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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: der Narzißmus unserer Gesellschaft ( Offenbarung oder Schwachsinn? )
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sapientia

xmas female arctic
Offenbarung oder Schwachsinn?
Ich habe mich vor kurzem mit einer Lektüre auseinandergesetzt, welche mir und noch einigen anderen sozusagen die Augen geöffnet haben. Ich denke und dessen bin ich mir sicher, dass ich momentan noch nicht genug Abstand von dieser Lektüre habe, so dass es sein kann, dass ich es als die Erkenntnis schlechthin sehe und in zwei Monaten schon wieder anders darüber denke.
In diesem Buch wird eine bestimmte Entwicklung beschrieben, welche auch die moralischen Verfall, die Entwertungen von Leistungen beschreiben. Es zeichnet ein gutes Bild von unserer jetzigen Gesellschaft.
Ich werde nur teilweise daraus referieren und ich hoffe, dass es nicht allzu wirr ist, denn es ist eine Menge zusammengefasst worden.
Der Autor, Christopher Lasch, stellt die These auf, dass wir einen gesellschaftlichen Umbruch durchmachten bzw. durchgemacht hätten. Dabei sieht er die Ursprünge dieser in der industriellen Revolution. Diese habe eine ganz neue Struktur zum Vorschein gebracht. Der Vater verlässt zum ersten Mal das Haus und ist nicht ständig präsent, sondern arbeitet in Fabriken außerhalb. Die Vaterfigur ist nun nicht jederzeit greifbar. Durch diese Verschiebung wird auch die Entwicklung der Kinder beeinflusst.
Gleichzeitig bringt die industrielle Revolution Bürokratisierung mit sich. Der Familienbund ist nicht mehr in sich geschlossen, sondern greifbarer für die Außenwelt. Das heißt, dass Familie abhängig wird von anderen Menschen. Der ehemalige Selbstversorger ist abhängig von der Industrie. Ein Teil seiner Kompetenz wird ihm genommen. Mit diesem Kompetenzverlust kommen noch andere hinzu. Die Psychologie erfährt einen neuen Aufschwung. Schulen und andere Institutionen etablieren sich vollkommen und schreiben den Menschen in den verschiedensten Bereichen Dinge vor. Es wird den Müttern gesagt, wie sie ihre Kinder zu erziehen haben; Verunsicherungen sind die Folge. Hausmittel und andere frühere Rezepte werden verpönt.
Die Pädagogik und damit auch die Psychologie nehmen einen großen Einfluss, doch selbst irren sie sich in ihren Methoden. Sie revidieren ihre Aussagen ständig und die Verunsicherung in der Erziehung macht sich bei den Kindern bemerkbar. Mütter hören seltener auf ihre Instinkte und weisen ein gekünzeltes Verhalten auf.
Dieser Kompetenzverlust führt zu Wandlungen innerhalb der Gesellschaft. Es wurde nachgewiesen, dass Neurosen wie Psychosen abnehmen und Charakterstörungen wie beispielsweise Borderline zunehmen.
Er geht davon aus, dass die Gesellschaft eine narzisstische wird. In der Psychologie gibt es den primären wie pathologischen Narzissmus, welche bestimmte Symptome aufweisen. Dabei ist der primäre Narzissmus normal. Der pathologische Narzissmus tritt infolge des Kompetenzverlusts auf. Die falsche Erziehungsmethode, die veranlasst, dass Erziehung wirr und nicht mehr stringent ist, führt zu diesen Störungen. Doch es tritt auch noch eine andere Form durch diese geschichtliche Entwicklung auf. Es passiert, dass unsere ganze Gesellschaft und deren Individuen zu Narzissten werden. Sie weisen dieselben Symptome auf wie die erkrankten Menschen. Das heißt konkret, dass der Narzißmus ein großer Bestandteil unseres gesellschaftlichen Verhaltens ist.

Dies führt zu einigen anderen Dingen. Er spricht davon, dass Menschen jegliches Gefühl für die Zukunft verlieren, denn sie sind eigentlich ständig in Untergangsstimmung. Weiterhin fallen Religionen weg und werden durch Psychologie und Selbstsuche ersetzt. Leistung zählt nicht mehr, sondern nur noch die reine Präsentation seiner eigenen Persönlichkeit. Man muss nichts leisten, sondern nur perfekt seine Rolle spielen. Damit geht einher, dass nicht mehr die Wahrheit eine Rolle spielt, sondern die Glaubwürdigkeit. Er führt dazu interessante Beispiele aus der amerikanischen Politik an.

