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Hast du dich verschrieben, oder meinst du das tatsaechlich so? Oder entgeht mir die Ironie weil ich irgendeinen vorangegangenen Text nicht gelesen habe?
Wieso soll es bei Menschen keine sexuelle Selektion geben?
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Das ist einfach trockener Sarkasmus.
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Hat wohl mehr mit kaputter amerikanischer Arbeitswelt zu tun als mit Sexismus.
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| Zitat von catch fire
Wat ne Wurst.
| | Er sieht sich eher so:
| Ich sehe mich nicht in erster Linie als Feminismuskritiker, sondern als Bewahrer einer menschlichen Unversalie – die schon für die ersten Hominiden galt und prägende Kraft der Menschwerdung war.
Auch sehe ich mich als Erneuerer, der die alte Kultur verändern und modernisieren wollte, weil die Traditionen der letzten Jahrhunderte nicht mehr gut waren (siehe Misandrie nicht erst seit der Sattelzeit), weil sie rudimentär und nicht mehr funktionsfähig waren, und nicht mehr der neuen Zeit entsprachen.
Ursprünglich wollte ich eine kulturelle Reform und Erneuerung, die gleichermaßen aus Überlieferung wie neuen Ideen schöpft. Das sollte eine eigene, positive Bewegung werden. Doch wir alle, die ganze Gesellschaft, wurden vom Feminismus überrollt, die mit ihrer Genderideologie alles zerschlug. Somit war es nicht mehr möglich, eine eigene Bewegung in entgegengesetzte Richtung – hin zu Natürlichkeit, Kultur, erfüllterem Leben und weg von modernen Ideologien zu gründen. Stattdessen mußte ich den Feminismus bekämpfen, der alles kaputtmachte.
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Bei der Tagung der Friedrich Ebert Stiftung zum Thema Islamischer Feminismus wurde wieder ordentlich abgemettet: "Sie kritisieren explizit die Friedrich-Ebert-Stiftung als Veranstalter von Tagungen. Wo sind zum Beispiel die queeren Muslimas? Wo die schwarzen? Wer redet mit Alevitinnen? Mit denen, die gegen den amerikanischen Imperialismus kämpfen? Oder mit denen, die Fluchterfahrung haben? "Unsere Bewegungen sollten stets von den Mitgliedern der Community geführt werden, die am stärksten marginalisiert sind", schlägt eine Diskutantin aus dem Publikum vor."
Also alles beim Alten.
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Unsere Bewegungen sollten stets von den Mitgliedern der Community geführt werden, die am stärksten marginalisiert sind
Ich häng mir das jetzt gestickt an die Wand. Home Sweet Home, alle Bewegungen sollten stets von den am stärksten marginalisierten Mitgliedern geführt werden.
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Hier ein neues Video für euch zum gut finden/drüber aufregen/mokieren/whatever:
Und, nein, es geht nicht um DD/lg
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 05.02.2016 16:48]
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Soll sie sich halt ein Kopftuch anziehen, dann passiert auch nichts.
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grauenhaftes video.
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Schwierig...Frauen haben also immer verloren. Selbst Mr Perfect wird irgendwann zum Scläger. Und jeder Typ, dessen Vater Witze unter der Gürtellinie erzählt, wird also später ein Vergewaltiger...hmm, ok. Schwierig.
/E: Die Forderung kann ich nachvollziehen. Für "Hure" gabs in der Regel ne Strafarbeit, vermehrte Hausarbeit oder ähnliches. Aber die Darstellung im Video ist einfach schwierig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 06.02.2016 12:52]
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"Schwierig" triffts ganz gut. Das heißt nicht dass ich mich der Aufforderung am Ende nicht anschließen kann, aber die Art wie es rüber gebracht wird provoziert halt Gegenreaktionen wie #notallmen was dem Diskurs in der Sache dann halt auch nicht weiter hilft In der Tat, schwierig.
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Habs nicht ausgehalten. Kurz vor der dritten Minute musste ich ausmachen. Schon die Forrest Gumpesque Musik, um auch ja auf die Tränendrüse zu drücken. Das ist ein ganz flaches, einseitiges und sexistisches Video für Idioten, die das dann auf Facebook teilen. Das ERazor uns das hier unter die Nase reiben muss, sagt mehr über ihn als über uns.
Falls da noch ein Twist gekommen wäre, was ich nicht glaube, dann sagt bitte Bescheid. Ein gutes Video möchte ich natürlich nicht verpassen.
Und was ist DD/gl schon wieder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 06.02.2016 13:21]
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ah, wieder sippengeschlechterhaft. Na dann gehts ja.
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Sie hätte ja auch die Muttis fragen können warum die Hurensöhne heranziehen.
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| Zitat von zer0
Falls da noch ein Twist gekommen wäre, was ich nicht glaube, dann sagt bitte Bescheid. Ein gutes Video möchte ich natürlich nicht verpassen.
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Nö, die Message am Ende ist nur "Dear Daddy, wenn andere Kerle sexistischen Schwachsinn erzählen dann lach doch bitte nicht drüber/erklär ihnen dass sie Vollhonks sind"
Und selbst die Message finde ich fragwürdig rübergebracht weil sie sich die ganze Zeit so explizit auf "Jokes" bezieht, vor kurzem waren wir alle noch Charlie und fanden dass es quasi nichts auf der Welt gibt worüber man keine Witze machen darf, und jetzt sind sexistische Witze auf einmal doch ganz furchtbar böse und gehören geächtet? Wieder mal, schwierig.
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| Zitat von zer0
Und was ist DD/gl schon wieder?
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Dom daddy/little girl. Son bdsm-ageplay gedöns.
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Oh, ok. Angeblich soll es nicht wenige Frauen geben die darauf stehen wenn Mann ihren Vater gibt. Finde ich irgendwie seltsam, nicht? Aber is ja auch Wurst, wenn sich die richtigen finden passt das schon.
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Habe ja kürzlich in 'nem anderen Thread den Text einer Freundin gepostet, den sie auf Facebook veröffentlicht hat (Link).
Hier mal ein paar Reaktionen darauf:
Und das waren auch eher nur so die weniger subtilen Sachen.
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wie war das bei den redpillern? die netten/normalen haben so viel angst, es falsch zu machen, dass sie gar nix mehr probieren und die einzigen die noch frauen ansprechen sind die arschlöcher. ergebnis: alle gehen frustriert nach hause.
und so sieht das dann in einem realen beispiel aus, da sind fast alle facetten vorhanden.
welche lösungsvorschläge hast du erazor?
ich such derweil mal den rp text an den mich das erinnert... und nein ich bin nicht der meinung die haben recht. diese situation hats auch schon vor rp gegeben.
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Goddamnit. Und diesen Blödsinn hab ich gestern noch Advocatus diaboli-mäßig verteidigt.
gg, no re.
Edit: Großes Kino der Kerl mit der Opfer-Aura.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 11.02.2016 19:45]
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| Zitat von Alkoholiker*
welche lösungsvorschläge hast du erazor?
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Primär: grundlegende Änderung des Männlichkeitsbilds in der Gesellschaft.
| Zitat von loliger_rofler
Goddamnit. Und diesen Blödsinn hab ich gestern noch Advocatus diaboli-mäßig verteidigt.
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Hey, deine Verteidigung war wahrscheinlich die dümmste, die ich gelesen habe (eben weil du das eigentlich meinem Eindruck nach nicht bist), aber auch die am wenigsten eklige.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von loliger_rofler
Goddamnit. Und diesen Blödsinn hab ich gestern noch Advocatus diaboli-mäßig verteidigt.
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Hey, deine Verteidigung war wahrscheinlich die dümmste, die ich gelesen habe (eben weil du das eigentlich meinem Eindruck nach nicht bist), aber auch die am wenigsten eklige.
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...Danke?
