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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: "Ich finde die Romantisierung der DDR [...] zum Kotzen" ( heute mal wieder Politik )
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
 
Zitat von Atello

Mike \o/

Wie fandest Du die DDR?
Ich bin politisch durch meinen Opa geprägt \o



Meine Erinnerung daran ist ziemlich nicht vorhanden. peinlich/erstaunt
(war damals 4 als die Mauer fiel)
Meine Großeltern sagen aber eigtl zu ziemlich das gleiche, was du bereits gemeint hast.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkUllcrAckEr am 09.11.2007 15:15]
09.11.2007 15:13:10  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von Havoc Illuminatus

 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von rABBI

 
Zitat von Tesko Suicide

Also bitte. 100% kontrollierte Medien und Bürger, eine Politik ohne Opposition, die auch noch einen Kunstgriff wie "Republikflucht" etablieren muss... Was gibts da noch zu diskutieren? Das ist Schrott! Untragbar!



100% kontrollierte bürger? keine opposition? informier dich mal über die rolle der kirchen in der ddr. und wenn du schon dabei bist, dann denk mal darüber nach, warum die stasi leute verfolgt hat, die gegen das system waren. vielleicht weil sie oppositionelle waren? dass das untragbar ist, wissen hier alle. danke für deine enorme geistige beteiligung in der diskussion.



olol, sry, aber Tesko hat doch genau recht.
Im politischen System gab es keine Opposition. Informier dich lieber erstmal. Es war sogar im Gesetz festgeschrieben, dass die Führung des Staates der SED obliegt (getarnt als Arbeiterklasse). Desweiteren war eine parlamentarische Opposition nicht zulässig.
Dass es oppositionelle Strömungen gab, die im Untergrund und unter der Last der Repressionen auch öffentlich aktiv waren bestreitet doch keiner.
Aber im System war eine Opposition nicht zulässig.



rabbi is auch lustig. der war gerade mal 4 als die mauer gefallen ist, ist 100% auf erfahrungsberichte angewiesen und markiert hier den westpolenexperten



Mal ganz abgesehen davon was der Typ so von sich gibt - würdest du mit dieser Argumentation auch einem Ägyptologen o.ä. begegnen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 09.11.2007 15:15]
09.11.2007 15:13:41  Zum letzten Beitrag
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Oberhorst

tf2_spy.png
 
Zitat von Natanael85

 
Zitat von [NDA]Keldorn

mann, sieh doch endlich die relationen und unterschiede ein und dreh dich nicht immer im kreis.



Ich sehe nicht warum man da relativieren sollte.

Für den 85 jährigen Opa Heinz, dessen Frau damals das Mutterkreuz hatte und bla sülz kann diese Zeit auch für "soziale absicherung, vorsorge und evtl. auch insgesamt für eine "bessere" zeit" stehen, und ihn nennen wir vielleicht verblendet.

Und wenn dir dieser Vergleich nicht passt, dann findest du im Irak bestimmt hunderttausende Menschen die die Zeit unter Saddam Hussein "insgesamt für eine "bessere" zeit" halten, oder im jedem anderen Regime dieser Welt egal ob sie existieren, existierten oder noch existieren werden.

Und da frage ich dich ob es das ganze rechtens oder besser macht?
Mit einem DDR T-Shirt rumzulaufen ist für jeden einzelnen der unter der DDR leiden musste und das ganze nicht für eine "insgesamt für eine "bessere" zeit" hält einfach ein verdammt respektloser Schlag ins Gesicht.
Und das ist die Quintessenz meiner Aussage. Die tollen Sachen hin oder her, es gab Opfer, ob sie an der Mauer erschossen wurden, im Knast saßen oder anderweitig leiden mussten. Und egal ob es 10 oder 10 Millionen Opfer sind, das ganze ist einfach kein "friedliches System" gewesen.



Der Verleich is gut, außer beim Irak.
Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Iraker die Zeit unter Saddam Hussein für besser hält. Es gibt allein in den Nachbarländern Syrien und Jordanien bis zu ( es gibt nur schätzungen) 4 Millionen(!!!!) flüchtlinge und im Irak selber tobt ein Bürgerkrieg.
Traurigerweise muss man sagen, dass die zeit unter Saddam Hussein was Menschenrechte u. ä. nicht wirklich schlechter war. Es ist sinnbildich dafür, dass die Amerikaner eines der hauptfrolergefängnisses Saddam Husseins, Abu Ghreib", zum Foltern benutzten/benutzen(?).
Die Amerikaner ermorden auch Reihenweise Unschuldige, dies steht auch in offiziellen Reports. So kostete eine Offensive in Falludscha im März 2004 laut spiegel.de rund 36 amerikanische Soldaten, ca 200 Aufständische und ca 600 Zivilisten das leben. Man beachte die Relationen.
09.11.2007 15:14:34  Zum letzten Beitrag
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Havoc Illuminatus

havoc
 
Zitat von ~Bulkhe@d~

 
Zitat von Havoc Illuminatus

 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von rABBI

 
Zitat von Tesko Suicide

Also bitte. 100% kontrollierte Medien und Bürger, eine Politik ohne Opposition, die auch noch einen Kunstgriff wie "Republikflucht" etablieren muss... Was gibts da noch zu diskutieren? Das ist Schrott! Untragbar!



100% kontrollierte bürger? keine opposition? informier dich mal über die rolle der kirchen in der ddr. und wenn du schon dabei bist, dann denk mal darüber nach, warum die stasi leute verfolgt hat, die gegen das system waren. vielleicht weil sie oppositionelle waren? dass das untragbar ist, wissen hier alle. danke für deine enorme geistige beteiligung in der diskussion.



olol, sry, aber Tesko hat doch genau recht.
Im politischen System gab es keine Opposition. Informier dich lieber erstmal. Es war sogar im Gesetz festgeschrieben, dass die Führung des Staates der SED obliegt (getarnt als Arbeiterklasse). Desweiteren war eine parlamentarische Opposition nicht zulässig.
Dass es oppositionelle Strömungen gab, die im Untergrund und unter der Last der Repressionen auch öffentlich aktiv waren bestreitet doch keiner.
Aber im System war eine Opposition nicht zulässig.



rabbi is auch lustig. der war gerade mal 4 als die mauer gefallen ist, ist 100% auf erfahrungsberichte angewiesen und markiert hier den westpolenexperten



Mal ganz abgesehen davon was der Typ so von sich gibt - würdest du mit dieser Argumentation auch einem Ägyptologen begegnen?



Ein Ägyptologe redet bestimmt nich den ganzen Tag wie das Leben in Ägypten so war, sondern kümmert sich drum, Fakten zu sammeln.
09.11.2007 15:15:13  Zum letzten Beitrag
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Aarkvard

aarkvard
 
Zitat von Havoc Illuminatus

rabbi is auch lustig. der war gerade mal 4 als die mauer gefallen ist, ist 100% auf erfahrungsberichte angewiesen und markiert hier den westpolenexperten


Ist er jetzt eigentlich ein Ossi oder nicht? peinlich/erstaunt

Wenn ja, ist er als Nachwendekind immer noch tausendmal kompetenter als du.
09.11.2007 15:16:00  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
Naja soweit ich weiss beschäftigen sich viele Geschichtswissenschaftler damit die Lebenswelt und den Alltag der Vergangenheit zu rekonstruieren.
Womit ich keineswegs sagen will dass rAbbi da dazugehört aber das Argument finde ich eher seltsam.

/arrr Zwischenposter
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 09.11.2007 15:16]
09.11.2007 15:16:37  Zum letzten Beitrag
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Alkoholiker*

Alki_MKII
hier machen sich manche leute wieder mal zum gespött, das ist nicht zu fassen.

sich eine diktatur schönreden ist offenbar in geworden. Kopf gegen die Wand schlagen
09.11.2007 15:16:54  Zum letzten Beitrag
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Öhm...Naja

AUP Öhm...Naja 25.11.2008
 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von Öhm...Naja

 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von SkUllcrAckEr

 
Zitat von honkbaer



@über mir: Genau so ! Man kann die DDR nicht weniger ablehnen, nur weil dort weniger Menschen ermordet wurden.



Ich will die Sache nicht gutheißen, aber diese Morde, waren keine grundprinzipiellen Morde, also nicht geplant.



Sorry, aber ich finde das etwas verharmlosend...
Also bin ja generell gegen Staaten die morden, ich welcher Form auch immer.



Herzlichen Glückwunsch du wirst in keinem Land dieser Welt glücklich. Und die UdSSR war kein "an sich" friedliches system(staat) sondern im permanenten Kriegszustand und (unter Stalin) auch nie auf eine Änderung hinaus.
Man kann Stalin zwar mit Hitler gleichsetzen, aber nicht die DDR mit einem der beiden Systeme, das ist schon von der Dimension her lachhaft, zumal es auch regelmäßig in normalen "guten" staaten zu "tragischen" vorfällen kommt.
Und ja man kann einen Staat anhand der Zahl der Morde bewerten!



DIe USA befinden sich auch im permanenten Kriegszustand und haben nicht die Absicht dies zu ändern. Demokratie bedeutet auch nicht automatisch " friedliebender Staat".

Natürlich waren die Morde in der DDR "grundprinzipielle" Morde, denn das System brauchte die Mauerschützen und die Abschreckung, damit die Menschen nicht einfach flohen.
Das System war also sehr wohl unter anderem auf Morden aufgebaut. Hätte es die Mauer und den Todesstreifen nicht gegeben, wäre die DDR noch früher zusammen gebrochen.


gurndprinzipiell sind sie nicht gewesen...
ein Grundprinzip ist etwas auf dem ein ganzes System aufbaut.
Grundprinzipielle Morde
UdSSR: regelmäßige Massenermordungen von Parteimitgliedern, Soldaten und Anhängern "kontrarevolutionärer" Gruppierungen (Religiöse, Homosexuelle,...) zur aufrechterhltung des Schreckens. Weshalb ich auch die Morde nach Stalin nicht mehr als grundprinzipiell sondern als scheiße betrachten würde.
3.Reich: Genozid auf Grund der Rassenideologie. Ebenfalls grundprinzipielle Morde, da das ganze NS-System letztenendes ja das Ziel des arischen Volkes und dessen Weltherrschaft angestrebt hat. (Mal vorsichtig formuliert)
Nordkorea: Grundprinzipielle Morde kommen ebenfalls reihenweise in der Armee vor, wo regelmäßig Fahnenflüchtige "ausgeloßt" werden um den jüngeren Soldaten zu zeigen wer das sagen hat.
DDR: keine grundprinzipiellen Morde, da sozialismus als solches, im gegensatz zum stalinismus, keine schreckensherrschaft braucht. Ausserdem könnte man es sogar noch weiter perversieren und sagen, dass im gegensatz zu der UdSSR, dem dritten Reich oder Nordkorea, die Leute sogar darauf hingewiesen wurden, dass sie militärisches Sperrgebiet betreten, in den anderen Ländern wusste man als betroffene Zielgruppe nie, wann die Mörder einen verschleppen, und das ist das grundprinzipielle aller dieser staatlichen Morde zwecks Machterhalt, das ungewisse.
Das der Schießbefehl scheisse war, steht ausser Frage, aber ich würde ihn nicht als Grundprinzip bezeichnen, sondern als fragwürdige Reaktion dadrauf, dass man vergessen hat, den Leuten ähnliche Lebensstandarts wie im Westen zu bieten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Öhm...Naja am 09.11.2007 15:21]
09.11.2007 15:17:55  Zum letzten Beitrag
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Wahooka

AUP Wahooka 21.09.2012
 
Zitat von Havoc Illuminatus

rabbi is auch lustig. der war gerade mal 4 als die mauer gefallen ist, ist 100% auf erfahrungsberichte angewiesen und markiert hier den westpolenexperten



Ich behaupte mal ganz gewagt, daß es hier keinen im Forum gibt, der von seinem Erwachsenen-Alltag in der DDR berichten kann. Ich war auch erst 11 als die Mauer fiel (lebhafte Erinnerung!), kann aber durch Kindheitseindrücke und eben, wahrscheinlich wie Rabbi, von unglaublich detailierten und fundierten Erzählungen meiner Familie/Verwandschaft aus einer recht nahen Perespektive schöpfen.

Und selbst wenn nicht: Über die generelle Aussage "Die DDR war unmenschlich" müssen wir hier nicht streiten - den Rest erledigt der Geschichtsthread.

Und zu CCCP: Wenn ich solche T-Shirts sehe würde ich den Träger am liebsten mit dem Deutschen Gruß begegnen. Viele, leider zu viele, wissen einfach nicht, wie krass der Ostblock, samt seines großen Bruders Russland, in wirklichkeit war.
09.11.2007 15:19:48  Zum letzten Beitrag
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rABBI

Arctic
 
Zitat von neg4tion

Ich warte auf Anwort



er hat nie eine begründung gesehen.

jetzt geh.
09.11.2007 15:20:53  Zum letzten Beitrag
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honkbaer

AUP honkbaer 14.04.2009
 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von Natanael85

 
Zitat von [NDA]Keldorn

mann, sieh doch endlich die relationen und unterschiede ein und dreh dich nicht immer im kreis.



Ich sehe nicht warum man da relativieren sollte.

Für den 85 jährigen Opa Heinz, dessen Frau damals das Mutterkreuz hatte und bla sülz kann diese Zeit auch für "soziale absicherung, vorsorge und evtl. auch insgesamt für eine "bessere" zeit" stehen, und ihn nennen wir vielleicht verblendet.

Und wenn dir dieser Vergleich nicht passt, dann findest du im Irak bestimmt hunderttausende Menschen die die Zeit unter Saddam Hussein "insgesamt für eine "bessere" zeit" halten, oder im jedem anderen Regime dieser Welt egal ob sie existieren, existierten oder noch existieren werden.

