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| Zitat von FBKC
Danke euch, ja was da meine Freundin geleistet hat heute Nacht war unglaublich. Fast 5kg. Dem kleinen passt auch keine Mütze (die von Krankenhaus sind Einheitsgrösse), laut Kinderarzt hat er Oberschenkel wie sonst nach 3 Monaten. Aber unglaublich knuffig. Toll alles.
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Oider. Was 1 Kasten! gratz.
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Dann melde ich mich hier auch mal offiziell zu Wort. Seit fast einem Jahr ein stiller Mitleser und am 30.11. hat meine Frau unseren Sohn zu Welt gebracht. 55cm und 3.360g und sooo süß.
Wir haben nur 3,5 Stunden im Krankenhaus verbracht, es ging relativ schnell. Allerdings haben wir uns einen ungünstigen Tag ausgesucht, bzw. der Kleine. Auf der Geburtsstation war die Hölle los und die Hebamme ist immer zwischen 3 Müttern hin und her gesprungen. Daher war dann auch kein Kreißsaal mehr frei und wir mussten in den OP ausweichen. Das war dann dort aber nur noch eine Sache von Minuten.
Und seit Donnerstag sind wir nun zu dritt zu Hause und ich bin so froh, dass ich den ganzen Dezember Urlaub habe.
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Glückwunsch Genießt die Zeit!
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Gratz!
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Alles gute, gleicher tag wie bei uns ![](./img/smilies/icon7.gif)
Wasn los diese woche?
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Unser Sohn (2) ist zum ersten Mal in Quarantäne. Für mich stellt sich da jetzt ganz konkret folgendes logistisches Problem:
Wer holt unsere Tochter von der Schule ab und wer bringt sie während seiner Quarantäne? Ich kann ihn ja nicht alleine lassen, wenn ich sie zur Schule bringe und mitnehmen darf ich ihn ja nicht.
Auto der Schwiegereltern ist gerade kaputt sind zudem beide voll berufstätig, zum Laufen ist es für unsere Tochter definitv zu weit. Bei "Fremden" (d.h. anderen Eltern aus ihrer Klasse) will ich sie auch nicht unbedingt mitschicken, zumal die alle nicht hier in der Gegend wohnen und das für die ein riesiger Umweg wäre. Jemand schon vor der gleichen Situation gestanden und wenn ja, wie gelöst?
PS: Ich fühl mich sehr dumm, weil ich das irgendwie nicht so vorhergesehen hab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 06.12.2021 10:55]
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Tochter auch zu Hause lassen?
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Die ist jetzt in der Schule und muss nachher abgeholt werden. Zudem gilt Schulpflicht und sie ist ja auch schon erstgeimpft. Ich würde sie jetzt eigentlich nicht daheim lassen wollen, damit sie schon wieder 2 Wochen Unterricht verpasst.
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Dann den Kleinen einfach mit ins Auto setzen und drauf scheißen.
Die Kinder sind den ganzen Tag umeinander. Ein paar Minuten Autofahrt machen keinen realen Unterschied.
Und du kannst dich von einen zweijährigen ja auch nicht fern halten.
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So würde ich das jetzt auch handhaben. Andere Chance seh ich nicht.
PS: Ich würde das ja auch mit dem Gesundheitsamt klären, aber
a) sind die telefonisch natürlich nicht erreichbar
b) befürchte ich, dass da ein "das ist jetzt halt ihr Problem kommt"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 06.12.2021 12:43]
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| Zitat von Crosshead
So würde ich das jetzt auch handhaben. Andere Chance seh ich nicht.
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Ich hab heute Vormittag ich drüber nachgedacht und ich würde es auch so machen. Ab ins Auto mit dem Lütten.
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| Zitat von Crosshead
So würde ich das jetzt auch handhaben. Andere Chance seh ich nicht.
