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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Geschichte und Politik ( "So, wie es wirklich war," )
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Grim_Reaper

Arctic
 
Zitat von Alexei`
@Reaper:

 
Zitat von Grim_Reaper
 
Zitat von Alexei`
 
Zitat von Imperator Rylick
Also die Diskussion ob Hitler links war muss man nicht diskutieren.
Es mag sein das sein System ähnlichkeiten mit dem der Sowjets aufweist aber deshalb ist er noch um längen nicht links eingestellt.


und noch einmal:
egal, wie aehnlich sich NS und Stalinismus waren, weder das Eine noch das Andere war links.
und die Frage, ob Hitler links war, eruebricht sich schon dadurch, dass er eine Diktatur aufgebaut hat.Augenzwinkern



Und was ist mit Stalin, Castro?

Man muss doch nicht rechts, links oder liberal sein, um ne Diktatur aufzubauen. Das geht auch so. *zack*


darauf habe ich mich bezogen.



Aso. Nein ich habe mich darauf bezogen, dass es doch nicht heissen muss, "nur" weil man nicht links ist, automatisch eine Diktatur aufbaut.


Stalin und Castro hätte von sich auch nie behauptet, dass sie Diktatoren sind oder dass sie keinen Kommunismus bzw. Sozialsmus durchsetzen wollen, sondern eine Diktatur.

Nichtsdestotrotz sind die natürlich nicht als Beispiele für Kommunismus bzw. Sozialsmus anzuführen.
03.05.2006 11:14:57  Zum letzten Beitrag
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Alexei`

Deutscher BF
ach so, OK.

 
Zitat von seastorm
 
Zitat von Alexei`

 
, Castro?


Kubanischer Freiheitskaempfer und demokratisch legitimierter Regierungschef, was ist mit ihm?


hast du ne Quelle zu der von dir angesprochenen demokratischen Legitimierung?


ist die CIA als Quelle gut genug?

 
elections: president and vice presidents elected by the National Assembly for a term of five years; election last held 6 March 2003 (next to be held in 2008)



ansonsten kann ich dir nur sagen, dass die Kubaner sich nicht unterdrueckt fuehlen.


 
Irgendwie bezweifel ich das


zuviele amer. Filme gesehen...


 
und bei wikipedia steht davon auch nichts.


was bei wiki steht oder nicht steht, hat oft nichts mit der Realitaet zu tun.


 
 
Zitat von Alexei`
 
Man muss doch nicht rechts, links oder liberal sein, um ne Diktatur aufzubauen. Das geht auch so. *zack*


das Problem ist nur, dass jemand, der links bzw. liberal ist, keine Diktatur aufbauen kann, weil das schlicht und einfach gegen all seine Prinzipien verstoesst.



Also linke können keine Diktaturen aufbauen?
Dass sehe ich ganz anders, aber da müssten wir erstmal festhalten, was für dich "links" bedeutet.


links ist ein(e) Person/Staatsform/Handlungsweise/Ideal, wenn er/sie/es "linken" Grundsaetzen wie Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit etc. etc. verschreibt.
ein Diktator kann nicht links sein, da er (s)ein Volk unterdrueckt, mordet, Willkuer wallten laesst...



 
China, Vietnam, Russland, Osteuropa, Kuba, Tansania sind einige, die meiner Meinung nach unter einen weit gefassten Begriff von "links" fallen.


Kuba versucht einen linken Staat aufzubauen, wird aber durch die USA daran gehindert. der Rest(ausser Tansania, da hab ich keine Ahnung) ist imho alles Andere als links.


 
Und dazu kommen bestimmt noch einige in Mittelamerika, Afrika und Südostasien, von denen ich keine Ahnung habe.


weiss ich nich, kenn ich nich.


 
Deine These musst du mal etwas präzisieren.


links = gut
Diktatur = schlecht
gut != schlecht => links != Diktatur
so einfacher?



