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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin schockiert
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Otto Robotto

X-Mas Leet
Sry aber was ich eben gelesen habe hat mich sehr schockiert (Und normalerweise schockiert mich nicht viel)


Was haltet ihr davon? Wieso erfahre ich sowas erst jetzt das is 4 Jahre her...?


05.05.2000
Süddeutsche Zeitung vom 05.05.2000 Seite 32 (Region Deutschland)


MAGAZIN

deutschland

Am Tag, als sich die Hölle auftat


Ein beschauliches Dorf bei Magdeburg an einem Sonntag im Frühling. Am nächsten Morgen wird die Lokalzeitung von einem Verbrechen berichten, an dem fast alle Einwohner beteiligt waren. Was geschah in Domersleben?

Es ist 14.40 Uhr, als Saskia die Dreiraumwohnung am Bruno-Taut-Ring in Neu Olvenstedt verlässt. Dort lebt sie mit ihrer Mutter und dem Stiefvater. Drei Treppen sind es hinunter zum Ring, der die Plattenbauten am Rande Magdeburgs umgibt wie der Wassergraben eine Zitadelle. Die Dro-gerie Drospa, das Bürogeschäft McPaper und die Kneipe "Zur 3. Halbzeit" liegen auf Saskias Weg zur Bushaltestelle. Und all die Wohnbehälter, bei deren Anblick man an monströse Schuhschachteln denken muss. 1982 wurden sie nach dem Vorbild der Sowjetstadt Gorki in die Wiesen betoniert.

Um 14.45 Uhr steigt Saskia in den Bus nach Domersleben. Der 7. März ist ein Sonn-tag und der Bus so gut wie leer. 19 Kilometer sind es bis in das Bördedorf. Nicht dass dort viel los wäre. Aber Julia und Andrea haben Saskia eingeladen. Die 13- und 14-jährigen Schwestern aus Domersleben sind ihre Freundinnen. Und mit Andi, dem älteren Bruder der beiden, war sie einmal zusammen.
Zwei Minuten sind es von der Bushaltestelle in der Dorfmitte bis zu den Grubers. Die Eltern von Saskias Freundinnen haben neun Kinder und "Alkoholprobleme". Die alteingesessene Familie bewohnt ein Haus in der Friedensstraße. Der Bau verfällt. Der Dachstuhl hat sich gesenkt und der Fassadenputz ist abgeplatzt. Früher, als sie noch mit Andi ging, ist Saskia oft bei den Grubers gewesen. Manchmal sogar über Nacht.

Saskia steigt die Stufen hoch zur Haustür. Julia und Andrea öffnen. Sie freuen sich. Aber nicht, weil die "Freundin" gekommen ist, sondern weil Saskia, in der sie längst eine Feindin sehen, den Schwestern blind wie eine junge Katze in die Falle getappt ist. Sie haben schon einmal drei Dinge bereitgelegt: einen Gürtel mit Nieten, eine Schere, eine Kerze.

Kaum ist Saskia im Haus, stellen die Gruber-Töchter sie zur Rede. Aber warum? Wegen der Hose, die sie Julia geklaut haben soll? Oder weil sie, Andis Ex, angeblich mit einem Skin "herumgepoppt" hat und in letzter Zeit sowieso dauernd mit den Olvenstedter "Glatzen" zusammenhängt?

Fest steht: Ein Streit bricht aus. Die Schwestern, die sich selbst zu den "Bunten" zählen, irgendwo zwischen Punks und Ravern, ohrfeigen Saskia. Dann reißen sie ihr die Jacke, die Hose vom Leib. Niemand von den restlichen Grubers, die sich in der Wohnküche um den Fernseher versammelt haben, greift ein. Weder die Eltern noch Andi. "Der hat auch nur zugesehen", sagt Saskia später.

Kurz vor 16 Uhr schubsen Julia und Andrea Saskia aus dem Haus. Mit dem Nietengürtel peitschen sie das Mädchen, das nur noch Hemd, Slip und Socken trägt, treiben es vor sich her. Das Thermometer zeigt zehn Grad Celsius. Ein küh-ler Wind fegt die Wolken über dem Dorf zu Haufen.

Die Gruber-Töchter jagen Saskia vorbei an Haus-türen, Fensterfronten, der Gaststätte "Lindenkrug" und "Schwester Utes Pflegehof", einem Heim für Alte. Ein Hagel aus Hieben und Hassworten prasselt auf Saskia nieder. "Nazischlampe! Drecksau! Fotze!"

Hinter Hoftoren schlagen Hunde an. Von Haus zu Haus springt das Gebell. Der Gürtel trifft Saskias Rücken, die Arme, die Beine. Sie schreit um Hilfe. Vergeblich. "War ja Sonntag um vier. Kaffeezeit", wird der Wirt vom "Lindenkrug" nachher sagen. "Und wegen Kindergequieke läuft doch keiner nach draußen."

Die Schwestern hetzen Saskia zur Dorfeiche. Ein Stück hinter dem mächtigen Baum ragt ein Findling auf, umgeben von einem Kreis aus Steinen. Neben dem Kriegerdenkmal liegt der Fußballplatz. Ein Dutzend Jungs und ein paar Mädchen bolzen auf dem Viereck umgewühlter Erde, als Julia und Andrea mit der halb Nackten erscheinen. Julia kickt Saskia die Beine weg. Das Mädchen fällt in den Dreck. Es ist fünf nach vier.

Die Kids unterbrechen ihr Match und scharen sich um das Trio. Immer noch schlagen die beiden Schwestern mit dem Gürtel auf die Liegende ein. "Striemen, Nietenabdrücke, Hautabschürfungen", wird die Ärztin festhalten. Am Anfang sehen die Fußballer einfach nur zu. Doch mit einem Mal tritt auch der eine oder die andere nach Saskia. Zuerst tastend, beinahe vorsichtig. Vielleicht so, wie man bei einem angefahrenen Hund prüft, wie viel Leben noch in dem Tier steckt. Schließlich treten sie richtig zu. "Ausgedehnte Blutergüsse", schreibt die Ärztin.

Saskia krümmt sich, nimmt die Haltung eines Embryos an. Sie wimmert, bettelt, dass man sie gehen lässt. Aber dafür ist es zu spät. Ein Graben, alt wie die Menschheit, hat sich aufgetan zwischen der Gemeinschaft auf der einen Seite und der Gepeinigten im Schlamm auf der anderen. Nach den alttestamentarischen Regeln, nach denen ein Schaf zum Sündenbock wird, hat sich Saskia in ein Opfer verwandelt. Und jede Brutalität in eine rituelle Handlung. Das ist die archaische Logik hinter dem Ausbruch der Gewalt an diesem kalten Sonntag in Domersleben.

"Die Saskia geht jetzt schwimmen", verkünden die Schwestern. Sie zerren das heulende Mädchen hoch. Es ist 16.20 Uhr. Mit Schlägen, mehr dirigierend als hart, treiben sie Saskia an. Die Kids folgen johlend. Auch Markus ist dabei. Der Junge gilt als "sozial auffällig", "lernbehindert".

Unterhalb der Eiche lenken die Gruber-Töchter Saskia in die Lindenstraße. Akkurate Vorgärten, zugehäkelte Fenster, geschmiedete Eisentore säumen den Weg der lärmenden Meute. Nur Saskia ist stumm. Vielleicht denkt sie, ohne Gegenwehr sei alles schneller vorbei.

Die Lindenstraße endet an einem Tümpel, in dem sich Ulmen und Wolken spiegeln. Einst war der Dorfteich die Pferdeschwemme von Domersleben und das Paradies der Kinder. Zur Erntezeit badeten sie zwischen den Enten. Und Weihnachten kratzten sie mit Schlittschuhen Schrammen ins Eis.

Mit der Gürtelpeitsche zwingen die Schwestern Saskia an den Teichrand und stoßen sie ins Wasser. Das Mädchen schreit auf. Das zwanzigköpfige Rudel auch. Vor Begeisterung. Es ist halb fünf.

Hilflos planscht Saskia herum, verliert den Boden unter den Füßen, schluckt Wasser, taucht unter und wieder auf, hustet, rudert hektisch mit Armen und Beinen. "Schwimmen!", plärren die Schwestern. "Schwimmen!", echot der Chor. Sieben oder acht Grad hat das Wasser. Bei diesen Tem-peraturen kann schon eine Viertelstunde lebensbedrohlich sein. Aber das wissen die Kids nicht. Und die Erwachsenen von Domersleben auch nicht.

"Wir sind vorbeigefahren am Teich", sagt ein älterer Mann später. "Und meine Frau wunderte sich noch: >Dass die bei der Kälte badet!<" Aber das Paar unternimmt nichts. Hält nicht einmal an.

Gegen 16.40 Uhr krabbelt Saskia aus dem Teich. Sie tropft, ihre Zähne klappern, ihr Atem dampft. "Massive Unterkühlung" wird die Ärztin notieren. Das Hemd klebt an Saskia wie eine zweite Haut und betont ihre Nacktheit mehr, als dass es sie verhüllen würde.

Julia und Andrea zerren die Schlotternde zu einer Kuhle, angefüllt mit brackigem Wasser und fauligem Laub. Dann tritt Markus aus der Menge und schubst Saskia in den Morast. "Wälzen!", befehlen die Schwes-tern. Das Mädchen pariert.

Nach ein paar Minuten darf das lehmbeschmierte Opfer aufstehen. Aber nur, um zu dem Misthaufen zu gehen, den Bauern neben dem Teich angelegt haben. "Los! Eingraben!" kommandiert Julia. Saskia kriecht auf den stinkenden Hügel, wühlt die Füße in den Dung. "Eingraben!" Der Gürtel schnalzt. Das Rudel johlt.

"Die hockte da im Mist", wird später ein Mann sagen, der hinter dem Teich Hasenfutter schnitt. "Und am Abend war im ganzen Dorf Polizei. Doch wozu? War ja nur 'ne Mutprobe, das mit dem Mädel."

Saskia buddelt und scharrt, sinkt tiefer und tiefer in den Haufen. Aber die Schwes-tern sind nicht zufrieden. "Auf den Kopf damit!" Beidhändig fasst Saskia in den Matsch. Dann setzt sie sich eine Krone aus kaltem Kot auf und wird endgültig zu dem, was die anderen längst in ihr sehen: ein Stück Scheiße. So eine ist kein Mensch mehr. Mit so einer darf man alles machen.

Kurz nach fünf wälzt sich der Zug der Kinder vom Teich in die Sarrestraße. Die Schwestern und das schlammfarbene Mädchen mit dem Kot auf dem Kopf an der Spitze. Saskia geht mechanisch, fast wie in Trance, scheint nicht einmal mehr zu frieren. Vorbei an Wohnhäusern, dem Minimarkt, den Zeitungskästen der Magdeburger Volksstimme und Schildern mit dem Hundebild: "Hier wache ich!"

Niemand stellt sich dem Aufmarsch in den Weg. Niemand fragt, was da vor sich geht. Niemand hilft Saskia. Es ist, als habe eine Lähmung die Männer und Frauen von Domersleben befallen. "Am Sonntag war jeder zu Hause", wird nachher eine Rentnerin sagen. "Und alle haben sie nur gegafft."

Um 17.15 Uhr, das Licht des trüben Märztages beginnt gerade zu verblassen, erreicht die Prozession die Kirche Peter und Paul. Hinter der Ruine, die Dachkuppel ist 1974 eingestürzt, beginnt das Schulgelände. Sieben Stufen führen hinauf zum Gedenkstein für Katja Niederkirchner. Vom Mahnmal für die Domerslebener Antifaschistin, die von den Nazis ermordet wurde, sind es fünfzig Kinderschritte bis zur Schule. Neben dem Eingang klaffen zwei Kellerschächte. Je 1,20 Meter lang, 60 Zentimeter breit, 1,70 Meter tief, gesichert mit Eisenrosten.

Julia und Andrea manövrieren Saskia vor die Gitter. Das Rudel drängt heran, bildet einen Halbkreis: die Starken in der Mitte, die Schwachen am Rand. Markus deckt einen der Schächte ab. "Runter!", bestimmt Julia. Saskia gehorcht. Sie setzt sich, streckt die Beine in den Käfig aus Beton und Moder, springt und kauert sich auf dem feuchten Boden nieder. Markus wuchtet den Rost zurück. Saskia ist gefangen. Vom Turm neben der Ruine hallen zwei Schläge. Halb sechs.

Die Kids lachen, werfen Steinchen in das Loch. Doch plötzlich ist es still vor der Schule. Für einen Moment kann man das Gurren der Tauben und den Wind hören, der sich in den Bäumen verfangen hat. Alle starren auf Markus. Er hat sich auf dem Gitter postiert, genau über dem Mädchen, die Hose aufgeknöpft. Und mit einem Mal stimmt die Horde ein Geheul an wie ein Indianerstamm auf dem Kriegspfad.

Saskia erträgt die barbarische Taufe stumm. Sie befindet sich in jenem Zustand, in dem alles unwirklich wirkt wie in einem Traum. Sie fühlt nichts. Keine Nässe, keine Kälte, keine Schmerzen. Es ist, als würden nicht ihr, Saskia Meier, sondern irgendeiner Fremden all die Misshandlungen und Gemeinheiten zustoßen.

"Die lungerten da an der Schule rum", wird später ein Bauer sagen. "Danach war Polizei im Dorf. Wegen >unterlassener Hilfeleistung<. Aber ich bin raus aus der Sache. Was hab ich denn schon gesehen?"

Das Licht hat einen müden Ton angenommen, als Saskia aus dem Schacht klettert. Es ist kurz vor sechs. Wieder setzt sich der Pulk in Bewegung. Der Gürtel schnalzt. Die Schwestern treiben Saskia, das zitternde Geschöpf aus Kot und Pisse und Gestank, an den Rand des Dorfes. Der Weg steigt an. Erst bleiben die Eiche, das Kriegerdenkmal, der Bolzplatz zurück. Dann der Friedhof, der aus den Zeiten der Cholera stammt. Schließlich endet die Lehmspur an einer Hecke.

Durch eine Lücke zwischen den Schlehenbüschen wird Saskia in den "Wiesenblick" gedrängt, eine verwilderte Kleingartenkolonie. Fahles Gras, von Maulwürfen aufgeworfene Erde, vertrocknete Lupinen, zerfallende Datschen, Obstbäume. Der Wind ist eingeschlafen und der Geruch faulender Vegetation liegt über der Anlage.

"Da rüber!" Andrea zeigt auf einen krummen Apfelbaum. "Hinknien!" Saskia gehorcht und legt die Stirn an die raue Rinde des Stamms, bebend vor Angst und Kälte. Unten im Dorf flackern die ersten Lichter auf und flimmern in der Dämmerung. Es ist 18.15 Uhr.

"Haltet sie fest!", befiehlt Andrea. "Die stinkt wie ein Haufen Scheiße", wehren die Kids ab. Aber schließlich treten vier Jungs vor und umfassen Saskias Arme, zwei links, zwei rechts. Auch Markus ist dabei. Andrea zückt die Schere. "Die Nazibraut kriegt jetzt ihre Glatze." Die Schere fährt in das schlammverkrustete Haar. Das erste Büschel fällt zu Boden. Das Rudel johlt. Andrea schnippelt, Saskia weint. Aber sie wehrt sich nicht.

"Aufstehen!", herrscht Julia. Saskia richtet sich auf. Sie gleicht einem grotesk zerrupften Igel. "Ausziehen!" Saskia schüttelt den Kopf. Die Kids sind still geworden. Genau wie vor den Kellerschächten. In der Ferne schlägt eine Tür, ein Hund bellt auf. Es ist halb sieben und fast dunkel.

"Ausziehen!"

Saskia schüttelt den Kopf. Dann geht alles sehr schnell. Die vier Jungs packen sie, Julia reißt ihr den Slip herunter. Saskia bäumt sich auf, strampelt, schreit. Es hagelt Schläge. Die vier zerren Saskias Schenkel auseinander. Die Meute hält den Atem an, glotzt auf die entblößte Scham. Julia hat die Kerze in der Hand.

"Du schiebst dir jetzt das Ding rein", sagt sie. "Dann kannst du gehen." Saskia schüttelt den Kopf. Dazu ist sie nicht bereit. "Gut", sagt Julia. "Markus wird es tun." Saskia, die Beine auseinandergerissen und so den Blicken aller präsentiert, heult. Sie weiß: Markus wird parieren wie ein abgerichteter Schäferhund. "Also?"

Schließlich nimmt Saskia die Kerze. Das Rudel grölt.

Danach schlüpft sie in ihren Slip. Einer der Jungs hängt ihr seine Jacke um. Die bes-tialische Tortur ist zu Ende. Die Schwestern machen sich auf den Heimweg. Mit Saskia. "War wohl nicht so schlimm", wird später ein junger Mann sagen. "Die ist ja wieder mit zu den Grubers." Aber wohin soll Saskia sonst schon gehen in ihrem Zustand? In einer Ortschaft, in der ihr mehr als drei Stunden lang niemand geholfen hat?

Im Haus der Grubers darf sie sich trockene Sachen anziehen. Sie zittert am ganzen Körper. Ihre Lippen sind blau. Und sie wirkt apathisch. Andi ruft den Rettungsdienst Ackermann aus Wanzleben. Gegen 19.30 Uhr trifft der Sanitäter Rainer Nothnagel in der Friedensstraße ein.

"Vor dem Haus", berichtet er, "standen jede Menge Kinder und ein paar Erwachsene. > Die kommt gleich<, sagten sie zu mir. Und alle waren sie glänzender Laune, so als hätten sie gerade ein Dorffest besucht."

Nothnagel wickelt das schlotternde Mäd-chen in eine Decke. "Die war völlig unterkühlt und so verstört, dass sie nicht ein Wort herausbrachte." Der Sanitäter bringt sie ins Krankenhaus von Wanzleben. Über Funk verständigt er die Polizei.

Am nächsten Tag wird Saskia entlassen. Das befürchtete Fieber ist ausgeblieben. Die Lunge hat sich nicht entzündet. "Nur" die Seele.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Otto Robotto am 11.07.2004 19:30]
11.07.2004 19:30:09  Zum letzten Beitrag
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wasserpistolencamper

X-Mas Arctic
traurig was für menschen es gibt...
11.07.2004 19:32:25  Zum letzten Beitrag
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Nicht Anwesend

AUP Nicht Anwesend 22.11.2008
Zum heulen, wirklich.

Gehören alle gefoltert.

Edit: Ach was, Haut ab und Salz drauf. Blöde Wichser.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nicht Anwesend am 11.07.2004 19:39]
11.07.2004 19:38:21  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
Frage
schlimm. und jetzt? todesstrafe auch für kinder?
11.07.2004 19:40:22  Zum letzten Beitrag
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^Raster^

AUP Raster 26.12.2008
Oh mein Gott das kann doch nicht echt sein ?
Da wird man traurig und wütend zugleich traurig
11.07.2004 19:40:23  Zum letzten Beitrag
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Luke`

Guerilla
viel mehr bin ich über den langen text schokiert mit den Augen rollend
11.07.2004 19:40:36  Zum letzten Beitrag
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TheWomanizer

Leet
 
Zitat von Shooter
schlimm. und jetzt? todesstrafe auch für kinder?



Meiner Meinung nach ja. Aber auch mich hört eh keiner, Schon gar nicht irgendwelche Menschenrechtskonventionen.

/€: Und Todesstrafe dafür, damit sie das nächste mal wissen dass man so etwas nicht macht!!!12
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheWomanizer am 11.07.2004 19:41]
11.07.2004 19:40:51  Zum letzten Beitrag
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dr.dentz

dr.dentz
ich schliesse mich meinen vorgängern an.
schockierend ...
aber ich hab von der sache auch nichts mitbekommen.
11.07.2004 19:41:01  Zum letzten Beitrag
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LordOfTheBeat**

Gorge NaSe
etwas für sehr schlecht befinden
Ich musste mehrmals innehalten beim Lesen, war wie gelähmt und betäubt - angewidert, von Ekel und Zorn erfüllt. Von Ohnmacht und Unverständnis gepackt. Das sich solche Grausamkeiten und Vergewaltigungen tatsächlich in einer scheinbar zivilisierten und kultivierten Gesellschaft mit humanistisch geprägten moralischen und ethischen Werten zutragen, ist unvorstellbar und unfassbar zugleich. Ich... mir fehlen die Worte. Ist denn keiner mehr zu ein wenig Zivilcourage im Stande?
11.07.2004 19:41:20  Zum letzten Beitrag
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Judeau

judeau
*flap*
Also mich macht die Story geil.
11.07.2004 19:41:27  Zum letzten Beitrag
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[CSG]Darkforce

X-Mas Arctic
 
Zitat von wasserpistolencamper
traurig was für menschen es gibt...



Allerdings.....da fehlen einem echt die Worte.
Bei Judeaus Beitrag allerdings auch..
11.07.2004 19:43:17  Zum letzten Beitrag
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Havoc Illuminatus

havoc
tjaja... die deutsche zivilcourage.

komischerweise tut sie mir nur noch halb so leid, wenn sie tatsächlich in der neonaziszene rumhängen sollte.
11.07.2004 19:43:24  Zum letzten Beitrag
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=]KilLuM1N47i[=

Arctic
Schrecklch, schrecklich...
11.07.2004 19:44:09  Zum letzten Beitrag
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Nicht Anwesend

AUP Nicht Anwesend 22.11.2008
Bitte beachten
 
Zitat von [CSG]Darkforce
 
Zitat von wasserpistolencamper
traurig was für menschen es gibt...




Bei Judeaus Beitrag allerdings auch..



Pass auf, sonst schreiben gleich wieder zehn Leute auf dich ein, dass du keinen Spass verstehen würdest.
11.07.2004 19:44:10  Zum letzten Beitrag
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Papst.ch

Japaner BF
 
Zitat von Havoc Illuminatus
tjaja... die deutsche zivilcourage.

komischerweise tut sie mir nur noch halb so leid, wenn sie tatsächlich in der neonaziszene rumhängen sollte.



Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Mata halt...
11.07.2004 19:44:47  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
naja, havoc, sowas hat keiner verdient...ich bin, und das weiss wohl jeder hier, kein freund der rechten. aber wer sowas macht, ist nicht besser als die boneheads selber...weshalb ich auch nicht nach "folter für die täter" schreie...
11.07.2004 19:45:08  Zum letzten Beitrag
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Ghost_Ripper

Sniper BF
Nach diesem Text habe ich das dringende bedürfnis mein Gewehr zu nehmen udn diese Irren mal zu "besuchen"

Ich werde mich nun entfernen befor ich ausrastÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!!!....
11.07.2004 19:45:17  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
Degenerierte, grenzdebile Verlierer ist das Erste was mir in den Sinn kam als ich "Die Eltern von Saskias Freundinnen haben neun Kinder und "Alkoholprobleme las.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schm3rz am 11.07.2004 19:46]
11.07.2004 19:45:22  Zum letzten Beitrag
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-hi7.eM.hiGh-

-hi7.eM.hiGh-
...
Maifeuer !

Ne, halt...
11.07.2004 19:45:28  Zum letzten Beitrag
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[CSG]Darkforce

X-Mas Arctic
 
Zitat von Nicht Anwesend

Pass auf, sonst schreiben gleich wieder zehn Leute auf dich ein, dass du keinen Spass verstehen würdest.




Ich weiss, aber bei sowas gibts auch gar nichts zum Spassen..
11.07.2004 19:45:33  Zum letzten Beitrag
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Havoc Illuminatus

havoc
ich habe nicht gesagt, dass das so eine tat rechtfertigt.

aber es gibt der ganzen story nen beigeschmack, der eine publicityträchtige mitleidsstory meiner meinung nach abdämpft.
11.07.2004 19:47:06  Zum letzten Beitrag
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Ghost_Ripper

Sniper BF
 
Zitat von [CSG]Darkforce
 
Zitat von Nicht Anwesend

Pass auf, sonst schreiben gleich wieder zehn Leute auf dich ein, dass du keinen Spass verstehen würdest.




Ich weiss, aber bei sowas gibts auch gar nichts zum Spassen..



Da stimme ich dir zu.
Diese tat wiedert mich an.
11.07.2004 19:47:21  Zum letzten Beitrag
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=]KilLuM1N47i[=

Arctic
Die Kriminellen werden auch immer jünger... Was soll als nächstes kommen? Rebellion der Grundschüler? Allein, dass die Zivilisten nicht unternhemen... Das macht mich echt aggressiv.
11.07.2004 19:49:28  Zum letzten Beitrag
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Hessenpower

Hessenpower
mich würde vielmehr interessieren, wie man an einen 4 jahre alten artikel kommt!?
11.07.2004 19:49:32  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
 
Zitat von Havoc Illuminatus
ich habe nicht gesagt, dass das so eine tat rechtfertigt.

aber es gibt der ganzen story nen beigeschmack, der eine publicityträchtige mitleidsstory meiner meinung nach abdämpft.



ok, da hast du natürlich recht. den eindruck hatte ich auch.
11.07.2004 19:49:37  Zum letzten Beitrag
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FredBert

AUP FredBert 22.11.2012
unglaeubig gucken
Naja, sowas passiert in kleinerem Ausmaße wohl tagtäglich in Deutschland.
Sagt bloß, eure heile Welt wurde gerade zerstört?

Das Wort Zivilcourage ist einfach ein Fremdwort in Deutschland, es gibt zwar Ausnahmen, die aber selten.


Ernüchtert,
Fred
11.07.2004 19:49:50  Zum letzten Beitrag
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Nicht Anwesend

AUP Nicht Anwesend 22.11.2008
 
Zitat von Hessenpower
mich würde vielmehr interessieren, wie man an einen 4 jahre alten artikel kommt!?



Liest du beim Kacken nie alte Zeitungen ?
11.07.2004 19:52:41  Zum letzten Beitrag
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Seba`

-Marvin-
...
 
Zitat von Judeau
Also mich macht die Story geil.



auch du wirst noch irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem du merkst, wann es einfach nur unmenschlich ist, solche Witze zu reißen.

@topic: ich habe es damals schon mitbekommen und finde es immer noch schockierend.


just my 2 cents...
11.07.2004 19:52:51  Zum letzten Beitrag
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[kcW]Flux

flux
Bitte beachten
krass. Das da keiner Zivilcourage zeigt.... sowas kann ich nicht verstehen ... aber es ist wohl allen unverständlich.

Man sollte das gleiche mit den Töchtern und Söhnen der Leute machen, die alle vorbeigekommen sind. Und dann mit der Fussballmannschaft. Und zum Schluss das alles zweimal mit den Geschwistern ... und danach .. ja dann macht man das dreimal mit George Bush ...

Oh, ich schweife ab ...
11.07.2004 19:53:25  Zum letzten Beitrag
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Devender

Devender
4 jahre alt.


Lest ihr eigentlich eine Tageszeitung?
da müsste euch ja täglich der Hut hochgehen, wenn ihr schon bei diesem recht makaber geschriebenen Artikel so abgeht...

Und laut Statistik haben wir genug Vergewaltigungen am Tag in Deutschland.
Die Dunkelziffer natürlich weitaus höher.
11.07.2004 19:54:11  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin schockiert
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