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Nach dem ganzen Kita-Hass (frühester verfügbarer Platz wäre aktuell ab Juli, wir ziehen wohlgemerkt zu Februar um), habe ich morgen ein Kennenlernen mit einer Tagesmutter. Ich hoffe soooo sehr, dass die nicht total daneben ist. Die wäre ein echter Glücksfall, da sie nicht nur in unserem künftigen Wohnort tätig ist, sondern sogar in Laufweite. Jetzt muss sich Sohnemann morgen von seiner besten Seite zeigen, damit sie nicht gleich verschreckt wird
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Alles Gute für Cain und Familie, das klingt fies :/
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Alles Gute Cain! Haste schon eine Diagnose?
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Cain, wie is die Lage?
/e: dX' Post war eben noch nicht da!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 26.10.2017 19:43]
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Vielen Dank für das Mitgefühl, Leute.
Lage ist okay. Auch das Tagesteam hat nach einer erneuten oberflächlichen Untersuchung letztlich ausdrücklich gesagt, dass sie nicht wissen was das ist.
Aber insgesamt war die Schwellung etwas zurückgegangen und nach unten gesackt - dadurch sah Filius weniger aus wie ein Conehead und mehr wie ein Boxer mit schlechter Deckung. Insgesamt hatten wir alle den Eindruck, dass ein leichte Besserung eingetreten war, weshalb wir den Typen nicht unnötig quälen wollten.
Theorie war, dass es eine sich ungewöhnlich präsentierende allergische oder pseudoallergische Reaktion ist; demzufolge ne ordentliche Schelle Cortison drauf und abwarten, zur Unterstützung Ceterizin. (What year is it?)
Innerhalb von vier Stunden sollte die Schwellung damit "deutlich" zurückgehen; ansonsten sollten wir nochmal vorbeikommen, dann würden sie "neu denken". (Meine Frau und ich per wortloser Verständigung: Am Arsch. Wenn das nicht wirkt, fahren wir direkt zur Kinderklinik der MHH. )
Naja, Typ ist dann pennen gegangen und sah nachmittags wirklich schon besser aus. Kopfform wiederhergestellt, Augenbrauenkontur erkennbar, nur die Augen noch geschwollen - wie eine Mischung aus Ball und Bud Spencer, Ball Spencer eben.
Naja, hat uns gereicht. Topfit und gut drauf war er eh die ganze Zeit, also warten wir jetzt erstmal den Morgen ab.
Scheint also also ne Banalität zu sein, nach jetzigem Stand; braucht aber echt niemand.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 26.10.2017 20:11]
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Klingt gut, freut mich. Weiter alles Gute!
Hach, die lieben Kleinen...
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Ich bin jedenfalls baff, wie ich den Tag überstanden habe. Nicht nur bin ich immer noch fit; ich habe heute mittag sogar kreativ gearbeitet.
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Komische Geschichte. Wäre ja schon gut zu wissen auf was der Knirps allergisch ist, sofern es eine allergische Reaktion war. Nicht das das mal zu ernsteren Komplikationen kommt weil man nicht weiß auf was man achten muss.
Jedenfalls gut das es scheinbar nichts Ernstes ist. Mag mir echt nicht vorstellen wie sich das als Eltern angefühlt hat.
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Ach, nach der letzten Nummer war ich da gestählt.
In der Zeit zwischen der Abgabe bei der Tagesmutter bis zum Abholen war er nur an bekannten Orten, hat nur bekanntes Essen zu sich genommen und keine ungwöhnlichen Erlebnisse gehabt. Das wahrscheinlichste ist daher eine pseudoallergische Reaktion auf seinen Schnupfen - das ist gleichermaßen plausibel als auch perspektivisch angenehm unbedrohlich.
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So, Fazit.
Alles gut ausgegangen. Am Freitag morgen war alles noch ein wenig zurückgegangen, aber bei weitem nicht so, wie wir uns das gewünscht hatten. Dennoch haben wir entschieden, nicht nochmal in die Klinik zu fahren - die hätten eh nur zum Abwarten geraten oder das große Bohei gestartet. Beides hatte der kleine, tapfere Kerl nicht verdient, nur um elterliche Übersorge zu betüddeln.
Stellte sich raus, dass es richtig war und der Körper eben nach seiner eigenen Zeit arbeitet. Auf eine nKindergeburtstag ist er um 16 Uhr noch als Bud Spencer gegangen, als ich ihn um 19 Uhr wieder gesehen habe, war fast alles abgeschwollen. Also erst 24h fast kein Fortschritt und dann alles auf einmal.
Heute morgen sind nur noch ein paar Augenringe übrig, aber Patient ist wieder erkennbar auch per Videogesichtanalyse.
Gut, das jetzt erstmal langes WE ist für uns alle. \o/
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Oh noez. Maul und Klauenseuche
Wie lange muss das Kind da zuhause bleiben?