Und da frage ich dich ob es das ganze rechtens oder besser macht?
Mit einem DDR T-Shirt rumzulaufen ist für jeden einzelnen der unter der DDR leiden musste und das ganze nicht für eine "insgesamt für eine "bessere" zeit" hält einfach ein verdammt respektloser Schlag ins Gesicht.
Und das ist die Quintessenz meiner Aussage. Die tollen Sachen hin oder her, es gab Opfer, ob sie an der Mauer erschossen wurden, im Knast saßen oder anderweitig leiden mussten. Und egal ob es 10 oder 10 Millionen Opfer sind, das ganze ist einfach kein "friedliches System" gewesen.



Der Verleich is gut, außer beim Irak.
Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Iraker die Zeit unter Saddam Hussein für besser hält. Es gibt allein in den Nachbarländern Syrien und Jordanien bis zu ( es gibt nur schätzungen) 4 Millionen(!!!!) flüchtlinge und im Irak selber tobt ein Bürgerkrieg.
Traurigerweise muss man sagen, dass die zeit unter Saddam Hussein was Menschenrechte u. ä. nicht wirklich schlechter war. Es ist sinnbildich dafür, dass die Amerikaner eines der hauptfrolergefängnisses Saddam Husseins, Abu Ghreib", zum Foltern benutzten/benutzen(?).
Die Amerikaner ermorden auch Reihenweise Unschuldige, dies steht auch in offiziellen Reports. So kostete eine Offensive in Falludscha im März 2004 laut spiegel.de rund 36 amerikanische Soldaten, ca 200 Aufständische und ca 600 Zivilisten das leben. Man beachte die Relationen.




Naaja, also das halte ich für arg überzogen. Gerade das was du über Menschenrechte sagst. Denn prinzipiell ist die Situation schon besser, allerdings ist bislang niemand in der Lage diese Rechte durchzusetzen.
Allerdings hast du mit den Unschuldigen Toten natürlich auch recht. Wobei ich hier nicht von Mord reden würde, da Mord ja eine Tötungsabsicht unterstellt. Und die Amerikaner wollen sicherlich nicht Unschuldige töten. Allerdings nehmen sie in Kauf, dass Unschuldige bei den Offensiven zu Schaden kommen bzw. umkommen.
09.11.2007 15:20:59  Zum letzten Beitrag
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Oberhorst

tf2_spy.png
 
Zitat von Öhm...Naja

 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von Öhm...Naja

 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von SkUllcrAckEr

 
Zitat von honkbaer



@über mir: Genau so ! Man kann die DDR nicht weniger ablehnen, nur weil dort weniger Menschen ermordet wurden.



Ich will die Sache nicht gutheißen, aber diese Morde, waren keine grundprinzipiellen Morde, also nicht geplant.



Sorry, aber ich finde das etwas verharmlosend...
Also bin ja generell gegen Staaten die morden, ich welcher Form auch immer.



Herzlichen Glückwunsch du wirst in keinem Land dieser Welt glücklich. Und die UdSSR war kein "an sich" friedliches system(staat) sondern im permanenten Kriegszustand und (unter Stalin) auch nie auf eine Änderung hinaus.
Man kann Stalin zwar mit Hitler gleichsetzen, aber nicht die DDR mit einem der beiden Systeme, das ist schon von der Dimension her lachhaft, zumal es auch regelmäßig in normalen "guten" staaten zu "tragischen" vorfällen kommt.
Und ja man kann einen Staat anhand der Zahl der Morde bewerten!



DIe USA befinden sich auch im permanenten Kriegszustand und haben nicht die Absicht dies zu ändern. Demokratie bedeutet auch nicht automatisch " friedliebender Staat".

Natürlich waren die Morde in der DDR "grundprinzipielle" Morde, denn das System brauchte die Mauerschützen und die Abschreckung, damit die Menschen nicht einfach flohen.
Das System war also sehr wohl unter anderem auf Morden aufgebaut. Hätte es die Mauer und den Todesstreifen nicht gegeben, wäre die DDR noch früher zusammen gebrochen.


