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Das 3D ist fantastisch. Der Rest wars für mich leider nicht.
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| Zitat von i pwn n00bs
Life of Pi (3D), anyone?
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Ziemlich toll. Gerade in 3D.
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Guck ich dann mal! Danke.
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Caution, may restore faith in 3D.
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After Earth. Kommt aber erst ins kino.
Trailer
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danke
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Sagt dem Milchgesicht bitte jemand, daß die Istari schon in der Gestalt von alten Männern in Mittelerde angekommen sind?
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| Zitat von Bombur
Sagt dem Milchgesicht bitte jemand, daß die Istari schon in der Gestalt von alten Männern in Mittelerde angekommen sind?
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Wie auch dort in den Comments?
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Hammerheart
Nur zu blöd, dass die Istari, denen auch Gandalf/Olórin/Mithrandir angehört (von den Göttern/Valar nach Mittelerde gesandt) nie jung waren...
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Ich habe mich einfach drauf verlassen, daß Tastas das richtig wiedergegeben hat und nicht den Link samt Kommentaren durchgelesen. War das jetzt falsch?
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End of Watch: 2/10
Keine Ahnung, wie der bei imdb auf seine Bewertung kommt.
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| Zitat von Oli
End of Watch: 2/10
Keine Ahnung, wie der bei imdb auf seine Bewertung kommt.
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Dachte ich mir auch. Sah im Trailer vollkommen anders aus als er dann im Kino war.
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| Zitat von Dr. Schlauschlau
| Zitat von Oli
End of Watch: 2/10
Keine Ahnung, wie der bei imdb auf seine Bewertung kommt.
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Dachte ich mir auch. Sah im Trailer vollkommen anders aus als er dann im Kino war. ![](img/smilies/icon8.gif)
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Banausen! :P
Was hat euch denn nicht gefallen?
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| Zitat von poppxapank
| Zitat von Dr. Schlauschlau
| Zitat von Oli
End of Watch: 2/10
Keine Ahnung, wie der bei imdb auf seine Bewertung kommt.
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Dachte ich mir auch. Sah im Trailer vollkommen anders aus als er dann im Kino war. ![](img/smilies/icon8.gif)
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Banausen! :P
Was hat euch denn nicht gefallen?
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Ganz ehrlich? Nichts hat mir gefallen. Völlig unrealistisch dargestellte Polizisten/Polizeiarbeit, Gangster, beschissenste (!!!!) Synchro, schlechte Darsteller, fehlender roter Faden, übertrieben in die Länge gezogene Szenen und dann wirkt es noch so, als wäre es ein Werbefilm vom LAPD.
Irgendwie dachte ich im trailer, da wird sich ernsthaft mit einem Problemviertel in LA und übereifrigen, jungen Polizistenauseinandergesetzt, aber pustekuchen.
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Hm... Soweit wie ich das mitgekriegt habe, soll gerade in diesem Film die polizeiarbeit sehr real sein, die beiden Hauptdarsteller waren auch monatelang zur Vorbereitung bei echten streifenpolizisten in La mitgefahren. Dass das natürlich dramatisch überspitzt ist, ist ja klar.
Zur synchro kann ich nichts sagen, konnte den glücklicherweise in englisch sehen.
Was mir halt hauptsächlich gefallen hat war der filmstil (alles mit dslr gedreht, sehr subjektiv) und die Schauspieler.
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End of watch war für mich ein absolutes Highlight der letzten Jahre. Aber was weiß ich schon von der Materie...
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| Zitat von Oli
End of Watch: 2/10
Keine Ahnung, wie der bei imdb auf seine Bewertung kommt.
| | bitte erzähl die geschichte. ich hab mich zu weihnachten gewehrt mir den anzusehen, irgendwie so ein meh gefühl gehabt. was ist daran schlecht? kannst ruhig alles erzählen mir sind spoiler egal.
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Fand ihn auch richtig gut.
Das einzige was ich nicht so souverän fand ist, dass nicht komplett auf Stady-Cam zurück gegriffen wurde, sondern es immer wieder "Hollywood Aufnahmen" gab.
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| Zitat von Alkoholiker*
bitte erzähl die geschichte. ich hab mich zu weihnachten gewehrt mir den anzusehen, irgendwie so ein meh gefühl gehabt. was ist daran schlecht? kannst ruhig alles erzählen mir sind spoiler egal.
