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| Scholz: Gespräch mit Putin derzeit nicht sinnvoll
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über ein Ende des Krieges in der Ukraine derzeit nicht für zielführend. "Solche Gespräche sind dann sinnvoll, wenn man das Gefühl hat, etwas bewirken zu können. Die russische Kriegsführung spricht aktuell dagegen", sagte der SPD-Politiker der Wochentaz.
Der Kanzler verwies darauf, dass er in der Vergangenheit einige Gespräche mit Putin geführt habe, was mitunter kritisch beäugt worden sei. „Und ich schließe weitere Gespräche für die Zukunft nicht aus“, fügte er hinzu. Scholz hat nach eigener Aussage zuletzt im Dezember 2022 mit Putin geredet. Auf die Frage, wann ein Gespräch wieder sinnvoll sei, sagte der Kanzler: „Auf alle Fälle, wenn Russland einsieht, dass es keinen Diktatfrieden geben wird, und Putin erkennt, dass er seinen Feldzug abbrechen und Truppen zurückziehen muss.“ | |
Wo Friedenskanzler?
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-scholz-gespraech-putin-1.6467220
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Aber Olaf, warum sollte Putin seine Truppen zurückziehen?
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Der Abzug Putins wird das schon in Ordnung bringen
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Die Soll so bleiben Leute sind die schlimmsten eh.
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| Zitat von Bregor
Die Soll so bleiben Leute sind die schlimmsten eh.
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House Boomer. An Einfamilienhaus on a Vollversiegeltes Grundstück. House words: "Soll so bleiben"
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Wie Jesus sagen würde: Ich seid nur lauwarm!
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Scheint wirklich dringend zu sein
wenns dafür sogar ein Bildchen gibt.
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ist es, und es ist nicht selbstverständlich. Stunden vorher hieß es noch:
| So far, Western partners have rebuffed demands from Kyiv to send their air defence systems to Ukraine. They allegedly said that they do not have plans to send more systems to Ukraine, arguing that they need to retain their own defence capabilities. | |
https://twitter.com/NOELreports/status/1778898384717255051
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Das ist natürlich wieder Twitter-BS, die Entscheidung hatte wochenlangen Vorlauf.
Einzig der Zeitpunkt der Bekanntgabe war das Gespräch von Kanzler und Präsident.
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ja klar ist das keine spontane entscheidung. Der Punkt ist: Die anderen machen mal wieder alle überhaupt nichts.
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| Laut Verteidigungsministerium sind weitere Lieferungen von Patriot, Iris-T- und SkyNex-Systemen sowie vom Flakpanzer Gepard im laufenden und in den kommenden Jahren geplant.
Bisher hat Deutschland neben den bald drei Patriot-Systemen unter anderem 52 Flugabwehrpanzer Gepard, drei Luftverteidigungssysteme Iris-T SLM und ein System Iris-T SLS geliefert. Deutschland hatte zusammen mit Frankreich Ende des vergangenen Jahres die Führung übernommen bei einer internationalen Koalition zur Stärkung der Luftverteidigung, aber sowohl der Nachschub an Patriot-Raketen als auch für das Iris-T-Luftverteidigungssystem läuft zu langsam - gerade bei den Patriot-Raketen lähmt der Nachschubmangel den Einsatz.
Jedoch ist Deutschland führend bei der Unterstützung der Ukraine auf diesem Feld. Zuletzt hatten auch mehrere Bundestagsabgeordnete wie Markus Faber (FDP), Anton Hofreiter (Grüne) und Roderich Kiesewetter (CDU) die Abgaben von bis zu zwei weiteren Patriot-Systemen an die Ukraine gefordert. Faber hatte im Gespräch mit der SZ betont, wie wichtig die Patriot-Systeme neben dem Schutz der Hauptstadt Kiew etwa auch für den Schutz der Hafenstadt Odessa seien. Auch mithilfe dieses Schutzes sei es gelungen, von Odessa aus inzwischen rund 700 Getreidefrachter für den Transport über das Schwarze Meer abzufertigen. Der Grünen-Haushalts- und Verteidigungspolitiker Sebastian Schäfer sagte der SZ, die dritte Patriot-Einheit verbessere den Schutz für die Menschen in der Ukraine. "Wir brauchen dennoch dringend weitere Sofortlieferungen an Luftverteidigung, Munition und Ersatzteilen - auch unsere europäischen Partner sind dabei gefordert." Der Ukraine laufe die Zeit davon, "wir müssen jetzt handeln." | |
Nicht schlecht. Na, sind ja auch Defensivwaffen, die kann man ja liefern.
Allerdings scheint die Ukraine nicht nur mehr Luftverteidigungssysteme, sondern auch Nachschub an den dazugehörigen Raketen dringend zu brauchen. In der letzten Zeit schienen ja vermehrt russische Raketen in Kyjiw durchzukommen, das ja eigentlich™ gut geschützt sein sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.04.2024 20:06]
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Soon
| Die Nato hatte zuletzt einen Auftrag im Gesamtwert von 5,1 Milliarden Euro erteilt, um bis zu 1000 weitere Patriot-Flugkörper zu beschaffen. Der Auftrag ging an ein Joint Venture des US-Unternehmens Raytheon und des deutschen Unternehmens MBDA im bayerischen Schrobenhausen, das auch den Marschflugkörper Taurus herstellt und nun auch Patriot-Flugkörper produzieren soll. | |
(or not so)
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das muss halt alles schnell passieren. wenn ich sowas wie "im laufenden [jahr]" oder "in den kommenden [jahren]" lese, dann bin ich wieder ernüchtert.
ist doch nicht neu, dass man bei aggressiver vorgehensweise russlands hart bleiben muss, bzw entgegenhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von cienFuchs am 13.04.2024 20:54]
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5 Mio ¤ pro Schuss? Aua.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 13.04.2024 21:15]
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| Zitat von cienFuchs
das muss halt alles schnell passieren. wenn ich sowas wie "im laufenden [jahr]" oder "in den kommenden [jahren]" lese, dann bin ich wieder ernüchtert. | |
Die können halt nicht schneller liefern, sowas dauert normalerweise Jahre. So ein Flugabehrsystem ist ja keine Playstation.
