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 Thema: pOT-News: Was man weiß... ( Besser als BILD! )
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
merkwürdigerweise sind die aber, in der hinsicht, näher am gg als unsere ach so demokratischen volksparteien mit den Augen rollend
07.05.2009 19:09:38  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
wenn es so weiter geht gilt das in 10 Jahren auch für Hitler.
07.05.2009 19:27:41  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
etwas für sehr schlecht befinden
Polizist als Freund und Werfer

 
An seiner Dienststelle in Frankfurt am Main sagte ein Mitarbeiter, man glaube nicht, dass der Polizist als sogenannter Agent provocateur eingesetzt gewesen sei, um Autonome zu Straftaten anzustacheln. "Für solche Aufgaben gibt es andere Dienste in der Bundesrepublik", sagte ein Beamter.

07.05.2009 19:35:49  Zum letzten Beitrag
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Öhm...Naja

AUP Öhm...Naja 25.11.2008
 
Zitat von Achumani

 
Zitat von Skgoa

mir ist dein Geblubber jetzt schon mehrmals aufgefallen. wenn du mehr Inhalt zu bieten hast, als Platitüden auf Westerwelle-Niveau, beantworte mir doch bitte zwei Fragen:
1. was zitieren die Linken den so nicht Gescheites regelmäßig?
2. ist deine Meinung fundierter als "unwählbar"? denn da sie auf dem Wahlzettel stehen, sind sie ganz eindeutig wählbar.Augenzwinkern wenn du anderer Meinung bist als die Wähler dieser Partei, ist das ja nicht schlimm, aber so kann man schlecht diskutieren.

und bevor jemand meint, ich würde nur meine Partei verteidigen wollen: ich werde wohl für die Piraten stimmen.



Naja, wenns um Meinungsfreiheit und Überwachungsstaat geht, würde ich nicht unbedingt eine partei wählen, die vor 20 jahren noch SED hieß.



tja die zeiten ändern sich, und vielleicht schaust du dir auch einfach mal ganz genau die Parteistruktur von DIE LINKE an, welche Blöcke, Arbeitskreise und Personen da noch drin sind ausser ein paar ehemaligen SED Politikern. Ausserdem treiben uns diverse Parteien ja auch permanent Richtung Überwachung und Aushöhlung der Verfassung, also kann man die wählen die es grade tun oder die, die damit schonmal auf die Fresse geflogen sind!
07.05.2009 19:37:35  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Skgoa

 
Zitat von pinnback

Und obwohl die Linken mit der c't mal was gescheites zitieren bleiben sie so unwählbar wie der Rest


mir ist dein Geblubber jetzt schon mehrmals aufgefallen. wenn du mehr Inhalt zu bieten hast, als Platitüden auf Westerwelle-Niveau, beantworte mir doch bitte zwei Fragen:
1. was zitieren die Linken den so nicht Gescheites regelmäßig?
2. ist deine Meinung fundierter als "unwählbar"? denn da sie auf dem Wahlzettel stehen, sind sie ganz eindeutig wählbar.Augenzwinkern wenn du anderer Meinung bist als die Wähler dieser Partei, ist das ja nicht schlimm, aber so kann man schlecht diskutieren.

und bevor jemand meint, ich würde nur meine Partei verteidigen wollen: ich werde wohl für die Piraten stimmen.


Unwählbar ist beispielsweise eine Partei, die sich nicht klar von der SED distanziert und mal kurz über das Wahlprogramm streifen:
Atomenergie: Sofortigen Ausstieg fordern, damit mehr Kohlekraftwerke gebaut werden, was ja schon passiert, also keine Zukunftsvision ist
Bildung: Ein bundesweites Verbot von Studiengebühren ist (erstmal gegen das Prinzip, dass Bildungssache Ländersache ist, aber das sollte man eh mal Abschaffen) in sofern doof, dass Langzeitstudenten einen gewissen Arschtritt verdient haben, wer nach 16 Semestern (ohne Gremienarbeit, Kinder o.ä.) die Regelstudienzeit um ein 7. Semester überschreiten möchte, kann durchaus zur Kasse gebeten werden.
Demographie: Viele tolle, teure Ideen, aber wie überall, Finanzierungen müssen dafür nicht aufgestellt werden, fordern ist viel einfacher
Fluglärm: Nachtflugverbot ... ein wenig an die Wirtschaft sollte auch die Linke denken. Ich hab unter der Einflugschneise der Rammstein Airbase gewohnt, lebe noch.
Hartz: Mindestlohn von 10 Euro, ahja, gehts noch?! Unis werden sich beispielsweise tierisch freuen, wenn HiWis 10 Euro kosten und wenn die Erdbeeren dann 5 Euro kosten, weil der Erntehelfer das doppelte verdient bringt mehr verdienen auch nix mehr. Leiharbeiter sollen gleichviel verdienen wie langfristig Angestellte - ein Angestellter der seit 10 Jahren die selben Teile für die Firma zusammenschweißt wird sich freuen, wenn da ein kack Schweiß-Noob auftaucht und für schlechtere Arbeit das selbe Geld bekommt.
Managergehälter: Ein Manager soll höchstens xy bekommen, Populismus pur, solang ein Unternehmen nicht in Staatshand ist oder der Staat Anteile hat, warum soll jemand, der für 1000 Arbeitsplätze verantwortlich ist und ein Unternehmen erfolgreich führt nicht sehr gut entlohnt werden? Reichensteuer ... allein das Wort ist Bildniveau und eine Anhebung von 45 auf 50 Prozent ist ein Tropfen auf den kochenden Fels des Haushaltslochs.
ÖPNV: Sie lehnen Privatisierung ab, vor meiner Haustür fahren 2 private Busunternehmen, ~ 4 große Linien, zu Stoßzeiten jede Linie mit einem Takt < 10 Minuten, ich wohne nicht im Stadtzentrum. Angst vor Privatisierung ist nicht unbedingt begründet.
Rente ab 67: Eine Rente ab 65 ist bei gestiegener Lebenserwartung nicht finanzierbar, wenn man einfach so weiter macht wie bisher, so wie überall fordert Die Linke einfach mal ab 65 zu machen, stellt aber keine Finanzierung vor.
Tourismus: "DIE LINKE tritt dafür ein, dass jede und jeder die Möglichkeit haben muss zu verreisen." soweit ich weiß, ist die Freizügigkeit ein Grundgesetz, das (noch) nicht in Gefahr zu sein scheint, was wollen sie also damit sagen (außer dass jeder alle 3 Monate nach Malle fliegen darf)?
Stromversorgung: Besondere Gewinnsteuer für Stromkonzerne ... ahja, jetzt besteuern wir jede Branche anders, weil es gerade toll ist auf die bösen Stromkonzerne einzuschlagen, bei denen ist schließlich jeder Kunde und jeder ärgert sich über die Rechnung, denen einen drauf geben kommt also gut
Wirtschaftspolitik: "Die Linke fordert die Demokratisierung der Wirtschaft und gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?

Und ... jetzt hab ich mir doch tatsächlich deren Punkte von A-Z durchgelesen und so ziemlich überall stehen (selten gute) Ideen und höchst selten kommt es mal zur Sprache wie sowas finanziert werden sollen. Die Partei steht ungefähr so populistisch da wie ihre rechten Gegenseiten, fordert in einem Satz "immer auf die Reichen drauf" und ist erstmal gegen alles, das ist so schön einfach.
07.05.2009 22:53:59  Zum letzten Beitrag
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Öhm...Naja

AUP Öhm...Naja 25.11.2008
 
Zitat von pinnback

Bildung: Ein bundesweites Verbot von Studiengebühren ist (erstmal gegen das Prinzip, dass Bildungssache Ländersache ist, aber das sollte man eh mal Abschaffen) in sofern doof, dass Langzeitstudenten einen gewissen Arschtritt verdient haben, wer nach 16 Semestern (ohne Gremienarbeit, Kinder o.ä.) die Regelstudienzeit um ein 7. Semester überschreiten möchte, kann durchaus zur Kasse gebeten werden.


Und wegen einer niedrigen Quote von extrem langsamen oder faulen Studenten, sollen die anderen Studenten und/oder deren Eltern leiden?
Ja Herzlichen Glückwunsch!

Ausserdem kostet ein eingeschriebener Student, der die Uni nicht besucht ja nicht wirklich so viel, wie vorgerechnet.
Er besetzt keine Seminarplätze, man muss keine Klausuren von ihm Korrigieren, er isst nicht das bezuschusste Mensaessen, nimmt nicht die Gesprächszeit der Profs in Anspruch und verbraucht keine Forschungsmaterialen in Laboren. Und ausserdem lohnt sich das Geld meiner Meinung immernoch nicht. Um einen Professor zu zitieren "Ich seh von dem Mist nix, aber alle benehmen sich jetzt so als wenn sie zahlende Kundschaft wären!".
Mehr Hiwis, Technik oder Laboreinrichtung? Fehlanzeige! Das einzige von dem ich was sehe ist der HSW Beitrag und den gab es schon immer!

 
Zitat von pinnback

ÖPNV: Sie lehnen Privatisierung ab, vor meiner Haustür fahren 2 private Busunternehmen, ~ 4 große Linien, zu Stoßzeiten jede Linie mit einem Takt < 10 Minuten, ich wohne nicht im Stadtzentrum. Angst vor Privatisierung ist nicht unbedingt begründet.


Es ist ein Grundlegendes Prinzip aller roten Staatstheorien, dass die Infrastruktur dem Volk gehört (Verwaltet durch die Regierung).

 
Zitat von pinnback

Tourismus: "DIE LINKE tritt dafür ein, dass jede und jeder die Möglichkeit haben muss zu verreisen." soweit ich weiß, ist die Freizügigkeit ein Grundgesetz, das (noch) nicht in Gefahr zu sein scheint, was wollen sie also damit sagen (außer dass jeder alle 3 Monate nach Malle fliegen darf)?



Ich vermute jetzt einfach mal, dass das "Jeder kann Urlaub machen" im Endeffekt ein resultat aus den Lohn und Arbeitslosengeld erhöhungen sein soll, sowie eine Änderung der Reise- und Flugregelungen auf das Niveau "vor 2001"
Ist aber nuir ne vermutung!

 
Zitat von pinnback

Wirtschaftspolitik: "Die Linke fordert die Demokratisierung der Wirtschaft und gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?


Sag mal was für ein Horst bist du eigentlich?
Natürlich will eine Sozialistische Partei einen sozialistischen Staat!
Meine Fresse!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Öhm...Naja am 08.05.2009 0:19]
08.05.2009 0:18:26  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von pinnback
Bildung: Ein bundesweites Verbot von Studiengebühren ist (erstmal gegen das Prinzip, dass Bildungssache Ländersache ist, aber das sollte man eh mal Abschaffen) in sofern doof, dass Langzeitstudenten einen gewissen Arschtritt verdient haben, wer nach 16 Semestern (ohne Gremienarbeit, Kinder o.ä.) die Regelstudienzeit um ein 7. Semester überschreiten möchte, kann durchaus zur Kasse gebeten werden.



Nicht nur, daß der Schwachsinn mit "Bildung = Ländersache" eine der größten Idiotien unseres Systems ist und dringend abgeschafft gehört - Langzeitstudiengebühren und normale Studiengebühren fürs Erststudium sind 2 komplett verschiedene Paar Schuhe.