 
Zitat von RushHour
Das enthebt Castro nicht der vernünftigen Kritik, wirklich nicht, aber nur "Diktatur!" schreien ist da etwas zu kurz gedacht.


natuerlich hat Castro nicht alles eingefuehrt/erlaubt, was die "westl. Demokratie" als Bestandteil von Demokratie ansieht.
das heisst aber nicht, dass Castro nicht alle fuenf Jahre durch das Volk bestaetigt wird. wenn die USA ihr Embargo und ihre Putsch-Versuche unterlassen wuerden, dann wuerde es auch in Kuba all das geben, was wir dort vermissen und uns "Diktatur!" schreien laesst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Alexei` am 03.05.2006 12:26]
03.05.2006 12:17:50  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
*hüstel* zum verkomplizieren der links-diktatur-geschichte möchte ich doch daran erinnern, daß es den begriff der dikatatur des proletariats gibt. also für eine übergangszeit die auf waffen- und staatsgewalt gestützte und durchaus nicht sooo sehr durch bürgerrechte etc. eingeschränkte herrschaft der partei als vertretung der absoluten mehrheit der ausgebeuteten lohnabhängigen massen gegen die 2-3% der bourgeoisie.

man kann schon das konzept blödsinnig finden, oder seine umsetzung, aber es ging in den zwanzgern in der SU ja viel darum, ob man nun demokratisieren und diesen tendenziell dikattorischen zustand beenden soll, oder ob die ganze sache (kapitalistische aussenwelt mit einmarsch/aggressionsgelüsten) noch zu instabil ist.

die klassische ML-linke hat den bürgerlich -kapitalistischen begriff von "demokratie" eh nie geteilt, da in dieser bürgerlichen demokratie das wirtschaftsleben nicht demokratisch geregelt ist, sondern produktionsmittel im privatbesitz sind.

der grob verkürzte gedanke war, dass eine regierung, die die wirtschaft sozialisiert und der kontrolle des gemeinwesens unterwirft (und dafür politisch eine gewisse zeitlang, jahre oder vielleicht jahrzehnte, diktatorische vollmachten braucht) den menschen qualitativ mehr "demokratie" -also teilhabe an der gesellschaft- bietet als eine westliche parlamentarische kapitalistische gesellschaftsform, die die wirtschaft ausspart.

also ist die frage ob "linke" eine "diktatur" wollen können, etwas falsch gestellt. die begriffe sind in der bürgerlichen und sozialistischen debatte andere. unter der annahme, daß die bürgerliche demokratie weniger demokratisch ist als die diktatur des proletariats wurde diese frage historisch sowohl theoretisch als auch praktisch bejaht.
allerdings hatte man sich das ergebnis durchaus anders vorgestellt. traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 06.05.2006 12:23]
04.05.2006 11:49:04  Zum letzten Beitrag
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Vironnimo

Vironnimo
guten abend

vielleicht könnt ihr mir helfen: ich suche momentan verzweifelt einen geschichtsphilosophischen text von koselleck. leider ist alles, was ich davon weiß, dass er in diesem text von der machbarkeit und verfügbarkeit der geschichte spricht. ich weiß noch nichtmal, ob es sich dabei um einen aufsatz oder ein kapitel aus einer monografie handelt.

vielleicht läutet diese kurze beschreibung ja bei irgend jemandem die glocken...
05.05.2006 19:56:19  Zum letzten Beitrag
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[Fs]Flux

tf2_spy.png
Hallo!

Die folgende Aufnahme ist von der Unterzeichnung des Elsyée-Vertrags vom 22.1.1963.

http://img157.imageshack.us/img157/185/vertrag1963klein1jh.jpg

Kann mir jemand bei den Personen auf dem Bild weiterhelfen? Konrad Adenauer und Charles de Gaulle sind klar - wer sind die anderen (zumindest um den Tisch herum?)

Wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [G]Tobit am 10.05.2006 22:36]
09.05.2006 8:42:46  Zum letzten Beitrag
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[Fs]Flux

tf2_spy.png
Detail:
09.05.2006 8:45:49  Zum letzten Beitrag
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golloza

golloza
Kann man aus einem Aufsatz von 1989 noch halbwegs gefahrlos zitieren oder kann das schon total überholt sein?

Es geht um "Could Germany pay?" von William McNeil, falls das jemandem was sagt.

e/ Ist "nur" für die Schule.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 10.05.2006 22:33]
10.05.2006 22:32:22  Zum letzten Beitrag
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[Fs]Flux

tf2_spy.png
 
Zitat von golloza
Kann man aus einem Aufsatz von 1989 noch halbwegs gefahrlos zitieren oder kann das schon total überholt sein?

Es geht um "Could Germany pay?" von William McNeil, falls das jemandem was sagt.

e/ Ist "nur" für die Schule.


Du kannst auch aus einem Einsatz von 1969 zitieren, kommt ganz auf den Kontext an. Das lässt sich so pauschal nicht sagen.

