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Samsung NC10 braucht Linux
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Hi,
ich bräuchte mal bitte ne komplette Neulingsberatung und Hilfe zur installation von Linux auf meinem NC10 Netbook.
Da ich keine Ahnung von Linux habe erstmal die Frage:
Welche Distribution?
Und für die Uni bräuchte ich auch Programme wie Office 2007, MatLab, Derive.
Das Netbook und ich haben kein CD-Laufwerk, also müsste ich per USB-Stick installieren. Wie geht das?
Wer ist denn bereit mich auf dieses Neuland zu begleiten und mir mit rat zur Seite zu stehen?
¤: natürlich soll die Distribution auch entsprechende Stromsparfunktionen unterstützen. Mein jetziges Win XP schafft es die CPU leistung so herunter zu schreuben, dass fast 5h Akkulaufzeit dabei rauskommen. Im zugeklappten Zustand auch wesentlich länger. Das sollte mir erhalten bleiben!
Zudem wollte ich es gern morgen (Sonntag) über die Bühne bringen, da ich es Montag wieder brauche. Daten sind schon komplett gesichert!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ChrissKL am 06.12.2009 1:48]
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Puh, also langsam. Ich würd dir selbstverständlich zum ubuntu netbook remix raten. Das is einsteigerfreundlich (ein ubuntu eben) und hat sich zumindest auf eeePCs bewährt.
Dazu schreibst du dieses Image hiermit auf einen Stick und bootest den.
Die Installation an sich sollte kein Problem sein, du brauchst dich nichtmal um Partitionen etc. kümmern. Er wird dein aktuelles Windows erkennen und dir anbieten, ein Dualboot-System draus zu machen. Würd ich dir empfehlen, denn a) is MS Office unter Linux nich drin, b) kanns nie schaden, ein echtes Windows im (dunklen) Kellerschrank hinter der Treppe zu haben und c) bekommst du später kein Windows mehr neben das Linux. Das geht nur in die eine Richtung. 
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 06.12.2009 2:11]
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Danke erstmal...
Mein XP ist total zerschossen und läuft nichtmehr stabil, weswegen ich ja neu installieren wollte. Kollegen in der uni empfahlen mir Linux. Ich solle es bis Weihnachten mal ausprobieren und wenn dann bedarf ist wieder auf Win wechseln.
Ich wollte anfangs Win 7, dass ich von der uni um sonst bekomme installieren.
Sollte ich dann erst 7 und dann Linux installieren, oder erstmal nur Linux und mir 7 noch aufheben?
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Prinzipiell gilt, dass du zuerst das Windows (welches auch immer) installieren sollst, danach das Linux.
Werd dir erstmal klar, welches Windows du parallel haben möchtest (bzw. wohin du zurückwillst, falls Linux doof ist), installier das ordentlich und dann tu Linux daneben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 06.12.2009 2:38]
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Und wenn Linux doof ist? Dann kann ich doch immernoch Windows installieren!
Gedankenmachen muss ich mir nicht. Wenn, dann kommt Win 7 drauf.
Ein 2-System-Netbook wollt ich eigentlich nicht, denn dann nutz ich eh nur Windows und setz mich nicht mit kleinen Linux-Problemen auseinander, die gelöst werden können.
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| | Zitat von ChrissKL
Ein 2-System-Netbook wollt ich eigentlich nicht, denn dann nutz ich eh nur Windows und setz mich nicht mit kleinen Linux-Problemen auseinander, die gelöst werden können.
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Diese Einsicht haben nur wenige. 
Aber gut, wenn du radikal vorgehen willst, geht das natürlich auch. Ist auch am einfachsten. Der Rat zum Dualboot-System aber deshalb, weil OpenOffice was Formate angeht zwar ständig aufholt, aber selbstverständlich nie auf einem Stand mit MS Office sein wird. Dafür sorgen die MS-Leute schon.
Auch was andere Software angeht, es mag Linux-Versionen davon geben, von vielem sogar nativ (Matlab). Mir persönlich wärs trotzdem zu gefährlich. Nächstes Semester kommt dann Prof. XY, dessen Kurs dann unbedingt Tool Z benutzt, was knallhart nur unter Windows läuft. Für genau den Fall halt ich mir lieber ein Dualboot-Windows, als dann wieder Windows hinzuquetschen.
Und Netbook/Win7 meinte ich, weil Netbooks wohl nicht ohne Grund mit Win XP kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 06.12.2009 2:57]
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Es gibt mittlerweile auch Netbooks die mit Win7 kommen, da Win 7 laut meinen Kommilitonen auch flotter als XP sein soll, nur zum Aufkommen von Netbooks noch nicht bereit stand.