Christopher Lasch hat das Buch „Das Zeitalter des Narzissmus“ um 1970 geschrieben und mit diesem Buch hat er einige Dinge vorhergesagt, die wir heute nur bestätigen können.
So zum Beispiel ist das Phänomen der Schönheitschirurgie geradezu eine Paradigma für die narzisstische Gesellschaft. Frauen lassen sich Silikon einpflanzen, obwohl sie die Risiken kennen. Es ist unschön, wenn Silikon im Laufe der Zeit verhärtet und dann vielleicht auch noch austritt. Es ist schädlich für den Körper. Daran sieht man, dass Menschen nur für den Augenblick schön sein wollen und nicht an ihre Zukunft denken. Im Management kann man häufig beobachten, dass Leistung kein Garant ist für Erfolg. Man braucht sich nur einmal ein Handbuch für Manager durchlesen.

Ich habe absichtlich nicht noch die Symptome für den pathologischen Narzissmus angeführt, weil ich glaube, dass man sie ohne Probleme nachschauen kann und ich dies nicht noch mehr ausweiten wollte.

Ich habe diesen text schon in ein anderes Forum gestellt und wollte es hier auch nochmal reinstellen um eure Meinung dazu zu erfahren.

In diesem Sinne
17.10.2005 10:14:29  Zum letzten Beitrag
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Maurizia

AUP Maurizia 05.12.2007
 
Zitat von sapientia
Der Vater verlässt zum ersten Mal das Haus und ist nicht ständig präsent, sondern arbeitet in Fabriken außerhalb. Die Vaterfigur ist nun nicht jederzeit greifbar. Durch diese Verschiebung wird auch die Entwicklung der Kinder beeinflusst.
....
Die falsche Erziehungsmethode, die veranlasst, dass Erziehung wirr und nicht mehr stringent ist, führt zu diesen Störungen.




Und schon werden die Söhne wieder schwul Augenzwinkern
17.10.2005 10:57:42  Zum letzten Beitrag
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Y2Keeper

Y2Keeper
 
Zitat von sapientia

Daran sieht man, dass Menschen nur für den Augenblick schön sein wollen und nicht an ihre Zukunft denken.



Wir leben in der Sekunde und sterben in der Ewigkeit...
17.10.2005 11:08:12  Zum letzten Beitrag
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Mürbchen 3rd

AUP Mürbchen 3rd 12.08.2012
Was mir immer wieder auffällt am Narzissmus der heutigen Zeit:
Die Leute sind echt ZU selbstbewusst. Das kotzt mich richtig an. Jeder ist bis zum Vergasen von sich überzeugt und lässt keine Möglichkeit aus, andere Leute davon zu überzeugen. Jeder plappert rein und immer lauter, geht nie auf das ein, was andere sagen, sondern redet immer nur von SICH, von SEINEN Erfahrungen, von SEINEN Erlebnissen, von SEINEN Meinungen.
Ohne zu merken, dass es niemanden interessiert.
17.10.2005 11:08:44  Zum letzten Beitrag
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Y2Keeper

Y2Keeper
 
Zitat von Mürbchen 3rd
Was mir immer wieder auffällt am Narzissmus der heutigen Zeit:
Die Leute sind echt ZU selbstbewusst. Das kotzt mich richtig an. Jeder ist bis zum Vergasen von sich überzeugt und lässt keine Möglichkeit aus, andere Leute davon zu überzeugen. Jeder plappert rein und immer lauter, geht nie auf das ein, was andere sagen, sondern redet immer nur von SICH, von SEINEN Erfahrungen, von SEINEN Erlebnissen, von SEINEN Meinungen.
Ohne zu merken, dass es niemanden interessiert.



Der menschliche Stolz singt ein rachsüchtiges Lied.
Doch einst gebrochen singt er nie wieder...

