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Ich kenne es von meiner Oma das man dünne Suppen und Brühen mit Eiklar pimpen kann um etwas Einlage zu kreieren.
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Das kenne ich von deiner Oma allerdings auch.
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Zählts, wenn man in seinen Gulasch 200ml Rotwein kippt und den Rest in sich?
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| Zitat von Maestro
Meine Idee zu den Eiern war mit dem Gelbei zu binden, meine Mutter meinte mit dem Eiklar kann man kurz vor dem servieren auf der Suppe so "Eisberge" stocken lassen, das kennt sie noch von ihrer Mutter.
Mit Zucker ein bisschen abschmecken schätze ich.
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So in etwa bestimmt
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnee-Eier
¤: hehe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Filmriss am 16.12.2019 18:57]
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| Zitat von CriMeARiver
Zählts, wenn man in seinen Gulasch 200ml Rotwein kippt und den Rest in sich?
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Ja.
Gulaschrezept naow.
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Rindergulasch richtig scharf anbraten, dieselbe Menge (vong Gewicht) Zwiebeln dazu, anschwitzen, etwas Tomatenmark und Gewürze drauf, Rotwein drauf und so lange köcheln lassen, wie geht. Zwischendurch evtl. Rotwein oder Brühe nachkippen. Solange köcheln lassen, wie geht. Es ist Gulasch, man braucht kein Rezept. Das einzig Wichtige: Genug Zwiebeln und Zeit.
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Und Paprika (Edelsüß), Knoblauch und Kümmel, du Banause.
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| Zitat von shp.makonnen
Gewürze
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Kümmel und Edelsüß sind unbedingt extra zu erwähnen, da äußerst wichtig.
Und Knofl ist kein Gewürz
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 20.12.2019 8:48]
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| Zitat von shp.makonnen
Rindergulasch richtig scharf anbraten, dieselbe Menge (vong Gewicht) Zwiebeln dazu, anschwitzen, etwas Tomatenmark und Gewürze drauf, Rotwein drauf und so lange köcheln lassen, wie geht. Zwischendurch evtl. Rotwein oder Brühe nachkippen. Solange köcheln lassen, wie geht. Es ist Gulasch, man braucht kein Rezept. Das einzig Wichtige: Genug Zwiebeln und Zeit.
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Genug Chillischoten da rein. Chilli sag ich dir
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DA MÜSSEN PAPRIKA REIN. VIELE.
Waslosmiteuch
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| Zitat von Gurkenhans
DA MÜSSEN PAPRIKA REIN. VIELE.
Waslosmiteuch
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Du hast S W I E B E L falsch geschrieben
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| Zitat von shp.makonnen
Gewürze
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Du hast Gemüse falsch geschrieben. Knoblauch ist ein Gemüse.
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Wenn hier irgendwer ganze paprikastücke in das Gulasch tut, dann mach ich den komplett fertig.
Süßes und scharfes paprikapulver. Massiv viel swiebl. Kümmler, loorbeerblatt, und etwas Majoran. Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung oder mein Gulasch noch nicht gefressen.
Und kocht die scheisse ewig lang. Nix irgendwie verdicken mit stärke oder so, dass macht die swiebl und das lange kochen eh für euch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 20.12.2019 17:02]
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Überall Gulaschnazis hier
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Gulasch nur zu 50% vom Angus, 50% vom Wagyū und 24,5% BigMac-Fleischreste. Die restlichen 12% sind mit Wurst aufzufüllen. Bei Mondschrein drei Tage am Stück (keine Sonne) ungekocht auf den Balkon stellen, abschmecken, genießen.
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| Zitat von derSenner
Wenn hier irgendwer ganze paprikastücke in das Gulasch tut, dann mach ich den komplett fertig.
Süßes und scharfes paprikapulver. Massiv viel swiebl. Kümmler, loorbeerblatt, und etwas Majoran. Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung oder mein Gulasch noch nicht gefressen.
Und kocht die scheisse ewig lang. Nix irgendwie verdicken mit stärke oder so, dass macht die swiebl und das lange kochen eh für euch.
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Danke, derSemmner.
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| Zitat von derSenner
Wenn hier irgendwer ganze paprikastücke in das Gulasch tut, dann mach ich den komplett fertig.
Süßes und scharfes paprikapulver. Massiv viel swiebl. Kümmler, loorbeerblatt, und etwas Majoran. Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung oder mein Gulasch noch nicht gefressen.
Und kocht die scheisse ewig lang. Nix irgendwie verdicken mit stärke oder so, dass macht die swiebl und das lange kochen eh für euch.
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Wie stehst du zu Erdäpfelgulasch?
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Ich mag es sehr gerne. Ist halt so ein bisschen der kleine Bruder des "richtigen" Gulasch. Schön pikante Debreziner reinballern zu den Erdäpfeln, dann ist das schon sehr nice. Zusätzlich lösche ich hier den Ansatz (der grundsätzlch wie beim Rindsgulasch ist) mit einem Schuss Hesperidenessig ab, damit wird das ganze etwas fruchtig-frischer.
