um gerade mal 15,5 Prozent im Preis zugelegt. Im gleichen Zeitraum stiegen die verfügbaren Realeinkommen jedoch um 40,9 Prozent. Die Industriestaatenorganisation OECD errechnet aus beiden Größen einen Erschwinglichkeitsindex für Immobilien. Der ist seit 1980 deutlich gesunken, wie unsere Grafik zeigt.
Bezieht man zusätzlich die Hypothekenzinsen ein, die damals Rekordstände erreichten, war es 1980 sogar viermal so schwer wie heute, eine Immobilie zu finanzieren. Warum gelang es trotzdem so vielen Bundesbürgern? Früher habe man halt mehr gespart als heute, ist sich Reiner Braun, Chef des Wohnungsforschungsinstituts Empirica, sicher:
Meine Eltern haben bei zehn Prozent Zinsen als Einverdiener-Haushalt finanziert, das war eine ganz andere Belastung als heute. Wir sind ein paar Jahre nicht in den Urlaub gefahren oder nur in den Schwarzwald.
Womit wir bei der nächsten gefühlten Wahrheit sind: War nicht auch Urlaub in Deutschland früher viel erschwinglicher als heute? Vielleicht kann die OECD da mal nachrechnen.. | |
Was sagt ihr dazu?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 21.06.2023 8:41]
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Ich frag mich, was genau der Vergleich ist. Schau ich mir frühere Häuser/DHH an, ist der damalige Platzbedarf deutlich kleiner gewesen (man munkelt es konnten sogar zwei Kinder in einem Zimmer wohnen!!!!!). Wird hier sowas gerechnet? Wird ohne KfW/energetische Anteile gerechnet, also nur der Ziegel?
Darüber hinaus ist eine hohe Eigenanteilsquote auch wirksam auf den Zins - das durften ja gerade beim Anstieg viele merken /shrug
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Mh also wenn ich mir die absoluten Summen angucke, die unser Haus gekostet hat, dann kommt das nicht so wirklich hin. Wenn ich das in DM umrechne ist man da in absurden Dimensionen.
Allerdings ist die monatliche Belastung durch unseren Niedrigzinskredit ziemlich gut stemmbar, so dass man sich nicht groß einschränken muss. Bei aktuell 4% Zinsen hätte ich mir die Bude nicht leisten können ohne deutliche Einschränkungen im Alltag und eine unangenehme Abhängigkeit von meinem guten Einkommen zu haben.
Also keine Ahnung
Ich glaube früher war es auch nicht einfach aber aktuell sind die Leute durch gleichzeitig hohe Preise und Zinsen ziemlich gefickt.
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Mag zum Teil stimmen, also der Teil dass früher mehr gespart wurde.
Mein Vater hatte aber auch sparen können seit er mit 18 seine Ausbildung beendet hatte. Dann konnte er mit 35 ein Haus finanzieren, das über die Jahre so eine hohe Belastung war, dass es ein paar mal fast schief gegangen wäre.
Ich habe mit 27 angefangen zu arbeiten und erstmal meine Schulden abbezahlt. Dazu wohne ich in einer teuren Stadt was das gute Einkommen relativiert. Würde ich mehr sparen könnte ich mir mit Anfang 40 wohl auch irgendwo aufm Land ein Haus kaufen. Ob ich das will wird man sehen.
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Wie haltet ihr eure Häuser kühl?
Irgendwie heizt sich die Bude doch stärker auf als erwartet. Ich versuchs jetzt mit morgens Durchlüften und dann alle Raffstores und Rolläden runter, Fenster geschlossen halten und Lüftung tagsüber ausschalten.
Sonst noch Tipps?
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Im Keller wohnen. Als im Ernst, wenn möglich echt SZ im Keller haben. Besser wird es ohne Klima fürchte ich nicht mehr.
Bei 30-36° wird jede Bude irgendwann leider warm und durchlüften wenn es morgens 24° hat auch nicht perfekt irgendwie.
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Klimaanlage, lel.
Ernsthaft: Nachts die Fenster auf Durchzug (wenn möglich), tagsüber alles dicht und verdunkeln. So bleibt es bis jetzt erträglich in den Schlafzimmern.
Im Wohnzimmer mit offener Küche haben wir trotzdem inzwischen lauschige 27° C. Da wird allerdings auch täglich gekocht und es ist mit fünf teilw. großen Festern in Süd- und Westrichtung ziemlich exponiert.
/ Auch Zwadmins meinen es ernst.
// Und ja, im Wohnzimmer lief schon stundenweise die Klima.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 22.06.2023 10:01]
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Thema: Hausbauthread XXVI ( Angewandte Immo- & Miethologie ) |