PS: Ich würde das ja auch mit dem Gesundheitsamt klären, aber
a) sind die telefonisch natürlich nicht erreichbar
b) befürchte ich, dass da ein "das ist jetzt halt ihr Problem kommt"
| | Mach dir das Leben nicht schwer. Du bekommst sicher keinen zertifizierten Freischein von denen und in der Realität interessiert sich niemand dafür.
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Gesundheitsamt erreicht, sie hat gesagt, das ist natürlich in Ordnung, dass ich ihn mitnehme, um die Tochter zu holen. Muss ihn auch nicht im Auto lassen, solange ich nicht ins Schulgebäude gehe und die Tochter draußen abhole.
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Quarantäne ist schon ein sehr dehnbarer Begriff geworden... ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Nicht falsch verstehen, natürlich in deiner Situation das einzig richtige!
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| Zitat von Crosshead
Gesundheitsamt erreicht, sie hat gesagt, das ist natürlich in Ordnung, dass ich ihn mitnehme, um die Tochter zu holen. Muss ihn auch nicht im Auto lassen, solange ich nicht ins Schulgebäude gehe und die Tochter draußen abhole.
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Freut mich, dass es so eine pragmatische und umsetzbare Rückmeldung gab.
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Und Glückwunsch an die ganzen Neueltern. ![](./img/smilies/icon7.gif)
Da wurde ja im Laufe des Jahres ordentlich gebumst.
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Wird aber genug Deppen geben, die dann aufm Rückweg mit dem Hosenscheißer noch schnell zum Bäcker gehen oder zum Einkaufen, damit man in der Kinderquarantäne auch genug zum Essen hat.
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Als geimpfter gilt man doch albernerweise eh nich mehr als Kontaktperson und darf raus? Dann is doch auch egal...
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| Zitat von Kane*
Nicht falsch verstehen, natürlich in deiner Situation das einzig richtige!
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Frau könnte ja auch ein Kind betreuen/abholen?
Das wäre meine Vermutung für die Antwort des Gesundheitsamtes gewesen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 06.12.2021 15:07]
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Da das eine so unglaublich offensichtliche Lösung ist, bin ich jetzt einfach mal davon ausgegangen dass das aus Gründen nicht ging.
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Frau steht heute wieder bis 21 Uhr auf (Non-Covid)Intensivstation.
Mein Chef ist zum Glück kein Horst und versteht, dass ich bei Quarantäne auf die Kinder aufpasse und meine Frau arbeiten geht.
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Die Regeln sind en detail eh alle für den Arsch.
Ich habe mir die letzten meines (Arbeits-)landes mal genau angesehen, und die Hälfte dadrin widerspricht den RKI-Publikationen. Da sitzt irgendein Referent im Gesundheitsministerium und kriegt jede Woche vom Kabinett die Anweisung "Mach schärfer aufm Weihnachtsmarkt!" und dann "Jetzt wieder lockerer in den Schulen!" und dann drehen sie ständig an irgendwelchen einzelnen Schrauben, Zahl der Kontakte privat, Anteil der belegten Sitze im Kino, Masken im Unterricht / auf dem Flur / auf dem Hof - ja, nein, nach Lust und Laune etc., blablubb, und so ist das in dieser Inkonsistenz und Wechselhaftigkeit alles kompletter Unfug.
Ich würde daher eine konkrete einzelne Vorschrift jederzeit ignorieren, wenn sie lebensuntüchtig ist. Alles was hilfreich zur Prävention ist mache ich nach zwei Jahren Corona auch ohne Anordnung des Gesundheitsamtes.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 06.12.2021 18:28]
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Meine Freundin und unser Neugeborenes sind immernoch im Krankenhaus. Er war auch 24h auf der Intensivstation zur Beobachtung weil er verdacht auf eine Lungenunterfunktion hatte (Co2 Gehalt sehr niedrig, zu hohe Atemfrequenz). Hat sich dann herausgestellt das er hohe Entzündngswerte hat und wird jetzt mit Antibiotika behandelt. Wird sich also noch bis ende der Woche ziehen das ganze, immerhin darf ich gleich in ein Familienzimmer ziehen und meiner Freundin ein bisschen zur Hand gehen. Vorallem das Stillen klappt mit nur zwei Armen und Händen nicht so ganz, seitdem er auf der Intensiv war hat er sich an die komfortable Flasche gewöhnt.