 
Leiharbeiter sollen gleichviel verdienen wie langfristig Angestellte - ein Angestellter der seit 10 Jahren die selben Teile für die Firma zusammenschweißt wird sich freuen, wenn da ein kack Schweiß-Noob auftaucht und für schlechtere Arbeit das selbe Geld bekommt.



Der Facharbeiter mit Berufserfahrung, der von einer kompetenten Personalleasingfirma in den Betrieb geschickt wird, wird dir sicher erzählen, was er davon hält, daß du ihn einen "Schweiß-Noob" nennst und ihm schlechtere Arbeit unterstellst.

 
Rente ab 67: Eine Rente ab 65 ist bei gestiegener Lebenserwartung nicht finanzierbar, wenn man einfach so weiter macht wie bisher, so wie überall fordert Die Linke einfach mal ab 65 zu machen, stellt aber keine Finanzierung vor.



Als ob SPD und CDU irgendwas über die Finanzierung der Rente erzählen würden Breites Grinsen

Hallo, aus Angst daß Oppa und Omma sie nicht mehr wählen, haben die nicht nur plötzlich (nachdem die letzte vor der letzten Wahl war) eine Erhöhung der Renten beschlossen vor der Wahl, nein sie wollen auch noch per Gesetz ausschließen, daß es jemals Kürzungen gibt.

Mach dir nichts vor - egal welche Partei regieren wird, es wird so aussehen, daß wir als Generation unser ganzes Leben einzahlen, um dann einen lächerlichen Betrag zu bekommen, der selbst dem HartzIV-Sachbearbeiter zu dem wir dann müssen die Tränen in die Augen treibt.

Wir werden in jedem Fall diejenigen, die uns jetzt unsere Freiheit und unsere Freizeitvergnügen wegnehmen, weil sie Angst davor haben, durchfüttern dürfen, ohne dafür irgendeine Gegenleistung zu bekommen.

 
Wirtschaftspolitik: "Die Linke fordert die Demokratisierung der Wirtschaft und gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt

 
Die Partei steht ungefähr so populistisch da wie ihre rechten Gegenseiten, fordert in einem Satz "immer auf die Reichen drauf" und ist erstmal gegen alles, das ist so schön einfach.



Populismus ist also nur bei der Linken und bei den Rechten vorhanden? Yeah, right Breites Grinsen


Meine Fresse, jetzt verteidige ich sogar die Linke, dabei würd ich die Deppen niemals wählen. Aber verglichen mit den sogenannten "etablierten Parteien", die eben unverständlicherweise nicht vom Verfassungsschutz überwacht werden, steht in deren Parteiprogramm so ungefähr gar nix drin, was so schlimm ist und handeln deren Großschwätzer nicht dümmer und populistischer als die Großschwätzer von SPD/CDU/CSU/FDP/Grüne.
Edith: das ist wohl auch der Grund, weshalb ich sie niemals wählen würde, SPDCDUCSUFDPGrüne würd ich ja auch (nicht mehr) wählen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von TylerDurdan am 08.05.2009 0:58]
08.05.2009 0:50:13  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
Mal so kurz vornweg, ich wollte nie behauptet haben, dass die Linke besser oder schlechter als andere Parteien ist, ich hab deswegen ja auch gleich gesagt, dass sie "unwählbar, wie der Rest" sind und hab dafür einige für mich zutreffende Beispiele genannt.

 
Zitat von TylerDurdan

 
Zitat von pinnback
Bildung: Ein bundesweites Verbot von Studiengebühren ist (erstmal gegen das Prinzip, dass Bildungssache Ländersache ist, aber das sollte man eh mal Abschaffen) in sofern doof, dass Langzeitstudenten einen gewissen Arschtritt verdient haben, wer nach 16 Semestern (ohne Gremienarbeit, Kinder o.ä.) die Regelstudienzeit um ein 7. Semester überschreiten möchte, kann durchaus zur Kasse gebeten werden.



Nicht nur, daß der Schwachsinn mit "Bildung = Ländersache" eine der größten Idiotien unseres Systems ist und dringend abgeschafft gehört - Langzeitstudiengebühren und normale Studiengebühren fürs Erststudium sind 2 komplett verschiedene Paar Schuhe.

Bildungspolitik sollte in die Hand vom Bund, ja. Fallbeispiel Rheinland-Pfalz: Keine Studiengebühren, AStA fordert: Abschaffung von Studiengebühren, denn es gib Langzeitstudiengebühren. Es ist also (leider) nicht komplett verschiedene Paar Schuhe und wenn Die Linke fordert, dass Studiengebühren komplett abgeschafft gehören, fasse ich darunter auch Langzeitgebühren auf. Wenn die Partei das so nicht meint, dann soll sie das so auch sagen.
 
 
Leiharbeiter sollen gleichviel verdienen wie langfristig Angestellte - ein Angestellter der seit 10 Jahren die selben Teile für die Firma zusammenschweißt wird sich freuen, wenn da ein kack Schweiß-Noob auftaucht und für schlechtere Arbeit das selbe Geld bekommt.



Der Facharbeiter mit Berufserfahrung, der von einer kompetenten Personalleasingfirma in den Betrieb geschickt wird, wird dir sicher erzählen, was er davon hält, daß du ihn einen "Schweiß-Noob" nennst und ihm schlechtere Arbeit unterstellst.

Es gibt wohl für beide Varianten den Fall, dass einer von uns Recht hat, ich hab vielleicht mit dem Schweiß-Noob übertrieben, aber der Punkt, dass jemand, der genau den einen Job schon länger macht nunmal besser darin ist, als jemand, der zwar das Handwerk beherrscht, aber gerade erst mit dem einen Job anfängt, möchte ich doch aufrecht halten.
 
 
Rente ab 67: Eine Rente ab 65 ist bei gestiegener Lebenserwartung nicht finanzierbar, wenn man einfach so weiter macht wie bisher, so wie überall fordert Die Linke einfach mal ab 65 zu machen, stellt aber keine Finanzierung vor.



Als ob SPD und CDU irgendwas über die Finanzierung der Rente erzählen würden Breites Grinsen

Hallo, aus Angst daß Oppa und Omma sie nicht mehr wählen, haben die nicht nur plötzlich (nachdem die letzte vor der letzten Wahl war) eine Erhöhung der Renten beschlossen vor der Wahl, nein sie wollen auch noch per Gesetz ausschließen, daß es jemals Kürzungen gibt.

Mach dir nichts vor - egal welche Partei regieren wird, es wird so aussehen, daß wir als Generation unser ganzes Leben einzahlen, um dann einen lächerlichen Betrag zu bekommen, der selbst dem HartzIV-Sachbearbeiter zu dem wir dann müssen die Tränen in die Augen treibt.


Auch hier nochmal: ich wollte nicht sagen, dass andere Parteien es besser machen würden, ich wollte nur sagen, dass Die Linke es genauso schlecht machen würde und ja, ich gehe davon aus, dass ich die nächsten 45 Jahre (dann bin ich 70 und darf vllt. in Rente) das drei- bis vierfache dessen einzahle was ich raus bekomm, wenn ich überhaupt irgendwas vom Staat zurück bekomme.
 

 
Wirtschaftspolitik: "Die Linke fordert die Demokratisierung der Wirtschaft und gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt

Wenn das so gemeint ist, hab ich das wirklich falsch verstanden und finde das wirklich durchsetzenswert.
 
Populismus ist also nur bei der Linken und bei den Rechten vorhanden? Yeah, right Breites Grinsen

Wir sind uns wohl eigentlich einig, dass sie gleich-scheiße sind. Nur hab ich das nicht deutlich/klar genug gesagt, also dass ich nicht Die Linke gegenüber den anderen Parteien schlecht machen will, sondern gefragt wurde, warum Die Linke doof ist und versucht habe meinen Standpunkt zu erklären. Für "die Großschwätzer von SPD/CDU/CSU/FDP/Grüne." würde sich wohl zu jedem Punkt aus deren Wahlprogramm genauso Populismus, Unsinn oder Undurchdachtheit finden.

Man möge mir übrigens verzeihen, dass ich nicht DIE LINKE schreibe, wie sieh das selbst tun.
08.05.2009 2:05:55  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von pinnback
 
 
Wirtschaftspolitik: "Die Linke fordert die Demokratisierung der Wirtschaft und gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt

Wenn das so gemeint ist, hab ich das wirklich falsch verstanden und finde das wirklich durchsetzenswert.



Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, wies gemeint war.

Aber mit Ausnahme von dem "gesetzlich geregelt" könnte ein ähnlicher Text auch im FDP-Parteiprogramm stehen und sogar das gleiche meinen. Die Linken würden die Beteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmen natürlich als "Demokratisierung" darstellen, die FDP als "Mitarbeitermotivation", "Mitarbeiterbindung" und "Verbesserung der Stellung der Unternehmensleitung durch mehr Streubesitz".

Allerdings würden beide Parteien, selbst wenn sie das absolut selbe wollten (aber aus unterschiedlichen Gründen) ja niemals zugeben, die gleichen Ziele zu haben, das wäre ja der ideologische Schuss ins Knie peinlich/erstaunt
08.05.2009 2:13:29  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
Und bevor ich mich auf ins Bettchen mach und das Niveau zu sehr ansteigt, noch eine wichtige Nachricht, ein paar Tage alt:

Van Gogh hat sein Ohr wohl gegen Gaugin verloren und es gar nicht selbst abgebissen
08.05.2009 2:48:04  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
 
Zitat von TylerDurdan

 
Rente ab 67: Eine Rente ab 65 ist bei gestiegener Lebenserwartung nicht finanzierbar, wenn man einfach so weiter macht wie bisher, so wie überall fordert Die Linke einfach mal ab 65 zu machen, stellt aber keine Finanzierung vor.


Als ob SPD und CDU irgendwas über die Finanzierung der Rente erzählen würden Breites Grinsen



ALso Rente mit 67 ist das Finanzierungsmodell und die Linken lehnen es ab ohne Gegenvorschlag.

 
Zitat von TylerDurdan

 
Wirtschaftspolitik: "...gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt



Ich finde, wenn man am Erfolg beteiligt sein will, muss man auch bereit sein sich am Verlußt zu beteiligen. Nur die Kirsche ist halt schwer machbar. Aber aus diesem Grund kann man ja als Arbeitnehmer Aktien des Unternehmens kaufen (wenn es eine AG ist) und ist damit an allen Gewinnen beteiligt.
Mitgehangen, mitefangen.

 
Zitat von TylerDurdan

 
Die Partei steht ungefähr so populistisch da wie ihre rechten Gegenseiten, fordert in einem Satz "immer auf die Reichen drauf" und ist erstmal gegen alles, das ist so schön einfach.



Populismus ist also nur bei der Linken und bei den Rechten vorhanden? Yeah, right Breites Grinsen



Ja, es ist immer gegen die Reichen gerichtet. Ich verstehe Menschen nicht, die Reiche lieber enteignen als selber aktiv nach Reichtum zu streben.