Wenn das zitierte im Forschungsstand nicht längst überholt ist, sicher.
10.05.2006 22:37:58  Zum letzten Beitrag
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golloza

golloza
Hm
Hier kennt sich nicht zufällig jemand mit der Reparationsfrage nach dem WKI aus? Breites Grinsen (hab ja schonmal gefragt, scheint nicht der Fall zu sein traurig)
10.05.2006 22:41:29  Zum letzten Beitrag
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[Fs]Flux

tf2_spy.png
Damit beschäftige ich mich gerade, um was gehts?
10.05.2006 22:42:52  Zum letzten Beitrag
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golloza

golloza
Hab schon ein Referat dazu gehalten, wurde auch für gut befunden, muss jetzt aber noch ne schriftliche Ausarbeitung abgeben und da stellte sich mir halt die Frage, ob \"Could Germany pay?\" von William McNeil noch aktuell ist.

Mal ein Auszug der Grundtendenz:
 
... The much lower and more concrete requirements of the Dawes Plan represented a fairly small share of German national income. The greatest single problem for Germany was transforming the Reichsmarks collected in Germany into gold and foreign currency to be transferred to the victorious allies. This obstacle, too, is no longer regarded as the barrier it once was. Had the German government cut spending and raised taxes to collect the reparations in Reichsmarks, it could have transferred the payments abroad. Germany\'s resistance to making any payments at all, especially before the Dawes Plan, is now regarded as the principal factor complicating reparations payments. This view, a total reversal of the 1920\'s consensus, is based on parallel development in economic theory and German social history.

10.05.2006 23:12:18  Zum letzten Beitrag
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Pistolero

Leet
In Europa gilt Hitler als der Bösewicht, den man zuerst mit dem Zweiten Weltkrieg verbindet. Auf anderen Kontinenten, mit anderen Kriegserfahrungen, könnte das ja anders sein. Wie sieht das z.B. in Asien aus? Wer ist da das personifizierte Böse für den Zweiten Weltkrieg? Hirohito? Ein japanischer Politiker oder ein General?
12.05.2006 12:07:03  Zum letzten Beitrag
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Grim_Reaper

Arctic
 
Zitat von Pistolero
In Europa gilt Hitler als der Bösewicht, den man zuerst mit dem Zweiten Weltkrieg verbindet. Auf anderen Kontinenten, mit anderen Kriegserfahrungen, könnte das ja anders sein. Wie sieht das z.B. in Asien aus? Wer ist da das personifizierte Böse für den Zweiten Weltkrieg? Hirohito? Ein japanischer Politiker oder ein General?



Da die Aufarbeitung von japanischen Kriegsverbrechen nicht besonders groß betrieben wird in Japan, würde ich eher sagen, dass man sowas von sich selbst nicht kennt und eher die Amerikaner auf Grund der Atombombe als das Böse ansieht. Ich glaube nicht, dass es da die Selbstverständlichkeit gab wie in der westlichen Welt, dass es unbedingt einen bösen Führer gegeben haben muss.

Und die Tatsache, dass dieses Bild von Kaiser Hirohito und Douglas MacArthur laut wikipedia noch in mehreren japanischen Wohnungen hängt, zeigt ja auch, dass die Japaner ihren Kaiser nicht als Kriegsverbreche sehen:




Siehe dazu auch dieser Artikel


Ansonsten gab es natürlich auch Kriegsverbrecherprozesse im Asiatischen Raum, siehe dazu die Tokioter Prozesse oder zu den Kriegsverbrechen u.a. das hier.
12.05.2006 12:17:39  Zum letzten Beitrag
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Schnibblaa

Schnibblaa
Gab es ein Volk, das nicht nur die Soldaten, die Feigheit vor dem Feind gezeigt haben und geflüchtet sind o.Ä. umgebracht hat, sondern direkt die ganze Familie ausgelöscht hat?

Ich hatte so was in Erinnerung, nur als ich das letztens in Geschichte gebracht habe meinte mein Lehrer, dass es so etwas nie gegeben hätte.

Hab ich das ausschließlich aus schlechten Romanen und Filmen oder gab es so etwas wirklich?
12.05.2006 18:17:35  Zum letzten Beitrag
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Käptn Blutbad

Deutscher BF
 
Zitat von Schnibblaa
Gab es ein Volk, das nicht nur die Soldaten, die Feigheit vor dem Feind gezeigt haben und geflüchtet sind o.Ä. umgebracht hat, sondern direkt die ganze Familie ausgelöscht hat?

Ich hatte so was in Erinnerung, nur als ich das letztens in Geschichte gebracht habe meinte mein Lehrer, dass es so etwas nie gegeben hätte.