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Ok.
Der Beginn
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Es geht um zwei gut befreundete Streifenpolizisten im "härtesten" Viertel in LA, die zu Beginn des Films zwei flüchtige Verbrecher erschießen. Das wird mit einem High-Five als Erfolg besiegelt. Anschließend wird die außergewöhnliche Kameraführung erklärt, denn einer der Polizisten macht für die Uni (wird nie wieder aufgegriffen, dass und was er studiert) irgendein Filmprojekt.
Kurz zu den Kameras:
Die unkonventionelle Kameraführung wird, wie gesagt, teilweise versucht zu erklären, beschränkt sich dann aber nicht auf die Erklärung. Sowohl die Gangster als auch die Polizisten tragen Kameras mit sich herum, warum, wird nicht geklärt. Häufig wird auch aus einem Winkel gefilmt, in dem keine Person sein kann, das "Handgefilmt" der Story ist somit irgendwie inkonsistent. Mich hat das gestört. Wenn man schon irgendwie im Film filmerische Elemente rechtfertigen will, dann bitte auch durchgehend.
Story Mittelpart
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Die Story besteht dann bis zum Ende des Films aus Zeitsprüngen und unzusammenhängenden Szenen, entweder aus dem Privatleben der Cops oder während sie auf Streife sind. Dabei werden im letzten Falle nur solche gezeigt, in denen irgendwelche Lager mit viel Waffen, geschmuggelten Menschen, Leichenteilen oder Drogen gefunden werden. Der Zuschauer bekommt den Eindruck, das sei der Alltag eines LA Cops. Natürlich bleibt die Pistolle selten im Halfter, es wird viel geflucht (was sich in der Synchro einfach nur lächerlich anhört, insbesondere von den Gangstern) und es wird gerade genug Schießerei, Blut etc. gezeigt, damit Tim (14 Jahre) mit nem "Boah Geil Ey!" aus dem Kino gehen kann.
Story Ende
Spoiler - markieren, um zu lesen:
In 1-2 der oben beschriebenen Szenen haben die Cops ein mexikanisches Kartell aufgescheucht, und die Gangster wollen sich jetzt rächen, indem sie die beiden Cops abknallen. Schaffen sie auch im Wesentlichen. Danach ist der Film zu Ende.
Der Rote Faden
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich nehme an, es ging mehr um diese Männerfreundschaft als um die Inhalte der Polizeiarbeit. Es werden zwei rivalisierende Gangsterbanden eingeführt, aber eben nur eingeführt. Die Szenen auf Streife sind sehr verstückelt, kaum eine hat etwas mit der vorigen zu tun. Der eine Cop bekommt im Laufe des Films noch ne Freundin, heiratet und schwängert sie. Ist für die "Story" aber auch nur insofern wichtig, als es die langweiligen "Privatleben"-Szenen, die locker die Hälfte des Films ausmachen, füllt.
Meine Kritik
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich weiß nicht genau, was mir der Film mitteilen sollte. Dass es in LA ganz böse Gangster gibt, die ganz nette Cops erschießen und dabei dreckig lachen? Dass Streifenpolizeiarbeit dort sehr, sehr spannend ist? Dass man alle Häuser grundsätzlich mit gezogener Waffe und ohne Durchsuchungsbefehl betritt? Dass James-Bond-like 4 Gangster mit Maschinengewehren auf nicht weit entfernte Cops schießen können, ohne dass einer trifft?
Es wurde sich kein BISSCHEN mit der Problematik in dem Viertel auseinander gesetzt. Ich hatte das Gefühl, die haben nur krampfhaft nach einem Setting gesucht, um die Actionszenen zu füllen.
Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht auf Actionfilme einlassen könnte, aber für nen Actionfilm ist der hier zu langweilig, und für einen anspruchsvollen Film zu dumm.
Keine Ahnung, ob ich ohne Erwartungen hätte reingehen sollen, aber der Trailer wirkt einfach komplett anders als der Film ist.
Tut mir Leid, dass mein Post etwas wirr wirkt. Irgendwie weiß ich nich so richtig, wie ich das beschreiben soll.
Ich habe den Film die ganze Zeit mit "The Wire" verglichen, und das ist wohl ein Fehler.
| Zitat von phoe
End of watch war für mich ein absolutes Highlight der letzten Jahre. Aber was weiß ich schon von der Materie...