Populismus ist tatsächlich in den "großen Parteien" weniger vorhanden (außer die neue Werbekampagne der SPD mit den Augen rollend). Es ist leicht Unfinanzierbares zu verlangen, wenn man weiß, man kommt eh nicht in Verlegenheit es einhalten zu müssen. Es ist auch nciht leicht was dagegen zu sagen. Natürlich wollen wir Wohlstand für alle, aber es ist eben nicht finanzierbar.
Ich persönlich finde es sogar unfair, da ich nicht so viel leiste und auch nicht so viel Verantwortung trage wie ein Manager oder erst recht ein Arzt, hätte ich ein schechtes Gewissen, genau so viel wie er zu verdienen.
08.05.2009 3:29:23  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
 
Zitat von Det0k

 
Zitat von TylerDurdan

 
Wirtschaftspolitik: "...gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt



Ich finde, wenn man am Erfolg beteiligt sein will, muss man auch bereit sein sich am Verlußt zu beteiligen. Nur die Kirsche ist halt schwer machbar. Aber aus diesem Grund kann man ja als Arbeitnehmer Aktien des Unternehmens kaufen (wenn es eine AG ist) und ist damit an allen Gewinnen beteiligt.
Mitgehangen, mitefangen.


sind sie doch
baut das management scheisse
werden arbeiter entlassen
kommt die rezession
werden arbeiter entlassen
macht die bank hohe gewinne
werden angestellte entlassen

du verstehst worauf ich hinaus will?

[¤]grad noch den rest von deinem post gelesen
jetzt ist mir schlecht
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PsYch0_D0c am 08.05.2009 3:40]
08.05.2009 3:39:30  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von Det0k

 
Zitat von TylerDurdan

 
Rente ab 67: Eine Rente ab 65 ist bei gestiegener Lebenserwartung nicht finanzierbar, wenn man einfach so weiter macht wie bisher, so wie überall fordert Die Linke einfach mal ab 65 zu machen, stellt aber keine Finanzierung vor.


Als ob SPD und CDU irgendwas über die Finanzierung der Rente erzählen würden Breites Grinsen



ALso Rente mit 67 ist das Finanzierungsmodell und die Linken lehnen es ab ohne Gegenvorschlag.

 
Zitat von TylerDurdan

 
Wirtschaftspolitik: "...gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt



Ich finde, wenn man am Erfolg beteiligt sein will, muss man auch bereit sein sich am Verlußt zu beteiligen. Nur die Kirsche ist halt schwer machbar. Aber aus diesem Grund kann man ja als Arbeitnehmer Aktien des Unternehmens kaufen (wenn es eine AG ist) und ist damit an allen Gewinnen beteiligt.
Mitgehangen, mitefangen.

 
Zitat von TylerDurdan

 
Die Partei steht ungefähr so populistisch da wie ihre rechten Gegenseiten, fordert in einem Satz "immer auf die Reichen drauf" und ist erstmal gegen alles, das ist so schön einfach.



Populismus ist also nur bei der Linken und bei den Rechten vorhanden? Yeah, right Breites Grinsen



Ja, es ist immer gegen die Reichen gerichtet. Ich verstehe Menschen nicht, die Reiche lieber enteignen als selber aktiv nach Reichtum zu streben.

Populismus ist tatsächlich in den "großen Parteien" weniger vorhanden (außer die neue Werbekampagne der SPD mit den Augen rollend). Es ist leicht Unfinanzierbares zu verlangen, wenn man weiß, man kommt eh nicht in Verlegenheit es einhalten zu müssen. Es ist auch nciht leicht was dagegen zu sagen. Natürlich wollen wir Wohlstand für alle, aber es ist eben nicht finanzierbar.
Ich persönlich finde es sogar unfair, da ich nicht so viel leiste und auch nicht so viel Verantwortung trage wie ein Manager oder erst recht ein Arzt, hätte ich ein schechtes Gewissen, genau so viel wie er zu verdienen.


was ein Unsinn.
Alle großen Parteien (die beiden pseudo christlichen, die Partei mit dem großen S, die sich am besten einer der beiden vorgenannten Parteien anschliesst, die grünen und gelben Wendehälse, und die Partei die sich nicht festlegen kann, wie man mit Bewunderern der DDR verfährt), bestehen aus Populismus pur.
Zu was anderem sind die garnicht mehr fähig.
08.05.2009 3:49:15  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von Det0k

 
Zitat von TylerDurdan

 
Rente ab 67: Eine Rente ab 65 ist bei gestiegener Lebenserwartung nicht finanzierbar, wenn man einfach so weiter macht wie bisher, so wie überall fordert Die Linke einfach mal ab 65 zu machen, stellt aber keine Finanzierung vor.


Als ob SPD und CDU irgendwas über die Finanzierung der Rente erzählen würden Breites Grinsen



ALso Rente mit 67 ist das Finanzierungsmodell und die Linken lehnen es ab ohne Gegenvorschlag.



Wenn die Rente mit 67 die Finanzierung sein soll, dann ist die Rente mit 65 der Gegenvorschlag.
Ob ich jetzt dank erwürgender staatlicher Lasten (das unterscheidet uns von den USA) auf meinem Lohn ohne auch nur angemessene staatliche Gegenleistung (das unterscheidet uns eben von den Skandinaviern) erst mit 60 genug Geld hab, um mir Kinder leisten zu können oder mit 62 - das macht unsere demographische Kurve nicht mehr fett.
Und ob ich mit 66 HartzIV beantragen muss oder mit 68 juckt dann auch nicht mehr so viel.

 
 
Zitat von TylerDurdan

 
Wirtschaftspolitik: "...gesetzlich geregelte Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenserfolg;" klingt das nur für mich nach "wir wollen die DDR zurück"?



Erfolgsbeteiligungen und Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen halten sind für dich also nicht wie für den Rest der Leute ein Teil eines modernen Entlohnungssystems, sondern ein Rückschritt zur DDR? peinlich/erstaunt



Ich finde, wenn man am Erfolg beteiligt sein will, muss man auch bereit sein sich am Verlußt zu beteiligen. Nur die Kirsche ist halt schwer machbar. Aber aus diesem Grund kann man ja als Arbeitnehmer Aktien des Unternehmens kaufen (wenn es eine AG ist) und ist damit an allen Gewinnen beteiligt.
Mitgehangen, mitefangen.



