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True story.
Kenn ich auch so aus der Angio, man ist 1 OA und 1 AA.
Der OA sitzt in seinem Büro herum oder in der Frühbesprechung bis der erste interessante Fall kommt und zieht dann alleine durch, solange man nicht bei einer TIPS-Anlage schallen darf, bis dahin kommen nur Wundkontrollen, Portkontrollen, Phlebos, Portanlagen usw (teilweise vom OA mit "ach heute nur Ports? Kriegst du ja alleine hin. Ich geh mal in mein Büro" kommentiert). Dann darf man noch Laborwerte heraussuchen, Patient:Innen auf Station aufklären, mit Niedergelassenen telefonieren etc pp. Als FA ist das kein bisschen anders.
Und weil er in der forschungsmäßige Ziehassi des stellvertretenden Chefs war, ist nun jemand OA, den ich selbst in der Angio noch einarbeiten durfte und der von einem mittlerweile gegangenem Kollegen ein Paper auf den Leib geschneidert bekam, wo er sich als Erstautor seinen PD mitgeholt hat.
Arbeit im Krankenhaus ist doch nur noch menschenfeindlich.
Vorhin war im Lidl jemand der sein Handy mit dem gleichen Klingelton wie das damalige Diensttelefon hat klingeln lassen.
Bekam sofort Flashbacks ans Telefon um 3 Uhr morgens "Hey hier ist Doofy von den Internisten aus der ZNA, ich hab dir mal 3 LAE-CTs angemeldet und kannst du nochmal n TVT Ausschluss schallen?"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 17.05.2023 22:55]
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Hatte das auch letztens auch in irgendeinem Café. Da hatten die den Klingelton am Ladentelefon was wir hier als Standardklingelton auf den DECT-Telefonen haben.
Aber Uni finde ich immer noch wild: Die größten Lappen und Laberbacken, die sich bei Standard-OPs einkoten, werden hier irgendwo mit hochgezogen, weil sie an irgendeinem Rockzipfel vom OA hängen, der da noch ne Arbeitsgruppe hat..
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| Zitat von moomaster
Habe mich das auch mal gefragt, ob eine niedrige FA Quote bei vielen OA bedeutet, dass alle Fachärzte gehen, oder dass man halt weiß, dass man OA Stellen vergeben muss, wenn man nicht mittelfristig enthirnt werden will.
Fellowships* sind dann noch so ein unguter Mittelweg. Aber immer schön Kleingedrucktes lesen: Beteiligung am allgemeinen Ruf/Bereitschaftsdienst, Fellowship "etwa 50% der Zeit", ja Danke
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just my 2 cents.
Hohe FA-quote zeigt meiner Meinung nach, dass die Leute Interesse habe da zu bleiben. Als FA hast du ja keine Hemmschwelle mehr zu gehen und anderen Anspruch an deine Arbeit (keine ND mehr, mehr Freizeitwert, usw).
Das bleiben als FA an der Uni kann aus meiner Erfahrung nach völligst unterschiedliche Gründe haben:
- Sie warten das Habil-Verfahren ab.
- Warten auf freie OA Stelle oder passende Stelle in Praxis
- Schätzen die Komplexität der Fälle und die Interaktion mit anderen Fachrichtungen in Zentren
- Warten noch auf FA/Beruf des Partners und gehen dann gemeinsam
Aus meiner Erfahrung kann ich dieses "darf nur in den OP weil am Forschungs-Rockzipfel des Planers" aus einer Abeteilung bestätigen.
Ich bin aber froh um meine Abteilung wo sowas keine Rolle spielt. Da wird weder wer wegen Forschung bevorteilt noch sind es Leute die sich anders raus nehmen, ganz im Gegenteil. Das ist halt irgendwie nen Lifestyle, man will das machen oder eben nicht. Ich zieh mir den Schuh jedenfalls bei uns nicht an dass ich wegen Forschung weniger Dienste gemacht hätte.. insb. nicht weil ich die Statistik jahrelang angeführt habe was Nächte und Wochenenden angeht. Allerdings muss man wohl einschränkend sagen, dass die Welt der Chir da eine ganz andere ist. Das sehe ich jedes mal weil ne gute Freundin OÄ in der UCH ist und meine eigene Partnerin Ende der WB in der ACH. Weiterhin beides keine Fächer die ich uneingeschränkt empfehlen würde.
