Die Operation in Berlin war sehr gut gelungen und die daraus resultierende Vatikan-Nummer ebenso. Man wusste noch nicht ganz genau, was am Ende kommt.
Doch dann ein erzwungenes Ende, welches genauso nichtsaussagend ist, wie das Ende.
Er holt einfach die Hasenpfote, aber wie genau und was das ist wird nicht geklärt.
Der Bösewicht hat Potenzial, aber man lässt ihn untergehen. Dagegen steht wieder mal Verrat und Kollaboration ganz oben im Hollywood-Kino. Wollen die ihre Bevölkerung einschüchtern auf eine mögliche Zukunft?

Das Team um Evan hat zwei gute Szenen, aber ansonsten eine Ein-Mann-Show und dies ist Blödsinn. Das war immer ein Team und nu kehrt der verschollende Held zurück und vereitelt eine langjährige interne Verschwörung von MIF-Mitarbeitern.

Gut war der Soundtrack, aber man lutscht langsam den Titelsong zu sehr aus. Da fehlt die Variation. Wir haben tausende von Musikinstrumenten, tausende Musikrichtungen und wem's nicht reicht, der nicht dem PC dazu. ABer hier fährt man eingleisig.

Die Bildführung war schlecht. Man sah immer nur maximal die Darsteller. Kein Umfeld, keine von oben Perspektive, kein First-Person. Immer nur Personen oder gar Körperteile. Konnten die sich kein Set leisten?

Die beste schauspielerische Leistung geht an den Bösewicht, danach die Asiaten und der Rest war genauso gut, wie der Film. In Teil 1, auch Teil 2 spürte man mehr Engagement und Vertiefung mit dem Charakter.