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Das ist schön für dich, aber darf ich auch eine Meinung haben?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 08.01.2013 10:14]
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| Zitat von Sockenpapst
| Zitat von i pwn n00bs
Life of Pi (3D), anyone?
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Ziemlich toll. Gerade in 3D.
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Hätte ihn lieber in 2D gesehen.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Alkoholiker*
bitte erzähl die geschichte. ich hab mich zu weihnachten gewehrt mir den anzusehen, irgendwie so ein meh gefühl gehabt. was ist daran schlecht? kannst ruhig alles erzählen mir sind spoiler egal.
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Ok.
Der Beginn
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Es geht um zwei gut befreundete Streifenpolizisten im "härtesten" Viertel in LA, die zu Beginn des Films zwei flüchtige Verbrecher erschießen. Das wird mit einem High-Five als Erfolg besiegelt. Anschließend wird die außergewöhnliche Kameraführung erklärt, denn einer der Polizisten macht für die Uni (wird nie wieder aufgegriffen, dass und was er studiert) irgendein Filmprojekt.
Kurz zu den Kameras:
Die unkonventionelle Kameraführung wird, wie gesagt, teilweise versucht zu erklären, beschränkt sich dann aber nicht auf die Erklärung. Sowohl die Gangster als auch die Polizisten tragen Kameras mit sich herum, warum, wird nicht geklärt. Häufig wird auch aus einem Winkel gefilmt, in dem keine Person sein kann, das "Handgefilmt" der Story ist somit irgendwie inkonsistent. Mich hat das gestört. Wenn man schon irgendwie im Film filmerische Elemente rechtfertigen will, dann bitte auch durchgehend.
Story Mittelpart
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Die Story besteht dann bis zum Ende des Films aus Zeitsprüngen und unzusammenhängenden Szenen, entweder aus dem Privatleben der Cops oder während sie auf Streife sind. Dabei werden im letzten Falle nur solche gezeigt, in denen irgendwelche Lager mit viel Waffen, geschmuggelten Menschen, Leichenteilen oder Drogen gefunden werden. Der Zuschauer bekommt den Eindruck, das sei der Alltag eines LA Cops. Natürlich bleibt die Pistolle selten im Halfter, es wird viel geflucht (was sich in der Synchro einfach nur lächerlich anhört, insbesondere von den Gangstern) und es wird gerade genug Schießerei, Blut etc. gezeigt, damit Tim (14 Jahre) mit nem "Boah Geil Ey!" aus dem Kino gehen kann.
Story Ende
Spoiler - markieren, um zu lesen:
In 1-2 der oben beschriebenen Szenen haben die Cops ein mexikanisches Kartell aufgescheucht, und die Gangster wollen sich jetzt rächen, indem sie die beiden Cops abknallen. Schaffen sie auch im Wesentlichen. Danach ist der Film zu Ende.
Der Rote Faden
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich nehme an, es ging mehr um diese Männerfreundschaft als um die Inhalte der Polizeiarbeit. Es werden zwei rivalisierende Gangsterbanden eingeführt, aber eben nur eingeführt. Die Szenen auf Streife sind sehr verstückelt, kaum eine hat etwas mit der vorigen zu tun. Der eine Cop bekommt im Laufe des Films noch ne Freundin, heiratet und schwängert sie. Ist für die "Story" aber auch nur insofern wichtig, als es die langweiligen "Privatleben"-Szenen, die locker die Hälfte des Films ausmachen, füllt.
Meine Kritik
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich weiß nicht genau, was mir der Film mitteilen sollte. Dass es in LA ganz böse Gangster gibt, die ganz nette Cops erschießen und dabei dreckig lachen? Dass Streifenpolizeiarbeit dort sehr, sehr spannend ist? Dass man alle Häuser grundsätzlich mit gezogener Waffe und ohne Durchsuchungsbefehl betritt? Dass James-Bond-like 4 Gangster mit Maschinengewehren auf nicht weit entfernte Cops schießen können, ohne dass einer trifft?
Es wurde sich kein BISSCHEN mit der Problematik in dem Viertel auseinander gesetzt. Ich hatte das Gefühl, die haben nur krampfhaft nach einem Setting gesucht, um die Actionszenen zu füllen.
Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht auf Actionfilme einlassen könnte, aber für nen Actionfilm ist der hier zu langweilig, und für einen anspruchsvollen Film zu dumm.