Wenn man sich aber mal in die Rolle eines CA versetzt dann ist das eigentlich recht einfach.
Mitarbeiter A macht 9to5 und geht.. Mitarbeiter B macht das selbe plus sorgt für ordentlich LOMs. Da ist klar wovon ich als CA mehr will. Mitarbeiter B. Nur werden die eben immer seltender weil diese universtitäre Karriere ne völlig Sackgasse ist außer für die wenigen, die Ordinarius werden. Und das verstehen die meisten. Früher (höhö) sind die Leute nicht an die Uni gegangen weil "ich wollte keine Forschung machen" und die CA haben dich aktiv Arbeitsgruppen zugewiesen und wenn du dich gesperrt hast wirst halt nicht verlängert. Sowas kannst du dir an einer Uni heute gar nicht mehr leisten. Die Bewerberstapel sind nicht mehr so hoch wie noch vor Jahren. Du bist froh wenn du überhaupt gute Leute findest, dann kannst du nicht auch noch danach schauen dass die gleichzeitig so dumm sind Forschung in ihrer Freizeit zu machen. Du kannst nur hoffen, dass da welche bei sind die so für das Fach brennen, dass sie es freiwillig machen ohne Karriere/CA-Ambitionen oder eben welche die stumpf den Karriereweg im Sinn haben. Aber als Newbe frisch mit der Approbation in der Hand kannst du heutzutage eigentlich bedenkenlos an die Uni gehen und den Leuten ins Gesicht sagen, dass du keine Forschung machen willst und es sind alle fein damit. Wenn dir der Laden nicht passt kannst du nach 6-12 Montne immer noch gehen.
Die ganzen chirurigschen Fächer haben an der Uni gerade eigentlich ganz andere strukturelle Probleme was Ausbildung und Mitarbeiterführung angeht als sich über Forschung Gedanken zu machen. Das braucht aber halt noch nen Wechsel in der CA Generation denke ich. Und auch die Chefs, die bereits zum FA >100 pubmed hatten werden das merken und verstehen.
Aber ich bin hier offentlich der einzige, der die Uni verteidigt Ich sehe mich aber auch echt eher an einer Uni als an so einer Helios-Bude ohne einem kirchlichen Haus
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Das ist auch abhängig von der jeweiligen soziokulturellen Struktur in der Abteilung.
Bei meiner alten Stelle war es in der Neuroradiologie ganz anders, dass der Chef sich aktiv für seine Leute interessiert hat und wer nicht performt hat, wurde dann halt nicht mehr gefördert.
In der Radiologie hingegen hingen viele Mitarbeiter A ab, aber weil sie halt, wie Grim sagte, an irgendwelchen Rockzipfeln hingen, wurden sie für jeden Scheiß gefördert und konnten sich alles herausnehmen.
Einem Mitarbeiter A ist aufgefallen, dass das geförderte Forschungsprojekt, auf dem er nur Kaffee getrunken hat und für das irgendeine Madame eingestellt wurde, die nur dumm rumsaß und nix gemacht hat (mittlerweile nach 2 Jahren gegangen ist, weil die sechs Monate klinischer Arbeit nach Chillo zu hart wurden), eine Deadline in zwei Wochen hatte. Dafür hat er mal zwei Wochen weitere Freistellung bekommen und die anderen Deppen durften wieder ihre Birne hinhalten.
In einer perfekten Welt, wo jeder seinen Scheiß gebacken kriegt, wäre ich wohl immernoch an der Uni und fänd es geil. Aber am Ende war das nicht mehr tragbar.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
In einer perfekten Welt, wo jeder seinen Scheiß gebacken kriegt, wäre ich wohl immernoch an der Uni und fänd es geil. Aber am Ende war das nicht mehr tragbar.
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Dito. Was halt leider oft in Kliniken nicht geklappt ist die Verteilung organisatorischer Aufaben außerhalb der Forschung. Eben einfach Sachen die im Regelbetrieb eines größeren mittelständischen Unternehmens anfallen. Ausbildung, rechtliche Dinge, Beschafftung, Gutachten, Konzepte, Termine, Strahlenschutz, Fortbildungen, SOPs, usw. Wir haben so paar unbefristete Pappnasen die nichts mehr übernehmen, sich allem verweigern und alles aussitzen oder schlecht machen... wenn du CA bist, dann verteilst du dann natürlich die Aufgaben um, so dass sie gut gelöst werden. Das führt dazu, dass du halt bestraft wirst für dieses ganze organisatorische Geraffel was du bereits in der Weiterbildung bekommst und eigentlich OA Aufabe wäre.
Das Gleichgewicht schaffst du halt als CA nur zu halten wenn du den Verweigeren auf den unbefristeten Stellen Aufgaben zuschiebebst oder sie irgendwie dazu bringst aus ihrer vor >10 Jahren erfolgten innerlichen Kündigung auch mal ne echte zu machen. Aber wir sind eben leider im ÖD. Ich habe schon mal jemanden sagen hören "die 15 Jahre hier bis zur Rente bekomme ich auch noch um..." Es ist immer schlimm wenn bestimmte Pfade einfach tot sind weil am Ende des Weges so eine eingeschlafene Trantüte sitzt die weder arbeitet noch andere fördert oder es ihnen ermöglicht vorbei zu ziehen. Das ist das was mich im ÖD echt nervt. In der Wirtschaft wären solche Pappnasen längst aussortiert, insb. weil sie Leute bewusst zurückhalten und sich Dynamik und Fortschritt sperren. Wieviele Kollegen ich schon hatte die sagten "Bereich XYZ ist ganz cool, das würde ich prinziepiell machen aber da sitzt halt der ABC und das ist fürchterlich.. also kommt das nicht in Frage"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 20.05.2023 12:44]
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Jo, das stimmt.
Ich war als AA bereits der IT-Beauftragte der Abteilung, durfte für den CA teilweise in meiner Freizeit insgesamt 1000 Seiten an Angeboten für ein neues KIS/RIS lesen. Der zuständige OA dafür sagte nur "ich hab keine Ahnung davon, aber ich geb dir Freistellung dafür" - es waren zwei Tage in drei Jahren.
Dann ist ein OA gegangen und ich wurde auf einmal der Haupt-IT-Beauftragte und Lehrbeauftragter für einen Second Track. Hab da teilweise nach einem Nachtdienst noch Lehrveranstaltungen gemacht und mir irgendwelche Meetings mit der IT reingezogen.
Unsere leitende OÄ ist auch gegangen, nachdem sie Strahlenschutzbeauftragte, Rufbereitschaft, Dienstplan, Fortbildungsplan usw. machen durfte, aber kaum für administrative Tätigkeiten freigestellt wurde, das hat der stellvertretende CA lieber seinem neuen OA (den ich wie gesagt in der Angio eingearbeitet habe und der mit Fake-Paper PD wurde) gegeben, damit er weiter "forschen" konnte, damit stv CA apl-Prof wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 20.05.2023 13:20]
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Teile ich so. Problem ist halt, dass du nicht die personellen Ressourcen hast um für Orga freizustellen. Darüber hinaus ist so eine Befreiung auch wieder Angriffspunkt für viele dann wieder rumzuschreien "xyz macht auf Kosten derjenigen Karriere die hier den Patientenbetrieb sicher stellen". So ist halt die Arbeit in deine Freizeit verlagert und du kriegst von der o.g. Gruppe dann eben konsekutiv ein "macht Orgashit in seiner Freizeit um den Chef in den Arsch zu kriechen". Es sind die selben Leute, die Aussage wird halt so gewählt wie es den Leuten gerade passt.
Aber das ist ein System in dem man lebt und man wird es nur zum Teil ändern können.
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Ich lach so hart.
Es ist aber auch geil. Diese Diskussionen am Telefon mit dem Radiologen ist auch hart tageszeitenabhängig.
„Ja, der hat dies, das oder jenes. Ich kann nicht sagen ob das Scaphoid was abgekriegt hat.“
- „Hmm, ja, ich gebe die CT frei.“
Dann nachts irgendwann „Ne, hat das jetzt ne therapeutische Konsequenz?“
- „Ja, nö, eigentlich nicht“
Chef in der Frühbesprechung „Warum haben Sie da keine CT von gemacht?“
;(
Habe da nur einmal abends nen MTRA beinahe durch‘s Telefon gezogen, als er mir erzählen wollte, dass er beim Röntgen die Indikation für die zweite Ebene nicht sehen würde, weil „Strahlenschutz!!1“. Aber die demente Oma Hansen kriegt ihr Hirn trocken gefönt, weil sie diesen Monat schon das 3. Mal unter Eliquis auf die Hirse gefallen ist..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 25.07.2023 7:17]
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Ich finde die Radiologenseite aus dem Meme aber ziemlich on point.
Es nervt unfassbar und ich finde es ziemlich unkollegial, wenn Zuweisende nicht mal einen leisesten Verdacht äußern, was sie glauben, herausfinden zu wollen.
Schlussendlich haben Gerüchten zufolge selbst Radiologen mal Medizin studiert und jeder Mensch in der Medizin hat mal ne andere Differenzialdiagnose im Hinterkopf, weil man da mal was vor kurzem gelesen oder in einem UaK mitbekommen hat.
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Das wollte ich auch gar nicht bestreiten. Mit Radiologen diskutiere ich auch immer gerne. Nervend sind eben nur die eigene Klinik, die diese oder jene Bildgebung sofort durchgedrückt haben wollen und dann so Diskussionen mit MTRA. Diese werden dann geflissentlich übergangen, der Radiologe gibt‘s frei und tschüss.
Wobei ich auch, finde ich zumindest selbst, relativ wenig Bildgebung anmelde.
Ich sieb da schon relativ früh die Leute aus und mach nicht diese Verlegenheitsröntgen wie LWS beim 30-Jährigen Patienten mit „beim Hochheben hat‘s gezogen“, dem unauffälligen Auffahrunfall mit Nackenschmerzen (wo Kollegen ja tlw. noch Dens-Aufnahmen machen..) oder irgendwelche CCT / CT HWS beim jungen Patienten mit Kopfanprall ohne „Commotio-Symptomatik“ usw. Genau so Kinder mit Chassaignac, passender Anamnese und problemloser Repo. Kinder nach OP, wenn schon unter‘m C-Bogen kontrolliert.
Nexus-Kriterien, Canadian-C-Spine, Ottawa-Ankle-Rule usw. sind ja mal für was erfunden worden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 25.07.2023 9:51]
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Jo, also sich bei ner Handwurzel wegen Strahlenschutz anzustellen, sollte mit sofortiger Paddelung bestraft werden.
Ich hab das damals sogar immer den Unfallchirurgen nahegelegt, doch ein CT zu machen, weil "am Scaphoid darf man sich nicht versündigen".
Kleines Organ, große Wirkung.
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Ich bin immer wieder froh, patientenfern zu arbeiten. Eine Bekannte von mir hat jetzt echt Angst, weil sie schon wieder das Jugendamt benachrichtigen musste, weil eine alleinerziehende Person ohne soziales Netz mit kleinem Kind so psychisch krank ist, dass die Versorgung des Kindes nicht sichergestellt ist. Kommt alle paar Monate mal vor. Die meisten Patienten in der Situation sind ja einsichtig, aber aktuell wird wohl heftig gedroht.
