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| Der Eidotter ist das Lebensmittel mit dem höchsten Cholesteringehalt. Die tägliche Zufuhr von einem Hühnerei erhöht das LDL-Cholesterin im Serum um 0.10 mmol/l. Bei gesunden Menschen und westlicher Ernährung findet sich keine Korrelation zwischen Eierkonsum und kardiovaskulärem Risiko. Bei Diabetikern hingegen wurde ein signifikanter Anstieg des Risikos ab 5-7 Eiern pro Woche beobachtet. Es zeigt sich erneut, dass vielmehr das Ernährungsmuster denn eine einzelne Komponente der Nahrung das kardiovaskuläre Risiko beeinflusst. Das Ei - reich an Proteinen, ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen - soll Teil unserer Ernährung sein, und es lässt sich keine generelle Empfehlung für eine obere Grenze der Eierzufuhr begründen. Damit soll nicht ein unausgewogen hoher Eierkonsum propagiert werden - eine kardioprotektive Ernährung ist vielmehr durch hohe Variabilität bei reichlicher Zufuhr von Früchten, Gemüsen und komplexen Kohlenhydraten charakterisiert. | |
Quelle: Schärer et al (2005), Eierkonsum und kardiovaskuläres Risiko.
Das gilt natürlich nur für gesunde Menschen, wie da ja beschrieben steht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [AlphA]Bierkoenig am 11.04.2007 15:24]
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| Zitat von Mobius
| Zitat von dschingis_KHan
Achja, ein Problem mit zu viel Eiweiß gibt es tatsächlich. Bei zu viel Eiweiß und zu wenig Flüssigkeit kann man die Nieren schädigen, weil die dann mit den Abbauprodukten nicht mehr klarkommt.
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Was wirklich nur bei sehr hohen Eiweißzufuhren passiert. Wenn man sich nicht bemüht, kommt eh nicht über 2g/kg Körpergewicht, und das ist absolut unschädlich. Geh mal in den Fitness-Thread und frag nach den Nierenwerten der Leute, die sind alle im grünen Bereich trotz erhöhter Eiweißzufuhr.
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Das ist mir schon klar, ich wollte das nur noch mit anführen zum Thema zu viel Eiweiß. Daß man da als halbwegs normal essender Mensch nicht hinkommt ist mir klar.
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Thema: Das Ei ( und sein Gewicht ) |
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