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| Zitat von TaeglichesBrot
jessas, ich hoffe ich hab glück!
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Noch ein Rostocker potler....
Glaub es sind mindestens 4
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| Zitat von golloza
Habt ihr einen Nahtkurs gemacht?
Lohnt sich das vor/während ner Famulatur oder lernt man das in echt sowieso schneller?
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Hab bisher 2 Nahtkurse an Schweinshaxen gehabt. Das war sehr nützlich weil man die Instrumente mal nich eben zu Hause hat und während einer Famulatur oft auch die Zeit fehlt. Lernen kann man das recht schnell. Chirurgisch Knoten kann man auch sehr gut zu Hause mit Fäden oder Schnürsenkeln üben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [-FaCeOff-] am 16.02.2012 17:02]
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Für Nahtmaterial:
Einfach mal die OP-Schwestern fragen.
Die haben bei uns haufenweiße abgelaufenes Zeug an studenten verschenkt zum Üben.
So, morgen erste Woche Neuroradio um:
kleines Fazit jetzt schon:
- großer Nachholbedarf in Anatomie
- bevor ich mich ernsthaft ins MRT wage muss ich mich hinreichend mit Sequenzphysik beschäfigen
- ich komme jeden Abend nach Hause mit einer langen Liste von Sachen die ich nachlesen und nacharbeiten muss und freue mich aufs Wochenende damit ich dafür Zeit habe. Ein Fach wo man auch nachm 8-9h Tag noch gern das Lehrbuch in die Hand nimmt. Ist ein gutes Zeichen würd ich sagen. Mal im Prüfungsamt fragen ob sie mir wenigstens die Praxisfamulatur in der Radio anrechnen. Ansonsten muss ich mal irgendwie drehen dass man mir vllt Nuklearmedizin oder irgendwas anderes aufschreibt. Würd gern noch eine in der Radio machen
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Need: gescheites Innere LEHRbuch.
Hier kaufen sich alle den Herold, aber das Teil ist ja nur ne Stichwortsammlung ohne Zusammenhang, mit Seiten dünner als ne Hotelzimmerbibel und so vollgeschrieben, dass ich beim Anschauen schon Depressionen bekomme.
Duale Reihe gut? Komme mit dem Vorklinik-Style recht gut klar und hab auch nix dagegen, wenn weiter ausgeholt wird, so lange ich danach das Zeug verstanden habe.
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Hmm.. Du willst Innere auf Verständnis lernen? Ich befürchte, dass du dich damit ein Bisschen übernehmen könntest. Ich hab auch das Problem, dass ich eigentlich nur effektiv lernen kann, wenn ich was versteh, aber das ist in Innere einfach zu viel (meiner Meinung nach).
Ich hab auch den Herold, bin durch die Prüfung aber mit ner riesen Portion Glück gekommen. (Ich war total unvorbereitet)
Also ich befürchte das einzig sinnvolle wird sein, den Kack-Herlod auswendig zu lernen - sorry
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Also ich mag das Basislehrbuch Innere (das ist eins von den dicken grünen, aber nicht mit dem Claasen verwechseln).
Mir gefällt gut, dass in dem Buch die klinischen Aspekte im Vordergrund stehen und weniger die letzte genetische Variante ausgewälzt wird. Die Pathophysiologie wird trotzdem gut erklärt und ich habe immer ganz gerne dadrin gelesen. Am Anfang von jedem Kapitel ist eine ziemlich ausschweifende Einleitung zu Anatomie/Physio und diagnostischen Methoden. Die kannste überblättern und bei Bedarf nachlesen, der eigentliche Teil ist spannender geschrieben.