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wen von der darkside sieht man denn dieses Jahr aufm RSNA?
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Bin jetzt Facharzt. Wo Geld?
Prüfung kam mir sehr leicht vor, hatte zuletzt nurnoch Strahlenschutz und Technik gelernt, das kam quasi nicht dran. Die Fälle hätte man wohl so ab dem dritten Jahr lösen können.
Habe mir vorgenommen maximal 1 Jahr als FA zu machen, wenn sich dann in der Abteilung keine OA Stelle auftut fange ich mit Bewerbungen an.
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Herzlichen Glückwunsch!
Wenn "hands on Mentalität", komm Praxis.
Geld = j@@@@@ und die Leute hier sind mindestens so dumm wie im KH
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| Zitat von moomaster
Bin jetzt Facharzt. Wo Geld?
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Nicht im Facharzttum
Die letztjahres Assistufe auf Facharztstufe war bei mir ob höherer Versicherungsbeiträge und Mitgliedschaften z.B. DGIM eher ein Flop.
Trotzdem Glückwunsch. Das Geld kommt dann später.
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Ich hab vor allem von einer höheren Beteiligung am Privatpool profitiert.
Im Tarifvertrag waren es glaub ich 60€ netto mehr oder so, dafür wurde man zum offiziell lizensierten Spielball der Abteilung und Oberärzte sind zielgerichtet vor einem weggelaufen, weil man nun ja keine Betreuung mehr brauchte (man könne ja alles) :-o
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich hab vor allem von einer höheren Beteiligung am Privatpool profitiert.
Im Tarifvertrag waren es glaub ich 60€ netto mehr oder so, dafür wurde man zum offiziell lizensierten Spielball der Abteilung und Oberärzte sind zielgerichtet vor einem weggelaufen, weil man nun ja keine Betreuung mehr brauchte (man könne ja alles) :-o
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Haben ein paar Oberärzte in Teilzeit, ich habe da auch schon böse Vorahnungen. Das eine Jahr ist halt ein guter Zeitrahmen, um nochmal neu zu lernen, sich auf Dinge festzulegen.
Sollte es wirklich dazu kommen, dass ich auch Freigaben für Assis machen soll, gehe ich auf die Barrikaden.
Hier gibts leider keine vernünftige Praxis in der man arbeiten will. Oder wäre mit viel Pendeln verbunden.
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Glückwunsch!
Ich hoffe ich reihe mich auch bald ein.
| Zitat von moomaster
Sollte es wirklich dazu kommen, dass ich auch Freigaben für Assis machen soll, gehe ich auf die Barrikaden.
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Den shit hatte ich schon vorher an der Backe.
Komplettes diagn. Sono mit Freigabe der Befunde...'cause FA-Standard.
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Auch gerne gesehen, wenn man dann nach Monaten mal wieder zu Tutti Frutti oder in die Angio eingeladen wird und dort auf einmal "bist ja FA" gelten soll.
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Herzlichen Glückwunsch!
pOT kann echt bald ne eigene radiologische Praxis aufmachen.
Ich träume ja immer mehr als FA in die Praxis zu gehen, 9 to 5 zu machen und dann schön über Börse zu fahren. Son paar Totenscheine abrechnen ist ja auch mal ein nettes Zubrot.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 08.08.2023 23:15]
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Ey Schnibbler!
Blinddarm OP minimal invasiv.
Keine akute Entzündung, wie lange muss man im KH bleiben? Eine Nacht, oder ggf. noch am selben Tag heim?
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| Zitat von moomaster
Oder wäre mit viel Pendeln verbunden.
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Fürs Pendeln hätte aber die Heilpraktikerprüfung gereicht.
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| Zitat von Che Guevara
Ey Schnibbler!
Blinddarm OP minimal invasiv.
Keine akute Entzündung, wie lange muss man im KH bleiben? Eine Nacht, oder ggf. noch am selben Tag heim?
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Also auch wenn alles gut läuft würde ich mal eine Nacht anpeilen.