Pressemitteilung:
| Thomas Gottschild, Geschäftsführer MBDA Deutschland: „Der Auftrag stärkt industrielle und militärische Fähigkeiten in Europa. Das Auftragsvolumen ermöglicht MBDA den Aufbau einer Produktionslinie für Patriot Flugkörper in Deutschland sowie die Fertigung wichtiger Subkomponenten. Die COMLOG Kooperation für Patriot Flugkörper ist derzeit die einzige ihrer Art außerhalb der USA. | |
https://www.mbda-deutschland.de/pressemitteilung/nspa-vergibt-auftrag-zur-lieferung-von-patriot-lenkflugkoerpern-an-comlog/
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| Zitat von Buxxbaum
5 Mio ¤ pro Schuss? Aua.
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Das ist echt Übel.
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Das ist eine Milchmädchenrechnung, wenn diese 5,1 Mrd. auch in den Aufbau der entsprechenden Linie fließen.
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Wenn Russland die Linie in 10 Jahren erobert hat und sie als Reparation in den Ural verschickt, ists nochmal teurer.
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gibts aktuell ne Alternativ ausser einer die Wirtschaft zerstörenden Hochrüstung?
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| Zitat von Lunovis
gibts aktuell ne Alternativ ausser einer die Wirtschaft zerstörenden Hochrüstung?
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Eine Alternative, die russischen Raketen abzufangen?
Jop, die rusisschen Bomber und andere Startsysteme zu zerstören mit Langstreckenraketen.
Aber das wäre eine furchtbare Eskalation mit Angriffswaffen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.04.2024 22:07]
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Gibt doch sicherlich diverse Eskalationsstufen zwischen dem was der Westen jetzt tut und Kriegswirtschaft.
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| Zitat von ghostbear
Gibt doch sicherlich diverse Eskalationsstufen zwischen dem was der Westen jetzt tut und Kriegswirtschaft.
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Jo. Zumindest mal die Bestände auf Soll bringen, vorhandenes technisch fit machen und alles was an die Ukraine abgegeben wurde 1:1 nachzubestellen, wäre ja eigentlich naheliegend...
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Wir sind im Neuland, keiner hat gesagt, wie lange das dauern soll oder wird.
| Nach Ministeriumsangaben verfügt die Bundeswehr derzeit noch über zehn Patriot-Systeme, von denen nun ein weiteres der Ukraine zur Verfügung gestellt werde. Mit den in Deutschland vorhandenen Systemen könnten alle Bündnisverpflichtungen in der NATO erfüllt werden.
Wir gehen mit unserer Unterstützung der Ukraine so weit, wie wir es mit Blick auf unsere eigene Einsatzbereitschaft vertreten können, erklärte Pistorius. Ich habe mich bereits vor dieser Entscheidung für eine möglichst schnelle Neubeschaffung eingesetzt und wir arbeiten mit Hochdruck an der Nachbeschaffung.
Im März hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages bereits das Geld für die Beschaffung von vier neuen Patriot-Systemen und für die Umrüstung der Radargeräte vorhandener Systeme freigegeben. Die dafür bewilligten 1,4 Milliarden Euro kommen zur Hälfte aus dem Verteidigungshaushalt und zur anderen aus dem Einzelplan der Allgemeinen Finanzverwaltung, da damit die an die Ukraine abgegebenen Einheiten ersetzt werden sollen. | |
https://augengeradeaus.net/2024/04/deutschland-will-weiteres-patriot-flugabwehrsystem-an-die-ukraine-abgeben/
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| Zitat von ghostbear
Gibt doch sicherlich diverse Eskalationsstufen zwischen dem was der Westen jetzt tut und Kriegswirtschaft.
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Es braucht offenbar auch unter Pistorius noch viel Zeit bis in Deutschland ankommt, dass es ohne Kriegswirtschaft gar nicht geht. Learning things the hard way. (Erst mal mit fremdem Blut)
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Was nun wirklich notwendig ist und was das dann wirklich bedeutet hat halt noch niemand ausformuliert bzw ist mir nicht klar. Soli wieder einführen und Kriegsertüchtigung nennen? Oder gleich full on Steckrübenwinter?
Was kostet es, einen Krieg zu gewinnen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ghostbear am 13.04.2024 23:50]
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Booooah
Dienstwagenprivileg streichen für die Ostfront! Flugabwehr-Aufstockung alleinfinanziert! Noch Geld über für Kindergrundsicherung!
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Moment mal
In den Jahren, in denen quasi täglich ein neuer Leo2 aus der Halle rollte musste deswegen auch keiner hungern. Als ob es sich Europa mit ein bisschen Hirn und Kooperation nicht quasi ohne Wohlstandskonsequenzen leisten könnte, gegen die Russen wehrhaft zu sein
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Ja aber man fängt immer bitte bei 0 an, Kronona oder Crieg, alles nicht finanzierbar.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |