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Haha, bei uns Diplomern wurde das mehr oder weniger als Bestandteil des Studiums gesehen, dass man irgendwann nur noch die Kollisionen jongliert. Und da Tutoren immer gesucht werden, führen sie dann bei uns lieber neue Übungstermine ein als dass sie Leute ablehnen, die tutorieren wollen.
Boo knows! Do not stow thrones in grass houses!
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Ich soll hier nachprüfen ob irgendwas nen Wahrscheinlichkeitsmaß ist...
ich habe p[(w1,w2,w3)]= bla und (w1,w2,w3) ¤ Omega mit Omega={0,1}^3
Wie habe ich das hoch 3 zuinterpetieren?
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Spontan würde ich sagen: Omega ist ein dreidimensionaler Vektorraum mit Charakteristik 2?
I am over 18 and clicking a button.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 24.06.2010 14:31]
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| Zitat von Wraith of Seth
Spontan würde ich sagen: Omega ist ein dreidimensionaler Vektorraum mit Charakteristik 2?
I am over 18 and clicking a button.
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also sowas wie:
(w1,w2,w3) = {(0,0,0); (0,0,1); (0,1,0); (1,0,0); (1,1,0); (0,1,1); (1,0,1); (1,1,1)}
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Statt "gleich" halt ein "Element aus", aber ja.
Vorsicht: Ich habe nie W-Theorie nach dem Abi gehabt. Und auf meine Notationsinterpretation gebe ich auch keinen Schwur.
We apologize for the inconvenience.
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| Zitat von Wraith of Seth
Statt "gleich" halt ein "Element aus", aber ja.
Vorsicht: Ich habe nie W-Theorie nach dem Abi gehabt. Und auf meine Notationsinterpretation gebe ich auch keinen Schwur.
We apologize for the inconvenience.
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scheint aber zu stimmen. Zumindest mach so die Aufgabe einen Sinn.
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| Zitat von Bluay
Holy shit, wenn Mathematiker Algorithmen schreiben sind die APIs super. "Dieser Algorithmus tut exakt was er soll und liefert das richtige Ergebnis." Fuck Yeah!
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Da ich dabei viele Seiten kenne: das können alle Disziplinen sehr sehr gut. Wobei mir die sogenannten "Praktiker" weit unangenehmer auffallen als "Theoretiker".
Just my two cents...
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| Zitat von SilentAssassin
Ich soll hier nachprüfen ob irgendwas nen Wahrscheinlichkeitsmaß ist...
ich habe p[(w1,w2,w3)]= bla und (w1,w2,w3) ¤ Omega mit Omega={0,1}^3
Wie habe ich das hoch 3 zuinterpetieren?
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Das ist das Kartesische Produkt. Omega^3:=Omega x Omega x Omega.
| Zitat von Wraith of Seth
Spontan würde ich sagen: Omega ist ein dreidimensionaler Vektorraum mit Charakteristik 2?
I am over 18 and clicking a button.
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Mit Vektorräumen hat das NICHTS zu tun. Die unterliegende Menge eines Produkts von Vektorräumen ist zwar das Kartesische Produkt der unterliegenden Mengen, aber eine Vektorraumstruktur ist hier nicht gegeben.
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hat jemand ne Idee, wie ich zeigen kann, dass der Kommutator von L_3 und H=P²/2m + V(|X|) verschwindet? (X=Ortsoperator)
hab das also aufgeteilt, und die Terme [L_3,P_123] werden halt null, allerdings weiss ich noch nicht wie ich das mit [L_3,V(|X|)] anstelle... hat da jemand nen Tipp?
ich soll dann noch zeigen, dass [L²,H] = 0 ist, das kann ich doch dann durch [L_3,L²]=0 machen, oder?
danke
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hab hier ein relativ einfaches problem, steh aber trotzdem total auf dem schlauch:
habe f(x)=x*sqrt(1-x²)
wie leite ich das ab?
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| Zitat von gaert
hab hier ein relativ einfaches problem, steh aber trotzdem total auf dem schlauch:
habe f(x)=x*sqrt(1-x²)
wie leite ich das ab?
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Sqrt = ^1/2 und dann einfach Ketten- und Produktregel. Oder wpo is das Problem?
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| Zitat von gaert
hab hier ein relativ einfaches problem, steh aber trotzdem total auf dem schlauch:
habe f(x)=x*sqrt(1-x²)
wie leite ich das ab?
