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Ok, dann mach ich danach was mit Bierbrauen oder so. Info für ne Dekade war ja ganz cool aber man muss auch wissen wann die Party vorbei ist.
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Mein Exit-Plan ist ne Pizzeria. Zumindestens wenn mich im deutschen Schulsystem keiner will, denn die IT hab ich ja schon verlassen.
Und ja, jedesmal wenn ich in den Semesterferien wieder in die IT zurückkehre und damit ganz gutes Geld als Student verdiene merke ich wieder, warum ich das nicht mein ganzes Leben lang tun kann...
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kommerzielle IT möchte ich idealerweise auch nicht mehr machen. Aber so interne IT in einem Sonstwasunternehmen ist gar nicht so verkehrt. Kommt natürlich auf den Laden an, aber 37,5 Stunden und halbwegs akzeptable Entlohnung sind jetzt schon auszuhalten. Ob mein c#-Code schön, sauber und vorzeigbar ist vermag ich nicht einzuschätzen. Er läuft und da ich der einzige bin, der ihn pflegen kann, achte ich halbwegs darauf, daß ich auch in 2 Jahren noch verstehe, was ich da veranstaltet hab.
Aber alle Projekte "professioneller" IT-Klitschen, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte, waren entweder gnadenlos verenterprised oder dermaßen rummeliger Müll, daß mein Visual Studio sich regelmäßig in den temp-Ordner auskotzt.
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In so einer Nische bin ich sogar gerade. Das Problem ist der ganze Legacymüll den irgendwann mal eine Horde dressierter Affen verbrochen (i.e. Leute die mal einen Programmierkurs hatten) hat. Wegwerfen ist nicht weil from-scratch neu und vernünftig machen zeitmäßig nicht drin ist. Ich hab die dunkle Ahnung dass das ein ziemlich verbreitetes Phänomen ist.
Meine naive Hoffnung war, dass das bei einmal-mit-Profis-arbeiten besser läuft.
Aber vielleicht ist die Nische nicht schlecht wenn es die Chance gibt selbst zu entscheiden was man wegwirft und neu macht, z.B. wenn die Anstellung unbefristet ist und man marginal aufsteigt.
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| | Zitat von Admiral Bohm
Wegen akuter Frustration: Wird irgendwo in Deutschland hochwertiger, sauber designter, kommerzieller Code in C++/Java/C# geschrieben?
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Am Anfang jedes Projektes 
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Auf der anderen Seite muss man wohl auch einfach akzeptieren, dass Code, desto älter er wird, immer schlimmer wird. Man kommt immer wieder an den Punkt wo man flott eine Lösung für eine Problem braucht und dementsprechend viel weniger geplant agiert als man eigentlich möchte. Und selbst wenn man geplant agiert merkt man irgendwann, dass sich Ansprüche oder Vorgaben geändert haben und auf einmal Code der vorher super war zum absoluten Albtraum wird.
Auf lange Sicht hat Code nur die Chance schlechter zu werden.
Und grundsätzlich ist Code von anderen fast immer schlechter als der eigene, schon weil er oft nicht den eigenen Gepflogenheiten entspricht. Da können auch Formatierungsregeln, etc. nichts daran ändern, höchstens die Auswirkungen etwas minimieren.
Und letztenendes ist es in jedem anderen Lebensbereich auch so. Desto länger man eine Lösung einsetzt und desto mehr die Lösung nicht von einem selbst entwickelt wurde, desto eher wird man an den Punkt kommen wo man die Lösung verflicht. Entweder weil man die Galanz der Lösung nicht versteht oder weil sie eben wirklich scheisse ist.
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das ist auch ein Problem der eigenen Einstellung. Wenn man den "muss halt nur laufen"-Faktor mit einrechnet und die eigene Aufgabe so definiert, daß man dem Unternehmen einen echten Mehrwert bringen muss und das eigene Empfinden für Code-Ästhetik nunmal keinen Mehrwert darstellt, kann man hässlichen Legacy-Code eher akzeptieren. Sobald ein Stück Software ein Problem für das Unternehmen darstellt, ist das ein guter Grund das zu ersetzen. Ist das einfach nur hässlich, wirds schon schwerer. Man kann das auch begründen, aber dann nur mit hohem Wartungsaufwand aufgrund "frickelcode".
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Erzähl mir nicht, dass du nicht schon Code geschrieben hast, denn du bei der Produktion für die Mutter Gottes gehalten hast und wo du dir nach ein paar Jahren und einigen Bugs gedacht hast:
Die wenigstens schreiben freiwillig schlechten Code, aber wie bei allem fallen einem oft erst wirklich elegante Lösungen ein, wenn man am Problem arbeitet. Und selten hat man die Möglichkeit nach dem Fertigstellung einer Lösung gleich zu refactoren und das auszuräumen, was man bis dahin schon anders machen würde.
