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Probezeit gilt m.E. in beide Richtungen, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Und wenn du das selbstbestimmt beendest? Why not. Die Frage die du dann im nächsten Gespräch eventuell beantworten musst, könnte sein warum die Zustände für dich so dramatisch gewirkt haben, dass z.B. nach einem Jahr keine Verbesserung möglich gewesen wäre.
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Ich halte die Probezeitkündigung von Arbeitnehmerseite auch für unberechtigt stigmatisiert.
Wie ja schon gesagt wurde: es geht in beide Richtungen.
Gerade wenn das einmalig passiert und sonst ziemliche Stabilität im Lebenslauf erkennbar ist, wird das kaum jemand negativ bewerten.
Also wenn’s nicht passt und es gerade gute Alternativen gibt - dann kann man bei der potentiellen neuen Stelle ja auch damit punkten das man zeitnah anfangen kann.
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Wo ich Aspes Post sehe: Ich würde natürlich erst hinschmeißen, wenn erstens was Neues griffbereit ist und zweitens Chancen zur Nachbesserung ausgelassen wurden. Die Frage würde also gestellt, während ich im ungekündigten Arbeitsverhältnis bin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.05.2023 20:41]
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Wie viel Wochen Kündigungsfrist hast du nach der Probezeit?
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Drei Monate, das wäre lästig, aber ggf. unkritisch.
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War wenigstens was bei der Bahn dabei?
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Wieso kann sich das nachteilig auswirken, wenn man (in der Probezeit) kündigt?
Bin nicht so deep im Angestelltengame drin, aber mir erscheint das erstmal unproblematisch.
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Potentieller neuer AG könnte eventuell denken du seist schwierig oder sprunghaft.
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Und es ist vielleicht auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich, ob man selbst gegangen ist oder gegangen wurde. Das lässt sich zwar mit nem Zeugnis und im Gespräch klären - aber da muss man ja erstmal hinkommen.
Trotzdem bleib ich dabei: wenn sowas einmal im Lebenslauf auftaucht oder mehr als einmal aber mit mehreren Jahren Abstand, dann wird da niemand eine Sprunghaftigkeit oder Wankelmut draus ableiten sondern sich denken das es halt einfach nicht gepasst hat.
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| Zitat von Irdorath
Potentieller neuer AG könnte eventuell denken du seist schwierig oder sprunghaft.
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Beim ersten Mal auch schon? Hätte das jetzt erst angenommen wenn das wiederholt vorkommt, mal ins Klo greifen kann man doch immer
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von Irdorath
Potentieller neuer AG könnte eventuell denken du seist schwierig oder sprunghaft.
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Beim ersten Mal auch schon? Hätte das jetzt erst angenommen wenn das wiederholt vorkommt, mal ins Klo greifen kann man doch immer
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Ja natürlich. Oder es tut sich was besseres auf, oder es gibt private Gründe oder sonst was. Begründet man halt gut (zB im Anschreiben einflechten warum euch das zum geilen Ficker gemacht habt der ihr seid) und gut ist, würde ich mal sagen. Ohne jetzt hier mit irgendeinem dieser Posts den Anspruch auf krassen Durchblick oder absolute Wahrheit zu erheben, ich bin ja nicht der Business-Teil von derstandard.at (sonst würde JBK meine Posts lesen)
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Alleine schon mit dem Gedanken an die Kündigung und dem neuen Job in Aussicht lassen sich in Zweifelsfall die 3 Monate Kündigungsfrist locker absitzen. Ich würde da keinen Stress machen, noch schnell in der Probezeit zu kündigen. Wenn du vorher schon das Gespräch suchst und sich nichts großartig ändert, dann biste halt weg und hüpfst zum nächsten AG. Da ist ein Auflösungsvertrag sicher drin, dann hast du auch keine Frist. Auf die 3 Monate Kündigungsfrist wird doch eher selten vom Arbeitgeberseite aus bestanden. Ich kenne da entweder den Auflösungsvertrag oder eine Freistellung für die restliche Zeit und das ist doch beides eine gute Sache.
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Wenn das jetzt 1 oder 2 Monate Probezeit war und man kündigt und hat dann schnell was neues dann könnt man sich auch überlegen diese 1-2 Monate im Lebenslauf weg zu lassen. Oder wäre ne Lücke "schlimmer"?
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Bei 1-4 Monaten lohnt sich das Nachfragen nicht einmal, ab 6 Monaten Lücke werde ich allerdings etwas Misstrauisch.
PS: Morgen ist mein offizieller erster Tag im neuen Job! Ich bin innerhalb des Konzerns in eine andere Firma gewechselt, war mit dem Off-Boarding schon früher fertig und hab einfach schon im neuen Job angefangen, bleibt ja in der Familie. Ich bin bisher sehr glücklich. Jobwechsel is fun <3
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| Zitat von NI-Xpert
Wenn das jetzt 1 oder 2 Monate Probezeit war und man kündigt und hat dann schnell was neues dann könnt man sich auch überlegen diese 1-2 Monate im Lebenslauf weg zu lassen. Oder wäre ne Lücke "schlimmer"?
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Hab das bei einem Job so gemacht, wo ich nach 6 Wochen weg bin, hab in der Folge einfach erzählt ich hab da einen Job gesucht und das sei bis zum nächsten Job gegangen (Gesamtlücke ca. 4-5 Monate), nicht ein einziger von irgendwas um die 10 Gesprächspartnern hat da auch nur eine Frage dazu gestellt.
Hätte das zwar auch plausibel erklären können, aber mir dann gedacht wozu ich mir den Stress überhaupt geben soll, da gross was zu erklären und bla, weils so kurz war dass ich angenommen hatte dass das eh keiner merkt. War dann auch so.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 30.05.2023 23:24]
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| Zitat von audax
Bei 1-4 Monaten lohnt sich das Nachfragen nicht einmal, ab 6 Monaten Lücke werde ich allerdings etwas Misstrauisch.
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Weil es so ungewöhnlich ist, mal ein paar Monate lang nicht zu arbeiten?
Damit macht man sich dann zu einem schlechten Arbeitnehmer, oder was?
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Der Trick ist, nur Jahreszahlen für die vorigen Stellen anzugeben
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| Zitat von Irdorath
Potentieller neuer AG könnte eventuell denken du seist schwierig oder sprunghaft.
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In der aktuellen Situation, in denen quasi jedes Unternehmen händeringend nach Leuten sucht, würde ich nicht denken, dass das zu einem Auswahlkriterium wird, wenn es nur einmal vorgekommen ist - einmal ist keinmal.
Und was würde das über ein Unternehmen aussagen, dass einen potenziellen Mitarbeiter wegen einer kurzen Beschäftigungsphase nicht annimmt?
Wie schon gesagt, einfach gut begründen, ohne den ex-AG offen zu dissen.
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Bei uns hat letztens auch einer nach drei Wochen gekündigt. Lustigerweise an dem Tag an dem wir ihn rauswerfen wollten. Das war aber auch ein sehr sonderbarer Kauz.
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Hatte letztens einen im Vorstellungsgespräch der hat/würde alle 3 Monate gekündigt. War kein KO Kriterium besonders in der aktuellen Situation.
War aber im Vorstellungsgespräch dann ein Depp.
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Hab extra keine Elternzeit beantragt um meine Probezeit nicht zu gefährden beim dritten Kind.
Im Nachhinein überflüssig und schade
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Bin in der probezeit in Elternzeit gegangen und werde aktuell vom Chef belästigt, dass ich zum feiern in die Firma kommen soll. Bin oke mit das.
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Ich gehe im November in Elternzeit und mein Chef hat mir gestern gedankt, dass ich ihm so früh Bescheid gesagt habe. Er sucht jetzt nach jemandem, den er für nen Monat oder zwei aus nem anderen Team ausleihen kann
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| Zitat von AJ Alpha beim dritten Kind.
Im Nachhinein überflüssig und schade
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Ich hoffe, Du liebst es trotzdem.
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Irgendwann gibts halt diminishing returns, das weiß auch K3.
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"Papa, Papa, warum heißt mein großer Bruder eigentlich Bertram Josef Beta?"
"Naja weißt Du, ich heiße in meinem Stammforum seit Jahren schon AJ Alpha und das ist mir halt sehr wichtig. Er ist der nächste in der Stammfolge, A und Alpha stehen am Anfang, also habe ich halt im Alphabet weitergemacht und entsprechende Namen rausgesucht."
"Ah... deshalb heißt mein anderer Bruder also Gandalf Jakob Gamma, er kommt danach und Du hast das System weitergeführt."
"Ja, genau. Aber jetzt lass mich bitte weiter in Ruhe aus dem Fenster schauen und hole mir ein Bier aus dem Keller, Olaf Jürgen Omega."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TemplaR_AGEnt am 31.05.2023 8:46]
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von AJ Alpha beim dritten Kind.
Im Nachhinein überflüssig und schade
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Ich hoffe, Du liebst es trotzdem.
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Alter
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 31.05.2023 8:47]
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| Zitat von -EFLON-
| Zitat von audax
Bei 1-4 Monaten lohnt sich das Nachfragen nicht einmal, ab 6 Monaten Lücke werde ich allerdings etwas Misstrauisch.
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Weil es so ungewöhnlich ist, mal ein paar Monate lang nicht zu arbeiten?
Damit macht man sich dann zu einem schlechten Arbeitnehmer, oder was?
| | Es ist für Software Entwickler ungewöhnlich, 6 Monate oder länger zu suchen, deshalb frage ich nach. Ich mach das nicht, um den Bewerber unter Druck zu setzen, sondern genau aus der gegenteiligen Motivation.
Es gibt bei den Bewerbungsgesprächen leider ein Henne-Ei-Problem. Wenn man noch nicht ins quatschen gekommen ist, dann sind die Bewerber häufig zu nervös, wenn es um die Technik geht. Nervöse Bewerbern reden leider Stuss und zeigen nicht die Leistung, die sie im Job bringen können. Wenn man vorher ins Gespräch kommt und die Nervosität des Bewerbers abbaut, dann läuft der Technik-Teil wesentlich besser. Worüber redet man also vorher? Über den Lebenslauf, vergangene Projekte, etc. Wenn im Lebenslauf so eine Lücke ist, dann sind die Bewerber nervöser, bis sie angesprochen wurde und sie ein paar erklärende Worte loswerden können.
Also einerseits sagt es viel über den Bewerber aus, weshalb diese Lücke entstanden ist und andererseits sind Bewerber viel angespannter, wenn eine solche Lücke nicht kurz angesprochen wurde. So ist jedenfalls meine Erfahrung, und die bezieht sich ausschließlich auf die Einstellung von Software-Entwicklern.
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Bembler, du Riesenwichsfried Jochen Rho
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| Zitat von audax
| Zitat von -EFLON-
| Zitat von audax
Bei 1-4 Monaten lohnt sich das Nachfragen nicht einmal, ab 6 Monaten Lücke werde ich allerdings etwas Misstrauisch.
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Weil es so ungewöhnlich ist, mal ein paar Monate lang nicht zu arbeiten?
Damit macht man sich dann zu einem schlechten Arbeitnehmer, oder was?
| | Es ist für Software Entwickler ungewöhnlich, 6 Monate oder länger zu suchen, deshalb frage ich nach. Ich mach das nicht, um den Bewerber unter Druck zu setzen, sondern genau aus der gegenteiligen Motivation.
Es gibt bei den Bewerbungsgesprächen leider ein Henne-Ei-Problem. Wenn man noch nicht ins quatschen gekommen ist, dann sind die Bewerber häufig zu nervös, wenn es um die Technik geht. Nervöse Bewerbern reden leider Stuss und zeigen nicht die Leistung, die sie im Job bringen können. Wenn man vorher ins Gespräch kommt und die Nervosität des Bewerbers abbaut, dann läuft der Technik-Teil wesentlich besser. Worüber redet man also vorher? Über den Lebenslauf, vergangene Projekte, etc. Wenn im Lebenslauf so eine Lücke ist, dann sind die Bewerber nervöser, bis sie angesprochen wurde und sie ein paar erklärende Worte loswerden können.
Also einerseits sagt es viel über den Bewerber aus, weshalb diese Lücke entstanden ist und andererseits sind Bewerber viel angespannter, wenn eine solche Lücke nicht kurz angesprochen wurde. So ist jedenfalls meine Erfahrung, und die bezieht sich ausschließlich auf die Einstellung von Software-Entwicklern.
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In meinem alten Job habe ich immer nach Hobbys gefragt, die irgendwie in Richtung Entwicklung gingen. Standen meistens auch im Lebenslauf.
Da kamen spannende Themen auf wie z.B. Robotik, Hausautomation bis zur privaten erfolgreichen App oder Cloud Service.
Da konnte man den Bogen immer gut zum tatsächlichen Thema lenken ohne das Gespräch "offiziell" in den technischen Teil zu überführen.
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Thema: Vorstellungsgespräche 45 ( Es wird performt ) |