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Da ich das neulich nachgelesen hab: Da die Mehrheit der Kinder mit der Infektion asymptomatisch sind und somit das Virus sowieso weiterverbreiten ist es nur ne relative Indikation das Kind zu Hause zu lassen. D.h. wenn die Hauptproblematik weg ist und sich das Kind wieder gut fühlt kann's auch wieder gehen.
| Aus epidemiologischer Sicht erscheint eine generelle Empfehlung zum Ausschluss von erkrankten Kindern aus Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schulen wegen der hohen Zahl asymptomatischer Verläufe und, da die Viren noch für Wochen nach Symptomende ausgeschieden werden, als wenig zielführend.
Durch das Fernbleiben von erkrankten Personen kann jedoch die zirkulierende Virusmenge vor Ort und damit die Ansteckungsgefahr reduziert werden.
Aus infektionspräventiver Sicht sollten daher Kinder mit akuten Symptomen der HFMK möglichst Gemeinschaftseinrichtungen nicht besuchen, weil von ihnen das höchste Übertragungsrisiko ausgeht. Nach klinischer Genesung und nach Abheilung (Eintrocknung) der Bläschen ist eine Wiederzulassung in Gemeinschaftseinrichtungen in der Regel ohne schriftliches ärztliches Attest möglich. Auf die konsequente Einhaltung der Basishygienemaßnahmen ist zu achten. | | Quelle
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Auch wenn es nicht so zwingend sinnvoll ist wollen die wenigsten Kitas bei HMF, dass die Kinder ohne "Gesundschreibung" vom Kinderarzt zurückkommen. Richte Dich also besser mal drauf ein dass das doch so läuft.
Hier zirkuliert Magen-Darm, glücklicherwiese ne milde Variante, in berlin ist ja auch Noro-Alarm, udnd as ist dann ätzend. Hier lief es seit zehn tagen so: Erst ich, ohne Kotzen. Dann #3 mit Kotzen. Dann #2 mit Kotzen. Dann Mama mit Kotzen. Jetzt Opa, noch ohne Kotzen, Nichte #2 auf Besuch mit Kotzen und Tante, auch auf Besuch, noch ohne Kotzen. Ganz großes Kino.
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Und, als es den Großen zwischendurch mal einen Tag gut ging haben die Eltern spät am Abend eine Nummer schieben wollen und sind so dermaßen von #3 in Flagranti erwischt worden wie noch nie von einem Kind in den vergangenen 11 Jahren. Oh my! Wie ätzend, und wie peinlich. Glücklicherweise ist sie zu klein um es richtig zu schnallern, aber trozdem ... Und sagt nicht, wir hätten woanders hin gehen sollen, die anderen Zimmer könnten die großen Kinder aufsuchen, fällt also komplett aus.
Eure Geschichten zum Thema "Urszene"? Teilen macht Freude!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 29.10.2017 19:02]
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| Zitat von Kanonfutter
Da ich das neulich nachgelesen hab: Da die Mehrheit der Kinder mit der Infektion asymptomatisch sind und somit das Virus sowieso weiterverbreiten ist es nur ne relative Indikation das Kind zu Hause zu lassen. D.h. wenn die Hauptproblematik weg ist und sich das Kind wieder gut fühlt kann's auch wieder gehen.
| Aus epidemiologischer Sicht erscheint eine generelle Empfehlung zum Ausschluss von erkrankten Kindern aus Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schulen wegen der hohen Zahl asymptomatischer Verläufe und, da die Viren noch für Wochen nach Symptomende ausgeschieden werden, als wenig zielführend.
Durch das Fernbleiben von erkrankten Personen kann jedoch die zirkulierende Virusmenge vor Ort und damit die Ansteckungsgefahr reduziert werden.
Aus infektionspräventiver Sicht sollten daher Kinder mit akuten Symptomen der HFMK möglichst Gemeinschaftseinrichtungen nicht besuchen, weil von ihnen das höchste Übertragungsrisiko ausgeht. Nach klinischer Genesung und nach Abheilung (Eintrocknung) der Bläschen ist eine Wiederzulassung in Gemeinschaftseinrichtungen in der Regel ohne schriftliches ärztliches Attest möglich. Auf die konsequente Einhaltung der Basishygienemaßnahmen ist zu achten. | | Quelle
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bei uns auch letzte Woche. Ging absolut better than expected aus, nur Punkte im Gesicht und am Poppes, kein Jucken, kein Schmerz und nach wenigen Tagen vorbei. Aber ansteckend war es, hat er direkt weitergegeben...
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Dang! Bisher auch eher leichte Anzeichen. Aber recht eindeutig.
Wenig überraschend, ging das die letzten zwei Wochen im Kindergarten rum.
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Erster regulärer Tag ohne Mittagschlaf. Kresi, wie schnell das geht.
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Wird hier auch immer schwieriger, glaube wir müssen auch demnächst Abschied nehmen. Hab mich eigentlich ganz gut an das Nickerchen an den Wochenenden gewöhnt.
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Ganz schön fiese Sache, diese HFMK.
Schlaf ist jetzt erstmal gestrichen, wegen akuter Juck- und Schmerzanfälle, ganz besonders an den Füßen. Der Ausschlag hat sich aber auch weiter verbreitet, ist auch an Armen und Ohren.
