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Der lässt sich unter Umständen irgendwann mal auch durch on-board-Sensoren auf Distanz messen, analog Luftdruck und Luftfeuchte, Stichwort LiDAR. Bis das in etwas von ZF-Größe passt, ist's aber noch eine Weile hin.
Ansonsten kann man nur mit den messbaren bzw. bekannten Variablen rechnen, da haste natürlich Recht. Menschliche Erfahrung und Intuition ("was wird der Wind gleich machen") lässt sich nur beschränkt in der Software abbilden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 15.06.2014 14:54]
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| Zitat von Carlos Hathcock
Schleim' 'net so, Du Schlägertype.
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Pffff, ich freu mich doch nur.
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Oh, die LIDAR-Dingerchen sind ja gar nicht so groß wie ich dachte. Das könnte zukünftig dann wirklich eine Option sein. Trotzdem fehlt natürlich noch viel an Information.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.06.2014 19:26]
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Lässt sich mangelde Information nicht praktisch doch besser durch ein mehr an Feuerkraft aufwiegen als durch tricky ubersmarte Waffen?
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Ich vermute mal, dass der nächstdickere Prozessor im ZF in Verbindung mit den Entwicklungskosten langfristig billiger kommt, als mehr rumzuballern, wodurch man ja nicht nur die reinen Munitionskosten, sondern auch den ganzen Rattenschwanz an Wartungskosten, Kolleteralschäden, Querschlägern, ... hat.
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| Zitat von csde_rats
Ich vermute mal, dass der nächstdickere Prozessor im ZF in Verbindung mit den Entwicklungskosten langfristig billiger kommt
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Da die Entwickler dieser Systeme ja auch von irgendwas leben wollen, kostet so ein Ding in absehbarer Zeit noch soviel wie mehrere tausend Schuss Munition. Bis Du da 'nen Break-Even erzielst, dauert das bis vermutlich jenseits der Waffenlebensdauer.
Aber wie gesagt, lassen wir solchen Systemen nochmal ein paar Jahre, dann sieht's vielleicht anders aus.
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Das läuft letztlich auf Elektronik raus und wie die Geschichte zeigt, kostet sowas am Ende des Tages fast nix mehr, sobald eine Grenze in der Entwicklung überschritten wurde.
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| Zitat von Lwis
Pffff, ich freu mich doch nur.
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Weil mir das vor ein paar Seiten noch aufgefallen war:
| Zitat von [Caveman]
Und das ist ein Revolver, keine Pistole.
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Ein Revolver ist auch eine Pistole, nur ist nicht zwangsläufig jede Pistole ein Revolver.
Und wenn wir damit schon bei Pistolen sind, HK baut jetzt die (vermutlich) bessere P30:
Äusserst nett von HK übrigens, die zwar schon in den USA anzubieten, aber im Herstellungsland noch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 15.06.2014 20:19]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 15.06.2014 20:19]
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Ich habe jetzt schon mal nen bisl bei Wiki rumgeschaut aber nicht wirklich was aussagekräftiges dazu gefunden.
Was ist denn genau der Unterschied zwischen hammer fired und striker fired und was sind die Vor- / Nachteile des jeweiligen Systems?
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Der Link fasst das schon ganz gut zusammen.
Im Allgemeinen (es gibt in beide Richtungen Ausnahmen) sitzt bei einer mit Schlagstück versehenen Waffe der Lauf höher, bei einer mit teilvorgespanntem Schlagbolzen niedriger.
Eine Waffe mit Schlagstück schlägt das Zündhütchen etwas zuverlässiger an, zumindest war das früher mal so, heute sind die teilvorgespannten Pistolen besser abgestimmt. Und bei einer DA/SA Pistole mit Schlagstück ist der Abzugswiderstand im SA-Modus deutlich geringer. Das hat sich aber bei den modernen Dienstwaffen durch Abzüge mit konstantem, höherem Abzugsgewicht heutezutage relativiert. Gute Abzugscharakteristiken kann man mit beiden Systemen bauen und arbeiten kann man sowieso grundsätzlich mit beiden.
Der einzige für mich erkenntliche Vorteil eines Schlagstück-Systems ist die meist vorhandene Möglichkeit, bei einer nicht gezündeten Patrone einen zweiten Abschlagversuch durch erneutes Ziehen des Abzugs zu starten ("Second Strike Capability").
Da ein "Klick" zu einer Zeit, wo ein "Bumm" erwartet wird aber auch andere Ursachen haben kann (Magazin sitzt nicht richtig, vergessen fertig zu laden, irgend eine Art von Störung,...), ist das letztendlich eigentlich "Zeitverschwendung" und ein Tap-Rack-Bang eher angebracht - ist also mehr so ein theoretisches Konstrukt und macht sich primär in Ausschreibungstexten gut, um gewisse Waffen auszuschliessen.
Dafür erkauft man sich halt in fast allen Fällen den Nachteil einer merklich schlechteren Rückstosskontrolle bei schnellen Schussfolgen, weil die Laufachse teilweise über einen Zentimeter höher in der Hand liegt.
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Letzte Woche ist nach knapp 9 Monaten Warterei auf Komponenten (Fack ju, Gö... äh, ITAR ) meine AK in der Ausführung "East meets West" fertig geworden:
Da fragt man sich echt, warum die Russen bis vorletztes Jahr gebraucht haben, um die gröbsten ergonomischen Schnitzer der AK auszubügeln. Wenn in ordentlichen Stückzahlen gefertigt, wären die enthaltenen Verbesserungen für Cent-Beträge zu erreichen.
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Im direkten Vergleich zur Ausführung "Luftsturmregiment Willi Sänger":
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Sehr gefällig. Jetzt noch nen Lightning Bolt!
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Nah, es wird ein LINCH und ist auch schon eine ganze Weile bestellt.
Dann habe ich auf der linken Seite auch die gleiche Bedienung wie beim L1A1/FAL und keinen zweiten mitbewegenden Ladehebel.
Aaaaaber: Erst war die ETA des nächsten Produktionsloses der 25. Mai, dann der 25. Juni, mittlerweile ist es der 25. Juli...
...plus dann noch das Versandthema und am Ende kann ich hoffen, dass ich das Ding noch dieses Jahr in den Händen halte. 'Murica!
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Hättest was gesagt, hätt ma dir sowas schnell im Keller zusammengedengelt.
Top Cover ausschneiden auf der linken Seite, zweiten Ladehebel in den Bolt Carrier und ab dafür.
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"Patented HK charging supports make pulling the VP slide rearward effortless" - dass man sich sogar 2 kleine Nupsies hinten an einer Pistole patentieren lassen kann...
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"Schnell mal dengeln" kann ich auch, aber...
| Zitat von Nikkl
Top Cover ausschneiden auf der linken Seite, zweiten Ladehebel in den Bolt Carrier und ab dafür.
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...die Lösung hier finde ich deutlich ansprechender:
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| Zitat von Carlos Hathcock
Dann habe ich auf der linken Seite auch die gleiche Bedienung wie beim L1A1/FAL und keinen zweiten mitbewegenden Ladehebel.
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Passend dazu:
The Belgian AK aka "The right arm of the Free World"
Das Ding ist allerdings noch WIP, da wieder eine ganze Reihe von Teilen - natürlich aus den USA - fehlen. Und es liegt ausnahmsweise nichtmal an ITAR, denn der Export ist bereits geklärt. Nein, der Hersteller hat den Finger im Arsch. So sehr, dass einer seiner europäischen Geschäftspartner am Jahresanfang die Reißleine gezogen und sich einen neuen Generalimporteur für seine Produkte gesucht hat. Natürlich ist das aber der Einzige, der halbwegs brauchbare Komponenten für FALs anbietet, ist ja klar bei meinem Glück.
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Bedauerlich. Man stelle sich mal vor die Amis hätten keinen Bock mehr für uns andauernd die Drecksarbeit zu machen. Da könnten wir gleich einpacken und uns außenpolitisch gänzlich auf das böse communique schreiben konzentrieren. Das traurige bei diesen halb/halb Unternehmungen ist ja das es Menschenleben kostet obwohl die Politik hofft diese durch so ein Vorgehen zu vermeiden.
Bei Vorfällen wie diesem tragischen Ereignis wird das offensichtlich.
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Das Problem ist doch, dass du in Deutschland zum einen relativ strenge Vorgaben hast wie ein Auslandseinsatz auszusehen hat und zum anderen die Politik vor nichts mehr Angst hat, als deutsche Soldaten in Zinnsärgen aus einem Land wie Afghanistan zu transportieren.
Dazu kommen die Probleme wie Personalmangel, teilweise schlechte Ausrüstung, fehlende Kapazitäten auf vielen Ebenen und entsprechender Unmut bei der Truppe.
Die Politik liess in diesem Fall ganz bewußt Leute sterben und zog sich mit "die Afghanen haben die Verantwortung" aus der eigenen Verantwortung, um eventuelle tote deutsche Soldaten bei einer Mission zu vermeiden.
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Yeah, Bibelzitate:
"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!"
Ich war weder in Afghanistan, noch hab ich generell irgendwas mit der Bundeswehr am Hut, aber, so tragisch der Verlust jedes Menschenlebens auch ist: Muss er nicht mit sowas rechnen? Ich mein, er war immerhin Soldat mit jahrelanger Erfahrung?
Das die Politik in sachen Auslandseinsätze regelmäßig versagt ist natürlich nochmal ein anderes Thema. Aber irgendwie sehe ich das letztendlich so wie bei einem Bergsteiger, der meint, bei schlechten Bedingungen irgendwo hinklettern zu müssen, und sich dann beschwert dass die Rettung nicht kommt, die eben nicht ihr Leben riskieren will. Wird selten vorkommen, aber versteht ihr zumindest ein Stück weit was ich meine?
Aber vermutlich bin ich einfach nicht genug in der Materie, um das vollständig nachvollziehen zu können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moomaster am 03.07.2014 11:45]
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| Zitat von moomaster
Yeah, Bibelzitate:
"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!"
Ich war weder in Afghanistan, noch hab ich generell irgendwas mit der Bundeswehr am Hut, aber, so tragisch der Verlust jedes Menschenlebens auch ist: Muss er nicht mit sowas rechnen? Ich mein, er war immerhin Soldat mit jahrelanger Erfahrung?
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Da hast Du grundsätzlich erstmal vollkommen recht.
Wer da wegen des Geldes hingeht ist entweder dumm oder sich der Risiken bewusst und nimmt diese aus welchen Gründen auch immer in Kauf.
Rouven war ein langjähriger Soldat mit Auslandserfahrung und gehört zu letzterer Sorte. Ich finde den Umstand, dass soetwas passiert auch nicht "erschütternd", das ist die unangenehme, aber logische Folge des Umstandes, dass man in Gefahr ist, wenn man sich (wissentlich) in Gefahr begibt. Ich bin mir dessen genauso bewusst.
Trotzdem ist es halt doof, wenn aus einer schwebenden Gefahr eine schwerwiegende oder tötliche Tatsache wird.
Grade wenn man für eine US Firma bzw. Organisation arbeitet, steigt die Gefahr noch mehr, insbesondere, wenn diese indirekt mit der CIA in Verbindung gebracht wird. Aber das betrifft halt auch recht viele Organisationen da unten, die im Sicherheitsverbund integriert sind, wer da profitieren will, muss auch Gegenleistungen erbringen. Wenn man sich entscheidet, da zu arbeiten, wird man da fast immer auf die eine oder andere Art Kontakt dazu haben.
Das besonders Bittere an der Sache ist ja, dass einer der Angreifer vermutlich auch noch Deutscher war und so Deutsche Deutsche in irgendwelchen Stellvertreterkonflikten umbringen, weil die Gegenseite genauso ihre "Söldner" kennt. Schöne neue Welt.
Und wie man immer wieder sieht, hilft nixtun letztendlich auch nix, wenn man es mit Extremisten zu tun hat.
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Entschuldige bitte den Themenbruch, aber: hast du abgenommen?
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Ja, hab' ich, Bummelwehr sei Dank. Aber das auf dem Bild ist ein anderer, deutlich jügerer Forenuser.
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Ja, modisch-stilistisch hat es eh nicht so ganz gepasst. Aber es ist schon lang her seit dem letzten Bild, da kann ja viel passieren. Auch andere Handschuhe...
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Thema: Waffenthread 54 ( Hunting Edition ) |