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| Zitat von TriggerTG
Komme jetzt ins 2. Semester Diplom Informatik (Uni Rostock).
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Wenn man Informatik studiert, was sind den da so die Themen?
Gut, das wird jetzt nicht einfach so zu beantworten sein.
Also ich würde gerne etwas studieren bei dem ich etwas über programmieren, verschlüsselungen, netzwerk, webtechniken usw. lerne. In was für eine Richtung würde es den dabei gehen?
Also von der Schule aus waren wir glaube ich letztes Jahr mal im BIZ da konnte man ein wenig suchen was man denn gerne machen würde, und das was mit dort gefallen hätte was Fachinformatiker.
Haben aber irgendwie auch nicht sehr viele Ausgespuckt die Computer dort.
Ghandi, du hast vor kurzem mal gesagt in was du deinen Abschlsus machst, und das fand ich eigentlich gar nicht mal so schlecht.
Was war das nochmal?
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| Zitat von [mathu]
Astray passt nur auf eine Widescreen Visitenkarte
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Naja, meine Visitenkarte würde eher so aussehen:
Fachhochschule Aachen - Aachen University of Applied Sciences
Fachbereich 5 - Elektrotechnik und Informationstechnik
Studienrichtung Elektrische Energie- und Automatisierungstechnik
Abschluss Dipl.-Ingenieur/in (FH)
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Bei uns hätten fast alle Hörgeräteakkustiker werden sollen. Anscheinend war da gerade Mangel.
Ansonsten: Wenn du studieren kannst, studiere. Die FI Ausbildung ist... ich hab schon genug drüber geschrieben...
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Kommunikations- und Softwaretechnik (ab Semester 7. dann Vertiefung auf Softwaretechnik) an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Aktuell am Ende (noch 3 Klausuren) des 5. Semesters. Nächstes Semester ist nochmal Praxissemester. Vorraussichtlich bei Mettler Toledo (Kennt ihr evtl. achtet mal drauf, ob die Waage bei euch im Supermakrt vom Mettler oder von Bizerba ist, in beiden Fällen kommen sie von hier )
Link
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 05.02.2007 14:35]
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| Zitat von TriggerTG
Ah, Kinderarbeit, ja?
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In meiner damaligen Anstellung als Zeitungsausträger wurde ich viel mehr geknebelt!
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| Zitat von Renga
| Zitat von TriggerTG
Komme jetzt ins 2. Semester Diplom Informatik (Uni Rostock).
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Wenn man Informatik studiert, was sind den da so die Themen?
Gut, das wird jetzt nicht einfach so zu beantworten sein.
Also ich würde gerne etwas studieren bei dem ich etwas über programmieren, verschlüsselungen, netzwerk, webtechniken usw. lerne. In was für eine Richtung würde es den dabei gehen?
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Also, im Grundstudium lernt man:
a) Vieeel Mathematik, macht 60% meiner Woche aus .
b) Programmierungstechnische Grundlagen, Betriebssysteme etc.
c) Digitaltechnik und soein kram
d) Ein bisschen Physik und Elektrotechnik
Die Vertiefungen kommen dann danach. Man hat da relativ viel auswahl: Ob man nun eher was technisches machen will oder eher was theoretisches, ob medizininformatik oder sonstwas
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Das die FI Ausbildung nicht perfekt ist, merke ich auch selber, allerdings habe ich auch von einem ex-Informatik-Studenten gehört (der dann doch lieber ne Ausbildung zum FiAe gemacht hat), dass das Studium sehr trocken sein kann und das es einige Inhalte gibt, die man später nur sehr selten anwendet.
Wenn man sich nicht nur auf die Ausbildung verlässt, sondern sich selber praktisches Wissen aneignet ist man eigentlich insgesamt auch ohne Studium auf einem guten Level. Es mag sein, dass man mathematisch mit den studierten Leuten nicht mithalten kann (sehe ich jetzt auch bei mir im Betrieb), allerdings wenn es dann um pure praxis geht - z.B. irgendeinen Lösungsansatz in Programmiersprache XYZ zu finden, dann ist man am Ende auf einem Level.
