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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Tschad und der Sudan im Kriegszustand ( Kommt der dritte Weltkrieg? )
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[ACPS]Turrican

[ACPS]Turrican
Bei einem 3.WK könnte Deutschland zwar dabei sein aber es wird wohl kaum in Europa selbst stattfinden! In Afrika auch weniger, dafür haben die nicht die nötige Bewaffnung! Wenns einen 3.WK gibt, dann mit Sicherheit irgendwo im nahen Osten, wenn irgendn fanatischer Schwachkopf nen Atomschlag gegen ein benachbartes Land ausführen würde! Dann gibts Krieg, das Land bekommt von so ziemlich jedem anderen Land in der Umgebung und von jedem der grossen Staaten was aufs Maul und dann ist wieder Ruhe! Halt so ähnlich wie im 2.WK, nur dass es wohl keine 6 Jahre dauern würde!
Und einen 3.WK mit weltweiter thermonuklearer Vernichtung (> Guten Morgen Prof. Falken... Augenzwinkern) wirds auch so schnell nicht geben, dazu hat momentan ausser den USA keiner die nötige Bewaffnung! China vielleicht irgendwann mal aber die haben sich ja momentan selbst nichtmal unter kontrolle!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [ACPS]Turrican am 27.12.2005 2:01]
27.12.2005 1:59:21  Zum letzten Beitrag
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Ibanez2000

tf2_soldier.png
Russland nicht zu vergessen:

Russland besitzt noch immer den zu Zeiten der Sowjetunion 1949 erlangten Status als Atommacht und verfügt heute über die größte Zahl an Atomsprengköpfen. (wiki)
Desweiteren geben die 15% ihres BSP für Militär aus.
27.12.2005 2:26:15  Zum letzten Beitrag
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BuckSlit

Arctic
verschmitzt lachen
 
Zitat von Ibanez2000
Russland nicht zu vergessen:

Russland besitzt noch immer den zu Zeiten der Sowjetunion 1949 erlangten Status als Atommacht und verfügt heute über die größte Zahl an Atomsprengköpfen. (wiki)
Desweiteren geben die 15% ihres BSP für Militär aus.



Russland besitzt aber nicht die größte Anzahl an funktionierenden Trägersystemen.
27.12.2005 8:47:14  Zum letzten Beitrag
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Crutschie

AUP Crutschie 07.05.2008
Danke, mir reicht ein funktionierende A-Waffe, deren auswirkungen mich treffen könnten.



Crutschie ... always a CT
27.12.2005 10:28:21  Zum letzten Beitrag
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Ibanez2000

tf2_soldier.png
 
Zitat von BuckSlit
 
Zitat von Ibanez2000
Russland nicht zu vergessen:

Russland besitzt noch immer den zu Zeiten der Sowjetunion 1949 erlangten Status als Atommacht und verfügt heute über die größte Zahl an Atomsprengköpfen. (wiki)
Desweiteren geben die 15% ihres BSP für Militär aus.


Russland besitzt aber nicht die größte Anzahl an funktionierenden Trägersystemen.



Man könnte eine Doomsday-Device draus basteln peinlich/erstaunt
Ich wär sowieso eine unter einer volksabstimmung stehenden solchen maschine Breites Grinsen
27.12.2005 10:40:19  Zum letzten Beitrag
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[Shane]

shane
wir haben weltweit so viele scharmützel laufen... ,die brauchen sich nur alle irgendwie zusammenfügen (wie der terminator nachdem er zwerschmettert wurde, wenn ihrs euch bildlich vorstellen wollt) und dann haben wir auhc schon unseren weltkrieg (aka terminator)
27.12.2005 11:12:06  Zum letzten Beitrag
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Sculan

AUP Sculan 17.11.2008
TT du willst eine Antwort? Gut, wo wollen wir anfangen?