Ist halt schon noch was anderes, wenn man in einer Körperhöhle rumfuhrwerkt (lol) als einen Bruch zu verarzten.
Und stets bedenken, dass es bei solchen Sachen keine Garantien gibt, kann immer komplizierter werden oder sich in eine offene Operation mit dann längerer Verweildauer umwandeln.
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Alles klar, danke für die Einschätzung.
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Ich war nach rel akuter Entzündung und minimalinvasiv nach einem Tag wieder draussen.
Da war ich aber noch jung
Hoffe geholfen zu haben.
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Thema Zweitmeinung / Behandlungsoptionen:
Rezidiv-Tumore in einer schon operierten Leber. Diagnostizierendes Krankenhaus sagt: das gibt ne chemo.
Zweitmeinung in der Uniklinik Düsseldorf sagt in kurzer Vorbesprechung ohne konkret die Aufnahmen gesehen zu haben:
Es ist so gut wie immer zu empfehlen zu schnibbeln und wir würden auch bei Ihnen schnibbeln und ggf. adjuvante chemo.
Wie verhält sich das in der Klinik bzgl. anraten einer Zweitmeinung / Behandlungsoptionen die man selbst ggf. nicht durchführen kann?
Irgendwie hab ich vermutet man bekommt bei so ner Diagnose ein Gespräch über die möglichen Behandlungsoptionen und wenn das Krankenhaus ggf. die Therapie für die sich entschieden wurde nicht anbietet, dann sucht man sich ggf. eine die das kann.
Oder läuft das echt so: Wir machen hier nur x und vielleicht y, also nimm oder lass es und es ist dann dem Patienten überlassen sich darüber zu informieren ob es weitere Optionen gibt?
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Ganz vereinfacht beraten wohl die meisten über das, was sie für richtig halten oder kennen. Alternative verfahren kommen ehrlicherweise in vielen Aufklärungen zu kurz.
Im konkreten Beispiel Metastasenchirurgie kommt es stark auf das Setting an, was richtig und falsch ist, bzw oft gibt es diese absoluten Kategorien nicht.
Wenn sich die Zeit findet würde ich mit der OP Empfehlung zur Klinik gehen, und mir erklären lassen warum das nicht empfohlen wurde. Wenn dir die Erklärung vernünftig vorkommt, passt das wohl. Leberchirurgie kann Komplikationen verursachen.
Theoretischer Mittweg könnte eine fokussierte Bestrahlung oder ein Verkochen der mutmaßlichen Metastasen sein, wenn man sich denn sicher ist, das es welche sind.
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| Zitat von John Mason
Glückwunsch!
Ich hoffe ich reihe mich auch bald ein.
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so.. bin auch durch.
Fair und machbar.
| Zitat von moomaster
Bin jetzt Facharzt. Wo Geld?
Prüfung kam mir sehr leicht vor, hatte zuletzt nurnoch Strahlenschutz und Technik gelernt, das kam quasi nicht dran. Die Fälle hätte man wohl so ab dem dritten Jahr lösen können.
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ging mir ähnlich.
Paar Jahre an der Uni arbeiten und das ist alles mehr als machbar. Nach >5 Jahren Nachtdiensten an der Uni sollte man fast alles gesehen haben. Das traf auch zu.
die haben tatsächlich sono, angio und mammo abgeklopft mit dem Fokus "wir finden hier regelmäßig leute die die zahlen nur unterschrieben bekommen haben aber sie habe das ja wirklich gemacht"
jo.. 10.000 dokumentierte sonos in 8 Jahren
Ansonsten bissl battered child, MTRA-Einstelltechnik, Mammo, Nrad, angio, MRT, wirklich eigentlich echt alles.
Leider keine Technik. Hatte ja so auf CT-Technik gehofft was mein absolutes Lieblingsthema ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 10.08.2023 0:58]
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Thema: Medizinerthread VIII ( Die Medizin in den Zeiten der Corona ) |