gurndprinzipiell sind sie nicht gewesen...
ein Grundprinzip ist etwas auf dem ein ganzes System aufbaut.
Grundprinzipielle Morde
UdSSR: regelmäßige Massenermordungen von Parteimitgliedern, Soldaten und Anhängern "kontrarevolutionärer" Gruppierungen (Religiöse, Homosexuelle,...) zur aufrechterhltung des Schreckens. Weshalb ich auch die Morde nach Stalin nicht mehr als grundprinzipiell sondern als scheiße betrqachten würde.
3.Reich: Genozid auf Grund der Rassenideologie. Ebenfalls grundprinzipielle Morde, da das ganze NS-System letztenendes ja das Ziel des arischen Volkes und dessen Weltherrschaft angestrebt hat. (Mal vorsichtig formuliert)
Nordkorea: Grundprinzipielle Morde kommen ebenfalls reihenweise in der Armeen vor, wo regelmäßig Fahnenflüchtige "ausgeloßt" werden um den anderen jüngeren Soldaten zu zeigen wer das sagen hat.
DDR: keine grundprinzipiellen Morde, da sozialismus als solches, im gegensatz zum stalinismus, keine schreckensherrschaft braucht. Ausserdem könnte man es sogar noch weiter perversieren und sagen, dass im gegensatz zu der UdSSR, dem dritten Reich oder Nordkorea, die Leute sogar darauf hingewiesen wurde, dass sie militärisches Sperrgebiet betreten, in den anderen Ländern wusste man als betroffene Zielgruppe nie, wann die Mörder einen verschleppen, und das ist das grundprinzipielle aller dieser staatlichen Morde zwecks Machterhalt, das ungewisse.
Das der Schießbefehl scheisse war, steht ausser Frage, aber ich würde ihn nicht als Grundprinzip bezeichnen, sondern als fragwürdige Reaktion dadrauf, dass man vergessen hat, den Leuten ähnliche Lebensstandarts wie im Westen zu bieten.



Natürlich war er nur eine Reaktion und keine Ideologie. Aber die DDR basierte trotzdem darauf. Es stellt sich nun die Frage, ob es schlimmer is ob man menschen aus ideologischen Gründen umbringt oder "weil es einfach sein muss".
Somit ist die Frage ob ein Regime, das aus ideologischen Gründen mehrere tausend Menschen umbringt, sagen wir, weil sie schwul sind, böser ist als eins, was mehrere tausend umbringt, weil sie "fliehen wollten" oder sonstwie dem staat "geschadet haben".
09.11.2007 15:23:03  Zum letzten Beitrag
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Havoc Illuminatus

havoc
 
Zitat von Wahooka

 
Zitat von Havoc Illuminatus

rabbi is auch lustig. der war gerade mal 4 als die mauer gefallen ist, ist 100% auf erfahrungsberichte angewiesen und markiert hier den westpolenexperten



Ich behaupte mal ganz gewagt, daß es hier keinen im Forum gibt, der von seinem Erwachsenen-Alltag in der DDR berichten kann. Ich war auch erst 11 als die Mauer fiel (lebhafte Erinnerung!), kann aber durch Kindheitseindrücke und eben, wahrscheinlich wie Rabbi, von unglaublich detailierten und fundierten Erzählungen meiner Familie/Verwandschaft aus einer recht nahen Perespektive schöpfen.

Und selbst wenn nicht: Über die generelle Aussage "Die DDR war unmenschlich" müssen wir hier nicht streiten - den Rest erledigt der Geschichtsthread.

Und zu CCCP: Wenn ich solche T-Shirts sehe würde ich den Träger am liebsten mit dem Deutschen Gruß begegnen. Viele, leider zu viele, wissen einfach nicht, wie krass der Ostblock, samt seines großen Bruders Russland, in wirklichkeit war.



ja, aber 11 ist was anderes als 4.

mit 4 kann man seine situation doch noch gar nicht einordnen, geschweige sich daran erinnern.

mit 11 biste ja heute schon selektiert und auf gymnasium oder realschule
09.11.2007 15:23:42  Zum letzten Beitrag
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neg4tion

Arctic
 
Zitat von rABBI

 
Zitat von neg4tion

Ich warte auf Anwort



er hat nie eine begründung gesehen.

jetzt geh.



Deswegen war der Grund natürlich sein Onkel, der da nicht konform war..interessanter Beleg.
09.11.2007 15:24:27  Zum letzten Beitrag
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honkbaer

AUP honkbaer 14.04.2009
 
Zitat von Öhm...Naja

 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von Öhm...Naja

 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von SkUllcrAckEr

 
Zitat von honkbaer



@über mir: Genau so ! Man kann die DDR nicht weniger ablehnen, nur weil dort weniger Menschen ermordet wurden.



Ich will die Sache nicht gutheißen, aber diese Morde, waren keine grundprinzipiellen Morde, also nicht geplant.



Sorry, aber ich finde das etwas verharmlosend...
Also bin ja generell gegen Staaten die morden, ich welcher Form auch immer.



Herzlichen Glückwunsch du wirst in keinem Land dieser Welt glücklich. Und die UdSSR war kein "an sich" friedliches system(staat) sondern im permanenten Kriegszustand und (unter Stalin) auch nie auf eine Änderung hinaus.
Man kann Stalin zwar mit Hitler gleichsetzen, aber nicht die DDR mit einem der beiden Systeme, das ist schon von der Dimension her lachhaft, zumal es auch regelmäßig in normalen "guten" staaten zu "tragischen" vorfällen kommt.
Und ja man kann einen Staat anhand der Zahl der Morde bewerten!



DIe USA befinden sich auch im permanenten Kriegszustand und haben nicht die Absicht dies zu ändern. Demokratie bedeutet auch nicht automatisch " friedliebender Staat".

Natürlich waren die Morde in der DDR "grundprinzipielle" Morde, denn das System brauchte die Mauerschützen und die Abschreckung, damit die Menschen nicht einfach flohen.
Das System war also sehr wohl unter anderem auf Morden aufgebaut. Hätte es die Mauer und den Todesstreifen nicht gegeben, wäre die DDR noch früher zusammen gebrochen.


[...]
Das der Schießbefehl scheisse war, steht ausser Frage, aber ich würde ihn nicht als Grundprinzip bezeichnen, sondern als fragwürdige Reaktion dadrauf, dass man vergessen hat, den Leuten ähnliche Lebensstandarts wie im Westen zu bieten.


???
Du meinst wohl eher als "fragwürdige Reaktion dadrauf, dass man den Leuten ihre Freiheit genommen hat"
09.11.2007 15:24:57  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
ok, da hier für viele (vermutlich nur wessis) die DDR = drittes reich war, zieh ich mich jetzt zurück, weils mir zu stammtischartig wird.

und um mal oberflächlich zu bleiben, möchte ich nur noch sagen, dass ich der meinung bin, dass die "romantisierung der DDR" der stimmung im land besser tut als deren sture verteufelung und reduzierung auf politische ebene.

(übrigens noch ein unterschied zur nazizeit)
09.11.2007 15:25:17  Zum letzten Beitrag
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Oberhorst

tf2_spy.png
 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von Natanael85

[quote=176579,1238423960,"[NDA]Keldorn"][b]



Der Verleich is gut, außer beim Irak.
Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Iraker die Zeit unter Saddam Hussein für besser hält. Es gibt allein in den Nachbarländern Syrien und Jordanien bis zu ( es gibt nur schätzungen) 4 Millionen(!!!!) flüchtlinge und im Irak selber tobt ein Bürgerkrieg.
Traurigerweise muss man sagen, dass die zeit unter Saddam Hussein was Menschenrechte u. ä. nicht wirklich schlechter war. Es ist sinnbildich dafür, dass die Amerikaner eines der hauptfrolergefängnisses Saddam Husseins, Abu Ghreib", zum Foltern benutzten/benutzen(?).
Die Amerikaner ermorden auch Reihenweise Unschuldige, dies steht auch in offiziellen Reports. So kostete eine Offensive in Falludscha im März 2004 laut spiegel.de rund 36 amerikanische Soldaten, ca 200 Aufständische und ca 600 Zivilisten das leben. Man beachte die Relationen.




Naaja, also das halte ich für arg überzogen. Gerade das was du über Menschenrechte sagst. Denn prinzipiell ist die Situation schon besser, allerdings ist bislang niemand in der Lage diese Rechte durchzusetzen.
Allerdings hast du mit den Unschuldigen Toten natürlich auch recht. Wobei ich hier nicht von Mord reden würde, da Mord ja eine Tötungsabsicht unterstellt. Und die Amerikaner wollen sicherlich nicht Unschuldige töten. Allerdings nehmen sie in Kauf, dass Unschuldige bei den Offensiven zu Schaden kommen bzw. umkommen.



Nein, die Situation ist nicht "prinzipiell besser", blos weil Rechte auf einem Papier existieren, so lange sie nicht in die Tat umgesetzt werden.

So bin jetzt mal weg.
09.11.2007 15:25:28  Zum letzten Beitrag
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rABBI

Arctic
etwas für sehr schlecht befinden
 
Zitat von honkbaer

olol, sry, aber Tesko hat doch genau recht.
Im politischen System gab es keine Opposition. Informier dich lieber erstmal. Es war sogar im Gesetz festgeschrieben, dass die Führung des Staates der SED obliegt (getarnt als Arbeiterklasse). Desweiteren war eine parlamentarische Opposition nicht zulässig.
Dass es oppositionelle Strömungen gab, die im Untergrund und unter der Last der Repressionen auch öffentlich aktiv waren bestreitet doch keiner.
Aber im System war eine Opposition nicht zulässig.



