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| Zitat von Sharku
| Zitat von Phillinger
Habe heute erfahren, dass der Bäcker, bei dem wir immer unser Zeug holen, wohl demnächst schließt. Das ist einer der letzten "echten" Bäcker hier, so richtig mit Backstube und alle paar Wochen der Mehl-LKW mitten im Wohngebiet.
Alles andere sind einfach nur Ketten mit Konvektomat.
Schade, wirklich schade.
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Sehr berechtigter Hass und enorm traurig.
Woran liegt es? Rechnet es sich nicht oder geht der Inhaber in Ruhestand ohne Nachfolger?
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Eher letzteres, wobei das das eigentlich tragische ist: Der Sohn (unser Alter) kann aus Krankheitsgründen wohl nicht übernehmen. Meister ist er jedenfalls und war als Nachfolger schon installiert. Keine Ahnung, was da genau passiert ist.
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| Zitat von D@emon
| Zitat von Sharku
| Zitat von Phillinger
Habe heute erfahren, dass der Bäcker, bei dem wir immer unser Zeug holen, wohl demnächst schließt. Das ist einer der letzten "echten" Bäcker hier, so richtig mit Backstube und alle paar Wochen der Mehl-LKW mitten im Wohngebiet.
Alles andere sind einfach nur Ketten mit Konvektomat.
Schade, wirklich schade.
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Sehr berechtigter Hass und enorm traurig.
Woran liegt es? Rechnet es sich nicht oder geht der Inhaber in Ruhestand ohne Nachfolger?
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Wird wohl wie bei vielen Handwerksbetrieben keinen Nachfolger geben da [Boomer] der verweichlichten Jugend das viel zu anstrengend ist und überhaupt schon jeden Tag um 1 Uhr aufstehen...[/Boomer]. Philli soll versuchen ob er die Backstubentechnik zu einen günstigen Preis bekommt und bei sich in der Garage/ Keller aufstellen und das Ganze für Hobbybäcker vermmieten. Hat ein Kollege gemacht als in seinem Dorf der hiesige Bäcker durch die Konkurrenz der Lidl Brottheke preislich absolut nicht mehr mithalten konnte und seine eigenen Kinder für sowas überhaupt kein Interesse hatten. Kollege hat dann zum "Schrottpreis" einen Teil der Backtechnik erworben und bei sich in der ausgebauten Scheune als eine Art Fablab für Backwaren wieder aufgebaut. Wird ganz gut von der dortigen Bevölkerung angenommen...
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Das klingt sehr cool aber mangels Platz leider nicht machbar.
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Unser Bäcker hat gerade zu, aufgrund eines Brandes in der Backstube. Ich hoffe, er war da versichert.
Nachfolge ist aber auch keine in Sicht, wenn er aufhört, ist der Laden weg.
| Zitat von G-Shocker
Ich kann morgen mal etwas genauer ausführen, wie es da zur Zeit so läuft und was die Probleme sind. Die Umsetzung des OZG in einer Großstadt ist exakt mein Job.
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Gern. Ich hab da nur juristischen Einblick und das ist schon ein Clusterfuck.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 28.05.2022 1:28]
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Und wenn ist die Nachfolge nicht der klassische Bäcker, sondern die Brotmanufaktur 3000™.
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Bäcker Bro(t)s
Man Buns
Krasse Croissants
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Ne Scheibe vom Friseurhandwerk abgeschnitten
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von Sharku
| Zitat von Phillinger
Habe heute erfahren, dass der Bäcker, bei dem wir immer unser Zeug holen, wohl demnächst schließt. Das ist einer der letzten "echten" Bäcker hier, so richtig mit Backstube und alle paar Wochen der Mehl-LKW mitten im Wohngebiet.
Alles andere sind einfach nur Ketten mit Konvektomat.
Schade, wirklich schade.
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Sehr berechtigter Hass und enorm traurig.
Woran liegt es? Rechnet es sich nicht oder geht der Inhaber in Ruhestand ohne Nachfolger?
