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Ich habe in einem Kellerraum aus Gründen einzelne Fliesen entfernt. Wie bekomme ich jetzt möglichst den Kleber ab, ohne die umliegenden vier Fliesen zu zerstören?
Ziel ist es, die rausgenommenen Fliesen zu ersetzen, was nicht geht, solange da noch jede Menge Kleberreste am Estrich sind.
Eine habe ich mit Hammer und Meißel freigemacht, aber das dauert ewig und ist auch nicht so mega sauber.
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Oder halt Maschine mit SDS und Hammerfunktion und dann ein flacher breiter Meissel.
Wenn scheisse gearbeitet wurde, kannst du auch mal mit einem gröberen Hammer stumpf gegenhauen, dann bröckelt das teilweise ab, aber halt auch die nebenfliesen.
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Merci, ihr beiden.
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Ich brauche/will ein Regal, bevorzugt mit vielen einigermaßen dünnen, variablen Böden, weil ich da meine diversen Kisten, Kästen, Koffer unterbringen will, ohne zu stapeln. Heißer Kandidat auf den ersten Blick ist Ikea Ivar, vor allem weil die Böden einzeln erhältlich sind. Höhe passt auch (ca. 2 m sind die maximale Höhe im Kellerabteil), ist aber mit ~100 ¤ schon eher teuer. Gibt's bessere Alternativen?
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Ivar ist was die Variablität angeht schon echt gut. Hab ich auch immer für den Zweck geholt, weil im Vergleich trotzdem noch echt günstig.
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für fertig von der stange, vor allem, wenn du noch in ein paar jahren teile dafür willst, kommste kaum an ivar vorbei.
alternativ - haste dir überlegt, einfach nen korpus + rückwand zusammenzuzimmern und dann seitlich alu L-profile ranzuschrauben, auf denen die kisten und kästen dann liegen können?
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| Zitat von Abso
Ich brauche/will ein Regal, bevorzugt mit vielen einigermaßen dünnen, variablen Böden, weil ich da meine diversen Kisten, Kästen, Koffer unterbringen will, ohne zu stapeln. Heißer Kandidat auf den ersten Blick ist Ikea Ivar, vor allem weil die Böden einzeln erhältlich sind. Höhe passt auch (ca. 2 m sind die maximale Höhe im Kellerabteil), ist aber mit ~100 ¤ schon eher teuer. Gibt's bessere Alternativen?
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Irgendein(tm) Metallsteckregal vom Bauhaus oder Obi oder so?
Gibts auch in lackiert.
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für die teile bekommste halt i.d.r. keine separaten böden.
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Dann holt man sich 2 und eimert die Stützen
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| Zitat von Atomsk
für die teile bekommste halt i.d.r. keine separaten böden.
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Und sind meist auch gar nicht so günstig, wenn man mal mehr Böden haben will.
Zudem hat Ivar nette Anbauteile parat.
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Alternativ geht auch ein Elementsystem aus Schienen mit einsteckbaren Auslegern sehr gut. Gibts auch in verschiedenen tiefen, aber wird kostenmässig nicht unter 100¤ kommen.
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| Zitat von Atomsk
für die teile bekommste halt i.d.r. keine separaten böden.
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Das, plus bauartbedingt sind die Böden meist recht hoch, selbst wenn die Platten nur ein paar mm dick sind. Dann wird's IVAR.
Die andere Idee scheitert daran, dass die Breiten unterschiedlich sind und ich mir auch noch gar nicht sicher bin, was genau wohin soll, und was evtl. rausfliegt oder dazukommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 22.12.2021 18:27]
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Ich hab vor kurzem 6 solche Regale gekauft.
4 aufgebaut, überzählige Böden auf diese verteilt. Is schon grenzwertig von der Fachhöhe her. Hatte bissl drauf geachtet dass die Elemente gut aussehen (zusätzlicher Steg in der Mitte des Fachs, Versickungen um die Elemente steifer zu machen usw).
Die Regale sind in Ordnung und n ganzes Stück günstiger als IVAR wenn ichs richtig seh. Für Werkstatt/Lagerregal seh ich bislang keine negativen Sachen.
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| Zitat von Lunovis
Alternativ geht auch ein Elementsystem aus Schienen mit einsteckbaren Auslegern sehr gut. Gibts auch in verschiedenen tiefen, aber wird kostenmässig nicht unter 100¤ kommen.
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Mit den Regalschienen und den Einlochträgern könnte man auf 5 Meter Wandlänge problemlos unter 100¤ bleiben, je nachdem, wie viele Fächer in welcher Ausladung man braucht.
Böden sind logischerweise nicht einberechnet, das wurden in meinem Fall OSB-Platten, die eh da waren.
Muss man sich halt ausrechnen.
Vorteil bei Schienen und Trägern: Man hat keine vordere Stütze, die im Weg ist.
Nachteil ist, das man sich halt vorher Gedanken über die Bestückung machen und Bohren muss.
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Bohrungen gilt es zu vermeiden, ich habe keine Ahnung aus was die Wand ist und wie dick sie ist, und auf der anderen Seite ist über die komplette fragliche Breite die Elektro-Unterverteilung fürs Achtparteienhaus.
Ja, billiger wären Steckregale, aber da ist umhängen oft nur so lala möglich. Bei Ivar geht das halt ungefähr 999mal. Und es geht nur um ein Feld, im Falle von Ivar vielleicht 1,5 (80+40).
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Gerade mal flott eine große Schablone für die Oberfräse/Einhandfräse zusammengedengeln, für kommende Projekte. Der originale Teller ist schon sehr klein und wackelig.
Leider ist mein billig Set Forstnerbohrer am Mitteloch gnadenlos gescheitert, so dass ich fünf einzelne kleine Löcher mit dem 20mm Famag Bormax machen musste, was nicht gerade einen Schönheitspreis gewinnt.
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Wie geht das denn
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 23.12.2021 17:21]
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Not bad.
Also beides. Dein Gedengel und der Doppelpost nach 7 Minuten.
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Dann kommt hier gleich mal ein Picdump des aktuellen Projekts, ich möchte mir neue Nachtschränke bauen, frei nach dieser Vorlage.
Erste Änderung ist das Holz, es wird vermutlich Eiche, ich will den Farbton aber etwas dunkler haben als altbackendes Eiche rustikal, nach einigem Testen bin ich bei einem Mix aus Lösemittelbeize Nussbaum und anschließender Behandlung mit Hartwachsöl gelandet.
Weitere Änderung wird später, dass ich die Wände nicht auf Gehrung sägen, sondern mit Fingerzinken verbinden will.
Erster Schritt ist aber erstmal die Herstellung der Metallrahmen für die Basis. Diese Rahmen müssen lackiert werden und aktuell habe ich noch meine selbstbau Lackierabine in der Werkstatt stehen. Für die spätere Holzbearbeitung muss ich die erstmal abbauen um Platz zu schaffen.
Das Projekt ist eine Ansammlung von "Firsts". Fingerzinken werden ein Novum, Ebenso habe ich vorher noch nie geschweißt. Für dieses Projekt habe ich mir ein ganz taugliches Elektroden-Schweißgerät geholt, macht mir das Leben einfach leichter was Platz angeht, keine Gasflaschen etc.
Der Rahmen besteht aus 40mm Quadratrohr mit 2mm Wandstärke.
Zunächst erstmal die Flex geschwungen und alle Teile zugesägt.
Dann flux mal ein paar Nähte auf nem Opferblech gezogen, joa scheint zu klappen.
Erste Naht auf dem Vierkantrohr sah auch eingiermaßen vielversprechend aus.
Spontan dachte ich, ich wäre ein Naturtalent, die weiteren Nähte haben mich aber eines Besseren belehrt
2mm Wandstärke ist wohl für einen Beginner nicht unbedingt die Beste Wahl gewesen, kaum guckt man das Material an, schon ist ein Loch reingebrannt. Ich wollte aber das Gewicht nicht unnötig in die Höhe treiben, dennoch denke ich 3mm Wandstärke wäre der bessere Kompromiss gewesen.
Mit viel weiterem Üben und Geduld sind die Nähte aber nach und nach um einiges besser geworden, davon habe ich leider keine Fotos mehr gemacht. Trick 17 war aber kürzere Teilstücke zu ziehen um nicht zu viel Hitze einzubringen. Eigentlich logisch.
Am Ende des Tages war die Optik der Nähte aber auch eher zweitrangig. Erstens, wer muss Schweißen können, wenn er gut flexen kann, und zweitens sind eh nur die Stirnflächen sichtbar, alle innenliegenden Nähte bekommt nie wieder jemand zu Gesicht.
Nachdem beide Gestelle verbunden waren, habe ich Innen noch Halter angepunktet, mit denen die Gestelle später mit dem Holzkorpus verbunden werden.
Die Löcher haben dafür noch verzinkte Einziehmuttern bekommen.
Anschließend alle Schweißnähte glatt geschliffen, die übrigen Löcher habe ich mit Spachtel egalisiert.
Dann ab in die Kabine, ein paar Schichten Grundierung drauf.
Danach nochmal mit 800er Körnung nassgeschliffen.
Und dann Schwarz Uni, seidenmatt lackiert, mit abschließendem Finish mit 2K Klarlack ebenfalls in Seidenmatt.
nebenbei die nächste Änderung zur Vorlage, ich stehe nicht so auf Gold, daher lieber ein allseits passendes Schwarz für die Basis.
To be continued. Sobald ich wieder Platz in der Werkstatt habe, mache ich mich an die Holzbeschaffung. Ich werde weiter berichten.
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Schönes Projekt!
Ich würde hin- und wieder auch gerne mal Zeugs schweißen, vor allem in Verbindung mit Holzmöbeln. Was hast du denn für ein Schweißgerät und bist du zufrieden damit?