1967 beim Sprachenstreit? 1971 beim kroatischen Frühling? Ich fang einfach mal 1981 an.
1981 fanden im Kosovo die ersten Demonstrationen statt, die sich zum Ziel gesetzt hatten, ein eigenständiges albanisches Bundesland zu fordern. Nachdem diese sich immer weiter ausbreiteten blieb der Regierung in Belgrad nur noch die gewaltsame Auflösung dieser Demonstrationen übrig.
An dieser Stelle zitiere ich ein Buch aus meinem Geschichts-LK:
 

Der Vorfall verstärkte in der Folge den Gärungsprozeß in den Teilrepubliken. Diese verlangten immer mehr Autonomie. Belgrad antwortete mit propagandistischer Stimmungsmache. Man warnte vor angeblich nationalistischen Tendenzen und beschuldigte Kroaten und Slowenen einer antiserbischen Koalition. Serbien sei seit dem Krieg stets benachteiligt worden und sei damit Hauptopfer des Titoismus.
In Wahrheit fürchtete die serbische Parteinomenklatur um ihre führende Position in Jugoslawien. Die Zentrale selbst schreckte vor nationalistischer Stimmungsmache nicht zurück. Kernziel serbischer Propaganda wurde der Kosovo (Urserbien). Dort hielten die Albaner einen Anteil von 90%. Belgrad beschuldigte nun die einheimische Bevölkerung, daß sie in einer ethnischen Säuberung dieses "urserbische Land" entfremdet hätte. 1988 begann Belgrad mit dem systematischen Abbau der Autonomierechte. 1989 führte dies zu landesweiten Streiks und Demonstrationen der albanischen Bevölkerung. Belgrad reagierte hierauf mit der Verhängung des Ausnahmezustands. 1990 wurden das Provinzparlament und die Regierung aufgelöst und Massenverhaftungen durchgeführt.



In deinem Text könnte man fast herauslesen, dass die Bevölkerung des Kosovo an der Misere schuld sei.

Danach hat sich die ganze Problematik auf Slowenien verlagert, da diese schon während des Kalten Krieges ein reformorientiertes Land waren. 1989 wurde dort in einer Verfassungsänderung das Recht auf Souveränität und Separation legitimiert. Daraufhin rief Belgrad zu Protesten in Slowenien auf und Slowenien schließt seine Grenzen. Ende alle Beziehungen zu Serbien.

Du behauptest, die Wahlen wären "illegal" gewesen. Warum? Die Beobachter sagen dazu:
 

Im Frühjahr 1990 fanden in Slowenien und Kroatien freie Wahlen statt. In Kroatien errang die rechtsgerichtete KDU von Franjo Tudjman die absolute Mehrheit, er selber wurde vom Sabor zum Präsident Kroatiens gewählt. Dem Beispiel folgten die Krajina-Serben, die sich in einer Volksabstimmung für ihre Autonomie aussprachen.


Warum sind diese Wahlen also illegal?

Kommen wir nun zum Krieg in Slowenien:
 

Nach längerem Tauziehen auf diplomatischer Ebene verkündeten Slowenien und Kroatien am 25.Juni 1991 ihre Souveränität. Der Kosovo, Bosnien-Herzegowina und Makedonien folgten dem Beispiel. Serbien reagierte, indem es die Volksarmee mobilisierte und gegen Slowenien militärisch vorging. Eine weitere Eskalation des Konflikts konnte durch das rechtzeitige Eingreifen der EG und der KSZE indes verhindert werden.



Also liegt hier eindeutig ein Angriffskrieg geführt durch Serbien vor. Und das Ausland hat sich sehr wohl dafür interessiert, schließlich griffen die EG und die KSZE ein.

Dann hätten wir hier den Krieg in Kroatien:
 

In Kroatien kam es wiederholt zu Zusammenstößen zwischen kroatischen Einheiten und den Serben aus der Krajina und aus Slawonien [nein, das ist kein Schreibfehler], in die schließlich die nationale Volksarmee eingriff.
Während die Belgrader Führung sich rasch mit dem Ausscheiden Sloweniens abfand, lagen die Verhältnisse in Kroatien anders: hier lebten 12% Serben. Serbische Milizen begannen mit der Vertreibung der Kroaten aus der Krajina. Mit Hilfe der jugoslawischen Bundesarmee eroberten die Krajina-Serben fast 30% Kroatiens. 1992 wurde der Krieg in Kroatien vorläufig beendet. 1995 konnten die Kroaten mit einem militärischen Gegenschlag die Krajina zurückerobern. Der Großteil der Serben wurde vertrieben.



Woraus wir wieder folgern dürfen, dass man die Problematik nicht wie du nur punktuell sondern allgemein betrachten muss. Dadurch spannt sich ein anders Bild auf.
Dann müssen wir uns noch den Krieg in Bosnien-Herzegowina anschauen. Hierzu wieder ein Zitat:

 

Im April 1992 wurde Bosnien-Herzegowina als unabhängiger Staat durch die EG anerkannt.
Daß der Krieg keine zwangsläufige Folge dieser Sezession sein mußte, zeigt die friedliche Scheidung von Tschechen und Slowaken. Ohne die territoriale Zersplitterung der serbischen Volksgruppe und ohne den von der Belgrader Führung forcierten großserbischen Chauvinismus wäre den Menschen auf dem Balkan vielleicht ein anderes, weniger blutiges Schicksal beschieden worden. Wie die Serben in der Krajina riefen die bosnischen Serben ihren eigenen Staat aus (7.4.1992). Gleichzeitig kam es zu ersten Kämpfen zwischen der Regierungsarmee und den Serben. In wenigen Monaten eroberten letztere fast 70% des Landes.
Die Kroaten antworteten mit der Errichtung der Republik Herzeg-Bosna", deren Hauptstadt Mostar sein sollte. Dies wiederum führte zu einem Bruch der moslemisch-kroatischen Militärallianz gegen die Serben. Seit dem Januar 1993 kam es sogar zur militärischen Konfrontation zwischen Kroaten und Moslems. Erst im März 1994 gelang die Schaffung eines neuen Bündnisses zwischen Kroaten und Muslime, was die Wende des Krieges herbeiführte und die Serben in die Defensive drängte. Aufgrund der veränderten Frontstellung war es nun möglich, den Krieg zu beenden.
Die Bilanz des Bosnienkonflikts ist erschütternd: 250.000 Menschen wurden getötet und noch viel mehr verletzt. Frauen wurden systematisch vergewaltigt (40.000-70.000 Fälle). 90% der Kraftwerke und Stromleitungen sind zerstört, ein Drittel aller Schulen und Krankenhäuser. Die Wirtschaftsleistung betrug 1994 nur noch 10 bis 20% des Vorkriegswertes.


Der Vertrag von Dayton dürfte jedem bekannt sein.

Nun gehen wir auf die UCK ein. Die UCK wurde wahrscheinlich schon Jahre vor 1997 gegründet. Da ich wieder zu faul bin, alles selbst zu formulieren, muss wieder ein Geschichts-Buch herhalten:
 