Hab ich das ausschließlich aus schlechten Romanen und Filmen oder gab es so etwas wirklich?



Im Islam ist es auf jeden Fall so, das die Familien, deren Söhne/Familienväter/sonst wer ein Selbstmordattentat ausgeführt haben, sehr angesehen bei anderen Familien. Deswegen könnte es auch gut sein, das ein Volk genau das Gegenteil gemacht hat, oder das du etwas verwechselt hast
12.05.2006 18:51:53  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Das sind ja nun zwei völlig verschiedene Kategorien und mitnichten "das genaue Gegenteil", und daher ein ziemlich sinnloser Vergleich. Das eine ist eine (finale) körperliche Sanktion, das andere nur eine Änderung in der gesellschaftlichen Stellung. Das bedeutet, dass die Komplementärkategorie zu "hohem Ansehen" einfach "starke Verachtung" wäre - und dass die Familie eines Kämpfers, der sich feige gezeigt hat, gleich mit verachtet wird, findet sich durch alle Epochen und viele Kulturen. Insofern ist der Verweis auf den Islam gänzlich überflüssig.

Von einer Sippenhaft in dieser Form, Schnibblaa, habe ich aber auch noch nichts gehört.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 12.05.2006 18:58]
12.05.2006 18:57:05  Zum letzten Beitrag
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Schnibblaa

Schnibblaa
Dann muss ich das wohl aus einem Roman haben.
Danke für die schnelle Antwort.
12.05.2006 19:38:45  Zum letzten Beitrag
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Imperator Rylick

imperator rylick
Warum wurde als einigstes Osteuropäische Land Polen so schnell in den Westen nach dem Fall der Sowjetunion eingeliedert, in Gegensatz zu den anderen Staaten?
12.05.2006 20:13:35  Zum letzten Beitrag
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The Saint

Gordon
spontan würde ich sagen: Solidarność & Papst Johannes Paul...
Außerdem eine alte Feindschaft mit Russland. Im Vergleich zu Weißrussland etc. waren da also durchaus einige Tendenzen, die durch diese Eingliederung weiter gefördert werden konnten.


saint
12.05.2006 20:50:57  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Ich würde sagen der Eindruck stimmt gar nicht. Ungarn, Tschechien, Slowakei - die waren sehr fix auch auf Westkurs. Oder?

Ach, und in Polen nie sagen man sei in Osteuropa - das hören die gar nicht gern. Polen liegt in Zentraleuropa.
12.05.2006 20:56:23  Zum letzten Beitrag
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Imperator Rylick

imperator rylick
Schönen guten Tag

Was ist von diesem Buch zu halten?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462029444/qid=1147466805/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/303-8543463-6565809

/Naja ich habs mir jetzt mal bestellt peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Imperator Rylick am 12.05.2006 23:01]
12.05.2006 22:47:53  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Imperator Rylick
Schönen guten Tag
Was ist von diesem Buch zu halten?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462029444/qid=1147466805/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/303-8543463-6565809
/Naja ich habs mir jetzt mal bestellt peinlich/erstaunt



Lohnt sich. Ist zwar älter, und inzwischen wieß man vielleicht mehr/anderes, und das auswerten von Zuknftsplänen ist eine schwache Quelle, weil diese Pläne zwar existiereten, aber sicher auch 1000 andere, und man oft nicht weiß, wie realistisch sie waren.

Aber das Buch gibt ne gute Idee davon, wie ein siegreicher Nazistatt Europa umgebaut hätte.

Gute belletristische Ergänzung: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453072057/qid=1147510739/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-1599076-4562421
13.05.2006 11:00:02  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
missmutig gucken
So wegen Diktatur und links und so...
14.05.2006 22:41:15  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
Morgen,

durch den ganzen Hype um Dan Brown und Co, wollte ich mich allgemein mal ein wenig näher mit dem Thema beschäftigen, sprich Bibelgeschichte, Wahr/Falsch, Heiliger Gral, Templer, usw.

Daher, was würdet ihr empfehlen? Zum einen Bücher, zum anderen links. Brauch halt etwas was irgendwie das ganze mal versucht ein wenig durchzuleuchten. Bitte kein Galileo oder Welt der Wunder Niveau. Augenzwinkern

Falls jemand was gutes hat, nur her damit!

Grüße
18.05.2006 10:48:18  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Cron der kleine Daemon
Morgen,

durch den ganzen Hype um Dan Brown und Co, wollte ich mich allgemein mal ein wenig näher mit dem Thema beschäftigen, sprich Bibelgeschichte, Wahr/Falsch, Heiliger Gral, Templer, usw.

