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| Zitat von wuSel
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von wuSel
Der will doch nur ins Frauengefängnis... ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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m(
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Na das meinte ich ja jetzt auch vollkommen ernst... ![mit den Augen rollend](./img/smilies/icon18.gif)
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Das ist E-Manze, was erwartest du?
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| Zitat von hardCoreGEN
Achso, dann ist der Spiegel ja völlig neutral!
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Genau, du hats den Kern meiner Aussage voll erfasst. Das wollte ich damit sagen. Sowieso wollte ich sagen, dass Journalismus immer und überall, besonders aber der deutsche Qualitätsjournalismus, völlig neutral ist.
Niemals wollte ich auf den Unterschied zwischen dem Verkaufen eines Suchergebnisses und der Meinung eines Journalisten eingehen um herauszustellen, dass Google da schon eine Sonderrolle hat. Sie nehmen Geld von der Politik und geben dafür Meinung der Politik wieder.
Wenn Journalismus nicht die eigene Meinung darstellt, dann sind sie doch eher vom Leser (dem Geldgeber) oder von Anzeigenkunden gesteuert, als von Parteien die sich Titelseiten kaufen.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von wuSel
Der will doch nur ins Frauengefängnis... ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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m(
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Na das meinte ich ja jetzt auch vollkommen ernst... ![mit den Augen rollend](./img/smilies/icon18.gif)
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Um so schlimmer. Wenn's ein Witz gewesen wäre, hätte man den Post noch akzeptieren können, aber so...
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| Zitat von pinnback
Das macht der Spiegel eher nicht.
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Es geht auch eher darum, dass keinekaum eine Redaktion, sei es bei TV Sendern oder schreibende Zunft, neutral zu Wahlen berichtet oder über Kandidaten. Und ein Großteil der Zuschauer/Leser bildet sich durch diese Berichte und Artikel ihre Meinung und fällt daraufhin eine Wahlentscheidung. Da spielt es keine Rolle, ob Google das dann auch auf die Googleart macht.
Man könnte den Artikel aus der FAZ jetzt auch so deuten, dass da ein weiterer Konkurrent in Sachen Meinungsbildung auf den Plan tritt und das nicht mehr exklusiv den Verlagen vorbehalten bleibt.
Das entmündigt jedenfalls den Wähler jetzt nicht mehr oder weniger, sondern sollte nur dafür sorgen, dass sich die Leute eben aus noch mehr unterschiedlichen Quellen informieren (Wunschdenken)
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| Zitat von pinnback
| Zitat von hardCoreGEN
Achso, dann ist der Spiegel ja völlig neutral!
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Genau, du hats den Kern meiner Aussage voll erfasst. Das wollte ich damit sagen. Sowieso wollte ich sagen, dass Journalismus immer und überall, besonders aber der deutsche Qualitätsjournalismus, völlig neutral ist.
Niemals wollte ich auf den Unterschied zwischen dem Verkaufen eines Suchergebnisses und der Meinung eines Journalisten eingehen um herauszustellen, dass Google da schon eine Sonderrolle hat. Sie nehmen Geld von der Politik und geben dafür Meinung der Politik wieder.
Wenn Journalismus nicht die eigene Meinung darstellt, dann sind sie doch eher vom Leser (dem Geldgeber) oder von Anzeigenkunden gesteuert, als von Parteien die sich Titelseiten kaufen.
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Wenn man Google kennt, sollte sich die Empörung in Grenzen halten. Das Suchergebnisse bei Google kaufbar sind, dürfte dann auch keine neue Information sein.
Zumal man auf Google nicht angewiesen ist, wenn es um Suchmaschinen (oder E-Mail) geht.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von pinnback
Das macht der Spiegel eher nicht.
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Es geht auch eher darum, dass keinekaum eine Redaktion, sei es bei TV Sendern oder schreibende Zunft, neutral zu Wahlen berichtet oder über Kandidaten. Und ein Großteil der Zuschauer/Leser bildet sich durch diese Berichte und Artikel ihre Meinung und fällt daraufhin eine Wahlentscheidung. Da spielt es keine Rolle, ob Google das dann auch auf die Googleart macht.