Das arme Kind. Fieber ist nicht, nur erhöhte Temperatur. Tagsüber kaum Beschwerden, nachts der Beschwerde nach Höllenqualen. Jetzt erstmal Ibuflam 4% Schmerzmedikation.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 31.10.2017 10:00]
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Schlafmangel
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Bei uns ist es Anfang nächstes Jahr soweit. Was mir bisher am meisten Sorgen macht, ist der Schlafmangel welcher sicher kommen wird.
Ich habe jetzt schon keinen besonders guten Schlaf und funktoniere auch sehr schlecht wenn ich müde bin. Kann damit gar nicht gut umgehen, bin sehr schlecht gelaunt und psychisch nicht so stabil.
Was habt ihr da für Lösungen? Wie geht man am besten damit um?
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Ich kann nur dahingehend Hoffnung machen, dass DIESER Schlafmangel für mich und viele andere (nicht für all, jaja) etwas völlig anderes war als früheres "zu wenig Schlaf kriegen".
Ich war ausgesprochener Viel- und Langschläfer und dachte, die Babyzeit killt mich sicher. Also konkret, nicht metaphorisch.
Aber als der Zwerg dann da war war, hab ich so oft Nächte mit 2 oder 3h Schlaf gemacht und bin am nächsten Tag ohne sonderliche Malaisen arbeiten gegangen, teilweise mehrfach hintereinander - nicht weil ich so ein harter Hund bin, sondern weil man einfach weiterfunktioniert. Biologie hooray!
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1. Es ist vorübergehend
2. Schlaf ist möglich, man muss nur die Chancen dafür ergreifen. Wenn das Kind schläft, schläfst du auch und putzt nicht etwa die Wohnung.
3. Arbeitsteilung.
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| Zitat von zer0
2. Wenn das Kind schläft, schläfst du auch und putzt nicht etwa die Wohnung.
3. Arbeitsteilung.
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Oh ja!
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| Zitat von Dr.Hamster
Bei uns ist es Anfang nächstes Jahr soweit. Was mir bisher am meisten Sorgen macht, ist der Schlafmangel welcher sicher kommen wird.
Ich habe jetzt schon keinen besonders guten Schlaf und funktoniere auch sehr schlecht wenn ich müde bin. Kann damit gar nicht gut umgehen, bin sehr schlecht gelaunt und psychisch nicht so stabil.
Was habt ihr da für Lösungen? Wie geht man am besten damit um?
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Davor hatte ich auch Angst, da ich auch gerne und viel geschlafen habe.
Aber wie Cain sagte: Man gewöhnt sich irgendwie sofort daran und funktioniert einfach.
Hätte ich selbst nicht gedacht
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Ich hoffe mal ihr habt recht. Ich steiger mich da jetzt schon ziemlich rein
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Bei uns ist es im März auch soweit. Vor sowas habe ich zwar irgendwie Respekt, ich baue aber auch einfach komplett auf die Hormone. Die legalen Gratisdrogen müssen ja zu irgendwas gut sein
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Frauen bekommen leider das geilere Zeug man lernt aber auch durchzuschlafen und obwohl die Frau drölf mal gestillt hat, wars für dich ne ruhige Nacht. Gerade am Anfang geht das für uns Männer ganz gut bei Stillkindern.
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Ich hab da irgendwie immer ein schlechte Gewissen, wenn die Frau stillt und ich weiterschlafe
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| Zitat von Zipper
Ich hab da irgendwie immer ein schlechte Gewissen, wenn die Frau stillt und ich weiterschlafe
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Ich glaube das könnte ich auch gut. Andererseits, wenn das Kind gestillt wird, was soll ich dann machen? Sie anfeuern? Im Prinzip bringt es ja nichts wenn beide Elternteile wach sind/nicht schlafen. Mal schauen ob mein schlechtes Gewissen das auch so sehen wird...
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Ihr könnt nichts machen, ausser das Kind zu wickeln. Meine Frau freut sich aber, wenn sie mal aufstehen kann um ihn zu wickeln.
Wenn er irgendwann nicht mehr gestillt wird, dann kann ich dann nachts aufstehen, wenn er Stress macht. Schlaft einfach weiter bzw. klärt es mit eurer Frau ob sie Hilfe braucht oder nicht. Wenn er mal nicht aufhören will zu weinen, dann stehe ich auf uns laufe mit ihm durch die Gegend.
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| Zitat von Zipper
Ich hab da irgendwie immer ein schlechte Gewissen, wenn die Frau stillt und ich weiterschlafe
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Ich war sehr froh, dass der Mann gut schlafen konnte und dafür morgens mit dem Kind aufgestanden ist. So konnte ich nochmal 2 Stunden weiterschlafen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MissMona am 31.10.2017 18:36]
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So ein Kind wird euch potentiell überleben.
Ihr werdet Jahrzehnte haben, um euch für ein paar Monate Brust Füttern* erkenntlich zu zeigen.
Alles hat seine Zeit.
*Möchte das nicht klein reden, ist ne Super sache und ich finde es super wenn Mütter das ne Zeit lang machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 31.10.2017 19:02]
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Thema: Eltern-Thread XIII ( Urlaub mit der Brut! ;) ) |