Die UÇK wurde wahrscheinlich Ende 1992 gegründet, trat aber erst 1997 an die Öffentlichkeit, als ihre Kommandostrukturen gefestigt und der Rückhalt in der Bevölkerung gesichert waren. Sie bekannte sich im Gegensatz zur Politik Rugovas zu einem gewaltsamen Kampf für die staatliche Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien. Der starke Rückhalt in der Bevölkerung läßt sich vor allem durch die erfolglose Politik Rugovas erklären. Die Grenze des Ertragbaren war überschritten: Sechs Jahre des gewaltfreien Widerstands gegen die serbische Apartheidspolitik hatten an der politischen und sozialen Situation im Kosovo nichts verändert. Die Politik des gewaltfreien Widerstandes hatte in den Augen der Kosovaren versagt, da es weder zu einer politischen und sozialen Verbesserung noch zu einer Intervention der Großmächte gekommen war. Die Bevölkerung sah nun ihre einzige Chance auf Verbesserung ihrer Lage im gewaltsamen Kampf der UÇK gegen die serbische Unterdrückung.
Die Plünderung von Kasernen und Polizeidepots während der Unruhen in Albanien Anfang 1997 ermöglichten es der UÇK wahrscheinlich, sich umfangreich zu bewaffnen, indem Munition und Waffen über die grüne Grenze von Albanien in das Kosovo gelangten. Die steigende Akzeptanz in der Bevölkerung sowie die Zunahme des Organisationsgrades der UÇK führten zu einem größeren Selbstvertrauen und zu einem erstmaligen öffentlichen Auftritt von UÇK-Kämpfern auf der Beerdigung eines Dorflehrers Ende November 1997 in Sbrica, der bei einem Gefecht zwischen serbischen Polizeieinheiten und UÇK-Kämpfern getötet worden war. Durch eine verbesserte Logistik der UÇK gelang es erstmals, die Kontrolle in einigen Hochburgen so zu festigen, daß die serbische Polizei de facto ausgeschaltet war. (Drenica-Region). Die UÇK hatte sich mehr und mehr zu einem politischen Machtfaktor im Kosovo gewandelt, ohne den eine Lösung der Kosovo-Krise nicht mehr möglich schien. Ein Treffen zwischen Richard Holbrooke, dem amerikanischen Unterhändler, und dem UÇK-Kommandanten Lum Haxhiu am 24.07.1998 in Junik, nahe der albanischen Grenze, machte dies deutlich. Rugova, der noch bis Anfang 1998 die UÇK als eine serbische Erfindung darstellte, wurde zwar am 22.03.1998 durch eine erneute Parlamentswahl wiedergewählt. Politische Bedeutung hatten die Wahlen nicht mehr. Die politischen Mittel galten als erschöpft, und die Kosovaren hofften, durch die anfänglichen Erfolge gestärkt, jetzt auf die gewaltsame Durchsetzung der Souveränität der Republik Kosovo durch die UÇK. Sie war somit als Repräsentant der Mehrheit der Kosovaren akzeptiert.
Die ersten Großeinsätze der serbischen Polizei fanden in der Drenica-Region statt, da man sich durch ein schnelles Vorgehen gegen die Hochburgen der UÇK einen schnellen Sieg erhoffte. Die Folge dieser Einsätze am 01.03.1998 und am 06.-08.03.1998 führten zu zwei Massakern, bei denen mehr als 80 Kosovaren, darunter Kinder und in der Mehrzahl ältere Menschen, ums Leben kamen. Bis zum Beginn der großen serbischen Sommeroffensive Ende Juli 1998 konnte die UÇK durch Guerillamethoden noch Gegenwehr leisten, mußte dann aber vor der groß angelegten Offensive der jugoslawischen Armee fliehen, die von langer Hand vorbereitet worden war. Die Folge war der Rückzug der UÇK und die systematische Vertreibung von mehr als 300.000 Kosovaren, deren Häuser zerstört und Ortschaften gebrandschatzt wurden. Erst durch massiven Druck und der Androhung von Luftangriffen der NATO konnte ein Teilrückzug der serbischen Polizei und jugoslawischen Armee am 12.10.1998 erreicht werden. Den Waffenstillstand nutzte die UÇK, um in die Regionen zurückzukehren. Zwischen Mitte Dezember und Weihnachten 1998 brach der Waffenstillstand endgültig zusammen. Die jugoslawische Armee sowie die Sonderpolizei kehrten in das Kosovo zurück und mit ihnen auch die Not der Zivilbevölkerung, die sich wieder zur Flucht gezwungen sah.



Was können wir also hieraus ersehen? Unverhältnismäßig hartes Vorgehen der serbischen Regierung, Massenvertreibungen und Massaker an der Zivilbevölkerung. Der Begriff ethnische Säuberung drängt sich hier nahezu auf, wenn nicht sogar Genozid.