Daher, was würdet ihr empfehlen? Zum einen Bücher, zum anderen links. Brauch halt etwas was irgendwie das ganze mal versucht ein wenig durchzuleuchten. Bitte kein Galileo oder Welt der Wunder Niveau. Augenzwinkern

Falls jemand was gutes hat, nur her damit!

Grüße

vergiss das internet, zu dem thema findest du kaum seriöse quellen...
18.05.2006 10:50:01  Zum letzten Beitrag
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Cron der kleine Daemon

Cron der kleine Daemon
Haste dann mal nen Literaturtipp?
18.05.2006 10:52:43  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von DeathCobra
 
[...]

vergiss das internet, zu dem thema findest du kaum seriöse quellen...[/b]




Da dürfte wohl leider was drann sein. Ich habe zwar Browns Bücher nicht gelesen, und dazu wird es wohl auch nie kommen, aber sollte es sich ähnlich wie mit Ecos focaultschem Pendel verhalten würde ich dir empfehlen Bücher zu den einzelnen Aspekten des Buches zu suchen. Gesammtdarstellungen dürfte es wohl keine kompetenten geben.
18.05.2006 10:57:36  Zum letzten Beitrag
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McPhisch

Deutscher BF
hm, ich wollte hier eigentlich nur mal rumfragen wer alles, ausser cain, geschichte studiert hat, oder vor hat es zu studieren.

ich war nämlich bei unserem studientag in der 12. im studiengang geschichte und hab mir das ganze mal angehoert. vom interesse her und meiner motivation mach ich mir keinerlei sorgen, dass es mir gefallen koennte.

was mir aber sorgen macht, ist das was nach dem studium kommt. der dozent, der dort den vortrag gehalten hat hat gemeint, dass die berufsaussichten für geschichtsabsolventen nicht gerade rosig sind. zumal es ausserdem nicht viele berufsfelder gibt, wo man diese leute "brauchen" kann.

jetzt wollt ich mich erkundigen, was die leute sagen, die geschichte studieren, oder studiert haben.

ist das wirklich so brotlose kunst, oder hat der gute man das ganze nur ein wenig zu schwarz gesehen ?


p.s. falls das hier der falsche thread sein sollte, frag ich im sudienthread nach, aber ich denke hier erreiche ich mehr geschichtsinteressierte.
18.05.2006 13:14:18  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von McPhisch
hm, ich wollte hier eigentlich nur mal rumfragen wer alles, ausser cain, geschichte studiert hat, oder vor hat es zu studieren.




Ich werde vorraussichtlich zum Wintersemester 06/07 mein Studium in Politik und Geschichte beginnen. Grund für die Wahl dieses Studiums war natürlich nicht, dass da hinter ein besonder einträglicher Beruf stecken würde oder so, da ist schon was drann. Andererseits sehe ich die Situation nicht derartig negativ. So kann man mitunter aus Kreisen der Wirtschaft lesen, dass man auch in Berufen die eine derartige Ausbildung nicht direkt voraussetzen gute Chancen habe.
Allerdings versuche ich schon in dem Berreich zu arbeiten den ich studiert habe. Wobei dies ja nicht unbedingt auf die Forschung beschränkt ist. Da gäbe es ja zB sicherlich auch noch Möglichkeiten etwa in journalistischen Bereich zu arbeiten.
18.05.2006 13:32:34  Zum letzten Beitrag
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McPhisch

Deutscher BF
dass ich später wahrscheinlich nicht zu den großen topverdienern gehoeren werde ist mir klar. darauf kann ich eigentlich auch verzichten. ich hab halt nur gehoert, dass ca. 50% der absolventen nach dem studium erstmal arbeitslos sind, weil sie keine anstellung finden.

in stuttgart wird geschichte als haupt- und nebenfach als bachelor-studiengang angeboten. nach 6 semestern kann man auch noch den master oben drauf setzten. ich hab einen abiturschnitt von 3,0 und hoffe mal, dass es fuer geschichte reichen wuerde fröhlich. was mir allerdings sorgen bereitet ist die tatsache, dass ich bis zur vorprüfung das latinum nachholen muesste (ich weiss jetzt nicht ob das kleine reicht)


eine alternative waere noch das studium auf lehramt(gymnasial), wobei ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass ich als lehrer auch was tauge, bzw. mich mit pubertierenden 8. klaesslern herumaergern will.
18.05.2006 13:39:54  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Geschichte und Politik ( "So, wie es wirklich war," )
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