Ich glaube, die Schwulenszene ist da einfach abgestumpfter. Zum reinversetzen hab ich da einfach meine persönlichen Erfahrungen damals genommen - und allgemein in einem Club war ich auch schon seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr. "Deal with it" ist da nunmal SOP. Dass sich Frauen in so einer Situation eher bedroht fühlen, mag durchaus sein. Nach einmal drüber schlafen glaube ich der Dame, dass es sie ankotzt und sie Angst hatte. Dass es Individuen in einer Gesellschaft gibt, vor denen und deren Verhalten andere Menschen Angst haben (müssen), ist leider in jeder Gesellschaft so. Dem wirst du, so denke ich, nicht mit Änderung irgend einer gesellschaftlichen Norm beikommen. Stehlen ist verpönt, geklaut wird trotzdem. Die USA haben teils unglaublich strikte Vergewaltigungsgesetze und nicht-staatliche Institutionen die mit Strafen um sich werfen, um ja nicht in der Pflicht zu stehen. Beides mit einer subjektiv recht hohen false-positive Rate. Trotzdem wird dort vergewaltigt.
Dass es Menschen gibt, die sich kriminell über gesellschaftliche Normen hinwegsetzen, ist kein Problem das strukturell-sozial angegangen werden kann - der Grund dafür ist häufigt ein individueller (Geldnöte, psychische Störung), den man nicht mit der Anpassung sozialer Normen richten kann. Die Kerle, die Frauen begrapschen, überschreiten da ja eine Grenze der persönlichen Nähe, deren Existenz sie sich durchaus bewusst sind. Auf der Straße wird das ja auch nicht gemacht. Aus ihrer Warte aus ist die Grenze im Club einfach eine andere. Das hat mehr mit Empathie und Kommunikation sowie einer Erwartungshaltung zu tun. Dem kommst du vielleicht in Teilen bei, aber die eingefahrene Partykultur änderst du nicht eben mal so.
Aber mal explizit zum Männlichkeitsbild, das habe ich gestern übergangen, weil ich da kein so großes Fass aufmachen wollte (hab mich ja schon am ersten verschluckt). Das scheint dein Ansatzpunkt zu sein, um die oben beschriebene Partykultur (und diverse andere Sachen) zu ändern. Jetzt ist die Frage, inwieweit sich das Männlichkeitsbild denn nicht schon gewandelt hat.
Heute gelten Männer, die kochen können, als attraktiv. Man(n) ist sensibel und verständnisvoll. Der Typ, der in den Wald geht um einen Bären zu erwürgen und damit die Familie zu ernähren ist als genau so attraktiv eingestuft und akzeptiert wie der Papa der Elternzeit nimmt um den Kleinen zu versorgen.
Ich bin mir nicht sicher, was du da noch groß schrauben willst. Männer dürfen weinen, keiner wird ausgestoßen weil er mal schlecht traurig ist. Zumindest nicht in meinem sozialen Umfeld. Das enthält inzwischen ebenso Bauern und Handwerker wie Akademiker und Hausfrauen. In der sozialen Schicht, die Männer, die nicht traditionell stahlhart und pokerfacig sind, Schwuchtel nennt, hast du ganz andere Strukturen als das Männlichkeitsbild, die du aufbrechen musst, um etwas zu verändern.
Da kommt Bildungsferne und niedriges Einkommen zusammen mit Perspektivlosigkeit und sozialer Verwahrlosung.
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Puh, das ist schon harter Tobak, wie die Leute da reagieren.
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| Zitat von loliger_rofler
...Danke?
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Das war durchaus positiv gemeint
Du hast gestern doch recht ausführlich erklärt, dass grabschen in der Diskokultur eben Standard sei. Dementsprechend ist es in dem Kontext eben nicht oder nur unzureichend verpöhnt. Und jetzt kommt das Argument, dass man mit der Änderung von gesellschaftlichen Normen nicht weiterkommt, weil ja trotz entsprechender Normen es Vergewaltigung und Diebstahl gibt? Das ist imho ein extrem schwaches Argument. Ich würde mal behaupten, dass kulturelle Normen extrem relevant sind. Man schaue sich an, wie Frauen in manchen Kulturen behandelt werden. Da gibt es doch massive Unterschiede.
