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und wie speichern?
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Hallo Forum
ich recherchiere öfters irgendwelches Zeugs für meinen persönlichen Gebrauch. Da fallen massig Daten, Stichworte, Notizen und und und an. Doch stellt sich für mich je länger je mehr die Frage, wie ich all das "Wissen" gescheit organisiere. Bisher hab ich das Zeugs auf Zettel geschrieben, wordfiles gemacht, txt files vollgeschrieben und alles war überall verstreut und unübersichtlich.
Darum stelle ich mir nun die Frage, wie ich "Informationen" die anfallen möglichst effizient und sinnvoll organisieren udn vorallem speichern kann. Wie macht ihr das? Ich weiss von einem Freund, der sich alles in einem eigenen Wiki zurecht ordnet und erfasst. Wäre ev. sinnvoll, doch was wären Alternativen?
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Oldschool
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/ne im ernst am einfachsten ist wohl alles in einen ordner einzuordnen oder digital, viel anderes bleibt ja nicht übrig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klages am 04.11.2007 11:39]
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jo klar, digital, aber wie? in word files rumfutzen find ich ziemlich unpraktisch.
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wiki ist ne tolle idee. ein netzwerk gleicht dem eigenen gehirn viel mehr als ein paar ordner!
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| Zitat von M@sterS
wiki ist ne tolle idee. ein netzwerk gleicht dem eigenen gehirn viel mehr als ein paar ordner!
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das sag ich mir eben auch, ABER ich finde das Arbeiten mit einem Wiki zimlich unintuitiv und zeitraubend, oder stehe ich damit alleine da?
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| Zitat von dino the pizzaman
jo klar, digital, aber wie? in word files rumfutzen find ich ziemlich unpraktisch.
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was ist denn unpraktisch daran? ich versteh gerade nicht was du meinst.
/des bearbeitens wegen? immernoch besser als auf papier oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klages am 04.11.2007 11:43]
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| Zitat von dino the pizzaman
jo klar, digital, aber wie? in word files rumfutzen find ich ziemlich unpraktisch.
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Was du suchst ist eine Datenbank. Ich habe wiederholt auf Litlink verwiesen wenn es hier um Literaturverwaltung ging und kann dass auch an dieser Stelle tun. Der Vorzug hier ist nämlich, dass du Literatur- und Quellenverwaltung in der gleichen Datenbank wie deine sonstigen Gedankengänge hast. Die Software erlaubt es dir "Karteikarten" anzulegen welche du Beschriften kannst und die zugleich Bezug zu Literatur oder Quellen haben können. Darüber hinaus hast du im Gegensatz zu Aktenordnern oder Zettelkästen relativ leicht umsetzbare Optionen zur Verstichwortung.
e:/Wobei Wissensorganisation natürlich ein Thema ist über welches wir auf Jahre hinweg einen hochfrquentierten Sammelthread betreiben könnten ohne es erschöpfend behandelt zu haben. Die eine richtige Lösung gibt es also wohl nicht.
e://Hoppla, persönlicher Gebraucht. Da würde man mit Litlink wohl etwas zu schweres Geschütz auffahren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 04.11.2007 11:50]
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Machs wie Guy Pierce in Memento, Tattoos, Post-Its, Notizbücher, Polaroids...
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| Zitat von Klages
| Zitat von dino the pizzaman
jo klar, digital, aber wie? in word files rumfutzen find ich ziemlich unpraktisch.
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was ist denn unpraktisch daran? ich versteh gerade nicht was du meinst.
/des bearbeitens wegen? immernoch besser als auf papier oder?
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ich find es einfach mühsam immer die entsprechend [[category]]] Tags zu setzen für jeden neuen Artikel den ich erstelle. So braucht das Vernetzen und Kategorisieren irgendwie zu viel ZEit, vorallem wenns einfach eine kurze einfache Notiz ist. Ev. gibts aber da auch Plugins die das etwas einfacher machen (mit irgendwelchen vordefinierten Taglisten oder sonstwas) für Mediawiki. Eine online-Lösung fände ich übrigens praktisch, da diese dann Plattformunabhängig wäre. Und einen Server hab ich ja sowieso.
Literaturverwaltung ist nicht so ein grosses Thema, das mache ich bereits mit citavi (auch wenn ich das Ding nicht wirklich toll finde, werde mir wohl litlink mal genauer anschauen müssen).
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Ich probier gerade TiddlyWiki aus. Die Homepage selbst ist mit tiddly-wiki gemacht und zeigt grob wie es funktioniert. Man findet sich da auch recht schnell rein, aber für große Mengen an Daten ists nicht so gut geeignet (performance-mäßig).
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*kritzel*
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Moleskine
Mehr braucht ein Mann von Welt nicht!
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Ich benutz da immer .txt Dateien.
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Die sind auch in Ergänzung zum eigentlichen "Wissensmanagement" - besonders für den privatgebraucht - eindeutig zu empfehlen. Sie sind kompakt, robust und man kann dadrin rumkritzeln.
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| Zitat von IceTom
Ich benutz da immer .txt Dateien.
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| Zitat von Dase
| Zitat von IceTom
Ich benutz da immer .txt Dateien.
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| Zitat von Atani
| Zitat von gdshard.morpheus
Die sind auch in Ergänzung zum eigentlichen "Wissensmanagement" - besonders für den privatgebraucht - eindeutig zu empfehlen. Sie sind kompakt, robust und man kann dadrin rumkritzeln.