Man könnte den Artikel aus der FAZ jetzt auch so deuten, dass da ein weiterer Konkurrent in Sachen Meinungsbildung auf den Plan tritt und das nicht mehr exklusiv den Verlagen vorbehalten bleibt.
Das entmündigt jedenfalls den Wähler jetzt nicht mehr oder weniger, sondern sollte nur dafür sorgen, dass sich die Leute eben aus noch mehr unterschiedlichen Quellen informieren (Wunschdenken)
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Teilweise würde ich dem zustimmen, besonders dem Wunschdenken, dass Menschen mal kapieren, dass eine Quelle für eine Information nicht immer ausreichend ist.
Wo ich dir nicht zustimme ist die "Googleart", wie ich schon weiter oben mal geschrieben hab, es macht für mich schon einen Unterschied ob ich Suchergebnisse versteigere oder eine eigene Meinung vertrete und die journalistisch darstelle. Das Ergebnis ist natürlich ein ähnliches und Google verstößt da auch gegen keine Gesetze, sie sind einfach ein großes, marktbeherrschendes Unternehmen, das den Regeln des Kapitalismus folgt und so viel Geld wie möglich macht. Aber da seh ich auch das Problem, sie sind marktbeherrschend, Hinz & Kuntz kennen ixquick, metager, duckduckgo und wie sie alle heißen nicht. Sie tippen die Suchanfrage in die Browserleiste, wenn das nicht zufällig der Firmen-IE mit Bing ist, wird es eben bei Google nachgefragt.
Wenn man sich nun sorgen darum macht, wie man möglichst viele Bürger zu mündigen Bürgern erzieht, ist die Googlevariante ziemlich sicher nicht effektiv. Die werden auf den ersten, gekauften Link klicken und fertig. Wenn es wenigstens der erste Link, der ihre Suchanfrage laut dem Google-Algorithmus enstpricht, wäre es schon mal nicht ganz so schlimm.
/um noch auf deinen zweiten Post einzugehen ... ja, wir hier im mods.de Forum sind uns dessen bewusst, aber der durch Hinz und Kuntz symbolisierte Durchschnittsbürger, von dem ich in einer idealen Welt gern eine qualifizierte Wahlentscheidung hätte? Weiß der wirklich, dass nicht nur die Google-Ads sondern auch die Ergebnisse gekauft sind? Ich glaube, leider, eher nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 22.08.2013 19:45]
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Zugegebenermaßen, die Posts von wuSel etc waren nicht halb so dämlich wie das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Chelsea_Manning#Seid_ihr_verr.C3.BCckt_geworden.3F
Wikipedia...
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| Zitat von pinnback
der durch Hinz und Kuntz symbolisierte Durchschnittsbürger, von dem ich in einer idealen Welt gern eine qualifizierte Wahlentscheidung hätte
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Und genau dem gegenüber ist es doch scheißegal. Der googled oder duckduckgo'ed ja nicht. Für den hängen überall diese ulkigen Pappschilder, auf denen Dinge stehen wie "Gemeinsam stark", "Bildung, Bildung" oder "Schlechtes ist nicht so gut". Oder einfach nur ne Hackfresse mit Namen.
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| Zitat von Rufus
| Zitat von pinnback
der durch Hinz und Kuntz symbolisierte Durchschnittsbürger, von dem ich in einer idealen Welt gern eine qualifizierte Wahlentscheidung hätte
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Und genau dem gegenüber ist es doch scheißegal. Der googled oder duckduckgo'ed ja nicht. Für den hängen überall diese ulkigen Pappschilder, auf denen Dinge stehen wie "Gemeinsam stark", "Bildung, Bildung" oder "Schlechtes ist nicht so gut". Oder einfach nur ne Hackfresse mit Namen.