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u(x)=x
g(x)=sqrt(1-x^2)
=> f(x)=u(x)*g(x)
Du schmeist also Produktregel drauf: f'(x)=u'g+g'u
g(x) ist ne verkettete Funktion. kann man interpretieren als g(x)=sqrt(h(x)) mit h(x)=1-x^2. Sowas leitet man mit der Kettenregel ab, g'=1/(2sqrt(h)) * h'
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| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von gaert
hab hier ein relativ einfaches problem, steh aber trotzdem total auf dem schlauch:
habe f(x)=x*sqrt(1-x²)
wie leite ich das ab?
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Sqrt = ^1/2 und dann einfach Ketten- und Produktregel. Oder wpo is das Problem?
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die kombination von ketten und produktregel ist das prolem
ich sag ja, ich steh auf dem schlauch irgendwie...
¤: danke assassin das ist genau das was ich gebrauch habe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gaert am 24.06.2010 22:32]
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| Zitat von Virtus
Mit Vektorräumen hat das NICHTS zu tun. Die unterliegende Menge eines Produkts von Vektorräumen ist zwar das Kartesische Produkt der unterliegenden Mengen, aber eine Vektorraumstruktur ist hier nicht gegeben.
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Was soll denn schiefgehen? Omega ist F², ein Körper. Wir haben also skalare Multiplikation mit einem Körper, wir haben problemlos eine Additions der Vektoren, da sich die Komponenten wieder wie der F² unter Addition verhalten, wie haben durch die Körpereigenschaften von F² die nötigen Assoziativgesetze.
Was fehlt denn noch? Vielleicht wollt ihr die Vektorraumstruktur gar nicht, weil, ist ja gar nicht die Eigenschaft, die man bei W-Theorie braucht, aber es ist trotzdem ein Vektorraum. Außer ich missinterpretiere {0,1} - aber das sollte die Menge aus 1 und 0 sein und damit der F².
Punchline... Forming...
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| Zitat von Wraith of Seth
Was soll denn schiefgehen?
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Nichts. Siehe unten.
| Zitat von Wraith of Seth
Omega ist F², ein Körper.
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Nö.
| Zitat von Wraith of Seth
Wir haben also skalare Multiplikation mit einem Körper, wir haben problemlos eine Additions der Vektoren, da sich die Komponenten wieder wie der F² unter Addition verhalten, wie haben durch die Körpereigenschaften von F² die nötigen Assoziativgesetze.
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Nö.
| Zitat von Wraith of Seth
Was fehlt denn noch? Vielleicht wollt ihr die Vektorraumstruktur gar nicht, weil, ist ja gar nicht die Eigenschaft, die man bei W-Theorie braucht, aber es ist trotzdem ein Vektorraum.
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Nö.
| Zitat von Wraith of Seth
Außer ich missinterpretiere {0,1} - aber das sollte die Menge aus 1 und 0 sein und damit der F².
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{0,1} ist eine zweielementige Menge. Ein Körper ist das noch lange nicht, dazu fehlen die Verknüpfungen, die sind hier nicht gegeben. Und es gibt keine beste/offensichtliche/kanonische Art diese Menge zu einem Körper zu machen. Omega={0,1}^3 ist einfach eine 8-elementige Menge. Diese als F_2-Vektorraum zu bezeichnen ist genau so sinnvoll wie Omega als die Quaternionengruppe anzusehen. Es ist zwar möglich eine passende Struktur darauf zu finden, aber diese ist hier weder vorgegeben noch ist sie zur Lösung der Aufgabe hilfreich.
Dass die Menge mit der unterliegenden Menge eines 3-dim F_2-Vektorraums übereinstimmt ist eine formale Konsequenz der Tatsache, dass der (übliche) Vergissfunktor {K-Vektorräume}->{Mengen} rechtsadjungiert ist, also Limiten erhält, insbesondere auch Produkte.
Edit: Mach Dir am besten klar, dass es bei Summen schiefgehen würde. Hier bekommst Du für Mengen die disjunkte Vereinigung - was der unterliegenden Menge er Summe von messbaren Räumen entspricht - aber für Vektorräume hat man als unterliegende Menge wieder das Kartesische Produkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Virtus am 25.06.2010 1:24]
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Ja, bla. Auch ein Mathematiker sollte wissen, dass man nicht riechen kann, welche Zusatzannahmen stillschweigend angenommen werden. Natürlich ist das erstmal nur eine Menge. Wenn ich aber z.B. (-pi, pi) angebe, wird man einen Teufel tun und das nur als eine Menge ansehen oder als was seeeeehr seltsames, sondern es als isomorph zu R sehen.
Oder schreibst du auch immer schön brave: Sei x aus R mit den kanonischen Körpereigenschaften?
I find your lack of faith disturbing.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 25.06.2010 1:24]
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Für mich ist IR nicht nur als Menge sondern als Körper mit Absolutbetrag definiert.