Studium ist wahrscheinlich interessant und hatte ich mir früher auch vorgenommen mal zu machen, aber momentan bin ich eher davon weggekommen, weil das Wissen was ich wirklich brauche (obwohl das jeder für sich selbst auslegen muss), kann ich mir auch selbst erarbeiten. Das es viele interessante (und nicht-interessante) Sachen gibt die ich dadurch verpasse nehm ich in kauf
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| Zitat von [C.I.] Reman
[..] habe ich auch von einem ex-Informatik-Studenten gehört (der dann doch lieber ne Ausbildung zum FiAe gemacht hat), dass das Studium sehr trocken sein kann und das es einige Inhalte gibt, die man später nur sehr selten anwendet. [..]
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Jep korrekt, besonders an einer Uni. (An der FH soll es ja doch eher praktisch zugehen).
Allerdings: Welche Ausbildung/ Welches Studium beinhaltet schon nur Sachen, die einem wirklich interessieren. In irgendeinen sauren Apfel muss man immer beißen.
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| Zitat von [C.I.] Reman
Wenn man sich nicht nur auf die Ausbildung verlässt, sondern sich selber praktisches Wissen aneignet ist man eigentlich insgesamt auch ohne Studium auf einem guten Level. Es mag sein, dass man mathematisch mit den studierten Leuten nicht mithalten kann (sehe ich jetzt auch bei mir im Betrieb), allerdings wenn es dann um pure praxis geht - z.B. irgendeinen Lösungsansatz in Programmiersprache XYZ zu finden, dann ist man am Ende auf einem Level.
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Klar, da zählt letztenende Erfahrung, die man sich gut auch ohne Studium aneignen kann. Mindestens 50% aller Fachinformatiker sind aber nach Ende der Ausbildung zu nicht wesentlich mehr fähig als sie vorher waren, was meistens nicht an den Leuten liegt. Oft werden die Leute in den Betrieben zu niederen Aufgaben missbraucht und die Schule gibt nun wirklich nichts her.
Bei mir wars nicht so, aber ich kenne einige die nach 3 Jahren quasi ohne professionelle Erfahrung da standen. Und so eine neue Stelle zu finden ist quasi unmöglich.
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Bei einigen Leuten aus meiner Berufsschulklasse trifft dies auch zu, allerdings ist da mein Betrieb etwas freundlicher zu den Azubis - wer sich beweisst, der darf auch mehr machen. Vor knapp 3 Jahren hatte ich kaum Ahnung von HTML (ja, schlagt mich), allerdings hab ich mich jetzt in meine Themen z.T. durch den Betrieb, aber auch über privates gut eingefunden.
Eigeninitiative erachte ich bei den Beruf als sehr wichtig... weil leider die Berufsschule kaum was wirklich interessantes her gibt.
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| Zitat von SirSiggi
Bei mir wars nicht so, aber ich kenne einige die nach 3 Jahren quasi ohne professionelle Erfahrung da standen. Und so eine neue Stelle zu finden ist quasi unmöglich. | | Ich frag mich gerade, was "professionelle Erfahrung" ist.
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Scheiße... verpasst. Ich wollte den 4000. Post in diesem Thread haben
Nu hat ihn Ghandi. Naja, wenigstens gehört mir der 3000.
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@mathu: Erfahrung, die nichts mit privater Bastelei zu tun hat. Hat in der IT viel mit Arbeit mit Anwendern, Support, eigenverantwortlicher Arbeit mit Termindruck, festen Vorgaben die Ausführung und Doku betreffend, Budget, Zeitplanung und allem, was sonst so im Unternehmen gewünscht wird, zu tun. Kurz: man sitzt nicht allein vor dem Keyboard, sondern ist in eine Unternehmensstruktur eingebunden, die man bei jeder Aktion berücksichtigen muss. Man kann der tollste Hacker der Welt sein, ist man nicht in der Lage, sich in ein Unternehmen einzufügen, wird man immer nur Probleme haben und verursachen. Die meisten Unternehmen wollen keine supertüchtigen Freaks, sondern verlässliche (und dadurch notfalls ersetzbare) Mitarbeiter. Und im Endeffekt fährt auch der Mitarbeiter so besser, da er in der eh schon überlasteten IT als "Normalo" auch ein Real Life gestalten kann, was den meisten Profi-Nerds versagt bleibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GarlandGreene am 05.02.2007 15:35]
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Wenn mich einer meiner Sinne nicht täuscht, wollte er nur auf eine Assoziation hinweisen.
professionell im sinne von "Professionelle (Liebhaberin)"
e\ wobei der natürlich mehr als flach ist
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TriggerTG am 05.02.2007 15:39]
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Deine Sinne täuschen dich, wollte ich nicht
Ich wollte nur hören was andere Leute darunter verstehen und Garlands Ansicht deckt sich relativ gut mit meiner eigenen.
Wobei meine persönlich Erfahrung besagt, dass sowas teilweise auch bloß ein Wunsch ist. Die IT-Abteilungen die ich bisher kannte, neigen zumindest teilweise zum argen frickeln. Macht auch mehr Spass
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| Zitat von [C.I.] Reman
Bei einigen Leuten aus meiner Berufsschulklasse trifft dies auch zu, allerdings ist da mein Betrieb etwas freundlicher zu den Azubis - wer sich beweisst, der darf auch mehr machen. Vor knapp 3 Jahren hatte ich kaum Ahnung von HTML (ja, schlagt mich), allerdings hab ich mich jetzt in meine Themen z.T. durch den Betrieb, aber auch über privates gut eingefunden.
Eigeninitiative erachte ich bei den Beruf als sehr wichtig... weil leider die Berufsschule kaum was wirklich interessantes her gibt.
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kann die Berufsschule auch kaum, dazu ist das Thema viel zu breit gefächert. Wenn du im Bereich Anwendungsentwicklung lernst, kannst du später DB-Admin, Softwareentwickler, Softwaredesigner, Projektmanager, Supporter, Webdesigner oder sonstwas werden - darauf kann dich keine Schule explizit vorbereiten. Man sollte in der Berufsschule etwas mehr Eigeninitiative schulen, den Leuten den nötigen "Biss", etwas selbst herauszufinden, verschaffen. Das ist eh das einzige, das dir später im Berufsleben wirklich hilft. Hilfreiche Foren finden, sich in Dokus zurechtfinden, Debuggen bis der Arzt kommt.
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| Zitat von GarlandGreene
Man sollte in der Berufsschule etwas mehr Eigeninitiative schulen, den Leuten den nötigen "Biss", etwas selbst herauszufinden, verschaffen. | | Ohja, das sollte man wirklich.
Mich hat neulich jemand aus meiner Klasse per ICQ mit - wirklich simplen fragen - zu ein paar PHP-Funktionen gelöchert. Ich hab ihm dann jeweils nen Link zur entsprechenden (deutschen) PHP-Doku geschickt damit er es selber nachlesen kann. Er meinte dann "versteh ich nicht". Auf Rückfrage "Warum nicht?" kam ein "Hatten wir in der Berufsschule nicht".
Hallo?
Wenn sein Chef später mal sagt "Installieren sie hier mal nen Webserver", kommt dann auch ein "Hatten wir in der Berufschule nicht"?
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Wobei das in manchen Fällen nach hinten losgehen kann.
Zu meiner Bundeswehr zeit war ich in der S6-Abteilung (System-/Anwenderbetreuung) eines Sanitätszentrums zuständig.
Als die gemerkt haben, dass ich - als gefreieter - mehr hinkriege als die Offiziere (Nett mit den Leuten umgehen, Fehler nett und nicht murrend beseitigen ("meine festplatte ist verschwunden "), Netzwerk konfigurieren, uvm.), wurde ich für jeden scheiß eingesetzt und hab mir die 5fache der normalen arbeit aufgehalst.
"Kannst du diese Excel-Tabelle bitte mal ordentlich machen? ich kann das nicht. "
"Reparier mal den Drucker dadrüben"
usw.
Na okay, besser als langweilen, und dafür hatte ich Privilegien (Notebook am arbeitsplatz, das ich gezockt hab wurde toleriert; durfte Sachen machen, die ich - sicherheitstechnisch - garnicht hätte machen dürfen usw)
Achso, und ne Urkunde mit einem Gutschein für ein Buch habe ich für meine "Herrausragenden Leistungen" erhalten
e\ und ich kam in der ganzen einheit herum und konnte bei den Krankenschwestern immer schön kaffee trinken, wenn ich ihnen geholfen habe
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von TriggerTG am 05.02.2007 15:49]
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Wie könnt ihr so viel schreiben wenn ich weg bin?
Ach egal. Fangen wir ein neues Thema an - ich hab keine Lust mich einzulesen.
Soooo... Pluto is not a planet any more? What's up with that?
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Seelig sind die Kleingeistigen.
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Desinteresse ist die mildeste Form von Intolleranz.
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na und?
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Gleich Fei0rab0rnd. \o/
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Elektr. Bauelem.+Grdsch. Wintersemester 06/07 30.01.2007 3,0 bestanden 1 Versuch
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Naja, ganz so gut ist die nicht, vielleicht schreib ichs nochmal
ed: Na wenn das mal keine neue Seite wert ist?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ashtray am 05.02.2007 16:18]
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| Zitat von [Dicope]
Desinteresse ist die mildeste Form von Intolleranz. | | Desinteresse fällt unter Intolleranz?
Und ich hab mich immer für total tollerant gehalten, weil mir das meisten scheiss egal ist
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| Zitat von TriggerTG
| Zitat von Renga
| Zitat von TriggerTG
Komme jetzt ins 2. Semester Diplom Informatik (Uni Rostock).
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Wenn man Informatik studiert, was sind den da so die Themen?
Gut, das wird jetzt nicht einfach so zu beantworten sein.
Also ich würde gerne etwas studieren bei dem ich etwas über programmieren, verschlüsselungen, netzwerk, webtechniken usw. lerne. In was für eine Richtung würde es den dabei gehen?
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Also, im Grundstudium lernt man:
a) Vieeel Mathematik, macht 60% meiner Woche aus .
b) Programmierungstechnische Grundlagen, Betriebssysteme etc.
c) Digitaltechnik und soein kram
d) Ein bisschen Physik und Elektrotechnik
Die Vertiefungen kommen dann danach. Man hat da relativ viel auswahl: Ob man nun eher was technisches machen will oder eher was theoretisches, ob medizininformatik oder sonstwas
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Also ich studiere Medieninformatik an der Uni Ulm im ersten Semester, und mein Stundenplan sieht so aus (Vorlesungszeit (+Tutorien & Übungen)):
8h (+8h) Mathematik (Analysis I und Lineare Algebra)
4h (+4h) Praktische Informatik I
2h (+2h) Grundlagen der Gestaltung I
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Hehe, du studierst Mädchen- aka Märcheninformatik.
*spam*
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Wie kann man sich Grundlagen der Gestaltung so im Grundstudium bei euch vorstellen?
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"Und heute rechnen wir aus, wo auf diesem DIN A4 Blatt der goldenen Schnitt liegt"
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| Zitat von [mathu]
| Zitat von [Dicope]
Desinteresse ist die mildeste Form von Intolleranz. | | Desinteresse fällt unter Intolleranz?
Und ich hab mich immer für total tollerant gehalten, weil mir das meisten scheiss egal ist
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Ihr seid beide so toll.
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Legasthenische Grüße
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Foxhunter macht sich über mich lustig.
Trigger, verwarn ihn dafür, Legasthenie ist einer anerkanntes Krankheit!
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Thema: Gehirnsalat ( wir unter uns ) |