Aber auch hier gilt: Den Ansatz schön lange kochen lassen. Meistens wird hier aber am Ende noch etwas mit Mehl-Wasser-Gemisch eingedickt, weil dem Erdäpfelgulasch einfach das Fett und Mark des Rindfleisches zum richtigen selbst-andicken fehlt.
Ich bin Gulasch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 21.12.2019 16:50]
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| Zitat von derSenner
Ich mag es sehr gerne. Ist halt so ein bisschen der kleine Bruder des "richtigen" Gulasch. Schön pikante Debreziner reinballern zu den Erdäpfeln, dann ist das schon sehr nice. Zusätzlich lösche ich hier den Ansatz (der grundsätzlch wie beim Rindsgulasch ist) mit einem Schuss Hesperidenessig ab, damit wird das ganze etwas fruchtig-frischer.
Aber auch hier gilt: Den Ansatz schön lange kochen lassen. Meistens wird hier aber am Ende noch etwas mit Mehl-Wasser-Gemisch eingedickt, weil dem Erdäpfelgulasch einfach das Fett und Mark des Rindfleisches zum richtigen selbst-andicken fehlt.
Ich bin Gulasch.
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Ich liebe den Senner nun. Wobei Bohnen Gulasch mit Erdapflknödl > all.
Und Szegediner Gulasch.
Echtes Gulasch ist eins der Dinge die ich am meisten vermisse, vong ernährungsbarrierefreiheit her.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 23.12.2019 0:18]
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Glühwein von Smoking Bishop inspiriert
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Schnell noch was simples, was ich gestern gemacht habe:
Glühwein von Smoking Bishop inspiriert.
Das Originalrezept ist aus A Christmas Carrol bzw. wird dort erwähnt, Dickens hat später in einer anderen Briefsammlung ein Rezept dazu erwähnt. Grundsätzlich ist die Basis bei einem Smoking Bishop ein junger Portwein. Nun hatte ich am Sonntag keinen Portwein im Haus, also habe ich einfach ein paar Elemente aus dem Smoking Bishop Rezept gezogen und Glühwein davon gemacht.
Die Zutaten:
3 Saftorangen
Nelken
Ceylon-Zimt
1 Liter trockener Rotwein
60 Gramm brauner Zucker (hier: brauner Kandis)
(+ Muskat, + Piment, habe im Nachhinein gemerkt, dass mir noch etwas Weihnachten im Getränk fehlt)
Die Orangen mit den Nelken spicken und bei 200 Grad circa 20 Minuten in den Ofen, wonach sie so aussehen:
Aufschneiden. Man kann sie jetzt theoretisch auspressen und den Saft einfach in den Wein geben, ich habe die Orangen halbiert und noch etwas mit im Wein ziehen lassen. In den Wein kommt noch ein Teebeutel mit dem nicen Ceylon-Zimt, den ich ein bisschen angestoßen habe.
Dann in eine coole dekorative Tasse geben und mit einem Orangenstück garnieren.
Tipp für sowas: in einen Trichter mit Filter mit der Kelle schöpfen, dann spart man sich die Sauerei beim Problem "Kelle ist großer als Tasse" und hat sämtliche Schwebstoffe entfernt.
Lessons learned: die gebackenen Orangen auszupressen war so scheiße, dass ich im Nachhinein wohl nur eine Orange backen würde, und dafür 100 ml Orangensaft hinzufügen würde. Das hab ich noch nicht ausprobiert.
e/ Ich hab keine Ahnung was beim Resizen mit den Bildern passiert ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 23.12.2019 9:52]
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Tag 1
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Oblomovs Freestyle Rotwein Jus
Moin,
wurde auch mal Zeit, dass ich bei einem kdt mitmache. Ich steig mal mit was ganz grobmotorischen ein: Ne gute Jus. Für die muss man eigentlich nur Zeit mitbringen, ansonsten sind keinerlei Talente erforderlich
Zutaten:
- 2 Flaschen Rotwein (Doppio Amarello Primitove Puglia gekauft bei Penny für 3,70¤ die Flasche. Hervorragender Wein in der Preisklasse. HiPos können auf den Doppio Passo zurückgreifen, den es oft im Edeka gibt)
- 1,5kg "Knochen für Soße" vom Metzger(Rind und Schwein) Kaufland hat sowas auch oft abgepackt ist aber idr deutlich teurer als der Metzger.
- Ein Packen Bauchspeck
- 2 Packen Suppengemüse
- Viele Zwiebeln
- Knoblauch
- (Oliven)öl
- Paprika(Das Rezept eignet sich hervorragend alte Gemüsereste zu verwerten. Champignons, Zucchini, Aubergine, You name it? Einfach in den Topf werfen)
- Kräuter ausm Garten
- Als Experiment hab ich noch ne Flasche billigen Portwein gekauft. Davon werden bei mir so 200ml auch noch im Topf landen. Normaler schmackhafter Rotwein reicht aber eigentlich völlig aus.