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| Zitat von pinnback
Aber da seh ich auch das Problem, sie sind marktbeherrschend, Hinz & Kuntz kennen ixquick, metager, duckduckgo und wie sie alle heißen nicht. Sie tippen die Suchanfrage in die Browserleiste, wenn das nicht zufällig der Firmen-IE mit Bing ist, wird es eben bei Google nachgefragt.
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Ich bin voll auf deiner Seite ![Augenzwinkern](img/smilies/wink.gif)
/und dass man für einen (erfolgreichen) Wahlkampf auch ohne Inhalte auskommt, hat die CDU mit "Kanzlerin wählen" ja durchaus schonmal gezeigt. Der Durchschnitt scheint da zu denken "ja geil, mach ich". Nur in meiner idealen Traumwelt ist das halt nicht so
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 22.08.2013 20:10]
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Wundert mich etwas, dass der Artikel jetzt schon umbenannt wird, dazu is die "Nachrichtenlage" noch etwas dünn (die Regeln sind da in Wikipedia eher streng soweit ich das weiß). Aber auch in Wikipedia sind diverse Interessengruppen aktiv, die wohl unterschiedlich schnell agieren.
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| Zitat von pinnback
/um noch auf deinen zweiten Post einzugehen ... ja, wir hier im mods.de Forum sind uns dessen bewusst, aber der durch Hinz und Kuntz symbolisierte Durchschnittsbürger, von dem ich in einer idealen Welt gern eine qualifizierte Wahlentscheidung hätte? Weiß der wirklich, dass nicht nur die Google-Ads sondern auch die Ergebnisse gekauft sind? Ich glaube, leider, eher nicht.
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Das ist halt das Problem, um das es sich im Endeffekt dreht. Ein Großteil interessiert sich nicht oder zu wenig. Und das bei allem. Interesse wird gezeigt (oder geheuchelt), wenn es einen plötzlich direkt selbst betrifft und meistens zu spät ist.
Kant würde sich vermutlich bei unserer heutigen Gesellschaft am Ortsschild aufknüpfen. Deswegen sehe ich Google als "Wahlhelfer" da wirklich nur als eines von vielen Problemen. Der Wahl-o-mat spuckt ja auch gerne mal seltsame Ergebnisse aus und auf den verlassen sich sicherlich auch einige - obwohl extra dabei steht, dass er dafür nicht gemacht ist.
Kurzgefasst ist es einfach ein Interesse, Zeit, Informationsgewinnungsproblem das an jedem selbst hängt.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von pinnback
Das macht der Spiegel eher nicht.
| | Man könnte den Artikel aus der FAZ jetzt auch so deuten, dass da ein weiterer Konkurrent in Sachen Meinungsbildung auf den Plan tritt und das nicht mehr exklusiv den Verlagen vorbehalten bleibt. | | So einfach man es sich damit machen kann...
| Mit Vorhaben wie diesen, die auf radikale Vereinfachung in der Informationssuche setzten, stünden „den Betreibern überaus wirksame Instrumente zur Verfügung, um Nutzerverhalten systematisch zu beeinflussen und bisherige Nutzungsmuster der eigenen Oberfläche anzupassen“, urteilte jüngst eine Forschergruppe der Universität Mainz, die sich mit den aktuellen Formen der „Googleisierung der Informationssuche“ befasst. | | ... eine so flächendeckende Manipulation - wie sie g00gle derzeit ausüben kann/könnte - würde ich keinem Verleger unsres "Qualitätsjournalismus" nachsagen.
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Meh, bei Lehnwörtern isses zwar üblich, die wie ein normales, schwaches Verb zu flektieren, aber auch die flektierten Wortformen aus dem Englischen zu übernehmen ist durchaus legitim, würde ich sagen. Und wiktionary hat da eh null Autorität (der Duden auch nicht )
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
aber auch die flektierten Wortformen aus dem Englischen zu übernehmen ist durchaus legitim
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Da hier das Verb in 3. Person, Singular, Präsens, Indikativ gebraucht wird, weiß ich nicht, wie man den Gebrauch von "googled" durchgehen lassen will. Das ist ziemlich eindeutig eine Verwechslung auf Grund lautlicher Ähnlichkeit. Beim Partizip II wäre es vielleicht vertretbar (stilistisch natürlich nicht).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 23.08.2013 1:31]
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Hmja, stimmt, dann ist es halt eine andere Schreibweise
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sz so EILMELDUNG: Deutschland erzielt Milliarden-Überschuss
Der robuste Arbeitsmarkt beschert dem deutschen Staat im ersten Halbjahr 2013 einen Überschuss von 8,5 Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr rechnet die Bundesregierung bislang noch mit einem Staatsdefizit von etwa 0,5 Prozent.