Keine Ahnung, ob ich ohne Erwartungen hätte reingehen sollen, aber der Trailer wirkt einfach komplett anders als der Film ist.
Tut mir Leid, dass mein Post etwas wirr wirkt. Irgendwie weiß ich nich so richtig, wie ich das beschreiben soll.
Ich habe den Film die ganze Zeit mit "The Wire" verglichen, und das ist wohl ein Fehler.
| Zitat von phoe
End of watch war für mich ein absolutes Highlight der letzten Jahre. Aber was weiß ich schon von der Materie...
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Das ist schön für dich, aber darf ich auch eine Meinung haben?
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Ich hab mich auf Bambam-Asocop-Action gehofft
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| Zitat von Oli
| Zitat von Alkoholiker*
bitte erzähl die geschichte. ich hab mich zu weihnachten gewehrt mir den anzusehen, irgendwie so ein meh gefühl gehabt. was ist daran schlecht? kannst ruhig alles erzählen mir sind spoiler egal.
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Ok.
Der Beginn
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Anschließend wird die außergewöhnliche Kameraführung erklärt, denn einer der Polizisten macht für die Uni (wird nie wieder aufgegriffen, dass und was er studiert) irgendein Filmprojekt.
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Falsch, er studiert Jura und brauchte ein Nebenfach, das ist Film, oder wie das da hieß.
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Kurz zu den Kameras:Spoiler - markieren, um zu lesen:
Die unkonventionelle Kameraführung wird, wie gesagt, teilweise versucht zu erklären, beschränkt sich dann aber nicht auf die Erklärung. Sowohl die Gangster als auch die Polizisten tragen Kameras mit sich herum, warum, wird nicht geklärt. Häufig wird auch aus einem Winkel gefilmt, in dem keine Person sein kann, das "Handgefilmt" der Story ist somit irgendwie inkonsistent. Mich hat das gestört. Wenn man schon irgendwie im Film filmerische Elemente rechtfertigen will, dann bitte auch durchgehend.
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Der Kritik kann man sich stellenweise anschließen. Wenn man vom Film verlangt, dass alles mit den Handkameras gedreht werden soll. Ich sehe das nicht so. Immer dann, wenn es für den Film besonders dramatische und auch plotbasierende Szenen sind wird auf die Handkameras verzichtet, zum Beispiel am Ende oder beim Aufeinandertreffen der Cops mit der Straßengang, die sie am Ende auch noch einmal antreffen.
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Story Mittelpart
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Die Story besteht dann bis zum Ende des Films aus Zeitsprüngen und unzusammenhängenden Szenen, entweder aus dem Privatleben der Cops oder während sie auf Streife sind. Dabei werden im letzten Falle nur solche gezeigt, in denen irgendwelche Lager mit viel Waffen, geschmuggelten Menschen, Leichenteilen oder Drogen gefunden werden. Der Zuschauer bekommt den Eindruck, das sei der Alltag eines LA Cops. Natürlich bleibt die Pistolle selten im Halfter, es wird viel geflucht (was sich in der Synchro einfach nur lächerlich anhört, insbesondere von den Gangstern) und es wird gerade genug Schießerei, Blut etc. gezeigt, damit Tim (14 Jahre) mit nem "Boah Geil Ey!" aus dem Kino gehen kann.
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Die Zeitsprünge sind vorhanden, vermitteln aber auch das Gefühl, dass sie auch sehr sehr langweilige Fälle haben werden. Oder willst du etwa dauernd sehen, wie sie eine Party nach der anderen wegen Ruhestörung auflösen, oder Berichte schreiben? Außerdem sind die Handlungsebenen im Privatleben nicht zusammenhangslos, wenn man den Gesprächen im Polizeiwagen selbst folgt.
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Der Rote Faden
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich nehme an, es ging mehr um diese Männerfreundschaft als um die Inhalte der Polizeiarbeit. Es werden zwei rivalisierende Gangsterbanden eingeführt, aber eben nur eingeführt. Die Szenen auf Streife sind sehr verstückelt, kaum eine hat etwas mit der vorigen zu tun. Der eine Cop bekommt im Laufe des Films noch ne Freundin, heiratet und schwängert sie. Ist für die "Story" aber auch nur insofern wichtig, als es die langweiligen "Privatleben"-Szenen, die locker die Hälfte des Films ausmachen, füllt.