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Eher letzteres, wobei das das eigentlich tragische ist: Der Sohn (unser Alter) kann aus Krankheitsgründen wohl nicht übernehmen. Meister ist er jedenfalls und war als Nachfolger schon installiert. Keine Ahnung, was da genau passiert ist.
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Die Metzgerei Hufnagel hat ja auch keinen Nachfolger gefunden.
Viele Metzger habe wir auch nicht mehr.
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| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von Phillinger
| Zitat von Sharku
| Zitat von Phillinger
Habe heute erfahren, dass der Bäcker, bei dem wir immer unser Zeug holen, wohl demnächst schließt. Das ist einer der letzten "echten" Bäcker hier, so richtig mit Backstube und alle paar Wochen der Mehl-LKW mitten im Wohngebiet.
Alles andere sind einfach nur Ketten mit Konvektomat.
Schade, wirklich schade.
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Sehr berechtigter Hass und enorm traurig.
Woran liegt es? Rechnet es sich nicht oder geht der Inhaber in Ruhestand ohne Nachfolger?
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Eher letzteres, wobei das das eigentlich tragische ist: Der Sohn (unser Alter) kann aus Krankheitsgründen wohl nicht übernehmen. Meister ist er jedenfalls und war als Nachfolger schon installiert. Keine Ahnung, was da genau passiert ist.
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Die Metzgerei Hufnagel hat ja auch keinen Nachfolger gefunden.
Viele Metzger habe wir auch nicht mehr.
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Gar nicht mitbekommen.
Unserer bleibt hoffentlich noch ne Weile. Der Sohn hat das vor wenigen Jahren übernommen und ist jünger als ich. Gute Chancen also.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von G-Shocker
Ich kann morgen mal etwas genauer ausführen, wie es da zur Zeit so läuft und was die Probleme sind. Die Umsetzung des OZG in einer Großstadt ist exakt mein Job.
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Gern. Ich hab da nur juristischen Einblick und das ist schon ein Clusterfuck.
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Gut, fangen wir mal mit dem OZG an sich an Das Gesetz beschreibt, dass alle Verwaltungsleistungen auch online durchgeführt werden können müssen. Der Bund hat da dann irgendwie 600 dieser Leistungen als OZG-Leistungen identifiziert, die man bis Ende 2022 digitalisiert haben muss. (Im Gesetz steht soweit ich weiß, allerdings nichts von 600 Leistungen, sondern einfach, dass Bund und Länder "ihre Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten" haben )
Das Problem hierbei ist vor allem, dass dadurch niemand so wirklich weiß, was jetzt OZG-Leistung ist und was nicht. Es gibt eine Art Tabelle die alles enthalten soll, aber die darin enthaltenen Verwaltungsleistungen sind teilweise so irrelevant für die jeweiligen Behörden, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt die überhaupt anzufassen (1 bis 10 Fälle im Jahr). Für kleinere Städte oder Dörfer natürlich nochmal mehr schwachsinnig, wenn da ein Fall alle zehn Jahre kommt.
Das andere Problem ist, dass die Formulierung des OZGs so schwammig ist, dass niemand genau weiß, was für die Erfüllung des OZGs wirklich gemacht werden muss. Reicht da ein einfaches Freitextformular in dem man den Antrag benennt und seine Personendaten eingibt? Dann kann ich das gesamte OZG auch in 5 Minuten erfüllen und meine Arbeit niederlegen. Das ist natürlich nicht der Anspruch, aber trägt zur Verwirrung bei. Heißt jetzt, dass jede Kommune für sich selbst entscheiden wie weit sie digitalisieren. Bietet sie nur ein online-Formular an, druckt aber weiterhin alles aus, was darüber reinkommt? Passt, ist OZG-Konform. Müssen weiterhin alle Anlagen per Post gesendet werden? Ja, und ist wahrscheinlich auch OZG-konform.
Man sieht, es ist alles sehr unklar Aus rechtlicher Sicht kannst du mich hier vielleicht auch etwas aufklären
So, kommen wir zu den Bürger-Portalen.