Wenn ich aber IR^2 schreibe, was ist das dann? Ein Körper?
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Für mich ein Vektorraum, aber das ist nach deiner Argumentation genauso falsch, ich weiß. Es ist aber verdammischnochma ein VR, alles andere BRAUCH ICH NICHT!!!!
Your ass looks fat in that skirt. I mean, yes ma'am.
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Dass IR^2 ein 7-dimensionaler IR-Vektorraum ist streite ich ja gar nicht ab
(Eigentlich wollte ich bloß darauf hinweisen dass die "Identifizierung" der Produkte hier zwar funktioniert, im Allgemeinen aber nicht. Siehe das Beispiel oben mit den Koprodukten.)
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Koprodukte? Junge, ich kann keine Algebra/Kategorientheorie.
The mature approach was SOLID. What was plan B? - Torture Barbie until my demands were met.
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| Zitat von Wraith of Seth
Koprodukte? Junge, ich kann keine Algebra/Kategorientheorie.
The mature approach was SOLID. What was plan B? - Torture Barbie until my demands were met.
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Mein Weltbild /o\ ich dachte das man für Physik mindestens Mathe können muss.
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| Zitat von Wraith of Seth
Koprodukte? Junge, ich kann keine Algebra/Kategorientheorie.
The mature approach was SOLID. What was plan B? - Torture Barbie until my demands were met.
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Ist doch ein guter Zeitpunkt um es zu lernen. Einfach alle Pfeile in der Definition eines Produkts umdrehen.
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| Zitat von Netghost
Mein Weltbild /o\ ich dachte das man für Physik mindestens Mathe können muss.
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Ich rede von echter Algebra, nicht dem Kindergarten von linearer Algebra oder gar dem, was man in der Schule als Algebra kennenlernt...
Galoisgruppen, Gruppen, Ringe, Moduln und mitunter auch schon Kategorientheorie...
@Virtus: Ich hätte nichts dagegen, Kategorien mal zu pauken, aber erstmal sollte ich weiter in die globale Analysis rein - da komme ich noch früh genug mit Kategorien, Funktoren und (Prä)Garben in Kontakt...
Oder ich lerne Differentialgeometrie mit dem Lang.:pillepalle: Kapitel 1: Wir lernen jetzt was Kategorientheorie, dann ist DiffGeo voll einfach...
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 25.06.2010 2:17]
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Prägarben sind bloß kontravariante Funktoren
Und danke für den Literaturtip
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Dann könnten dich die Bücher von Lang im Allgemeinen reizen. Er schreibt auch Dinge wie "toplinear ist ja bereits aus der LA bekannt, also...".
No no, marriage is girl code for "abandon all hope, ye who enter here."
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Teilchenphysiker vor...
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Ein K+ = |anti - s, u> zerfällt in ein pi+ = |anti - d, u> und ein pi0 = {1 \over \sqrt{2}} [ |u ,anti-u> - |d, anti-d>]
Frage: Warum ist dieser Zerfall ungeeignet um die Intrinsische Parität des Kaons zu bestimmen.
Meine Antwort: Weil das pi0 eben ein überlagerter Zustand ist.
Oder?
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Im Berger steht was davon, dass der zwei Pionen-Zerfall eines Kaons die Parität verletzt. Das ist eine Superbegründung, ich kann sie nur nicht ganz nachvollziehen.
Empfehlung: Mit Google-Books kannst du Kapitel 2.5.2 und 2.5.3 vom Berger - Elementarteilchenphysik nachlesen, vielleicht kannst du der sehr länglichen Argumentation besser folgen als ich unmittelbar nach 6h Mittagsschlaf.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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Doofe Frage, da ich schon mal wusste wie's geht (ist nicht das erste mal, dass ich den Versuch mache), aber vielleicht kann mir jemand helfen.
Ich habe einen Infiltrationsversuch bei dem sich erst ab einem Gewissen Zeitpunkt eine stationäre Strömung einstellt. Ich will in Excel alle Punkte darstellen, aber erst ab diesem bestimmten Punkt eine Regressionsgerade anlegen. Frage: Wie?
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Wie wäre es, die Messwerte als zwei Datensreihen zu plotten und beide Reihen gleich zu formatieren?
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Das war auch meine erste Idee, aber das kann doch nicht der einige Weg sein? Ich hätte schwören können, dass ich das mal anders gemacht habe.
Zumal das ziemlich ätzend wäre, da ich an mehreren Stellen gemessen habe und das ja jedes mal einzeln zerfrickeln müsste.
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Thema: pOT-Informatiker, Mathematiker, Physiker II ( Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ) |