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| Zitat von Kabelage
Heiratet doch einfach.
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Keine Ahnung wie das in Deutschland alles so geregelt ist, aber bei uns war das genau die Antwort die wir von unserer Beraterin bei der Bank erhalten haben als sie gesehen hat dass wir (noch) nicht verheiratet waren.
Zumindest hier ist Heiraten tatsächlich mit Abstand die einfachste Lösung wenn es um so Dinge geht. Und ich persönlich habe mir dabei auch gedacht dass der Schritt zusammen ein Eigenheim zu finanzieren einem fast stärker aneinander bindet als ne Ehe.
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| Zitat von Swot
Aus Spaß haben wir den Vermieter gefragt [...] ob er die ETW auch verkaufen würde.
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Uns gefällt die aktuelle Mietwohnung auch sehr und wir haben auch schon mit dem Gedanken gespielt, der Eigentümerin genau diese Frage zu stellen.
Wie habt ihr das angestellt / formuliert?
Ich habe irgendwie Angst, dass man dem Eigentümer damit auf die Füsse treten könnte oder so.
Die Frage geht natürlich auch an die Vermieter hier.
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| Zitat von Kabelage
| Zitat von Oli
Statt der Wohnung?
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Quasi.
Davon aber mal ab, würde ich mir die Anschaffung einer ETW immer gut überlegen. Wenn am Haus was gemacht werden muss, sind Streitigkeiten mit den anderen Parteien vorprogrammiert. Grund, weshalb ich meine beiden ETW verkauft habe. Die Fassadensanierung in dem einen Objekt zog sich zu dem Zeitpunkt schon über drei Jahre und ist, so mein Stand, immer noch nicht abgeschlossen. Und in dem zweiten Objekt soll wohl die Heizung saniert werden, das dürfte genauso ein Drama werden.
Wenn man sich davon nicht abhalten lässt, ab zum Notar oder mal zur Bank, die sind da meist auch ganz pfiffig was solche Aufteilungen angeht.
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Die Lösung ist auch hier:
Keine einzelnen Wohnungen kaufen, immer den ganzen wohnblock
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| Zitat von Aspe
Uns gefällt die aktuelle Mietwohnung auch sehr und wir haben auch schon mit dem Gedanken gespielt, der Eigentümerin genau diese Frage zu stellen.
Wie habt ihr das angestellt / formuliert?
Ich habe irgendwie Angst, dass man dem Eigentümer damit auf die Füsse treten könnte oder so.
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Frage über Kaufmöglichkeit geht raus, Absage + Mieterhöhung kommen rein.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Swot
Aus Spaß haben wir den Vermieter gefragt [...] ob er die ETW auch verkaufen würde.
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Uns gefällt die aktuelle Mietwohnung auch sehr und wir haben auch schon mit dem Gedanken gespielt, der Eigentümerin genau diese Frage zu stellen.
Wie habt ihr das angestellt / formuliert?
Ich habe irgendwie Angst, dass man dem Eigentümer damit auf die Füsse treten könnte oder so.
Die Frage geht natürlich auch an die Vermieter hier.
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Stärkt nicht gerade die eigene Verhandlungsposition, finde ich.
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| Zitat von Aspe
Die Frage geht natürlich auch an die Vermieter hier.
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Einfach mal in nem Gespräch fallen lassen, dass man überlegt, Eigentum anzuschaffen - gerade auch in Hinblick auf die Familienplanung. Ist erstmal einfach eine unverbindliche Aussage und man kann gucken, wie das Gegenüber reagiert.
¤: Ich hab das als Vermieter schon erlebt, kam der Mieter auf mich zu und meinte, er hätte mit seiner Bank gesprochen. 200.000¤ könnte er bekommen, ob ich dafür verkaufen würde. Hab ihm dann sachlich erklärt, dass ich a) generell nix verkaufe, b) das Angebot noch nicht mal bei 50% vom Wert liegt und c) mir nicht sicher bin, dass er weiß, was da an Verpflichtungen auf ihn zukommt. Hat er akzeptiert, sich bedankt und ist drei Jahre später immer noch mein Mieter. Zu unveränderten Konditionen.
| Zitat von Spangenkopf
Die Lösung ist auch hier:
Keine einzelnen Wohnungen kaufen, immer den ganzen wohnblock
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Ich hatte kurz überlegt, ob ich nicht versuche, die Mehrheitsanteile an den Dingern zu bekommen, aber dann hätte ich trotzdem noch andere Leute gehabt, die was hätten bestimmen wollen. Und mit anderen Menschen über Geld und Invest zu reden ist einfach anstrengend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kabelage am 02.07.2020 10:10]
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wie ist denn das bei so Eigentumswohnungsgemeinschaften?
- 6 Parteien
- Dach ist defekt/Heizungsanlage ist defekt
- Rücklagen 10.000¤
- Kosten der Erneuerung: 40.000¤
- 2/6 haben keine Kohle parat
Und dann?
Kann man die dann "zwingen" einen Kredit aufzunehmen?
Was wenn die keinen Kredit bekommen?
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Dann vergammelt die Bude so wie in den meisten Fällen in deutschen Großstädten.
Der BGH hat dazu mal ein Urteil gefällt: V ZR 9/14
Ist natürlich enorm viel Spielraum, wann eine Sanierung wirklich zwingend und sofort nötig ist.
Ne schlecht gedämmte Fassade vermutlich nicht. Die heizkosten werden ja auf die Mieter umgelegt, kann dem Eigentümer ja erstmal egal sein usw
Also ich würde auch keine einzelne etw kaufen. Nur ganze Häuser..
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| Zitat von Icefeldt
wie ist denn das bei so Eigentumswohnungsgemeinschaften?
- 6 Parteien
- Dach ist defekt/Heizungsanlage ist defekt
- Rücklagen 10.000¤
- Kosten der Erneuerung: 40.000¤
- 2/6 haben keine Kohle parat
Und dann?
Kann man die dann "zwingen" einen Kredit aufzunehmen?
Was wenn die keinen Kredit bekommen?
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Das ist genau der Grund, weshalb man von dem Kram die Finger lassen sollte.
Notwendige Reparaturen wie z.B. eine defekte Heizung müssen gemacht werden. Die Aufteilung der Kosten geht dann entweder einfach nach Wohnungszahl oder komplizierter nach Flächenanteil am Gesamtobjekt.
Für manche Beschlüsse braucht man ne einfache Mehrheit, teilweise ne qualifizierte Mehrheit und dann wieder eine Mehrheit mit mind. 75%. Achja, Mehrheiten mit 100% werden auch gefordert, sofern eine dauerhafte baulichte Veränderung der Anlage geplant ist.
Grundsätzlich gilt, dass Mehrheitsbeschlüsse umgesetzt werden und die Kosten von allen zu tragen sind - wirtschaftliche Situation hin oder her.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kabelage am 02.07.2020 10:21]
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Nunja, es geht ja nicht um eine Sanierung sondern um die Reparatur defekter Gemeinschaftseigentümer. Durch ein kaputtes Dach können ja auch Folgeschäden am Gemeinschafts- und auch an Sondereigentümern enstehen. Und ohne funktionsfähige Heizung ist eine Wohnung eigentlich nicht als solche benutzbar.
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| Zitat von Switchie
Also ich würde auch keine einzelne etw kaufen. Nur ganze Häuser..
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Das ist zwar ein nachvollziehbarer Grundsatz, in Städten wie Hamburg, Stuttgart, München, etc. aber einfach illusorisch.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
Und ohne funktionsfähige Heizung ist eine Wohnung eigentlich nicht als solche benutzbar.
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Erklär das mal Altro Mondo und wie die großen Eigentümer alle heißen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Switchie
Also ich würde auch keine einzelne etw kaufen. Nur ganze Häuser..
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Das ist zwar ein nachvollziehbarer Grundsatz, in Städten wie Hamburg, Stuttgart, München, etc. aber einfach illusorisch.
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Wer will denn freiwillig in der, ich zitiere, "überregulierte Arschlochstadt" namens Stuttgart leben?
Natürlich ist das in Großstädten schwierig bis unmöglich, da sind die Wahlmöglichkeiten eingeschränkt. Hilft nur wegziehen.
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| Zitat von Kabelage
und die Kosten von allen zu tragen sind - wirtschaftliche Situation hin oder her.
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Nem nackten Mann in die Tasche greifen ist dann halt ziemlich problematisch.
Genau wegen solchen Dingen hab ich auch kein Bock auf ETW.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 02.07.2020 10:36]
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Wieso nackter Mann?
Hat doch ne ETW, müsste er halt die Sanierung/Rep finanzieren
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| Zitat von Switchie
Hat doch ne ETW, müsste er halt die Sanierung/Rep finanzieren
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Gibt genug Fälle, wo die Wohnungen wegen solcher Sachen verkauft werden mussten.
Normalerweise gibt es aber für solche Sachen einen Rücklagentopf. Diskussionen vorprogrammiert, wenn Leute schon 15 Jahre einzahlen und jemand vor anderthalb Jahren erst ne Wohnung gekauft hat. Weil der bekommt dann ja die gleiche Leistung und hat nur einen Bruchteil eingezahlt. Been there, done that.
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| Zitat von Kabelage
| Zitat von Switchie
Hat doch ne ETW, müsste er halt die Sanierung/Rep finanzieren
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Gibt genug Fälle, wo die Wohnungen wegen solcher Sachen verkauft werden mussten.
Normalerweise gibt es aber für solche Sachen einen Rücklagentopf. Diskussionen vorprogrammiert, wenn Leute schon 15 Jahre einzahlen und jemand vor anderthalb Jahren erst ne Wohnung gekauft hat. Weil der bekommt dann ja die gleiche Leistung und hat nur einen Bruchteil eingezahlt. Been there, done that.
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Nach der Logik sollte ich das Geld welches ich während meiner Zeit in der ETW eingezahlt habe eigentlich zurückfordern.
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Die vergessen halt, dass man die Anlage 15 Jahre und der andere nur 1,5 Jahre abgenutzt hat
/e: Ja, captain obvious.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 02.07.2020 10:50]
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In den ETW-Kaufverträgen, die ich so jeden Monat sehe, sind die anteiligen Instandhaltungsrücklagen Teil des Kaufpreises und werden teils sogar gesonder ausgewiesen.
Sprich, der neue Eigentümer hat ja auch für die Rücklage bezahlt, insofern könnte ich das Argument nicht verstehen, wenn mir jemand so käme.
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| Zitat von gwc
Die vergessen halt, dass man die Anlage 15 Jahre und der andere nur 1,5 Jahre abgenutzt hat
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Ja ne, das mein ich ja, der hat die Wohnung ja von jemandem gekauft der schon eingezahlt hat und demzufolge auch dessen Anteil "mitgekauft".
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| Zitat von Shooter
| Zitat von gwc
Die vergessen halt, dass man die Anlage 15 Jahre und der andere nur 1,5 Jahre abgenutzt hat
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Ja ne, das mein ich ja, der hat die Wohnung ja von jemandem gekauft der schon eingezahlt hat und demzufolge auch dessen Anteil "mitgekauft".
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Mein Post war auf Kabelage bezogen, du warst nur schneller.
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Sind die rücklagen bei so Eigentümer Gemeinschaften nicht eh immer total hoch? Also, da zahlt jeder einfach seinen Beitrag weiter und wird nicht in die Insolvenz getrieben.
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Wenn das monatliche Hausgeld entsprechend hoch ist...und die Rücklagen nicht kurz vorher wegen einer anderen Sache aufgebraucht wurden...
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Das Haus meiner Mutter gehört auch zu ner Wohneigentümergemeinschaft, da gabs letztes Jahr genau über sowas mal wieder Streit. Irgendwie kam es zu einer Mehrheit für die Entscheidung, zum dritten mal in 10 Jahren die Fassade neu zu streichen und obwohl über 130.000 ¤ Rücklagen vorhanden waren, sollte die Rechnung auf alle aufgeteilt werden. Is dann bis zur Drohung mit Klage eskaliert bis es dann auf einmal doch aus dem Rücklagentopf bezahlt wurde
Ich weiß welches Haus ich direkt beim Erbfall verkaufen werde..
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Das mit der frischen Fassade?
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Dass du genau so einer bist, der da mit Wonne in der Eigentümerversammlung anderer Leute Geld ausgibt, wundert mich jetzt irgendwie garnicht so
Naja, immerhin war der Mehrwert des Ganzen die Lektion, bei meinem eigenen Hauskauf unter garkeinen Umständen was mit WEG in Betracht zu ziehen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 02.07.2020 22:36]
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Das tut mir weh. Ich bin nämlich mehr der Typ, der solche Konstellationen aus genau den von Dir genennten Gründen meiden würde. Im Gegenteil, ich wußte gar nicht, daß es solche Konstrukte gibt, bei denen Dir eine Eigentümergemeinschaft außerhalb von Eigentumswohnungen, wo es ziemlich unvermeidlich ist, reinreden kann, wann deine Fassade gestrichen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 02.07.2020 23:11]
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Naja, is halt ne Reihenhausanlage. Immerhin hat meine Mutter ein Reihenendhaus. Zwar nicht freistehend, wie Futti, aber immerhin Fenster an einer zusätzlichen Seite. Aber die Fassade ist, bis auf die Dehnfugen der Brandmauern, durchgängig von Hausnummer 46 bis 94 ¯\_(ツ)_/¯
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Thema: Hausbauthread XIII ( wir akzeptieren auch Mieter ) |