Ich studier Maschinenbau und kein Informatik. Das einzigste was wir an Software brauchen ist:
Matlab für "Informationstechnoligie für den MB"
Solid Edge für "IDEE - Projekt"
beides hab ich hinter mir und ich brauch eigentlich nur noch MatLab für die Höhere Mathematik. Solid Edge (Solid Works) hab ich zu Hause mit Win 7 weiter drauf, bei bedarf.
OpenOffice hab ich mal ne Zeitlang auf Vista genutzt. Da es mir dann doch irgendwann aufn Keks ging, hab ich mir eben doch Office 2007 gekauft.
Wie siehts denn mit Wine aus? Derive soll damit ganz gut laufen, hab ich gelesen. Geht das dann nicht auch mit Office 2007? Abgesehen davon, dass ich gerad keine Ahnung hab was ich schreib und nur was ausm Netz aufgegriffenes wiedergebe... 
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Wenn Win7 kein Performance-Problem ist, du in Zukunft kein Windows-Only Zeug erwartest und ohnehin daheim ne Windows-Kiste hast, steht einem Linux-Netbook halt wirklich wenig im Weg.
Außer..
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Wie siehts denn mit Wine aus? Derive soll damit ganz gut laufen, hab ich gelesen. Geht das dann nicht auch mit Office 2007?
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Nein, vergiss es einfach. Wine eignet sich für kleine (lies: wenig komplexe) Programme, die nicht übermäßig auf Windows-Libraries zurückgreifen. Ich kenne Leute, die haben aktuelle Photoshop-Versionen stabil unter Wine, aber für Anfänger hat wine da nur einen dicken Mittelfinger im Angebot.
Office ist da halt schwierig. Mir reicht, dass OpenOffice alle gängigen MS-Formate lesen und schreiben kann. Auf die Super-Features und Super-Duper-XML-Formate der neuesten Office-Versionen kann ich getrost verzichten. Wenn du das nicht kannst, hast du da ein Problem.
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XML? keine Ahnung... Nee, ich brauch keine super neuen Formate... Was mich an Open Office stört, ist dass es einfach länger dauert, bis man den Text so hat wie man ihn haben will...
Ach egal, lass das mal kein Problem sein...
Ich mach das nachher mit dem installieren. Mal sehn wies wird... Dann setz ich mich auch mehr mit Open Office auseinander
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schonmal pylab angeschaut? das kan alles von matrizenrechnungen bis zu regressionskurven und fehlerbalken
und kubuntu net book remix ist auch nen blick wert. (etwas buggier, aber auch innovativer und funktionaler als ubuntu nbr)
@office: und wenn du perfekt aussehende dokumente haben willst, die sofort so aussehen, wie sie sein sollen und bei denen eine zerschießung des formats 100%ig unmöglich ist, dann nimm LaTeX. sei gewarnt, dass die lernkurve hierbei recht steil ist, aber du niemals wieder irgend eine office-suite anfassen musst, wenn dus mal gelernt hast. wenn dich das anlacht, schreib mir ne pm und du kriegst eine grundlage zum starten, mit kommentaren, was das ganze kryptische zeug bedeutet. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flying sheep am 06.12.2009 18:28]
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Ich werfe mal Octave in den Raum, das ist syntaktisch 100% mit Matlab kombatibel, aber nicht annähernd so bloated.
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der Imager verlangt .img und das ubuntu ist ein iso-image.
was tun?
¤: in der iso war ein usb-creator drin, der geht aber irgendwie auch net...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ChrissKL am 08.12.2009 3:44]
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Öh, das erzählt man auch hier.
Vermutliche Lösung steht im Post drunter.
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Ja, hat geklappt... Es läuft zur Zeit Live auf meinem Netbook. um die Installation kümmer ich mich morgen.
Danke soweit 
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So, ist installiert und läuft, aber:
- ich bekomm kein W-Lan zum laufen
- ich kann die Displayhelligkeit nicht regeln
- Die Fn-Funktionen funktionieren nur teilweise
- ich komm überhauptnicht zurecht
Sollte ich ein anderes Linux verwenden?
Fedora wurde mir nahe gelegt.
Sollte ich mein Netbook vom Dach des Unigebäudes werfen?
Meine Haltung neigt sich immer weiter dazu ja zu sagen...
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Schau dich mal hier um, da gibts zumindest Lösungen für einige deiner Probleme.
https://help.ubuntu.com/community/NC10
Beim Umstieg von Windows auf Linux ist ein bisschen Eigeninitiative gefragt, vorallem wenn es sich um "spezielle" Hardware handelt.
Wenn du Probleme mit den einzelnen Schritten haben solltest, kann dir hier sicher jemand helfen...
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Danke
Gerade das Problem mit der Helligkeit wird da angesprochen, nur versteh ich nicht, was ich da machen soll...
Gibts da kein Patch, das man einfach ausführt und gut ist?
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Also, ich habs nicht hinbekommen. N Kollege, der sich da bissel auskennt, hat es nach der Anleitung versucht und jetzt geht garnixmehr...
Er installiert mir jetzt n neues. Mal sehn welches. Ich denk er nimmt Debian oder Fedora. Einwände?
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Ja, Debian und Fedora bieten afaik keine extra Netbookversionen, die in Dingen wie Benutzbarkeit und Anwendungszweck angepasst sind. (Korrigiert mich wenn ich falsch liege)
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So,
unser Linuxprofi hat sich heut abend mal dran gesetzt.
Er empfiehlt mir das normale Ubuntu. Ich solls heut abend installieren und er richtet es mir morgen ein.
Ubuntu Netbook Remix war ein totaler Fehlschlag! Auch mit den Fixes und Patches und Plugins und was weis ich was, war die Regelung der Helligkeit nicht einstellbar. Display lief immer nur auf dunkelster Stufe und man erkannte bei normalem Licht nicht viel, weswegen wir erst im dunkeln saßen.
Anschließend haben wir Fedora installiert. Die installation war erstaunlich flott. Aber auch hier war die Regelung der Helligkeit nicht machbar und noch dazu ging das WLan nicht. Er hat alle Uninetze angezeigt, nur konnte ich das Zertifikat nicht unter etc/ssl/cert/ finden, das der Ordner ssl nicht existierte. Unser Profi hat alles versucht und es nicht zum laufen bekommen. Am meisten regte es ihn auf, dass die Desktopumgebung auf strg+alt+F1 liegt
Ich lade gerade Ubuntu 9.10 auf den USB-Stick und versuche mal damit mein Glück.
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Also, Ubuntu läuft jetzt und es funktioniert alles... Er zeigt mir sogar den Batteriestand meiner Maus an
Bisher gefällts mir prima!
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Wurde schon Moblin erwähnt ?
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Eine Linux Distribution speziell für Netbooks mit Intel Atom Prozessor.
http://moblin.org/
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Ähm, du glaubst garnicht wie froh ich darüber bin, dass der Laptop wieder läuft und langsam wieder brauchbar wird.
Ich denk nicht, ich fang ohne wirklich guten Grund wieder an zu experimentieren.
¤: läuft das Live?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ChrissKL am 15.12.2009 12:38]
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ja schon gelesen das du nun was lauffähiges drauf hast, laut deren Seite kann es auch von einen USB Stick ausgeführt werden ob es sich dann mit dem auf der Platte installierten Linux verträgt wäre dann die andere Frage im zweifel lieber lassen.
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Das Samsung NC10
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Das Samsung NC10 umrandet das Acer Aspire One und Asus Eee PC 1000H wegen der besseren Tastatur. Das NC10 ist ein neues Modell auf dem Markt und Samsung ist eine seriöse Marke. Allerdings ist eine Linux-Version noch nicht verfügbar.
Das Samsung NC10 hat eine Akkulaufzeit von bis zu 6 Stunden und eine Tastatur, die etwa 93% einer Standard-Full-Size-Laptop-Tastatur gewährleistet ist, dass man leicht IM, E-Mail und sehen Sie alle Ihre Lieblings-Websites. Durch das Streuen unglaublich klein, Nanogröße Silberionen-Pulver auf der Tastatur hat Samsung NC10-System machte die Bakterien frei für noch länger. Derzeit sind nur drei Farben zur Verfügung, aber weitere sind geplant.
Dies ist wahrscheinlich das beste Netbook mit Geld kaufen kann. Es ist auch attraktiver und haltbarer als die beiden Asus EEE PC und Acer Aspire One Serie von Netbooks - der "missing Apple Netbook (keine Ansage aus der 2009 MacWorld Expo)!
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Allgemeinplaetze: hier nicht.
Bei der naechsten Auffaelligkeit ist der Account weg.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von teK am 13.04.2010 18:22]
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| Thema: Linux on Netbook ( Samsung NC10 braucht Linux ) |