Deswegen heißt es ja "Erfolgsbeteiligung", die gibts nur, wenn Erfolg da ist Augenzwinkern
Und stell dir vor, man kann auch von anderen Unternehmensformen Anteile erwerben als Arbeitnehmer, wenn der Arbeitgeber es will. Wie gesagt, das fällt alles unter das Stichwort "modernes Entgeltsystem" bzw. "Cafeteria-System".

 
 
Zitat von TylerDurdan

 
[b]Die Partei steht ungefähr so populistisch da wie ihre rechten Gegenseiten, fordert in einem Satz "immer auf die Reichen drauf" und ist erstmal gegen alles, das ist so schön einfach.



Populismus ist also nur bei der Linken und bei den Rechten vorhanden? Yeah, right Breites Grinsen



Ja, es ist immer gegen die Reichen gerichtet. Ich verstehe Menschen nicht, die Reiche lieber enteignen als selber aktiv nach Reichtum zu streben.



Weil es für den Normalbürger eben gar nicht mehr mit legalen Mitteln möglich ist, Reichtum zu erreichen. Vielleicht wollen auch gar nicht alle, den Reichtum? Vielleicht will z.B. einfach nur der Mittelstand einen gescheiten Lebensstandard ohne durch die Lasten, die den Reichen angeblich nicht aufgebürdet werden können weil die ja alle vaterlandslose Gesellen sind und sofort nach Monaco abzischen und der Unterschicht nicht aufgebürdet werden können, weil die eh nix mehr hat, erdrückt zu werden? Wie soll man bei 50% Staatsabgaben, die nix bringen, weil man zusätzlich noch privat vorsorgen muß, gleichzeitig noch Kids in die Welt setzen soll (die das größte Armutsrisiko im Land sind) und dann noch Reichtum erreichen? Ok, man kann Glück haben und im Lotto gewinnen, aber sozialer Aufstieg durch harte Arbeit kannst du vergessen. Durchlässig sind die Schichten nur nach unten. Aus der Mittelschicht in HartzIV abrutschen geht ohne Probleme. Nach oben kommen dagegen nicht.

 
Populismus ist tatsächlich in den "großen Parteien" weniger vorhanden (außer die neue Werbekampagne der SPD mit den Augen rollend).



Bullshit! Hast du heute überhaupt Nachrichten geschaut? Meine Fresse, wenn der Bosbach nur den Mund aufmacht und ausatmet, kommt da schon mehr Populismus raus, als in ner ganzen Gysi-Rede steckt. Über andere Populismus-Großkampfgeräte der CDU wie von der Leyen und Schäuble will ich da gar nicht reden.
Die reden halt nicht zum FDP-Thema "Geld", die reden zum liberalen (und damit nicht FDP-)Thema "Bürgerrechte", "Rechtsstaat" und "Demokratie". Deshalb siehst du deren Populismus vielleicht nicht so, aber der ist da und er ist widerwärtig.

 
Natürlich wollen wir Wohlstand für alle, aber es ist eben nicht finanzierbar.



Das wird ein netter Spruch sein, damit werden sich die hungernden Massen bestimmt zufrieden geben, wenn sie mal mit Fackeln und Waffen vor der Bonzenvilla stehen peinlich/erstaunt

 
Ich persönlich finde es sogar unfair, da ich nicht so viel leiste und auch nicht so viel Verantwortung trage wie ein Manager oder erst recht ein Arzt, hätte ich ein schechtes Gewissen, genau so viel wie er zu verdienen.



Sorry, ein Manager trägt so quasi keine Verantwortung im Vergleich zu vielen anderen Berufsgruppen. So gut, wie die versichert sind. Und Strafverfahren muß er selbst bei grober Dummheit kaum fürchten.
Wenn wir bei Verantwortung sind - die Jungs, die z.B. die ICEs oder die Flugzeuge in Schuss halten, die sind regelmäßig für hunderte von Menschenleben verantwortlich und wenn denen ein kleiner Fehler unterläuft, müssen die nicht nur damit leben, Menschen auf dem Gewissen zu haben, sie landen auch mit Sicherheit vor Gericht. Warum äußert sich diese hohe Verantwortung nicht auf dem Gehaltsscheck?

Und daß Ärzte in Kliniken im Vergleich zu ihrer Verantwortung auch einen Fliegenschiss verdienen, dabei aber regelrecht kaputt gemacht werden, passt auch nicht ganz ins Bild des "Hier wird voll nach Leistung bezahlt, ey!"

Die Wahrheit ist: wir lügen uns hier mit dem Geschwafel nach Leistung und Verantwortung in die Tasche. Niemand ist bereit, die wirklichen Leistungs- und Verantwortungsträger dieses Landes angemessen zu bezahlen.
08.05.2009 4:12:30  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von TylerDurdan


Die Wahrheit ist: wir lügen uns hier mit dem Geschwafel nach Leistung und Verantwortung in die Tasche. Niemand ist bereit, die wirklichen Leistungs- und Verantwortungsträger dieses Landes angemessen zu bezahlen.


qft
Wir bezahlen schon lange nicht mehr nach Leistung oder Wert.

Manchmal glaube ich, dass unser ganzes Wirtschaftssystem mittlerwiele derart komplex ist, dass selbst die Drahtzieher und Planer früherer Jahrzehnte garkeinen Plan mehr haben, wie was funktioniert und gesteuert werden kann.
Die Frage nach sozialer (Gehalts-)Gerechtigkeit wird dann garnicht erst gestellt...
08.05.2009 9:22:01  Zum letzten Beitrag
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x.spooky.x

AUP x.spooky.x 17.02.2009
böse gucken
Die einzige Frage die sich mir stellt ist:

Wie kann man den Sumpf an Gesetzen und den ganzen Filz möglichst gut und wenn möglich auch schnell beseitigen um ein, zumindestens in meinen Augen, sinnvolles System mit Bürgerentscheid und ohne die Möglichkeit für Manager und Politiker sich die Bezüge selbst zu schneidern zu etablieren?