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"Achtung, der Drucker kann beschädigt werden, wenn weiterhin ohne Tinte gedruckt wird"
wtf...
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Ist nicht auszuschließen. Es gibt z.B. Druckkäpfe die die Tinte mit Hilfe von kleinen Gasblasen beschleunigen (indem sie die Tinte verdampfen), ich könnte mir z.B. vorstellen, dass das den Dingern nicht so gut bekommt wenn die quasi ohne tinte "heißlaufen".
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ABER WIESO DRUCKT DER OHNE TINTE???
NORMALE DRUCKER HÖREN AUF SCHWARZ/WEIß ZU DRUCKEN, WENN ROT LEER IST!!!!
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Ist vielleicht ein netter Drucker
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Alter... es gibt Menschen, die gibts gar nicht.
Gerade park ich mein Auto um, muss deswegen zwecks Einbahnstraße einmal um den Block fahren. Notgedrungen fahre ich einem Audi hinterher, der vorher ein paar komische Fahrmanöver an der Kreuzung gemacht hat. Nach ein paar weiteren Kurven hält er an, kurbelt das Fenster runter und fragt mich doch allen ernstes, was denn mein Problem wäre.
Was zur Hölle ist dem sein Problem? Ich wollte nur mein Auto umparken und bin deswegen hinter ihm hergefahren...
Manchmal wünschte ich mir ich hätte ein Gewehr...
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Sei froh das er kein Gewehr hatte 
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Ach du grüne neune...
Wenn man engadget liest unterstützt man ja AOL iih
Gleich mal feeds löschen.
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Gibt es einen kostenlosen Protector für Windows Binaries für den es keinen automatisierten Unpacker gibt?
e/ sowas Richtung Themida
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 25.08.2014 20:48]
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Ja sowieso, gegen richtige Cracker nicht.
Aber bei Leuten die keine Ahnung haben und nicht von Hand unpacken können - schon 
Ist sowieso kostenlos, geht mir nur darum dass sie die Funktionen nicht direkt disassemblen / debuggen können.
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Ich wollte schon länger eine Gehaltserhöhung raushandeln, da ich meiner Meinung nach mehr mache als die anderen Kollegen. Ich hab die erste Library und zig Standardkomponenten bei uns ins Leben gerufen, habe erst Bugzilla, Jahre später Jira, dann Git, Stash und Bamboo eingeführt.
Es gibt einen Kollegen der hat jetzt auf 3/4 gekürzt und in dem Zuge auch sein Gehalt neu verhandelt und verdient jetzt, auf eine ganze Stelle gesehen, mehr als ich.
Der arbeitet aber weniger, sagt grad offen in Sitzungen das er mit unserer neuen Technik nicht arbeiten will und verweigert die Mitarbeit. Er hatte jetzt letzte Woche ein Gespräch mit Chef deswegen und er sucht nebenbei schon einen anderen Job.
Da wir sowieso grad etwas knapp sind mit Entwicklern wird grad ein neuer eingestellt. Der sich aber in unserer verwendeten Technik nicht auskennt und ich ihn dann auch noch schulen darf, weil er mir und einem Kollegen bei einem Projekt helfen soll.
Nun sitz ich hier und weiß nicht ob das eine gute Situation ist um mehr Gehalt zu fordern.
Was sagt ihr?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 26.08.2014 9:29]
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Noch immer der gleiche Laden, den ich kenne? 
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Wenn du schon früher bei ihm warst mit deiner Begründung und er nicht reagiert hat, dann würde ich jetzt nochmal hingehen.
Wenn nicht jetzt, wann dann.
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Ich hatte gehofft, du hättest dir mittlerweile was anderes gesucht
Ich stimme Omi zu. Tu es.
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Einen besseren Moment um deutlich zu machen, dass sie es sich nicht leisten können dich zu verlieren gibt es wohl kaum. Ob der potentielle Fallout es dir Wert ist musst du entscheiden.
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Microsoft Technical Summit im November in Berlin, jemand von euch dabei?
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Kollege meinte vorhin beim rausgehen, dass die Nachbarn doch Programmierer suchten... Mhh DE-CIX is wohl ne bessere Adresse, als meine Klitsche, oder?
Und die sind nur 5 Wände weiter, da müsst ich nichtmal mittags woanders hingehen!
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Wie viele Stunden pro Tag fluchst du denn über dein Team oder Chef so im Durchschnitt?
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Hmmm, meine Firma wird vielleicht zum Jahresende auch umgewandelt. Dann werden wir auch mehr Kohle vom Staat beziehen. Lieber bis dann warten?
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| Thema: Gehirnsalat ( wir unter uns ) |