Größte Schwäche ist meiner Meinung nach die Typographie und das Layout. Die Zwischenüberschriften sind irgendwie größer als die Hauptüberschriften. Sowas macht mich wahnsinnig. Ist aber ein allgemeines Problem bei Elsevier, glaube ich. Bin da etwas empfindlich
e/ Achso, und das Buch ist von 2008, also etwas älter. Weiss nicht , wie wichtig dir das ist, ich finds nicht so entscheidend. Wirklich wichtige Neuerungen kriegt man ja auch im Kurs mit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 17.02.2012 14:52]
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| Zitat von klugae
Hmm.. Du willst Innere auf Verständnis lernen? Ich befürchte, dass du dich damit ein Bisschen übernehmen könntest. Ich hab auch das Problem, dass ich eigentlich nur effektiv lernen kann, wenn ich was versteh, aber das ist in Innere einfach zu viel (meiner Meinung nach).
Ich hab auch den Herold, bin durch die Prüfung aber mit ner riesen Portion Glück gekommen. (Ich war total unvorbereitet)
Also ich befürchte das einzig sinnvolle wird sein, den Kack-Herlod auswendig zu lernen - sorry
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Die Frage ist natürlich, wofür man lernt. Wer nur durch die Klausur will, kann zum Herold greifen, klar.
Wenn man mit einer langfristigen Perspektive lernt, glaube ich eher nicht, dass der Herold für das erste Lernen das effizienteste Buch ist. Man hört ja oft "ololol, früher oder später kauft sich eh jeder den Herold!!!1", aber man muss halt auch sehen, dass es einen Unterschied macht, ob man mit dem Herold lernt oder wiederholt.
Erhebliche Teile vom Herold (Klassifizierungen, Therapieschemata etc.) sind ja auch eher zum Nachschlagen gedacht, die ändern sich eh mit jeder neuen Leitlinie wieder.
Naja, soviel zur Theorie. Ich habe dann aus Zeitgründen auch große Teile der Inneren aus dem Herold gelernt, aber ich denke nicht, dass das langfristig gesehen ökonomisch war. Bei Pharma hatte ich es durchgezogen: Im Semester den Lüllman durchgelesen, vor der Klausur mit dem Karow wiederholt und ich merke halt, dass Pharma ein Jahr später noch ziemlich gut sitzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 17.02.2012 15:20]
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| Zitat von niffeldi
Need: gescheites Innere LEHRbuch.
Hier kaufen sich alle den Herold, aber das Teil ist ja nur ne Stichwortsammlung ohne Zusammenhang, mit Seiten dünner als ne Hotelzimmerbibel und so vollgeschrieben, dass ich beim Anschauen schon Depressionen bekomme.
Duale Reihe gut? Komme mit dem Vorklinik-Style recht gut klar und hab auch nix dagegen, wenn weiter ausgeholt wird, so lange ich danach das Zeug verstanden habe.
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ich empfehle den Harrisons. Schön kompakt und auf das nützlichste reduziert ;-) ansonsten nehm herold + wiki oder die duale reihe
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| Zitat von niffeldi
Need: gescheites Innere LEHRbuch.
Hier kaufen sich alle den Herold, aber das Teil ist ja nur ne Stichwortsammlung ohne Zusammenhang, mit Seiten dünner als ne Hotelzimmerbibel und so vollgeschrieben, dass ich beim Anschauen schon Depressionen bekomme.
Duale Reihe gut? Komme mit dem Vorklinik-Style recht gut klar und hab auch nix dagegen, wenn weiter ausgeholt wird, so lange ich danach das Zeug verstanden habe.
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danke.
Ich dachte immer ich find den Herold als einziger kacke, hier rennt auch jeder damit rum
ich krieg das Rennen wenn ich das Teil sehe.
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Innere wartet noch nächstes Semester auf mich, aber meine jetzigen Kontaktpunkte mit dem Herold waren eher positiv. Also so als Nachschlagewerk halt. Zum lernen stelle ich mir das auch suboptimal vor, werde aber wohl dennoch darauf zurückgreifen, da Innere bei uns nur 5 Wochen läuft mit Prüfung direkt im Anschluss, da wird keine Zeit sein für gründlich lernen.