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Ansonsten einfach eine Chinakladde und fertig.
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Wäre aber nicht das Gleiche ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 04.11.2007 12:19]
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| Zitat von Ine
| Zitat von Dase
| Zitat von IceTom
Ich benutz da immer .txt Dateien.
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Ich auch zusammen mit Tracker ist das genial
Noch ein bisschen Ordnerstruktur und ne "genormte" schreibweise in den Files und alles ist gut.
https://wiki.ubuntu.com/Tracker
Das ist Tracker.
Acid
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| Zitat von AcidPils
| Zitat von Ine
| Zitat von Dase
| Zitat von IceTom
Ich benutz da immer .txt Dateien.
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Ich auch zusammen mit Tracker ist das genial
Noch ein bisschen Ordnerstruktur und ne "genormte" schreibweise in den Files und alles ist gut.
https://wiki.ubuntu.com/Tracker
Das ist Tracker.
Acid
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Gibts sonen Tracker auch für Windoof?
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| Zitat von IceTom
Gibts sonen Tracker auch für Windoof?
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Gute Frage, hab ich noch nie danach gesucht.
Aber ich denk der basiert auf dbus und das gibts afaik für win noch ned.
Aber sowas hat sicher schonmal jemand geschrieben.
www.sf.net da könnteste mal schauen.
Acid
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Wenn du da günstig dran kommst kann ich dir OneNote aus dem MS Office Paket empfehlen ( http://office.microsoft.com/de-de/onenote/default.aspx ).
Ja ich weiß es ist von Microsoft und es ist auch noch Office, aber genau für Informationssammlungen benutze ich es für mein Studium gerne. Man kann sich wie "in echt" Ordner und Unterordner usw. anlegen. Besonders genial für mich ist die Suchfunktion. Man kann durch einen Druckertreiber einfach alles in OneNote reindrucken, es wird dort automatisch eingefügt und per OCR bearbeitet. Und vor allem kann man dann alles mit der Suche finden, ob in pdfs, Scans, Texten, sogar Audio ist glaube ich möglich. Und man kann wie auf seinem Notizzettel überall drauf rumschmoddern oder markieren usw.
Hat für mich als einziges Produkt des Office-Pakets von MS einen wirklichen praktischen Nutzen den ich bisher mit OpenSource oder Shareware nicht erreichen konnte, für den Rest reicht ja auch OpenOffice. Aber das Teil ist einfach genial dafür.
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| Zitat von [agent_smith]
Wenn du da günstig dran kommst kann ich dir OneNote aus dem MS Office Paket empfehlen ( http://office.microsoft.com/de-de/onenote/default.aspx ).
Ja ich weiß es ist von Microsoft und es ist auch noch Office, aber genau für Informationssammlungen benutze ich es für mein Studium gerne. Man kann sich wie "in echt" Ordner und Unterordner usw. anlegen. Besonders genial für mich ist die Suchfunktion. Man kann durch einen Druckertreiber einfach alles in OneNote reindrucken, es wird dort automatisch eingefügt und per OCR bearbeitet. Und vor allem kann man dann alles mit der Suche finden, ob in pdfs, Scans, Texten, sogar Audio ist glaube ich möglich. Und man kann wie auf seinem Notizzettel überall drauf rumschmoddern oder markieren usw.
Hat für mich als einziges Produkt des Office-Pakets von MS einen wirklichen praktischen Nutzen den ich bisher mit OpenSource oder Shareware nicht erreichen konnte, für den Rest reicht ja auch OpenOffice. Aber das Teil ist einfach genial dafür.
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habe ich - zwar nicht legal - auch mal ausprobiert und fand es sehr gut. ABER mir gefällt nicht, dass ich darin über ne lange Zeit hinweg Wisssen ansammeln werde und damit auf ewig auf das proprietäre Format und somit Onenote angewiesen sein werde. Wenn ich dann z.b. OS wechsle und es onenote dafür nicht gibt bin ich am Arsch, weil ich alles transferieren muss oder im worst case alles verloren ist. Das ist der Nachteil bei solchen Lösungen.
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Auf Arbeit benutzen viele den Mindmanager von Mindjet. (Wiki Eintrag zum Mindmanager).
Es gibt aber auch eine Freeware Version davon: FreeMind
¤dit: Beide Programme können halt nicht nur mindmaps mit Stichworten erstellen, sondern lassen auch eine recht intuitive Bedienung und Speicherung von mehr Informationen zu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 04.11.2007 12:39]
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| Zitat von dino the pizzaman
habe ich - zwar nicht legal - auch mal ausprobiert und fand es sehr gut. ABER mir gefällt nicht, dass ich darin über ne lange Zeit hinweg Wisssen ansammeln werde und damit auf ewig auf das proprietäre Format und somit Onenote angewiesen sein werde. Wenn ich dann z.b. OS wechsle und es onenote dafür nicht gibt bin ich am Arsch, weil ich alles transferieren muss oder im worst case alles verloren ist. Das ist der Nachteil bei solchen Lösungen.
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Ja da hast du Recht, ist ein deutlicher Nachteil. Bei mir war das jetzt nicht wichtig da ich alles was ich brauchte als pdf exportiert habe und fertig, die Wissensammlungen waren immer nur auf meinem Laptop. Wenn du das OS wechselst oder so ist es wirklich nicht gut geeignet. Leider ist mir kein adequater Ersatz bekannt
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Thema: Informationen sammeln ( und wie speichern? ) |