Nun zu Rambouillet. Die Verhandelungen waren definitiv zum Scheitern verurteilt. Aber nicht, weil die NATO unbedingt Krieg führen wollte. Der Vertragsentwurf sah eine "weitreichende Autonomie" des Kosovo innerhalb der Republik Serbien vor.
Dieser sollte folgende Punkte umfassen:
 

Er umfaßte:
-eine friedliche Lösung des Konfliktes durch den Dialog zwischen den gegnerischen Parteien nach einem Waffenstillstand
- eine dreijährige Übergangsphase bis zu einer definitiven Lösung
- die Wahrung der Rechte aller Volksgruppen
- den Verzicht auf Strafverfolgung für alle Handlungen, die während des Konfliktes begannen wurden, mit Ausnahme von Kriegsverbrechen
- sowie eine Garantie über die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat



Damit waren aber nicht alle Delegationen einverstanden:
 

Die jugoslawische Delegation zeigte eine prinzipielle Bereitschaft zur Unterzeichnung einer Autonomieregelung des Kosovo, forderte aber erhebliche Änderungen, so z.B. eine Einschränkung der Kompetenzen für Parlament und Justizbehörden des autonomen Kosovo und die gänzliche Ausklammerung der Zuständigkeit des UNO-Kriegsverbrechertribunals für die im Kosovo begangenen Verbrechen. Sie sperrte sich schließlich auch gegen eine verbindliche Garantieerklärung bezüglich der Rückkehr sämtlicher Flüchtlinge und Vertriebenen in ihre Dörfer.
Die kosovarische Delegation ließ ein Einverständnis für das vorgeschlagene Autonomiestatut erkennen, machte aber die Unterzeichnung von zwei Punkten abhängig: Erstens müsse das politische Abkommen einen Teil über die militärische Implementierung durch NATO-Truppen enthalten. Und zweitens solle ein völkerrechtlich verbindliches Referendum im Kosovo nach der dreijährigen Übergangszeit über den endgültigen Status des Kosovo entscheiden. In der zweiten Woche wurde von dem US-amerikanischen Sonderbotschafter Christopher Hill der Entwurf für die militärische Implementierung einer Autonomieregeleung vorgelegt. Dieser enthielt Bestimmungen zur Stationierung einer internationalen Truppe (Kosovo Forces, KFOR) mit knapp 30.000 Soldaten im Kosovo unter Führung der NATO.



Also liegt die Ablehnung wohl nicht an der Unbereitschaft der EG/NATO sondern in der Schuld der jugoslawischen Delegation.

 

Nachdem nun die Verhandlungen von Rambouillet(?) gescheitert sind werden die OSZE-Beobachter abgezogen um einen NATO-Angriff platz zu machen.



Stimmt so auch nicht, denn es fand noch eine Folgeverhandlung statt sowie ein unmittelbarer Vermittlungsversuch nach dem Scheitern durch Holbrooke. Somit wirft das ganze wieder ein anderes Licht auf die Sache.

 

Die Verhandlungen selber waren nur Pressewirksam, sonst nichts, wie auch der Deutsche Botschafter in Belgrad berichtet:"Rambouilltet war eine PR-Aktion, um sagen zu können, wir haben alles Versucht".



Quelle?

 

NATO-Truppen in Jugoslawien (Jogoslawien hätte Friedenstruppen (Blauhelmen) zugestimmt, aber keine Basen der NATO, so wäre Jogoslawien faktisch ein Protektorat der NATO geworden)



Ich glaube du verwechselst da etwas. Jugoslawien wäre nicht "nicht faktisch" ein Protektorart der NATO geworden. Lies dir mal im Duden die Definition von "Protektorat" durch. Wir reden hier von Schutztruppen und Jugoslawien hätte mit Sicherheit auch keinen Blauhelmen zugestimmt. Im Nachhinein kann man immer viel behaupten in der Politik.

 

Von den Kosovo-Albanern:

Die rechtliche Beibehaltung zu dem Jugoslawischen Staat. Inakzeptabel für die VertreterInnen



Dreijährige Übergangszeit. Das ist ein Unterschied und der Status war innerhalb der drei Jahre auch anderes geregelt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sculan am 27.12.2005 13:04]
27.12.2005 12:54:53  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Tschad und der Sudan im Kriegszustand ( Kommt der dritte Weltkrieg? )
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