Meine Kritik
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich weiß nicht genau, was mir der Film mitteilen sollte. Dass es in LA ganz böse Gangster gibt, die ganz nette Cops erschießen und dabei dreckig lachen? Dass Streifenpolizeiarbeit dort sehr, sehr spannend ist? Dass man alle Häuser grundsätzlich mit gezogener Waffe und ohne Durchsuchungsbefehl betritt? Dass James-Bond-like 4 Gangster mit Maschinengewehren auf nicht weit entfernte Cops schießen können, ohne dass einer trifft?
Es wurde sich kein BISSCHEN mit der Problematik in dem Viertel auseinander gesetzt. Ich hatte das Gefühl, die haben nur krampfhaft nach einem Setting gesucht, um die Actionszenen zu füllen.
Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht auf Actionfilme einlassen könnte, aber für nen Actionfilm ist der hier zu langweilig, und für einen anspruchsvollen Film zu dumm.
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Das Hauptproblem ist wohl, dass du einen Actionreißer erwartet hast, der in keiner Situation versucht wurde zu produzieren.
Der Film hat es für mich geschafft mit den beiden Darstellern mitzufühlen. Das Gefühl von Freundschaft innerhalb dieses Berufs und das daruas resultierende Vertrauen und Opferbereitschaft für einen Job, der mit die geringste Wertschätzung in der Gesellschaft erhält, steht doch ganz klar im Vordergrund.
Dieser Film ist keine Sozialstudie wie "The Wire", die ebenfalls zeigen will, dass die Menschen kaum eine Chance gelassen wird außer kriminell zu werden um Geld zu verdienen oder eine Familie zu ernähren. (dramatisiert)
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| Zitat von Glätteisen
Das Hauptproblem ist wohl, dass du einen Actionreißer erwartet hast, der in keiner Situation versucht wurde zu produzieren.
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Nein, überhaupt nicht. Genau das Gegenteil habe ich erwartet. Mir war es viel zu viel Action. Die beiden Hauptcharaktere waren mir halt die ganze Zeit sehr, sehr unsympathisch.
Wenn, wie du sagst, es der Job des Films war, die Polizei beliebter zu machen, dann haben die das nicht gut hinbekommen.
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Ich sage nicht, dass die Polizei beliebter gemacht werden soll.
Die Aufopferung für einen Beruf, der keine Wertschätzung erhält, und die Notwendigkeit des gegenseitigen Vertrauens waren für mich die treibenden Momente.
Nach allgemeiner Sympathie hat der nicht gerufen.
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End of Watch
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Die Action zum Schluss war übertrieben, definitiv.
Sie werden in das Haus gelockt um erschossen zu werden, soweit ist es ja in Ordnung.
Aber das sie dann nicht getroffen werden ist schon derbe albern. Da hätten sie schon einen von ihnen erschießen können und so den Film zu Ende bringen. Aber es wurde noch einmal eine Schippe draufgesetzt.
Ich wurde super unterhalten, der Film kam mir viel länger vor als er überhaupt war. Aber ich wurde nicht gelangweilt und gut unterhalten.
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| Zitat von mformkles
Fand ihn auch richtig gut.
Das einzige was ich nicht so souverän fand ist, dass nicht komplett auf Stady-Cam zurück gegriffen wurde, sondern es immer wieder "Hollywood Aufnahmen" gab.
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Du hast in dem Zusammenhang schonmal von Steadicam gesprochen oder? Deshalb muss ich dich jetzt leider mal verbessern ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
Eine Steadicam ist ein stabilisierendes System, das entweder gefedert oder hydraulisch und durch Verschiebung des Schwerpunkts der Kamera Verwackelungen des Kamera-Rigs ausgleicht. Ne Steadicam erzielt also einen genau gegenteiligen Effekt zu dem was du dir darunter vorstellst.
Was du meinst würde man eher als Shaky-Cam oder vielleicht auch Dokumentar-Stil bezeichnen ![](./img/smilies/icon7.gif)
End of Watch war übrigens auch eines meiner Highlights. Hat mich jede Sekunde gefesselt und sehr gut unterhalten. Ist halt nicht jedermanns Sache.
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Du hast recht. Steadycam ist schon etwas anderes.
Keine Ahnung wie ich drauf komme.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mformkles am 08.01.2013 19:19]
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Thema: Der Kino-Thread ( 9/10 ) |
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