Im Krankenhaus muss auch ziemliches Highlife sein. Neben der Umsorgung des Babys muss sich die Mutter auch noch um Papierkram, Behördengänge, etc. kümmern, meine Freundin kommt nichtmal mehr zum Duschen weil man die "ruhige" Zeit dann doch gemeinsam mit dem schlafenden Kind verbringen will. Ich versuche immer in den 2h Besuchszeit soviel wie möglich abzunehmen, aber das ist ja absolut Crazy was da abgeht. Blutdruckmessen um 3 Uhr Nachts, Blutzuckerspiegel beim Kind um 3:30, dann Hörtest um 5 Uhr und bitte nicht vergessen das Kind bei den Neuanmeldungen bis 14 Uhr zu registrieren! Irre.
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| Zitat von Sealright
Dann melde ich mich hier auch mal offiziell zu Wort. Seit fast einem Jahr ein stiller Mitleser und am 30.11. hat meine Frau unseren Sohn zu Welt gebracht. 55cm und 3.360g und sooo süß.
Wir haben nur 3,5 Stunden im Krankenhaus verbracht, es ging relativ schnell. Allerdings haben wir uns einen ungünstigen Tag ausgesucht, bzw. der Kleine. Auf der Geburtsstation war die Hölle los und die Hebamme ist immer zwischen 3 Müttern hin und her gesprungen. Daher war dann auch kein Kreißsaal mehr frei und wir mussten in den OP ausweichen. Das war dann dort aber nur noch eine Sache von Minuten.
Und seit Donnerstag sind wir nun zu dritt zu Hause und ich bin so froh, dass ich den ganzen Dezember Urlaub habe.
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Gratz, das ging ja Flott! Geniesst die Zeit!
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| Zitat von FBKC
Im Krankenhaus muss auch ziemliches Highlife sein. Neben der Umsorgung des Babys muss sich die Mutter auch noch um Papierkram, Behördengänge, etc. kümmern, meine Freundin kommt nichtmal mehr zum Duschen weil man die "ruhige" Zeit dann doch gemeinsam mit dem schlafenden Kind verbringen will. Ich versuche immer in den 2h Besuchszeit soviel wie möglich abzunehmen, aber das ist ja absolut Crazy was da abgeht. Blutdruckmessen um 3 Uhr Nachts, Blutzuckerspiegel beim Kind um 3:30, dann Hörtest um 5 Uhr und bitte nicht vergessen das Kind bei den Neuanmeldungen bis 14 Uhr zu registrieren! Irre.
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Da waren wir im Mai wirklich froh, dass ich recht unbehindert ins Krankenhaus konnte. Frau lag ja mit der Kaiserschnittwunde im Bett und konnte die ersten 2-3 Tage kaum aufstehen.
So hab ich die Kleine im Krankenhaus zu einer Nachuntersuchung gebracht (selten so langsam und vorsichtig von a nach b gegangen ), den Papierkram erledigt, anständiges Essen von draußen geholt, etc.
Aber ja, über den gefühlt absolut dummen Zeitplan der Pflegerinnen hat meine Frau auch gehasst, ebenso wie echt lange Wartezeiten wenn man aus dem Bett heraus geklingelt hat.
Edit:
Ich glaube Stillen ist am Anfang für die Frau und das Kind immer ein Krampf, war bei uns auch so.