Daß bei der verwirrenden Anzahl an Gesetzen, Regelungen, Ausnahmen, Vorschriften der Sinn größtenteils auf der Strecke geblieben ist, was aber leider nur bei solchen "populären" Themen wie der Internetsperre auffällt, die Politikverdrossenheit weiter um sich greift ist kein Wunder. Leider spielt es aber dem Moloch in Berlin und in den Vorstandsetagen in die Hände.

Ich könnte garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte!
08.05.2009 10:50:16  Zum letzten Beitrag
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[RPD]-Biohazard

Arctic
Für Bürgerentscheide wäre ich nur wenn auch die Medien mal richtig berichten würden statt einseitig und unkritisch!
Und dann ist da noch das Problem das kaum wer zuhören würde.....
08.05.2009 12:45:43  Zum letzten Beitrag
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Dish

Dish
 
Zitat von x.spooky.x

Die einzige Frage die sich mir stellt ist:

Wie kann man den Sumpf an Gesetzen und den ganzen Filz möglichst gut und wenn möglich auch schnell beseitigen um ein, zumindestens in meinen Augen, sinnvolles System mit Bürgerentscheid und ohne die Möglichkeit für Manager und Politiker sich die Bezüge selbst zu schneidern zu etablieren?

Daß bei der verwirrenden Anzahl an Gesetzen, Regelungen, Ausnahmen, Vorschriften der Sinn größtenteils auf der Strecke geblieben ist, was aber leider nur bei solchen "populären" Themen wie der Internetsperre auffällt, die Politikverdrossenheit weiter um sich greift ist kein Wunder.
...



Dafür braucht man ..haha.. Juristen. Quasi als Consultants. Und nach genau deren Philosophie läuft das ja auch schon seit Ewigkeiten.

If you're not a part of the solution, There's good money to be made in prolonging the problem.
08.05.2009 13:01:39  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Thor Steinar bringt Nazis in Markenkonflikt

Unter Rechtsextremen gilt das Tragen der Kleidungsmarke "Thor Steinar" als Kennzeichen ihrer rechten Gesinnung. Das muss nicht so bleiben. Laut Handelsregister haben im Thor-Steinar-Vertrieb Mediatext seit kurzem Geschäftsleute aus Dubai das Sagen. Der neue Geschäftsführer des Unternehmens heißt Mohammed M. Aweidah. Damit dürfte die vermeintlich nordische Marke ja wohl nur noch zweite Wahl sein, um seinen Fremdenhass modisch auszudrücken, oder?


Quelle: Stiftung Warentest/Finanztest. Mai 2009
08.05.2009 13:08:25  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
 
Zitat von x.spooky.x

Die einzige Frage die sich mir stellt ist:

Wie kann man den Sumpf an Gesetzen und den ganzen Filz möglichst gut und wenn möglich auch schnell beseitigen um ein, zumindestens in meinen Augen, sinnvolles System mit Bürgerentscheid und ohne die Möglichkeit für Manager und Politiker sich die Bezüge selbst zu schneidern zu etablieren?


man könnte n krieg verlieren mit den Augen rollend
08.05.2009 13:12:19  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
 
Zitat von homer is alive

 
Thor Steinar bringt Nazis in Markenkonflikt

Unter Rechtsextremen gilt das Tragen der Kleidungsmarke "Thor Steinar" als Kennzeichen ihrer rechten Gesinnung. Das muss nicht so bleiben. Laut Handelsregister haben im Thor-Steinar-Vertrieb Mediatext seit kurzem Geschäftsleute aus Dubai das Sagen. Der neue Geschäftsführer des Unternehmens heißt Mohammed M. Aweidah. Damit dürfte die vermeintlich nordische Marke ja wohl nur noch zweite Wahl sein, um seinen Fremdenhass modisch auszudrücken, oder?


Quelle: Stiftung Warentest/Finanztest. Mai 2009


och naja
dubai ist in arabien
araber haben probleme mit juden
voila
08.05.2009 13:13:31  Zum letzten Beitrag
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m0h4

AUP moha 21.12.2018
 
Zitat von homer is alive

 
Thor Steinar bringt Nazis in Markenkonflikt

Unter Rechtsextremen gilt das Tragen der Kleidungsmarke "Thor Steinar" als Kennzeichen ihrer rechten Gesinnung. Das muss nicht so bleiben. Laut Handelsregister haben im Thor-Steinar-Vertrieb Mediatext seit kurzem Geschäftsleute aus Dubai das Sagen. Der neue Geschäftsführer des Unternehmens heißt Mohammed M. Aweidah. Damit dürfte die vermeintlich nordische Marke ja wohl nur noch zweite Wahl sein, um seinen Fremdenhass modisch auszudrücken, oder?


Quelle: Stiftung Warentest/Finanztest. Mai 2009



Das ist doch bestimmt seit einem halben Jahr bekannt!
Die meisten Rechten werdens wohl nie mitbekommen Breites Grinsen
08.05.2009 13:16:30  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
 
Zitat von pinnback

Und bevor ich mich auf ins Bettchen mach und das Niveau zu sehr ansteigt, noch eine wichtige Nachricht, ein paar Tage alt:

Van Gogh hat sein Ohr wohl gegen Gaugin verloren und es gar nicht selbst abgebissen



Würde mich auch sehr wundern wenn er sich selbst ein Ohr abgebissen hätte. Halte ich für anatomisch fragwürdig.
08.05.2009 15:27:07  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Det0k

Populismus ist tatsächlich in den "großen Parteien" weniger vorhanden (außer die neue Werbekampagne der SPD mit den Augen rollend).