Dass man das nur unwahrscheinlich komplett wegbekommt, das ist klar, und dass es nicht das eine universelle Männlichkeitsbild gibt, das ist auch klar. Aber ich sehe den Punkt wirklich nicht. Zumal es nun wirklich auch genug gebildete und/oder reiche Sexisten/Grabscher/Vergewaltiger gibt. Bei den Kommentaren waren wie gesagt auch genug andere dabei, die zeigten, dass die Typen das offensichtlich nicht ernstgenommen und/oder verstanden haben (so das klassische "not all men" und "man darf das ja nicht verallgemeinern" etc). Die formulieren das natürlich netter als "zieh dich nicht an wie ne nutte du dreck", aber genug Probleme gibts da auch.
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nur mal ein wenig gelaber
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Hallo E-Razor, ich brainstorme jetzt einfach ein wenig. Ich bin ja nichts rechts... äh, ich meine ich kann natürlich jede Art von sich bedrängt fühlen akzeptieren, ggf,. nicht nachvollziehen, aber das muss ich auch nicht, ich denke es reicht wenn man diese Emotion der betroffenen Person nicht abspricht. Das tue ich hiermit ausdrücklich.
Was ich jedoch nicht so gut kann ist zu akzeptieren das auf Grund dieser Emotion bei einer Person, Gesamtgesellschaftliche Änderungen her müssen. Klar, wenn es allen Frauen so geht muss ganz schnell etws passieren.
Passiert ihr das ständig oder war des jetzt mal ein Erlebnis mit ner Horde Idioten? Geht die häufiger in den Club oder war das ein Experiment?
Hat sie ihr Pfefferspray schonmal einsetzen müssen? In wieviel von 10 Fällen Nachhauseweg hat sie es in der Hand, weil sie einen Mann gesehen hat? Iat das normal?
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Alkoholiker*
welche lösungsvorschläge hast du erazor?
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Primär: grundlegende Änderung des Männlichkeitsbilds in der Gesellschaft.
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Wie denn? Und glaubst du nicht auch, dass eine gewünschte Veränderung eines Geschlechts (sofern überhaupt möglich, aber da ist eine andere Geschichte) am ehesten über Belohnung funktioniert? Und müsste sich nur der Mann ändern als heftigster Makel in der Nummer?
Club "no talk, no touch or anything, just stfu and dance in your 0,5m² square, with eraphones". Eine Belohnung wäre z.B. das die Kumpels von dem Typen anerkennende Worte finden und stolz nicken wenn er nicht eine eizige Frau angequatsch hätte an dem Abend.
Oder das die Frau dann den schüchternsten Typen des Abends mitnimmt - weil er so toll ist wie ... Luft. Voll cool.
Oder oder, man tatscht nur noch im Handy herum, in der dating App des Clubs, bis es matcht, man via Haken erklärt das man sich ansprechen kann, einen weiteren Haken für tanzen, noch einen für anfassen (nur Arm, Bein) u.s.w.
Ist das irgendwie realistisch? Dann eher einen alternativen Club Fatima und Club Ali - schön getrennt nach Geschlechtern. Oder gleich in die Homo Clubs. Geht auch wunderbar - auch das ist meine persönliche Erfahrung.
Evtl. sollte deine Freundin (Bevor sich gleich die ganze Gesellschaft für sie ändern muss) bei der Wahl ihrer abendlichen Besapassungslokalität eine intensivere Auswahl treffen. Man kann sich auch beim Türsteher beschweren (statt dem Freund) der klärt sowas erfahrungsgemäß sehr gerne im Sinne der sich bedrängt fühlenden Person - insbesondere wenn weiblich. Irgendwie sexistisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.02.2016 20:42]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |