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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Na gut, und was stellst du dir denn so vor?
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Die Frage ist bei solchen Diskussionen aber auch, was ihr euch denn so vorstellt. Bis auf "woanders ist es auch nicht besser" oder ähnliches sind ja keine Inhalte drin. Das bestätigt ihn indirekt und daher müssen seine Beschwerden wegdiskutiert werden, damit die Debatte zumindest gefühlt gewonnen wurde.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Na ja, und welches Land erscheint dir denn besser?
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Ich glaube nicht, dass es groß auf das Land ankommt. Nordamerika ist zur Zeit sicher keine falsche Adresse, aber auch in BRICS lebt man in den richtigen Ecken sicher nicht verkehrt.
Natürlich ist die Bevölkerung dort noch stärker gespalten, aber auf der richtigen Seite der Schere ist gefühlt ein höherer Lebensstandard drin.
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Ist das der brain drain von dem alle reden?
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| Zitat von Fragment
Als erfrischende Alternative zu elkawe Traum, kann man mal überlegen die Produktionsmittel in die Hände der Arbeiter zu überführen. Dann klappt's auch mit dem Lebensstandard.
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Was ist denn mit dir nicht in Ordnung?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 06.11.2017 10:41]
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| Zitat von Rufus
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Na gut, und was stellst du dir denn so vor?
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Die Frage ist bei solchen Diskussionen aber auch, was ihr euch denn so vorstellt. Bis auf "woanders ist es auch nicht besser" oder ähnliches sind ja keine Inhalte drin. Das bestätigt ihn indirekt und daher müssen seine Beschwerden wegdiskutiert werden, damit die Debatte zumindest gefühlt gewonnen wurde.
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Man könnte wenn man die Umstände scheiße findet sich in der Politik engagieren. Oder Selber Aktionen starten die auf den Misstand hinweisen. Demokratie ist kein Zuschauersport. Wenn alle die klappe halten wird halt Politik für Rentner gemacht, wenn diese den Großteil der Stimmen stellen.
// Alles klar elkawe, versuchs mal in China.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hana-Günther am 06.11.2017 10:43]
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| Zitat von Kampfferkerl
Was ist denn mit dir nicht in Ordnung?
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Was ist denn daran falsch?
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Ach komm, für Demokratie ist mein Leben zu kurz.
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| Zitat von elkawe
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Na ja, und welches Land erscheint dir denn besser?
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Ich glaube nicht, dass es groß auf das Land ankommt. Nordamerika ist zur Zeit sicher keine falsche Adresse, aber auch in BRICS lebt man in den richtigen Ecken sicher nicht verkehrt.
Natürlich ist die Bevölkerung dort noch stärker gespalten, aber auf der richtigen Seite der Schere ist gefühlt ein höherer Lebensstandard drin.
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Warte mal... In deinem vorletzten Post war irgendein System noch scheiße, weil die Vermögensverteilung unfair ist. Jetzt ist es aber in Ordnung, so lange man halt auf der richtigen Seite ist?
Kann es etwa sein, dass du nur hohles Gelaber von dir gibst und es dir im Endeffekt einfach darum geht "viel" (und am besten natürlich mehr als die anderen) zu haben? Also wirklich so in Richtung Neid, Statussymbolfetisch, Materialismus? Nun, das wäre schon etwas traurig.
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Wie Lkw in jedem Post im Subtext so ein bissel seine Selbstzufriedenheit zelebriert.
Wir hams gecheckt, dass du 10k im Monat machst. Und auf der richtigen Seite der Schere stehst. Und nicht die ganzen deutschen Minderleister finanzieren möchtest. Und das alles ohne Erbe erreicht!! Whoa! Fette Props!
Jetzt wird mir auch der Önv-Hass klar, er hasst einfach Menschen mit weniger Geld und Muskeln. Da er halt auch beides auf einem Niveau erreicht hat, das nur sehr wenige überhaupt schaffen, fühlt er sich natürlich wie die Perle im Erbsenkorb.
Widerlich. Bäh.
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| Zitat von Smoking44* Also wirklich so in Richtung Neid, Statussymbolfetisch, Materialismus?
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Gegen Materialismus zu sein muss man sich aber auch erst mal leisten können. Wesentlich ekliger finde ich die implizite Entsolidarisierung und das Rumgeopfere von Leuten mit überdurchschnittlichem Ingenieurslohn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 06.11.2017 10:44]
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| Zitat von Smoking44*
Warte mal... In deinem vorletzten Post war irgendein System noch scheiße, weil die Vermögensverteilung unfair ist. Jetzt ist es aber in Ordnung, so lange man halt auf der richtigen Seite ist?
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Ja? Warum sollte man sich auf der Suche nach seinem Glück so einschränken?
In den 30-40 Jahren, die ich noch irgendwas leisten kann, wird die Welt sich nicht groß ändern.