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Mal ne Frage an die angehenden Ärzte hier: Was fehlt diesem Menschen hier http://www.gutefrage.net/frage/boller ? Bin ich zufällig drüber gestolpert, das interessiert micht jetzt doch . Der hat ne etwas seltsame Ausbeulung über der Hüfte. Allerdings stellt der Typ wohl allgemein recht viele dämliche Fragen auf der Frage-Plattform, daher würde es mich nicht wundern wenn das Bild woanders geklaut wurde
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 19.02.2012 9:53]
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| Zitat von mc.smurf
Mal ne Frage an die angehenden Ärzte hier: Was fehlt diesem Menschen hier http://www.gutefrage.net/frage/boller ? Bin ich zufällig drüber gestolpert, das interessiert micht jetzt doch . Der hat ne etwas seltsame Ausbeulung über der Hüfte. Allerdings stellt der Typ wohl allgemein recht viele dämliche Fragen auf der Frage-Plattform, daher würde es mich nicht wundern wenn das Bild woanders geklaut wurde
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Disclaimer: Wenn ihr irgendwelche gesundheitliche Probleme und Fragen habt, geht zu nem verdammten Therapeuten mit Approbation! Ferndiagnosen sind nahezu unmöglich und stimmen eh nicht, gerade bei Studenten. Auch über das Internet ist das mehr als kompliziert! Dies ist ein Thread um sich über fachspezifische Probleme zu unterhalten und dient nicht dazu, dem gemeinen pOTler bei seinen Lappalien weiterzuhelfen!
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Dies. Das lässt sich von so nem Foto allein mal echt nicht beurteilen. Wer versucht sowas im Internet zu klären, hat irgendwas echt nicht verstanden
(auch wenns hier jetzt nicht um die Lappalien eines p0tlers geht..)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von klugae am 19.02.2012 11:06]
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Hätte ja sein können, dass jemand sowas schon mal gesehen hat :P
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Mache gerade mein Praktikum auf der ITS als Physio. Hauptberuflich Masseur, also. Ich zieh mir die Ausbildung jetz aber schon noch rein, um danach mal Medizin anzupeilen.
Ich hab mich null informiert, frage mal frei in den Raum: Wie genau funktioniert das mit Wartesemester etc? Abi 2008 in BaWü mit 2,2 gemacht, Auslandsaufenthalt, 3 Jahre Ausbildung im medizinischen Bereich. Bringt mir doch was, richtig?
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Ich bin da jetzt auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand, aber soweit ich mich erinnere sind das zwei Paar Schuhe:
Studienplätze werden auf 3 Arten vergeben.
1. Abiturbestenquote (20%)
2. Wartezeit (20%)
3. Auswahlverfahren der Hochschule (AdH) (60%)
Ich glaube, die ersten zwei Punkte lassen sich nicht kombinieren. Du kannst den Platz also nur entweder über die Quote oder über die Wartezeit bekommen - sprich, nicht die Note mit der Wartezeit aufbessern. Alle die warten, warten gleich lang (ich glaube 12 Semester).
Im AdH hat nun die Hochschule recht freie Hand. Hier lassen sich verschiedene Qualifikationen verbinden. Wieviel dir die Ausbildung dann als Verbesserung deines Durchschnitts bringt, liegt aber in der Hand der Hochschule. Es gibt Hochschulen, die dir für ne Ausbildung einiges anrechnen. Andere weniger.
Ich glaube das war damals (2006) ganz gut auf der Seite der ZVS aufgeschlüsselt. Ich schätze da musste dich einfach mal durcharbeiten.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei
/Aufschlüsselung der AdHs
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von klugae am 19.02.2012 13:22]
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Habe mich damit nie näher beschäftigt, aber ich meine, Ausbildungen etc. bringen dir nur in der Hochschulquote einen Vorteil. hochschulstart.de hat die aktuellen Grenzwerte.
Heimat Reaper: jo, das meinte ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 19.02.2012 13:21]
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| Zitat von golloza
Habe mich damit nie näher beschäftigt, aber ich meine, Ausbildungen etc. bringen dir nur in der Hochschulquote einen Vorteil. hochschulstart.de hat die aktuellen Grenzwerte.