Zubereitung:
Den größtmöglichen Topf auf die größte Platte des Herdes stellen und auf Volllast stellen. Grobmotorisch viel Öl in den Topf gießen. Ein Drittel der Bauchspeckpackung mit den 1,5KG Fleischabfällen hinter her werfen. Das darf jetzt so richtig schön vor sich hinrösten. Bisschen anbrennen ist erwünscht, aber im Zweifel dann doch langsam die Hitze wegnehmen.
In der Zwischenzeit kann man schonmal eine Packung Suppengemüse sehr grob klein hacken. Dabei sporadisch das Fleischgedöns im Blick behalten und umrühren. Das Fleisch darf bereits richtig Farbe bekommen haben bevor das Suppengemüse draufgeworfen wird. Röööööstaromen und so.
Danach bei den Zwiebeln jeweils die beiden Enden abhacken und inklusive Schale genauso grobmotorisch grob zerkleinern. Das Zeug wandert sowieso noch ein bis zweimal durch ein Sieb. Wozu sich unnötig arbeit machen? Zwecks Menge? VIIEL! Achja, nicht den Topf aus den Augen verlieren, hin und wieder muss man durchrühren und vielleicht die Temperatur nach oben oder unten anpassen.
Naja, Zwiebeln reinschmeißen. Jetzt das restliche Gemüse was man noch so rumfahren hat grob zerkleinern und kurz darauf ebenfalls ab in den Topf damit. Vielleicht einen großen Schluck Öl hinterher.
Wenn die Zwiebeln deutlich über glasig hinaus sind und das restliche Gemüse auch schon Farbe bekommen hat darf der Knoblauch dazu. Den drück ich mit der Seite des Messers auf dem Schneidbrett an und schneid wie bei den Zwiebeln die beiden Enden ab. Die Schale vom Knoblauch fällt dabei idr sowieso weg, weswegen die bei mir nicht im Topf landen. Wer jedoch noch fauler als ich sein sollte kann eigentlich auch den Knoblauch nur andrücken und direkt in den Topf werfen.
Tomatenmark für mehr Röstaromen direkt hinterher. Beim 3fach Konzentrierten muss man mit der Menge aufpassen. Sonst schmeckt nachher alles nach Tomate. Empfehlung meinerseits: In kleinen Dosen aus der Tube drücken und stetig umrühren bis der Großteil des Topfes in einem Hauch von rot ummantelt ist(Nicht wie auf meinem Bild).
1-2 Minuten rösten lassen und dann mit einer ganzen Flasche Rotwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und bei Bedarf noch mit Wasser auffüllen bis wirklich alles mit Flüssigkeit bedeckt ist. Achja, die Kräuter ausm Garten auch noch rein.
Nun bei kleiner Flamme mindestens 3 Stunden köcheln lassen mit Deckel oder ohne, je nach Gusto. Umso länger umso gut. Hin und wieder nach dem Flüssigkeitsstand gucken und umrühren kann nicht schaden. Ansonsten irgendwann mal Platte ausmachen, Deckel drauf und über Nacht die Brühe durchoxidieren lassen.
Morgen gehts weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oblomov am 23.12.2019 15:32]
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Ne, ich drück das Alles nur durch ein Sieb um den Matsch von der Flüssigkeit zu trennen. Bisschen einkochen und dann wirds eingeweckt.
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Jus einwecken....ich frier die immer ein, vor lauter Betriebsblindheit habe ich das nich gar nicht in Erwähnung gezogen.
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Ich glaube meine Vodka Habaneroshrimps bekomme ich dieses Jahr leider nicht mehr hin.
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Kann ich das Rezept trotzdem haben plx?
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Eggnogg - Eierpunsch
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Moins leude. Was tut man wenn nach dem Weihnachtskekse-Backen eine Tonne eigelb übrig bleibt? Na Klar! Saufen!
Endresult zuerst:
Die Zutats:
- 400 ml Milch
- 250 ml Rahm
- 8 g Bourbon Vanille Zucker
- 80 g Rohrzucker
- Zimt
- Muskat
- Salz
- 4 Eigelb
- Scotch
Alle Zutaten bis auf Zucker, Alk und Eigelb in einer Pfanne anrühren und erhitzen - nicht kochen!!!
Den Zucker mit Ei mixen bis fluffig und cremig:
Alk je nach Bedarf in die Pfanne. Ich habe etwa 2-3 Shots reingeleert.
Nun den Pfanneninhalt zum Ei dazugeben und ständig Rühren. Danach zurüch in die Pfanne unter weiterem Rühren erhitzen.
Abfüllen und geniessen!
Den Rest dann in den Kühlschrank und warten bis Kalt.
Mein Eierpunsch mag ich leicht bitter. Hater können auch Rum und mehr Zucker verwenden.
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Jetzt muss ich ja gegen halten... Muss mir heute Abend wohl auch n Eggnog machen.
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Thema: Krieg der Töpfe CLXVIII: Alkohol ( Eisgekühlter Bommerlunder ) |