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| Zitat von Smoking44*
Also wirklich so in Richtung Neid, Statussymbolfetisch, Materialismus? Nun, das wäre schon etwas traurig.
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Du unterstellst einem Pumper einen Hang zu Neid, Statussysmbolfetisch und Materialismus? Wie kommst du nur auf sowas?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 06.11.2017 10:46]
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Smoking44* Also wirklich so in Richtung Neid, Statussymbolfetisch, Materialismus?
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Gegen Materialismus zu sein muss man sich aber auch erst mal leisten können. Wesentlich ekliger finde ich die implizite Entsolidarisierung und das Rumgeopfere von Leuten mit überdurchschnittlichem Ingenieurslohn.
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Völlig richtiger Einwand, wollte es einfach sprachlich nicht zu sehr aufbauschen.
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von Smoking44*
Also wirklich so in Richtung Neid, Statussymbolfetisch, Materialismus? Nun, das wäre schon etwas traurig.
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Du unterstellst einem Pumper einen Hang zu Neid, Statussysmbolfetisch und Materialismus? Wie kommst du nur auf sowas?
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Hauptsache die Schuhe stimmen
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Wobei ein Grundgefühl sicher nicht grundfalsch ist: Der Generationenvertrag hängt schon länger schief und die ungleiche Belastung von Arbeits- und Vermögenseinkommen nagt an "uns" erheblich mehr als an der Generation unserer Eltern.
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Wollte gerade sagen. Im Grunde wird immer damit argumentiert, dass die individuelle Altersarmut schon nicht so wild werde, weil man bestimmt etwas erben werde.
Tjo, geht nur eben nicht jedem so und für die ohne Erbe sieht es später wirklich finster aus. Da kann ich LKW schon ziemlich gut verstehen.
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Private Vorsorge is teh answer, sollte mit 10k im Monat ja irgendwie möglich sein. Dann profitiert man auch davon, dass Arbeits- und Vermögenseinkommen so ungleich belastet werden.
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| Zitat von elkawe
| Zitat von Smoking44*
Warte mal... In deinem vorletzten Post war irgendein System noch scheiße, weil die Vermögensverteilung unfair ist. Jetzt ist es aber in Ordnung, so lange man halt auf der richtigen Seite ist?
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Ja? Warum sollte man sich auf der Suche nach seinem Glück so einschränken?
In den 30-40 Jahren, die ich noch irgendwas leisten kann, wird die Welt sich nicht groß ändern.
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1) Mutige Aussage im letzten Satz.
2) Nach deiner eigenen Logik ist das unfaire System dann ja gerade nicht scheiße. Scheiße ist nur, dass du kein Nutznießer davon bist.
Ich hätte etwas mehr Respekt vor dir, wenn du deine Einstellung einfach offen darlegen würdest. Dieser Schleier sozialer Erwünschtheit ist bißchen erbärmlich.
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| Zitat von Smoking44*
1) Mutige Aussage im letzten Satz.
2) Nach deiner eigenen Logik ist das unfaire System dann ja gerade nicht scheiße. Scheiße ist nur, dass du kein Nutznießer davon bist.
Ich hätte etwas mehr Respekt vor dir, wenn du deine Einstellung einfach offen darlegen
würdest. Dieser Schleier sozialer Erwünschtheit ist bißchen erbärmlich.
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1) zumindest nicht zum besseren für sozial Schwache
2) nur weil ich es scheiße finde muss ich ja nicht auch drunter leiden, oder?
Was ist erbärmlich daran, sich in der Welt einen schönen Platz zu suchen? Ich würde auch allen anderen Menschen meinen angestrebten Lebensstandard gönnen, wird aber leider nicht passieren. Deshalb muss ich mich ja noch lange nicht aufgeben.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Kampfferkerl
Was ist denn mit dir nicht in Ordnung?
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Was ist denn daran falsch?
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Also auf der einen Seite ist die Idee eines Einzelnen das Land zu verlassen und mehr Wohlstand für sich woanders zu suchen.
Fragment schlägt im Gegensatz dazu vor, dass System zu zerstören, Eliten zu vernichten, massenweise zu enteignen und den Bildungsfernen Schichten die Produktionsmittel in die Hand zu geben.
Also ich bin persönlich eher dafür, dass elkawe auswandert, als dass er einen Bürgerkrieg anzettelt und die Wirtschaft komplett ruiniert.
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Bedenklich ist eigentlich, dass Menschen, die 3k aufwärts im Monat zum leben haben, sich tatsächlich noch in irgendeiner Form schlecht fühlen. Eventuell mal die Prioritäten überdenken. Mehr als Auto, Haus und Kinder braucht man im Leben sowieso nicht.
e: Wobei man das Auto schon mit Fragezeichen versehen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 06.11.2017 11:12]
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| Zitat von [Indiana Jones]
Bedenklich ist eigentlich, dass Menschen, die 3k aufwärts im Monat zum leben haben, sich tatsächlich noch in irgendeiner Form schlecht fühlen. Eventuell mal die Prioritäten überdenken. Mehr als Auto, Haus und Kinder braucht man im Leben sowieso nicht.
e: Wobei man das Auto schon mit Fragezeichen versehen kann.
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Brauchst du im Leben nicht.
Wieso schreibst du anderen vor, was sie zu brauchen haben und was nicht?
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"Mehr" als ein Haus, braucht man also nicht. Wie bescheiden.
Aber woher kommt das Haus als Normalverdiener ohne Erbe in einer größeren westdeutschen Stadt?
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| Zitat von Hana-Günther
Man könnte wenn man die Umstände scheiße findet sich in der Politik engagieren. Oder Selber Aktionen starten die auf den Misstand hinweisen.
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Ach richtig. Das fehlende eigene Engagement. Seit ich aus der Mittelstufe raus bin haben mir weder links noch rechts erklären können, wo denn konkret die Hebel liegen, die ich in meiner demokratiezersetzenden Faulheit nicht zu ziehen gewillt bin. Bleibt also nur, die Vollzeitpolitik anzustreben? Ich bin mir recht sicher, dass ich bis zu dem ersten Posten, wo ich irgendwas ausmachen kann, soviel Schiebung, Idiotie und Missgunst gesehen hätte, dass ich am Ende selbst einer von denen da oben wäre.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Aber woher kommt das Haus als Normalverdiener ohne Erbe in einer größeren westdeutschen Stadt?
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Und hier sollte die Betonung auf "in der Stadt" liegen.
"Für das was ihr an Miete zahlt könntet ihr locker ein Haus finanzieren." Um dann wieder jeden Tag min. 30km zu pendeln und für jeden Scheiß das Auto zu brauchen.
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Und dass die meisten Hausbesitzer ihr Heim über Jahrzehnte abbezahlt und dabei wahrscheinlich knapper gehaushaltet haben als die ganzen Nobelstudenten hier wird auch vernachlässigt.
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| Zitat von elkawe
| Zitat von Smoking44*
1) Mutige Aussage im letzten Satz.
2) Nach deiner eigenen Logik ist das unfaire System dann ja gerade nicht scheiße. Scheiße ist nur, dass du kein Nutznießer davon bist.
Ich hätte etwas mehr Respekt vor dir, wenn du deine Einstellung einfach offen darlegen
würdest. Dieser Schleier sozialer Erwünschtheit ist bißchen erbärmlich.
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1) zumindest nicht zum besseren für sozial Schwache
2) nur weil ich es scheiße finde muss ich ja nicht auch drunter leiden, oder?
Was ist erbärmlich daran, sich in der Welt einen schönen Platz zu suchen? Ich würde auch allen anderen Menschen meinen angestrebten Lebensstandard gönnen, wird aber leider nicht passieren. Deshalb muss ich mich ja noch lange nicht aufgeben.
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1) Angesichts der Tatsache, dass es sozial Schwachen in den letzten Jahrzehnten absolut gesehen immer besser geht, ist die Aussage immer noch mutig. Natürlich kann/muss man das differenzieren, aber so wie du das formulierst, ist das nur eine diffuse Abstiegsangst. Du bist ja nicht wirklich am unteren Ende einer beliebigen sozioökonomischen Rangordnung und da du nicht solidarisch argumentierst, sollte (und tuts wohl) es dir am Arsch vorbei gehen.
2) Naja... Wenn du es weiter denken würdest, doch. Du "leidest", indem du ein Stück deines Kuchen für Leute abgibst, die weniger Kuchen haben. Da hast du keinen Bock drauf. Ist okay, ist halt auch eine Einstellung. Aber dann tu nicht so, als würde es dir um irgendwas anderes gehen als deinen eigenen Vorteil. Und leb damit, dass andere dich wiederum als Asozialen sehen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
"Mehr" als ein Haus, braucht man also nicht. Wie bescheiden.
Aber woher kommt das Haus als Normalverdiener ohne Erbe in einer größeren westdeutschen Stadt?
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Quadratmeterpreise von 6000¤ aufwärts in Frankfurt sind doch ein Schnapper. Kann man mit 3K locker stemmen...
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| Zitat von niffeldi
Und dass die meisten Hausbesitzer ihr Heim über Jahrzehnte abbezahlt und dabei wahrscheinlich knapper gehaushaltet haben als die ganzen Nobelstudenten hier wird auch vernachlässigt.
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Jo weil die Frau nicht arbeiten war. Heute ist es selbst mit zwei Einkommen aus Vollzeittätigkeit kaum zu bezahlen.
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| Zitat von elkawe
Ach komm, für Demokratie ist mein Leben zu kurz.
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Nach der Aussage würde ich dir gerne die Nutzung deines (von mir gezeichneten) CBs verbieten. Klar, Tropfen auf heißen Stein und so, aber fuck me, wird mir schlecht bei dem Gedanken, dass Leute wie du meine Arbeit zur Schau tragen dürfen.
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