| Das entspricht 0,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Zu verdanken sei dies "einer im europäischen Vergleich insgesamt günstigen Beschäftigungssituation und stabilen Wirtschaftsentwicklung". | |
| Der Bundeshaushalt lag in den ersten sechs Monaten mit 2,2 Milliarden Euro im Minus. Das waren knapp sechs Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor. Die Bundesländer kamen zusammen auf einen Überschuss von 1,2 Milliarden Euro, während die Kommunen sogar 5,3 Milliarden Euro mehr einnahmen als sie ausgaben. Der Überschuss in der Sozialversicherung fiel mit 4,3 Milliarden Euro niedriger aus als vor einem Jahr. "Gründe hierfür waren zum Beispiel die Absenkung der Rentenversicherungsbeiträge und der Wegfall von Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt", schrieben die Statistiker. | | ---
Lampedusa-Flüchtlinge in Hamburg: "Wir leben von den täglichen Wundern"
Eine Kirche im Hamburger Stadtteil St. Pauli hat rund 80 Flüchtlinge aufgenommen. Rechtsextreme Proteste wie in Berlin-Hellersdorf bleiben aus, die Solidarität mit den Männern aus Afrika ist enorm. Doch das ungewöhnliche Flüchtlingslager ist eine Lösung auf Zeit.
| Als die Flüchtlinge in Hamburg ankamen, machte die Stadt schnell klar: Für euch gibt es hier keine Perspektive. Der Senat beruft sich auf die Dublin-II-Verordnung: Derjenige europäische Staat ist für das Asylverfahren zuständig, den ein Flüchtling zuerst betreten hat. Die Männer wollen in Hamburg bleiben. Doch Hamburg will die Männer nicht bleiben lassen.
Nun wird nach Lösungen gesucht, um eine Zuspitzung wie in anderen Städten zu verhindern. Zum ersten Mal fanden unlängst Gespräche zwischen Vertretern von Stadt und Flüchtlingen statt, unter Moderation der Kirche. Die Rolle der Kirche sei es, Bewusstsein zu schaffen, Angebote zu machen und zu vermitteln, sagt Fanny Dethloff, die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche. "Miteinander reden hilft, statt gegeneinander Plakate zu malen." | | Die Schlagzeilen zum NSU-Untersuchungsausschuss überschlagen sich auch gerade auf jeder Seite...
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Na hoffentlich nicht auch noch das linke Auge.
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Hitlerious.
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Weil Exekutivia auf dem rechten Auge schon blind is, verstehste?
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Nichts ist unlustiger, als Leute, die einen offensichtlichen Witz auch noch erklären müssen
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| Zitat von Rufus
Weil Exekutivia auf dem rechten Auge schon blind is, verstehste?
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Achsoooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo!
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| Zitat von [NBG]HLord
Nichts ist unlustiger, als Leute, die einen offensichtlichen Witz auch noch erklären müssen
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Gut, dass wir nich zum Spaß hier sind.
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Ihr Mods vielleicht nicht mehr.
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Es kommt kein Fun. *klick*
/ups, das ist ja gar nicht der Funthread...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 23.08.2013 15:13]
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Sind außer mir ja keine mehr hier. Die sind mit tolerieren beschäftigt, frag mal Fraggy.
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funfred ist doch wo anders. und ich hab noch einen schädel von gestern abend. aber danke, dass ihr mich toleriert, guter move!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 23.08.2013 15:18]
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Thema: pOT News ( Neuland ) |