Allein die Plakate sind ein weiterer guter Grund die SPD nicht mehr zu wählen. Zeugt nur vom Mangel an eigenen Inhalten wenn man sich auf andere Einschießt.
08.05.2009 15:28:31  Zum letzten Beitrag
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Alkoholiker*

Alki_MKII
ist rein physikalisch aber möglich. die kraft dazu hat praktisch jeder mensch.
man kann sich auch selbst rippen brechen - beim nießen.
08.05.2009 15:29:34  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
 
Zitat von x.spooky.x

Die einzige Frage die sich mir stellt ist:

Wie kann man den Sumpf an Gesetzen und den ganzen Filz möglichst gut und wenn möglich auch schnell beseitigen um ein, zumindestens in meinen Augen, sinnvolles System mit Bürgerentscheid und ohne die Möglichkeit für Manager und Politiker sich die Bezüge selbst zu schneidern zu etablieren?

Daß bei der verwirrenden Anzahl an Gesetzen, Regelungen, Ausnahmen, Vorschriften der Sinn größtenteils auf der Strecke geblieben ist, was aber leider nur bei solchen "populären" Themen wie der Internetsperre auffällt, die Politikverdrossenheit weiter um sich greift ist kein Wunder. Leider spielt es aber dem Moloch in Berlin und in den Vorstandsetagen in die Hände.

Ich könnte garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte!



Wir bräuchten einen guten Hitler.
08.05.2009 15:31:57  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Alkoholiker*

ist rein physikalisch aber möglich. die kraft dazu hat praktisch jeder mensch.
man kann sich auch selbst rippen brechen - beim nießen.


abreißen != abbeißen mit den Augen rollend
08.05.2009 15:33:05  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von TheRealHawk


Allein die Plakate sind ein weiterer guter Grund die SPD nicht mehr zu wählen. Zeugt nur vom Mangel an eigenen Inhalten



richtig. Andererseits: Bei den vorhandenen Alternativen sind gar keine Inhalte vielleicht doch das kleinere Übel.
08.05.2009 15:34:12  Zum letzten Beitrag
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Alkoholiker*

Alki_MKII
 
Zitat von TheRealHawk

 
Zitat von Alkoholiker*

ist rein physikalisch aber möglich. die kraft dazu hat praktisch jeder mensch.
man kann sich auch selbst rippen brechen - beim nießen.


abreißen != abbeißen mit den Augen rollend

ich sollte lesen lernen Kopf gegen die Wand schlagen
08.05.2009 15:40:51  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von Det0k
Es ist leicht Unfinanzierbares zu verlangen, wenn man weiß, man kommt eh nicht in Verlegenheit es einhalten zu müssen. Es ist auch nciht leicht was dagegen zu sagen. Natürlich wollen wir Wohlstand für alle, aber es ist eben nicht finanzierbar.



Das ist so unfassbar dämlich! Geld ist nur der Weg der in unser Gesellschaft zu Wohlstand, sprich Güter, Dienstleistungen und Eintrittsmöglichkeiten etc. führt. Diese Güter, Dienstleistungen usw. haben im Jahre 2008 einen absoluten Rekord erreicht. So hoch, dass wir uns sogar als "Exportweltmeister" feiern können, warum auch immer.
Geld ist letztendlich nur Papier/101010101 und zu jeder Sekunde auf der Welt aufaddiert (Guthaben/Schulden) immer NULL!

 
Zitat von Det0k

Ich persönlich finde es sogar unfair, da ich nicht so viel leiste und auch nicht so viel Verantwortung trage wie ein Manager oder erst recht ein Arzt, hätte ich ein schechtes Gewissen, genau so viel wie er zu verdienen.



Ein Arzt sollte in jeder Gesellschaft gut "verdienen"; das bestreitet doch niemand. Unsere Gesellschaft krankt aber deswegen, weil die meisten Gewinne und Einkommen besonders natürlich aus dem Export eben in jene Hände fließen, die dafür aber überhaupt nicht gebraucht werden. Da läuft die große Umverteilung und nicht bei Managern, die einfach nur gutbezahlte Angestellte sind.

Welche Hände sind das?

Gebrüder Aldi, Porsche, Schwarz, Otto, Reimann, Klatten, Würth, Oetker, Hopp, Plattner, Herz, Wobben, Tschira, Schaeffler, Braun, Knauf, Beisheim, Liebherr, Quandt, Finck, Flick, Herz, Haub, Jacobs, Wacker, Oppenheim, Ullmann, Mohn, Kühne, Rethmann, Voith, Bosch, Schmidt-Ruthenbeck, Springer, Kipp, Baus, Schleicher, Broermann, Weisser, Jahr, Bauer, Strüngmann, Engelhorn, Burda, Wirtz, Riegel, Thiele, Happel, Diehl, Benteler, Schörghuber, Pohl, Claas, Leibinger, Stihl, Schwarz-Schütte, Viessmann, Haindl, Holtzbrinck, Bechtolsheim, Bruch, Mann, Engelhorn, Finck jr., Hector, Kärcher, Deichmann, Schlecker, Blickle, Fielmann, Helmig, Loh, Dachser, Wild, Oberwelland, Dohle, Ströher, Großmann, Schickedanz, Weiss, Schaub, Müller, Simon, Schnabel, Unger, Scheid, Scheufele, Hagenmeyer, Wagner, Fuchs, Pohl , Hellmann, Gauselmann, Behr, Roßmann, Holy, Müller, Boquoi, Kohm, Claussen, Roth, Buchmann, Dräxlmaier, Möhrle

Diese Familien-Clans bekommen den großen batzen bei unserer "sozialen" Marktwirtschaft ab und profitieren von so ziemlich allen politischen Entscheidungen der letzten 20 Jahre und der Mob hat immer noch die Manager im Auge.
08.05.2009 15:49:30  Zum letzten Beitrag
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21.06.2009 18:15:33 Teh Wizard of Aiz hat diesen Thread geschlossen.
25.03.2009 15:56:09 TylerDurdan hat diesem Thread das ModTag 'news' angehängt.

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