Erstmal gute Besserung an den Kleinen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 07.12.2021 11:28]
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| Zitat von FBKC
Meine Freundin und unser Neugeborenes sind immernoch im Krankenhaus. Er war auch 24h auf der Intensivstation zur Beobachtung weil er verdacht auf eine Lungenunterfunktion hatte (Co2 Gehalt sehr niedrig, zu hohe Atemfrequenz). Hat sich dann herausgestellt das er hohe Entzündngswerte hat und wird jetzt mit Antibiotika behandelt. Wird sich also noch bis ende der Woche ziehen das ganze, immerhin darf ich gleich in ein Familienzimmer ziehen und meiner Freundin ein bisschen zur Hand gehen. Vorallem das Stillen klappt mit nur zwei Armen und Händen nicht so ganz, seitdem er auf der Intensiv war hat er sich an die komfortable Flasche gewöhnt.
Im Krankenhaus muss auch ziemliches Highlife sein. Neben der Umsorgung des Babys muss sich die Mutter auch noch um Papierkram, Behördengänge, etc. kümmern, meine Freundin kommt nichtmal mehr zum Duschen weil man die "ruhige" Zeit dann doch gemeinsam mit dem schlafenden Kind verbringen will. Ich versuche immer in den 2h Besuchszeit soviel wie möglich abzunehmen, aber das ist ja absolut Crazy was da abgeht. Blutdruckmessen um 3 Uhr Nachts, Blutzuckerspiegel beim Kind um 3:30, dann Hörtest um 5 Uhr und bitte nicht vergessen das Kind bei den Neuanmeldungen bis 14 Uhr zu registrieren! Irre.
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Wenn eine Hebamme für Sie Nachsorge habt, dann ruft die jetzt schon an. Die kommt auch ins Krankenhaus und hat mehr Zeit Dinge zu erklären und zu helfen, als das Personal.
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Da hab ich anscheinend echt Glück gehabt.
Ich war sehr froh, dass ich 2 Tage im Krankenhaus war. Das Personal - besonders auf der Kinderstation - war sehr nett und hilfsbereit. Hat viel gezeigt und erklärt.
Haben auch sehr gut für meinen Sohn gesorgt und mir immer wieder angeboten, dass ich etwas schlafen kann und sie sich kümmern.
Ich glaube ohne den "Jumpstart", besonders was wickeln, füttern anziehen etc angeht wäre ich mir daheim etwas verloren vorgekommen.
Die Hebamme kann ja auch nicht immer sofort.
Die war einen Tag nach der Entlassung da und war natürlich eine riesige Hilfe.
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| Zitat von Melusine
Da hab ich anscheinend echt Glück gehabt.
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In der Tat - was in Krankenhäusern geht hat glaub ich immer viel mit der aktuellen Auslastung zu tun. Wir hatten da ja auch das "Glück" das unser erster Sohn 2 Wochen in der Klink bleiben musste nach der Geburt. Meine Güte, haben wir da viel gelernt.
Bei Nummer 2 sah das auf jeden Fall anders aus - aber geplant.
Ich kam in der Nacht nach der Geburt dann irgendwann morgens um 4 oder so mit dem Kleinen in diesen Wickelraum rein und werde wirklich freundlich vom Personal begrüßt, man untersucht, gibt Vitamin K usw. - wie das halt so is. Dann fängt die Schwester an zu wickeln und beginnt mir erste Tipps zu geben für den Nabel usw.
Da hab ich dann gesagt: Ach ja, ich erinner mich.
Sie: Ach - ist das ihr zweites?
Ich: Ja. *strahl*
Sie: Na dann wissen sie ja Bescheid. Wenn Sie was vergessen haben, fragen sie einfach.
![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Dann wurde da nicht mehr viel mit mir interagiert sondern sie haben sich um andere Eltern gekümmert bei denen es eben das erste war. Fand ich überaus gut!
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Thema: Eltern-Thread XXVII ( Suppe essen? Nein. Suppe spritzen? Ja! ) |