Und willst du verraten, was die reinen Materialkosten (Holz + Stahl) für das Projekt sind?
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Also mich hat schweißen jetzt schon voll gepackt, genau in der Kombination Möbel aus Stahl und Holz.
Als nächstes ist auch geplant eine Gartenbank für meine Eltern zu schweißen. Wenn das klappt steht auch schon ein neuer Wohnzimmertisch und ein Regal in den Startlöchern.
Materialkosten für beide Nachtschränke sind etwa folgende:
Stahl: 40¤
Leimholz für Korpusse: ca. 160¤
Holz für Schubladen: ca. 60¤
Und dann noch ein Haufen Positionen für die Epoxy Inlays, Auszüge, Griffe, Schablone für das Fräsmuster, Beize, Hartwachsöl Schrauben, Nägel, Elektroden etc.
Komplett ca. 540¤ für beide Schränke zusammen.
Schweißgerät habe ich einen Inverter genommen, das Weldinger EW 181 L Digital, mit vernünftigen Kupferkabeln. Findet man ja genug Info drüber, hat hilfreiche Funktionen wie Anti-Stick, Hot-Start, Arc-Force etc. also das Schweißbild ist super, vorausgesetzt man hat gute Elektroden, zündet das auch sehr sauber, der limitierende Faktor bin zweifelsfrei ich. Kompakter geht es glaube ich nicht, 30x20cm ca. 4kg schwer.
Habe gerade RC Elektroden 2,5mm von GYS verwendet. Werde fürs nächste Projekt aber mal die Universalempfehlung Phoenix Gün T RR testen.
Das Gerät kostet glaube ich 130¤ normal, und 150¤ mit Kupferkabeln. Dazu ein paar Handschuhe Automatikhelm, Magnetwinkel, Schlackehammer, Elektrodenköcher etc. kommt man unter 200¤ raus.
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Danke für die Infos, das klingt echt höchst interessant. Muss mich mal zum Thema einlesen.
Ich glaube fast, das wird auch meine Lösung sein Dankeschön!
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Was ist die pot Empfehlung für Winkelschleifer Trennscheiben 115x1mm? Wenns geht auch nicht mega teuer, bislang hab ich Metabo genutzt 10Stk. 7¤
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| Zitat von [TDE]Killersemmel
Was ist die pot Empfehlung für Winkelschleifer Trennscheiben 115x1mm? Wenns geht auch nicht mega teuer, bislang hab ich Metabo genutzt 10Stk. 7¤
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Ich benutze Bosch.
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| Zitat von [TDE]Killersemmel
Was ist die pot Empfehlung für Winkelschleifer Trennscheiben 115x1mm? Wenns geht auch nicht mega teuer, bislang hab ich Metabo genutzt 10Stk. 7¤
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Makita ist auch gut (hab den 9558NBR). Wenn du nur ab und an damit arbeitest, dann geht auch Parkside von Lidl.
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| Zitat von [TDE]Killersemmel
Was ist die pot Empfehlung für Winkelschleifer Trennscheiben 115x1mm? Wenns geht auch nicht mega teuer, bislang hab ich Metabo genutzt 10Stk. 7¤
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Nutze Pferd in 125x1mm für damals knapp 11 ¤ für 10 St.
/fakeedit: hab sogar noch ein Bild:
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Na ich glaube ich teste dann Mal Pferd. Die Fächerscheiben taugen auch sehr.
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Da es zum Thema passt: seit kurzem habe ich auch 18v-Makitazeugs. Sehr schön. Grund: bisher immer die Tauchsäge von Repuls ausleihen dürfen vielen Dank dafür <3 aber auf Dauer auch keine Lösung, zumal ich das Ding doch sehr häufig gebraucht habe und das in den nächsten Monaten auch nicht abnehmen wird. War also klar, dass eine Tauchsäge her muss. Doch mit Kabel? Ich war zu Beginn skeptisch, aber hab dann den Sprung zur Akkuvariante von Makita gewagt. Dazu gleich noch einen Akkubohrer und die handliche Oberfräse geholt. Was soll ich sagen beste Entscheidung ever. Kein Kabel an der Tauchsäge zu haben ist einfach so unglaublich viel praktisch, hätte ich echt nicht erwartet. Gerade bei vielen kleinen Schnitten, ständigem hinlegen und umplatzieren der Säge etc. merkt man erst, wie sehr das Kabel da jeweils gestört resp. eingeschränkt hat. Und ja, ich nutze die Säge oft ohne Staubsauger: in der Werkstatt drin bei kleinen Schnitten geht das sehr gut resp. die Sauerei hält sich sehr in Grenzen (ach örtlich gesehen). Und sonst nehme ich sie einfach kurz nach draussen und säge dort. Was ohne Kabel auch deutlich entspannter und schneller geht. Alles in allem eine super Entscheidung gewesen
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Wie lange hält ein Akku bei der Tauchsäge durch?
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Hör mal, wer da hämmert ) |