Heimat Reaper: jo, das meinte ich.
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ist so richtig.
Bei Wartezeit ist es völlig egal was du in der Zeit gemacht hast.
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Naja, nur solange du nicht an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes eingeschrieben warst, oder?
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Jap. Und ob dir deine Ausbildung angerechnet wird, ist auch fraglich, da je nach Hochschule nur spezifische Ausbildungen (MTA, Rettungsassi etc.) angerechnet werden. Da heißts dann halt informiert ankreuzen
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Nächste Woche ist Examen und so eine doofe Tusse aus meiner Klasse fragt, wofür man Osteosyntheseverfahren braucht.
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Zum Knochen synthetisieren natürlich!
¤:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 19.02.2012 21:05]
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Ich dachte dafür gibt's Osteoblasten.
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Ja hoppla, dann werd ich mal demnächst aktiv. Was beispielsweise die Charité da verlangt is ... ja, ne? Witzigerweise fliegt mir dann echt noch eure Diskussion über Leute, die sich aufgrund des Abischnitts zwischen Medizin und Jura fürs Erste entschieden haben (oder mussten ) im Kopf, die unmotiviert im Hörsaal hocken und mir das Leben schwer machen, überhaupt ins Studium reinzukommen.
Aber danke für die Hilfe erstmal.
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Ich drück dir jedenfalls die Daumen. Mit etwas Geschick bei der Auswahl der Unis, bei denen man sich bewirbt, und etwas Glück beim Anrechnen der Ausbildung kann das schon was werden.
Und die Leute machen einem das Leben auch noch schwer, nachdem man ins Studium reingekommen ist, zumindest wenn man sich anfänglich überlegt, wie zum Henker man später gegen Leute, die 5 Jahre jünger sind, um die Stellen konkurrieren soll.
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| Zitat von krankeD
Witzigerweise fliegt mir dann echt noch eure Diskussion über Leute, die sich aufgrund des Abischnitts zwischen Medizin und Jura fürs Erste entschieden haben (oder mussten ) im Kopf, die unmotiviert im Hörsaal hocken und mir das Leben schwer machen, überhaupt ins Studium reinzukommen.
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du hast dir das leben selbst schwer gemacht. hättest auch ein besseres abi machen können und jetzt gib anderen nicht die schuld dafür.
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| Zitat von krankeD
Mache gerade mein Praktikum auf der ITS als Physio. Hauptberuflich Masseur, also. Ich zieh mir die Ausbildung jetz aber schon noch rein, um danach mal Medizin anzupeilen.
Ich hab mich null informiert, frage mal frei in den Raum: Wie genau funktioniert das mit Wartesemester etc? Abi 2008 in BaWü mit 2,2 gemacht, Auslandsaufenthalt, 3 Jahre Ausbildung im medizinischen Bereich. Bringt mir doch was, richtig?
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Also:
Ich habe 2006 ein 2,4er Abi in NRW gemacht, danach Bundeswehr, 3 Jahre zum Krankenpfleger und schon was gearbeitet und mit 11 Wartesemestern noch nirgendwo einen Studienplatz gekriegt.
Meine Erfahrung ist dass man die Abiturbestenquote aus offensichtlichen Gründen meiden kann/sollte.
Die Wartezeit ist seit 2006 um 3-4 Semester gestiegen.
Die Hochschulauswahl ist in den meisten Fällen ein schlechter Witz weil zu mindestens 51% die Abiturnote das ausschlaggebende Kriterium sein muss, ich glaube der höchste Bonus für eine abgeschlossene fachspezifische Ausbildung ist 0,5NC-Punkte oder so.
Ich habe dieses Jahr das Handtuch geworfen und studiere jetzt was anderes, die weitere Wartezeit in der Pflege muss ich mir jetzt nicht zwingend geben, meine Freundin hängt in der gleichen Situation mit aktuell 12 Wartesemestern + Ausbildung und ist auch noch nicht drin...
Bei der Hochschulauswahl angucken solltest du: Freiburg, Jena, Lübeck, Rostock, Ulm, Dresden, Halle Wittenberg.
Alle anderen durchgucken schadet aber auch nicht, in den letzten Jahren waren da immer wieder Veränderungen drin.
Viel Erfolg
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 20.02.2012 1:15]
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| Zitat von [-FaCeOff-]
| Zitat von krankeD
Witzigerweise fliegt mir dann echt noch eure Diskussion über Leute, die sich aufgrund des Abischnitts zwischen Medizin und Jura fürs Erste entschieden haben (oder mussten ) im Kopf, die unmotiviert im Hörsaal hocken und mir das Leben schwer machen, überhaupt ins Studium reinzukommen.
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du hast dir das leben selbst schwer gemacht. hättest auch ein besseres abi machen können und jetzt gib anderen nicht die schuld dafür.
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Im Endeffekt ist man offensichtlich selbst für sich verantwortlich (und seinen Abischnitt), aber einfach zu sagen "hättest ja ein besseres Abi machen können" ist genau so dümmlich wie Leute, die rumkrakelen, dass ihnen die Studienplätze abgenommen werden.
Ich bspw. weiß, dass ich im Abi Mist gebaut habe und die Einsicht zu spät kam, nichtsdestotrotz hätte ich auch gerne einen Studienplatz und nicht jedes bekackte Jahr die Planungsunsicherheit, ob's jetzt irgendwann mit 10, 11, 12, 13 oder doch erst 14 WS reicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sowohl NC und als auch WS in der Medizin einen Scheiß darüber aussagen, wie schwer oder gut Medizin ist. Beides sind nur Anzeichen von Angebot- und Nachfrage.
Dementsprechend habe ich auch bereits genug Ärzte in der Klinik und sogar einen in einer Praxis angetroffen, die zugegeben haben, wie hundsmiserabel ihr Abitur war und sie dann z.B. nach Ausbildung oder Wartezeit (3 WS!!) doch reingekommen sind und auch das Studium geschafft haben.
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| Zitat von Grim Reaper*
Im Endeffekt ist man offensichtlich selbst für sich verantwortlich (und seinen Abischnitt), aber einfach zu sagen "hättest ja ein besseres Abi machen können" ist genau so dümmlich wie Leute, die rumkrakelen, dass ihnen die Studienplätze abgenommen werden.
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Nö ich find die Aussage ganz und garnicht dümmlich. Ich finde es unverschämt anderen die Schuld für eigene Unzuänglichkeiten zu geben. Ja es ist Pervers 6 Jahre auf einen Studienplatz warten zu müssen, aber das ist ein Fehler im System und nicht der Fehler von Leuten deren Abitur gut genug ist. Außerdem steht es ihm einfach nicht zu darüber zu urteilen warum jemand studiert. Wenn jemand medizin studieren will weil ihm das Prestige so gefällt und weil er denkt dass man damit superviel Kohle machen kann (was nicht stimmt) dann sind das zwar irgendwie niedere Gründe, aber immernoch sein gutes Recht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [-FaCeOff-] am 20.02.2012 11:23]
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Natürlich ist das vollkommen in Ordnung, wenn man mit einem 1,0er-Abi die Wahl hat und sich dann für Medizin entscheidet, nichtsdestotrotz ist es aber auch traurig, wenn ein Studienplatz nun an jemanden fällt, der sich aus "niederen" Beweggründen (vermeintliches Prestige, Geld, weil man gerne Dr. House guckt oder einem nichts Besseres eingefallen ist) dafür entschieden hat.
Ich weiß, dass die Studienvergabe auch nicht nach Herzblut, Wünschen oder sonstigem romantischem Schnickschnack erfolgt, aber es ist dann klar, dass in solchen Fällen, wo Leute etwas "wegwerfen" worauf andere 6-7 Jahre warten das Ganze doch etwas hochkocht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 20.02.2012 12:20]
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Thema: Der Mediziner- und Psychothread |