olol, sry, aber politik besteht nicht nur aus "es gibt nur eine partei".
und ich frage mich grade, ob das phänomen filesharing vielleicht garnicht existiert, schließlich ist es ja nicht zulässig.
09.11.2007 15:26:35  Zum letzten Beitrag
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honkbaer

AUP honkbaer 14.04.2009
 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von honkbaer

 
Zitat von Oberhorst

 
Zitat von Natanael85

[quote=176579,1238423960,"[NDA]Keldorn"][b]



Der Verleich is gut, außer beim Irak.
Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Iraker die Zeit unter Saddam Hussein für besser hält. Es gibt allein in den Nachbarländern Syrien und Jordanien bis zu ( es gibt nur schätzungen) 4 Millionen(!!!!) flüchtlinge und im Irak selber tobt ein Bürgerkrieg.
Traurigerweise muss man sagen, dass die zeit unter Saddam Hussein was Menschenrechte u. ä. nicht wirklich schlechter war. Es ist sinnbildich dafür, dass die Amerikaner eines der hauptfrolergefängnisses Saddam Husseins, Abu Ghreib", zum Foltern benutzten/benutzen(?).
Die Amerikaner ermorden auch Reihenweise Unschuldige, dies steht auch in offiziellen Reports. So kostete eine Offensive in Falludscha im März 2004 laut spiegel.de rund 36 amerikanische Soldaten, ca 200 Aufständische und ca 600 Zivilisten das leben. Man beachte die Relationen.




Naaja, also das halte ich für arg überzogen. Gerade das was du über Menschenrechte sagst. Denn prinzipiell ist die Situation schon besser, allerdings ist bislang niemand in der Lage diese Rechte durchzusetzen.
Allerdings hast du mit den Unschuldigen Toten natürlich auch recht. Wobei ich hier nicht von Mord reden würde, da Mord ja eine Tötungsabsicht unterstellt. Und die Amerikaner wollen sicherlich nicht Unschuldige töten. Allerdings nehmen sie in Kauf, dass Unschuldige bei den Offensiven zu Schaden kommen bzw. umkommen.



Nein, die Situation ist nicht "prinzipiell besser", blos weil Rechte auf einem Papier existieren, so lange sie nicht in die Tat umgesetzt werden.

So bin jetzt mal weg.



also entweder verstehst du den Begriff "prinzipiell" nicht, oder ich....

Also ich finde es schon "prinzipiell" besser, wenn Rechte auf dem Papier existieren als wenn das nicht der Fall ist.
Dass sich an der tatsächlichen Situation dadurch nichts ändern muss, ist ja was anderes.
09.11.2007 15:27:09  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
Frage
 
Zitat von Alkoholiker*

hier machen sich manche leute wieder mal zum gespött, das ist nicht zu fassen.

sich eine diktatur schönreden ist offenbar in geworden. Kopf gegen die Wand schlagen


Was ist denn schlecht daran?

Achtung, die Antwort auf diese Frage sollte gründlich überlegt sein
09.11.2007 15:27:53  Zum letzten Beitrag
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honkbaer

AUP honkbaer 14.04.2009
 
Zitat von rABBI

 
Zitat von honkbaer

olol, sry, aber Tesko hat doch genau recht.
Im politischen System gab es keine Opposition. Informier dich lieber erstmal. Es war sogar im Gesetz festgeschrieben, dass die Führung des Staates der SED obliegt (getarnt als Arbeiterklasse). Desweiteren war eine parlamentarische Opposition nicht zulässig.
Dass es oppositionelle Strömungen gab, die im Untergrund und unter der Last der Repressionen auch öffentlich aktiv waren bestreitet doch keiner.
Aber im System war eine Opposition nicht zulässig.



olol, sry, aber politik besteht nicht nur aus "es gibt nur eine partei".
und ich frage mich grade, ob das phänomen filesharing vielleicht garnicht existiert, schließlich ist es ja nicht zulässig.


ololol sry sry.
Aber es geht hier um das politische System.
Beispiel BRD: Parlamentarische Demokratie mit Mehrparteiensystem.
Jetzt bist du dran, DDR:



/edit: Wenn du also von "in der DDR war nicht alles schlecht" sprichst, und dabei die oppositionellen Bewegungen anführst, dann ist das schlichtweg falsch. Da diese Bewegungen weder von der DDR toleriert noch akzeptiert oder gar befürwortet wurden.
Selbstverständlich kannst du aber sagen, dass es gut war, dass es DDR-Bürger gab, die gegen das Regime waren.
Die Wortwahl ist hierbei entscheidend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 09.11.2007 15:31]
09.11.2007 15:28:23  Zum letzten Beitrag
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rABBI