Da eine fallbezogene Kommunikation über Email rein rechtlich nicht erlaubt ist, muss bei Rückfragen oft weiterhin postalisch mit dem Bürger kommuniziert werden, obwohl er sein Anliegen digital eingereicht hat und eine Email-Adresse hinterlegt hat. Die Lösung ist hier ein Bürger-Portal, dass einen DSGVO-konformen Austausch ermöglicht. An sich eine gute Idee, denn dadurch wird auch diese leidige Totgeburt namens DE-Mail hoffentlich bald für immer verschwinden.
Fun Fact: DE-Mail wird wirklich NIE benutzt (Ich kenne die Statistiken aus München, Augsburg, Nürnberg und Fürth), und wenn, dann schreiben die Leute ausversehen ihre normale Email-Adresse rein und es wird ein Fehler geworfen, der dann wieder einen Anruf bei der zuständigen Behörde provoziert. Wirklich richtig geil!
Gut, also ein Bürgerportal einrichten und alles wird gut! Leider gibt es da verschiedenste "Angebote" und niemand will eine Entscheidung treffen, welches davon jetzt benutzt werden soll.
In Bayern gibt es da zur Zeit das "Nutzerkonto Bund", vom Bund erstellt und theoretisch deutschlandweit gültig, die "Bayern-ID", vom Land Bayern erstellt und theoretisch bayernweit gültig, und dann noch stadteigene Portale wie das von Nürnberg oder München, die eben stadtweit gelten. Von einem geplanten EU-Bürger-Portal will ich mal nicht anfangen.
Die Städte wie Nürnberg oder München, die schon relativ früh mit der Digitalisierung begonnen haben, haben eben noch vor den Land/Bund-Bürgerportalen, eigene Portale erstellt, die soweit auch gut funktionieren.
Die dortigen Bürgerkonten müssten jetzt allerdings irgendwann in ein, am besten länderübergreifendes Bürgerkonto überführt werden. Aber weder Bund noch Länder wollen entscheiden, geschweige denn Hilfestellung zum Accountmerging anbieten.
Heißt, es bleibt alles bei den Insellösungen und irgendwann wird entschieden, dass man ab jetzt die Bayern/Bund-ID nutzen muss und alle bestehenden stadtweiten Konten werden einfach gelöscht und der Bürger wird postalisch angeschrieben, dass er sich bitte "hier" neu anmelden muss, weil sein Konto gelöscht wurde. Richtig gute Lösung, die bestimmt zur Akzeptanz beitragen wird.
"Einer für Alle-Prinzip (EfA)":
Es ist angedacht, dass verschiedene Bundesländer federführend bestimmte Verwaltungsleistungen digitalisieren und diese dann mit dem Rest von Deutschland teilen. Soweit so gut, ein gutes Konzept.
Aber wer hätte es gedacht, es funktioniert nicht. Bisher habe ich wirklich keine einzige Leistung aus anderen Bundesländern bekommen. Ich wüsste tatsächlich nichtmal, wo ich da überhaupt hinschauen muss. Vom Land Bayern kam vielleicht eine brauchbare Leistung, die jetzt auch produktiv läuft.
Ich gebe da nicht mal den Leuten der Bundesländer die Schuld, die tun sicher auch ihr Bestes, aber die Technologien, Infrastrukturen und auch Prozesse der Verwaltung in den Städten unterscheiden sich teilweise so massiv, dass man oft einfach nichts übernehmen kann ohne es nicht komplett abzuändern. Dann kann man es allerdings auch direkt selbst machen.
Personalmangel:
Es ist jetzt nicht verwunderlich, aber um diese Menge an Verwaltungsleistungen zu digitalisiren braucht man auch fähige Informatiker (Studium oder Ausbildung).
Standardmäßig sind die Stellen allerdings auf E10, mit Glück E11, ausgeschrieben, und das ist für die Meisten einfach ein massiver Gehaltsrückschritt, wenn es nicht gerade der erste Job nach dem Studium ist. Fachkräftezulage wird auch oft nicht gezahlt, obwohl es möglich wäre, aber das unterscheidet sich recht stark von Stadt zu Stadt.