(So, ich merke PoT und Shakespear passen nicht zusammen, also nehme ich mir jetzt Hamlet und mach mich in meine Vorlesung Augenzwinkern )
17.10.2005 11:12:36  Zum letzten Beitrag
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aemkei

Leet
Also ich würde auf jeden Fall mal sagen, dass da 'was Wahres dran ist. Allerdings gibt es die einen und die anderen Menschen. Man kann das nicht verallgemeinern. Sicher ist nicht die gesamte Gesellschaft narzistisch.
Doch wie heißt es so schön: "Ausnahmen bestätigen die Regel."
17.10.2005 11:18:18  Zum letzten Beitrag
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sapientia

xmas female arctic
nur eine kurzer Ausschnitt aus dem Buch, welcher es teilweise auf den Punkt bringt:

"Da der Narzißt über besonders wenig innere Reserven verfügt, erwartet er von anderen eine Bestätigung seines Selbstwertgefühls. Er braucht Bewunderung für seine Schönheit, seine Anziehungskraft, seine Berühmtheit oder seine Macht - Attribute, die gewöhnlich im Laufe der Zeit dahinwelken. Er ist unfähig, in Liebe und Arbeit Befriedigung zu finden, und wird gewahr, daß ihm wenig bleibt, wenn die Jugend erst hinter ihm liegt. Er nimmt kein Interesse an der Zukunft und tut nichts, um sich den traditionellen Tröstungen des Alters zu versichern, deren wichtigste Überzeugung ist, sein Lebenswerk werde in einem bestimmten Sinne von den kommenden Generationen fortgesetzt. Liebe und Arbeit verbinden sich in der Sorge um die Nachwelt, vor allem im Bemühen, die jüngere Generation zur Weiterführung der Aufgaben der älteren zu rüsten. Der Gedanke, daß wir stellvertretend in unseren Kindern fortleben (und im weiteren Sinne in den kommenden Generationen), versöhnt uns damit, daß wir selbst beiseite treten müssen. Diese Hauptsorge des Alters ist noch quälender als Hinfälligkeit und Einsamkeit. Wenn sich das Band zwischen den Generationen zu lockern beginnt, werden diese Tröstungen hinfällig.
Die Ausprägung der narzißtischen Persönlichkeit spiegelt unter anderem auch einen drastischen Wandel unseres Geschichtsbewußtseins wider. Der Narzißmus als Charakterstruktur ist typisch für eine Gesellschaft, die jedes Interesse an der Zukunft verloren hat. Psychiater, die einem Elternpaar raten, sich nicht in seinen Kindern zu verwirklichen; verheiratete paare, die Elternschaft ablehnen oder verschieben, oft aus guten - praktischen - Gründen; Gesellschaftsreformer, die für ein Nullwachstum der Bevölkerung plädieren: alle bezeugen sie eine universelle Unsicherheit hinsichtlich der Reproduktion, den weitverbreiteten Zweifel, ob sich unsere Gesellschaft überhaupt reproduzieren solle. Unter diesen Bedingungen wird der Gedanke an unser eines Tages Abtreten und an unseren Tod absolut unerträglich und führt zu dem Versuch, das Alter überhaupt abzuschaffen und das Leben unbegrenzt zu verlängern. Wenn die Menschen sich außerstande sehen, Interesse für das Leben auf Erden nach ihrem eigenen Tode aufzubringen, trachten sie nach ewiger Jugend. Deshalb machen sie sich auch keine Sorgen um die Fortpflanzung ihrer Art. Wen die Perspektive der Ablösung durch die nächste Generation - die natürliche Folge der Elternschaft - unerträglich wird, so nimmt Elternschaft fast die Form einer Selbstzerstörung an. In Lisa Alters Kinflicks erklärt ein junger Mann, daß er keine Kinder haben wolle: »Mir kommt die Welt immer wie eine Bühne vor... Und jedes Kind, das ich hätte, wäre doch nur ein verdammter junger Schauspieler, der darauf brennt, mich ganz von der Bühne zu drängen, der aufpaßt und darauf wartet, mich zu beerdigen, damit er im Mittelpunkt des Bühnengeschehens stehen kann.«"(S.296f.)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sapientia am 17.10.2005 11:37]
17.10.2005 11:37:06  Zum letzten Beitrag
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sapientia

xmas female arctic
 
Zitat von Mürbchen 3rd
Was mir immer wieder auffällt am Narzissmus der heutigen Zeit:
Die Leute sind echt ZU selbstbewusst. Das kotzt mich richtig an. Jeder ist bis zum Vergasen von sich überzeugt und lässt keine Möglichkeit aus, andere Leute davon zu überzeugen. Jeder plappert rein und immer lauter, geht nie auf das ein, was andere sagen, sondern redet immer nur von SICH, von SEINEN Erfahrungen, von SEINEN Erlebnissen, von SEINEN Meinungen.
Ohne zu merken, dass es niemanden interessiert.



Das besondere am Narzißmus ist, dass es sich dabei nicht um eine Selbstverliebtheit handelt, sondern nur um eine Selbstbezogenheit. Man ist so mit sich beschäftigt, dass man gar nicht mehr die Möglichkeit hat, sein Umfeld wahrzunehmen.
Dies führt auch zu dem enormen Interesse für die Psychologie. Jeder möchte sich selbst ganz genau analysieren udn auseinander nehmen, um zu wissen wie man selbst tickt und sich selbst auch helfen zu können.

Diese Selbstbezogenheit führt auch dazu, dass man nicht mehr in der Lage ist, Beziehungen zu führen. Dazu hat er in diesem Buch auch ein ganzes Kapitel, welches sehr interessant ist. Dort beschreibt er wie es zu dem Phänomen Seitenspung und dem Geschlechterkampf kommt.
In typischer Freudmanier führt er natürlich auch so Dinge wie die Urstellung des Phallussymbols an - welche man meiner Meinung nach getrost überlesen kann.
Aber dennoch kann man diesem Kapitel etwas abgewinnen.

In diesem Sinne..
17.10.2005 11:42:01  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
 
Zitat von Mürbchen 3rd
Was mir immer wieder auffällt am Narzissmus der heutigen Zeit:
Die Leute sind echt ZU selbstbewusst. Das kotzt mich richtig an. Jeder ist bis zum Vergasen von sich überzeugt und lässt keine Möglichkeit aus, andere Leute davon zu überzeugen. Jeder plappert rein und immer lauter, geht nie auf das ein, was andere sagen, sondern redet immer nur von SICH, von SEINEN Erfahrungen, von SEINEN Erlebnissen, von SEINEN Meinungen.
Ohne zu merken, dass es niemanden interessiert.



Absolut! Ich hab schon keine Lust mehr auf eine Diskussion, weil von vorneherein feststeht, was das Ergebnis ist: es gibt keine Diskussion - nur einen Austausch von Monologen, die vollkommen kontextlos sind. Noch dazu glaubt jeder die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, oft gestützt auf Berichte, Artikel in irgendwelchen Zeitschriften oder Internetgeschichten. Ob diese aber einer kritischen Begutachtung überhaupt standhalten würden interessiert niemanden mehr.
Hinzu kommt dann noch der körperlich Narzißmus, die Selbstdarstellung in ihrer penetrantesten Form.
17.10.2005 17:45:33  Zum letzten Beitrag
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Poster

Arctic
...
 
Zitat von aemkei
Also ich würde auf jeden Fall mal sagen, dass da 'was Wahres dran ist. Allerdings gibt es die einen und die anderen Menschen. Man kann das nicht verallgemeinern. Sicher ist nicht die gesamte Gesellschaft narzistisch.
Doch wie heißt es so schön: "Ausnahmen bestätigen die Regel."



Da kann ich mich nur anschließen. Man sollte sich immer genau den Einzelnen anschauen und nicht verallgemeinern.
17.10.2005 17:48:13  Zum letzten Beitrag
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Ronald_Ruck

Arctic
und jetzt?
17.10.2005 18:00:26  Zum letzten Beitrag
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Smolletov

AUP Smolletov 24.02.2016
Alles Narzis
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smolletov am 17.10.2005 18:04]
17.10.2005 18:03:56  Zum letzten Beitrag
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Jimmy Lustig

Jimmy Lustig
 
Zitat von sapientia
"Da der Narzißt über besonders wenig innere Reserven verfügt, erwartet er von anderen eine Bestätigung seines Selbstwertgefühls. Er braucht Bewunderung für seine Schönheit, seine Anziehungskraft, seine Berühmtheit oder seine Macht [...]"



Das ist doch völlig normal und menschlich? Ich denke, dass jeder Mensch nach Bestätigung von außen sucht und sich gegebenenfalls darüber freut. Die Stärkung des Selbstwertes erfolgt eben genau über solche Dinge, gepaart mit der Erziehung, die in Sachen Entwicklung des Selbstwertes wohl die Hauptrolle trägt.

Selbstwert kann man lernen, Selbstachtung ist nichts angeborenes. Das heißt, man braucht eben genau diese Dinge, um einen positiven Selbstwert zu entwickeln. Warum bin ich jetzt ein Narzißt, wenn ich genau das gerne möchte? Wenn ich von außen Bestätigung und Anerkennung möchte? Dann bin ich wohl ein kleiner Narzißt. Kann man überhaupt ein Narzißt sein, wenn man weiß, dass man einer ist?
17.10.2005 18:15:00  Zum letzten Beitrag
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 Thema: der Narzißmus unserer Gesellschaft ( Offenbarung oder Schwachsinn? )


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