Arctic
 
Zitat von Havoc Illuminatus

rabbi is auch lustig. der war gerade mal 4 als die mauer gefallen ist, ist 100% auf erfahrungsberichte angewiesen und markiert hier den westpolenexperten



ich darf mich nicht mit dem land beschäftigt haben, das meine eltern geprägt hat? dann mach mal bitte wer den thread zu, die 5 leute, die alt genug sind um es noch miterlebt zu haben, wollen hier sicherlich nicht mit ignoranten hannoveranern diskutieren.
09.11.2007 15:28:23  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
 
Zitat von Alkoholiker*

hier machen sich manche leute wieder mal zum gespött, das ist nicht zu fassen.

sich eine diktatur schönreden ist offenbar in geworden. Kopf gegen die Wand schlagen



Solange die Menschheit noch nicht den Stein der Weisen gefunden, was nun eine perfekte Staatsform sei und es noch nie einen perfekten, geschweige denn friedlichen Staat gegeben hat, würde ich mir niemals anmaßen ein Prinzip generell zu verurteilen. Unter Umständen, einen perfekten Herrscher (harr, welch Idealismus) vorrausgesetzt, würde ich eine Diktatur spitze finden. Soll heißen der Begriff "Diktatur" ist vollkommen neutral und wertungsfrei zu sehen! Die Diktaturen im Verlaufe der Geschichte kann man jedoch beurteilen, womit wir wieder eine Rückführung zum Thema haben... Augenzwinkern
09.11.2007 15:31:22  Zum letzten Beitrag
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Wahooka

AUP Wahooka 21.09.2012
... Vorwärts!
*Firefox-Tab mit dem DDR-Thread schnell wegklick*
09.11.2007 15:33:08  Zum letzten Beitrag
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Öhm...Naja

AUP Öhm...Naja 25.11.2008
 
Zitat von Oberhorst


Natürlich war er nur eine Reaktion und keine Ideologie. Aber die DDR basierte trotzdem darauf. Es stellt sich nun die Frage, ob es schlimmer is ob man menschen aus ideologischen Gründen umbringt oder "weil es einfach sein muss".
Somit ist die Frage ob ein Regime, das aus ideologischen Gründen mehrere tausend Menschen umbringt, sagen wir, weil sie schwul sind, böser ist als eins, was mehrere tausend umbringt, weil sie "fliehen wollten" oder sonstwie dem staat "geschadet haben".



Naja streng genommen haben hitler und stalin knapp 40 Mio Kriegsopfer in Europa, Hitler allein 6Mio juden und nochmal 1Mio andere, und stalin so geschätzt 5Mio Kontrarevolutionäre auf dem gewissen. Das heisst diese beiden Systeme haben Mord am Fließband begangen, man spricht auch oft von einer Tötungsmaschinerie, ich würde sagen da ist die DDR mit knapp 300 Grenztoten und Hinrichtungsopfern ja sogar noch weit von anderen freien Demokratien entfernt, und deshalb sind das zwei GANZ andere paar Schuhe mit denen man diese Staaten bemessen muss.

Ich würde aufjedenfall die DDR nicht als Mördersystem bezeichnen.
09.11.2007 15:33:32  Zum letzten Beitrag
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[T|S]hase51

Leet
Durfte man in der DDr in Kneipen rauchen peinlich/erstaunt
09.11.2007 15:34:27  Zum letzten Beitrag
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M@sterS

X-Mas Arctic
betruebt gucken
 
Zitat von [T|S]hase51

Durfte man in der DDr in Kneipen rauchen peinlich/erstaunt


ah, stammtisch, ja?
09.11.2007 15:35:21  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
 
Zitat von M@sterS

 
Zitat von [T|S]hase51

Durfte man in der DDr in Kneipen rauchen peinlich/erstaunt


ah, stammtisch, ja?



Fehlt nur noch, dass man in der DDR wetten durfte :P
09.11.2007 15:37:39  Zum letzten Beitrag
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Öhm...Naja

AUP Öhm...Naja 25.11.2008
 
Zitat von M@sterS

 
Zitat von [T|S]hase51

Durfte man in der DDr in Kneipen rauchen peinlich/erstaunt


ah, stammtisch, ja?


Die DDR existierte ungefähr bis zum ersten auftreten der Antirauchterroristen also gehe ich mal stark von einem "ja" aus.
09.11.2007 15:37:44  Zum letzten Beitrag
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Aarkvard

aarkvard
betruebt gucken
 
Zitat von [T|S]hase51

Durfte man in der DDr in Kneipen rauchen peinlich/erstaunt


Nein, denn es gab weder Kneipen noch Tabak.
09.11.2007 15:38:05  Zum letzten Beitrag
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 Thema: "Ich finde die Romantisierung der DDR [...] zum Kotzen" ( heute mal wieder Politik )
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