Hinzu kommt, dass es durchaus einige fähige Fachinformatiker gibt, die in den ö.D. wollen. Leider sind da entweder die Stellenausschreibungen auf Studium begrenzt oder die Stellen sind auf E9 ausgeschrieben. Ja lol.
Von den fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten ohne Bachelor oder Master mal abgesehen. Dann geht man halt doch lieber in die Firma nebenan die dir als Sysadmin 50k zahlen.
Alles in allem macht der Job trotzdem Spaß, man erreicht mit wenig Aufwand durchaus viel, wenn man sich die Zeit nimmt, mit den Leuten in den Behörden zu sprechen und die Prozesse sinvoll anpasst. Digitalisierung ist eben nicht nur Richtung Bürger, sondern vor allem auch auf Sachbearbeiterebene. Fax wird "verboten" und Ausdrucken wird auf ein Minimum reduziert und durch DMS ersetzt, soweit es halt möglich ist. Systemschnittstellen werden geschaffen, damit man nicht händisch übertragen muss und Unterschriften, die eigentlich gar nicht nötig wären, werden aus den Formularen entfernt. Man entschlackt die Bürokratie schon deutlich und das ist sehr rewarding!
Aber die Grundsatzfragen erschweren den Job leider massiv, vor allem, weil man einfach nicht weiß, wo die Reise hingeht. Das macht Entscheidungen in Bezug auf technische Infrastruktur oder auch Strategie nicht wirklich leichter und provoziert elend lange Diskussionen in viel zu großen Meetings.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 28.05.2022 14:39]
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Deutschland muss sterben.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von Phillinger
| Zitat von Sharku
| Zitat von Phillinger
Habe heute erfahren, dass der Bäcker, bei dem wir immer unser Zeug holen, wohl demnächst schließt. Das ist einer der letzten "echten" Bäcker hier, so richtig mit Backstube und alle paar Wochen der Mehl-LKW mitten im Wohngebiet.
Alles andere sind einfach nur Ketten mit Konvektomat.
Schade, wirklich schade.
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Sehr berechtigter Hass und enorm traurig.
Woran liegt es? Rechnet es sich nicht oder geht der Inhaber in Ruhestand ohne Nachfolger?
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Eher letzteres, wobei das das eigentlich tragische ist: Der Sohn (unser Alter) kann aus Krankheitsgründen wohl nicht übernehmen. Meister ist er jedenfalls und war als Nachfolger schon installiert. Keine Ahnung, was da genau passiert ist.
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Die Metzgerei Hufnagel hat ja auch keinen Nachfolger gefunden.
Viele Metzger habe wir auch nicht mehr.
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Gar nicht mitbekommen.
Unserer bleibt hoffentlich noch ne Weile. Der Sohn hat das vor wenigen Jahren übernommen und ist jünger als ich. Gute Chancen also.
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Einfach k1 Fleisch essen, dann ist es egal wenn die Metzger aussterben.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Phillinger
Gar nicht mitbekommen.
Unserer bleibt hoffentlich noch ne Weile. Der Sohn hat das vor wenigen Jahren übernommen und ist jünger als ich. Gute Chancen also.
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Einfach k1 Fleisch essen, dann ist es egal wenn die Metzger aussterben.
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Noch schwer vorstellbar für mich. Den ersten Schritt haben wir immerhin schon gemacht: Konsum reduzieren und ausschließlich lokal kaufen.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von gonzo
| Zitat von Phillinger
Gar nicht mitbekommen.
Unserer bleibt hoffentlich noch ne Weile. Der Sohn hat das vor wenigen Jahren übernommen und ist jünger als ich. Gute Chancen also.
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Einfach k1 Fleisch essen, dann ist es egal wenn die Metzger aussterben.
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Noch schwer vorstellbar für mich. Den ersten Schritt haben wir immerhin schon gemacht: Konsum reduzieren und ausschließlich lokal kaufen.
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Einfach mal eine Woche oder so vornehmen, die vielen geilen Alternativen probieren und dann im "Wir fressen grün" Thread melden ♥
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von G-Shocker
Ich kann morgen mal etwas genauer ausführen, wie es da zur Zeit so läuft und was die Probleme sind. Die Umsetzung des OZG in einer Großstadt ist exakt mein Job.
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Gern. Ich hab da nur juristischen Einblick und das ist schon ein Clusterfuck.
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[...]
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Haha. Das deckt sich sehr mit meinen Erfahrungen. Vor allem die allseitige Verwirrung, an handfeste Informationen zu gelangen. Juristisch ist das OZG an einigen Stellen unausgegoren, weil es nicht mehr mit den jetzt notwendigen Umsetzungen zusammenpasst. Die Länder rufen bereits alle nach Änderungen oder überlegen sich...schwierig haltbare Konstruktionen.
Das Geldproblem in der Umsetzung ist überall gleich, leider. Vor allem die Bezahlung, die nur wenige qualifizierte Kräfte wirklich reizt.
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Extrem guter Post. Danke G-Shocker.
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War doch nur Spaß <3
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| Zitat von MvG
War doch nur Spaß <3
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Kommt trotzdem sehr abwertend rüber.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 28.05.2022 21:22]
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Ich frage mich ja, warum sowas auf kommunaler Ebene nicht von oben her dirigiert wird, einerseits zur Vereinheitlichung und Konfliktqualifikation, andererseits haben so drölf SW Buden wohl Spass was zu basteln, was mit den drölf anderen Lösungen am Ende inkompatibel sein wird.
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Kommunale Selbstverwaltung
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Es gibt immerhin Kooperationen zwischen Städten mit der gleichen Softwarelösung. Aber das ist Stand jetzt auch nur ein Meeting alle zwei Wochen. Aber schon mal ein Anfang.
Es nimmt einfach jede Kommune das günstigste Paket, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung die Mindestanforderungen erfüllt. So will es das Gesetz. Das führt dann leider unweigerlich zu verschiedenen Anbietern und mittelguten Lösungen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 29.05.2022 11:45]
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Ob man hätte Geld sparen können, wenn möglichst viele Kommunen das selbe System genutzt hätten? Wer weiß ....
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| Zitat von BlixaBargeld
Deutschland muss sterben.
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Ja
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| Zitat von G-Shocker
Es nimmt einfach jede Kommune das günstigste Paket, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung die Mindestanforderungen erfüllt. So will es das Gesetz. Das führt dann leider unweigerlich zu verschiedenen Anbietern und mittelguten Lösungen.
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Das ist auch wieder das ursprüngliche Problem: wenn bereits die Kompetenz fehlt, Softwareprodukte in ihrer Güte zu bewerten, dann fehlt auch in der Regel die Kompetenz, um zu ermitteln, was man eigentlich braucht.
Das Gesetz zwingt natürlich keine Kommune dazu, nur schlechte Software zu kaufen. Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zwingt dazu, das wirtschaftlichste Angebot anzunehmen - das richtet sich nach den Vergabekriterien und muss nicht allein den preislichen Aspekt berücksichtigen.
Diese Idee beruht aber darauf, dass man sich bei der Formulierung dieser Kriterien wirklich gute Gedanken gemacht hat. Wenn da aufgrund von Unverständnis nur lächerlich unpräzise Kriterien drinstehen (bspw. sowas wie: "die Software muss die Arbeitsdaten verschlüsselt ablegen"), ist man am Ende aber eben doch gezwungen, Mist einzukaufen, weil der die Kriterien erfüllen kann.
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etwas spät zur Party aber: Rona. Dachte schon, ich bekomme es nicht mehr. 4* geimpft, zuletzt im März. Bisher bisschen Fieber sonst OK.
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Thema: Dem Hass (tm) CCXCVII ( Warum hasst hier niemand? ) |