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In 20 Jahren habe ich einen Job, der mich erfüllt. Meinen Bachelor im Bereich Maschinebau habe ich mit einigen Schwierigkeiten doch noch als einer der Besten bestanden, weshalb ich mich dafür entschied, noch einen Master zu machen und zu promovieren.
Ich arbeite in einem großen Betrieb als Leiter der Konstruktion. Mein Arbeitgeber lässt mir meinen Freiraum, um meinen kreativen Geist auszuleben, denn er hat mir mittlerweile einige Patente zu verdanken. Meine Inoovationen sind überall im Alltag zu finden und doch weiß niemand, wer ich bin.
Finanziell habe ich den Status erreicht, bei dem Geld bis zu einem gewissen Grad keine Rolle mehr spielt. Ich habe keine 10 Villen auf der Welt oder 5 Veyrons in verschiedenen Farben, aber meinen Traum vom Sportwagen konnte ich mir doch erfüllen. In meiner Freizeit arbeite ich mit meinen Freunden aus der Studienzeit an meinen selbst entworfenen Wagen, der jedoch noch in den Kinderschuhen steckt.
Ich wohne mit meiner jetztigen und damaligen Freundin zusammen und unsere Beziehung ist nach einem Jahr Trennung so stark wie nie zuvor. Mein Kinder (2, 1 m, 1 w) geben mir Kraft und sehen mich als ihren Helden. Ich baue ihnen Spielzeug aus Holz und habe grade das Nachbargrundstück gekauft, um darauf eine Burg aus Holz und einen kleinen Teich zu errichten. Trotz meiner 20 Fernsehgeräte habe ich nie GEZ gezahlt.
/Und in 20 Jahren werde ich mich fragen, wer dieser Cain ist, den ich jetzt grüße...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Barney* am 07.10.2007 13:17]
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In 20 Jahren bin ich mitte Vierzig. Ich wohne zusammen mit meiner "Frau" (nich verheiratet), die ich seit 10 Jahren kenne, und unseren 4 gemeinsamen Kindern in einem alten, ausgebauten Bauernhaus schon auf dem Land, aber auch noch im Einzugsgebiet einer größeren Stadt. Zum Haus gehören mehrere Nebengebäude und etwa 150 Hektar Land. 75 davon sind bewaldet, der rest wird von mir nebenher landwirtschaftlich genutzt oder verpachtet. Wir halten 2 Hunde, 2 Pferde sowie Schafe, Gänse und Hühner.
Eigentlich gehe ich gerne zu meiner Arbeit als Gymnasiallehrer, bereue es jedoch, nicht in der branche arbeiten zu können, die ich eigentlich interessanter finde.
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In 20 Jahren bin ich 38 und seit 11 Jahren tot. Nach dem Abitur bin ich mit meiner Freundin zusammen gezogen und hab angefangen Physik zu studieren (in Münster). Nach 4 erfolglosen Jahren versuche ich mit einer Lehre zum Metzgermeister aber da hack ich mir am ersten Lehrtag einen Finger ab und werde sofort wieder entlassen. Meine Freundin verfällt in Depressionen weil sie glaubt sie sei daran schuld, dass wir keine Kinder kriegen und fängt an Drogen zu nehmen. Ich fang schon morgens mit dem Trinken an und merke es deshalb nicht. Am 04. August 2016 werde ich beim einkaufen auf dem Parkplatz des Aldi in Münster (der an der Friedrich Ebert Straße) angefahren und sterbe noch am Umfallort.
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in zwanzig jahren wäre ich 44, bin aber leider mit den restlichen 6,5 milliarden menschen einem atomkrieg so um 2012 rum zum opfer gefallen.
die einzigen lebewesen auf dem planeten sind ein paar kakerlaken und wenige, in der tiefsee lebende wassertiere.
in zwei milliarden jahren etwa wird sich eine neue rasse etabliert haben, die kakerlaken machen aus dem ganzen planeten einen riesigen bau, vergessen aber dabei dass er so ziemlich instabil wird, also bricht irgendwann mal alles einfach zusammen und die kakerlaken sind tot.
wiederum zwei milliarden jahre später werden sich ein paar quastenflossler an land schleppen, da sich aber inzwischen die sonner dermaßen ausgepowert hat beginnt sie zu einem roten riesen anzuschwellen, welcher dann erst zu einem weissen zwerg und schlussendlich zu einem schwarzen loch mutiert....
¤: wo is mein keks?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 07.10.2007 13:44]
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2027 werde ich 43 Jahre alt sein und selbstständig als Klavierbauer arbeiten. Ich habe eine kleine Werkstatt zur Reparatur von Klavieren und Flügeln entweder irgendwo im Taunus im deutschen Mittelgebirge oder in den österreichischen Alpen. Ich wohne in einem kleinen, mäßig luxuriösen Haus das über eine größere Garage verfügt in der mehrer Oldtimer aus der Zeit stehen, in der das Benzin noch bezahlbar war. Nach der großen Ölkrise von 2019 wurden ehemals unerschwinglich teure Autos für ein Butterbrot verschleudert und ich bin froh einige schöne Exemplare zu besitzen, auch wenn ich es mir nur selten leiste damit zu fahren.
Wenn ich des Arbeitsalltags überdrüssig werde reise ich manchmal monatelang quer durch die Welt und biete meine Dienste an wo sie gebraucht werden. Nachdem die lange praktizierte digitale Kindererziehung beinahe zur einer riesige Bildungskatastrophe geführt hatte (die Universitätsanmeldungen sanken innerhalb weniger Jahre auf weniger als 20% des lange Zeit üblichen Durchschnitts, die Abschlüsse näherten sich sogar der 10%-Marke) wird in der Erziehung wieder verstärkt auf althergebrachte Werte aus Zeiten des 20. Jahrhunderts gesetzt. So erlebt zum Beispiel die Musikinstrumentenbranche einen großen Aufschwung und ich habe als Klavierbauer wenig Probleme gut bezahlte Arbeit auf meinen Reisen zu finden.
Leider lässt ein solchen Leben wenig Platz für eine dauerhafte Partnerschaft, aber ich vermisse es nicht - dafür mag ich dieses Leben zu sehr. Eine wichtige Konstante in meinem Leben ist der kleine Freundeskreis aus der Heimatstadt meiner Jugend, der auch nach mehr als einem Vierteljahrhundert noch besteht und sich wann immer es geht trifft. Meistens redet man über die gute alte Zeit als wir noch jung waren und Pläne für die Zukunft geschmiedet haben . . .
Fragile lives, shattered dreams
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 07.10.2007 13:52]
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In 20 Jahren werde ich wieder regelmäßigen Kontakt zu meiner Tochter haben, man trifft sich zum Kaffee und Kuchen.
Ich werde die Geschäfte und das Fitnesscenter meiner Eltern übernommen haben, Gott weiß was daraus wird.
Ich werde vermutlich in 20 Jahren (mit 40) noch immer mit Freunden Abends irgendwo sitzen und über unsere Kindheit reden. Es wird sich nicht viel ändern, ich werde den Alkohol noch immer hassen aber dafür habe ich längst gelernt wie man mit anderen Drogen umzugehen hat.
Finanziell? Keine Ahnung.
Ein Haus werde ich wohl haben, aber eher geerbt als gekauft.
Tiere werde ich noch immer lieben - Kaninchen, Katzen,..
Ich werde immer noch dort leben wo ich geboren wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -tazZ- am 07.10.2007 13:51]
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In 20 Jahren...
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... bin ich 43 und lebe in der Innenstadt von Münster. Nach dem erneuten Kollaps des Neuen Marktes muss ich Privatinsolvenz anmelden, allerdings bin ich, aufgrund der aktuellen rechtlichen Lage, innerhalb von drei Wochen wieder entschuldet.
Ich gründe (nach meiner Insolvenz) erneut ein Unternehmen zur spezifischen Beratung und Fortbildung von Ärzten, wobei ich mit meiner Familie am Rande des Existenzminimums leben muss, da die medizinische Versorgung zusammengebrochen ist und ein Arzttermin einen Monat im Voraus gebucht werden muss. Ich spiele mit dem Gedanken mich als Schamane selbstständig zu machen.
Meine Familie hält trotz der angespannten finanziellen Situation zu mir und meine drei Kinder (Mohammed, Abdullah und Mahmut) versüßen mir dennoch das Leben im Islamischen Gottesstaat Deutschland.
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Bin ich 44 und hab endlich eingesehen, dass ich wohl doch keine Strandbar an nem einsamen, verlassenen Strand in Mexiko deren einziger Kunde neben mir ein alter, fauler Mexikaner ohne Hut gewesen wäre, eröffnen werde ...
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Ein leicht regnerischer Abend am 7. Oktober 2027. Ich sitze in der Bar meines besten Kumpels neben einer leeren Flasche erstklassigen Rotweins. Seit drei Stunden grübel ich ergebnislos darüber nach, wieso ich auch meine 14. Beziehung erfolgreich direkt in den Abgrund manövriert habe, obwohl ich den Grund ganz genau weiß.
Gegen zwei Uhr nachts werde ich von meinem Kumpel heim gefahren. Er setzt mich vor dem Haus ab, in dem ich ein recht angenehmes 5-Zimmer Apartment bewohne.
Kurz nach der Verabschiedung meines Mageninhaltes Richtung Toilette lege ich mich hin und lasse für wenige Minuten, die ich zum Einschlafen brauche, den Tag an mir vorbei ziehen.
Der Wecker kracht schrill, als er mich um acht Uhr morgens daran erinnert, dass es Zeit für die Arbeit ist.
Ich stolpere aus dem Bett ins Bad während zwischen meinen Lippen die erste Zigarette verglüht. Nach der Dusche und dem Anziehen verlasse ich die Wohnung zwar noch leicht verkatert aber in einem gepflegten Anzug Richtung meines Geschäfts. Meine sechs fest angestellten Techniker sind schon am Arbeiten, während ich mir den Terminplan für heute angucke. Wie üblich Klinken putzen und ein bis zwei Supportgespräche mit Auftraggebern - Medizinische IT ist zwar lukrativ, jedoch auch leicht ermüdend.
Ich schwinge mich hinter meinem Schreibtisch hervor und schütte mir in der Küche den Kaffee in meinen großen Thermobecher. Nach einem kurzen Plausch mit meinem Stellvertreter zwischen Tür und Angel schwinge ich mich in meinen Wagen und starte den Motor.
Ich nehme einen großen Schluck Kaffe und stelle den Becher in die Halterung.
Es ist 20 nach elf an einem kühlen Freitag Morgen und ich bin auf dem Weg zu einem Kundenmeeting im Herzen von Toronto als das Handy zum Ersten mal an diesem Tag klingelt...
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| | Zitat von [G]Tobit
So die Herren,
ich hab mir mal die Mühe gemacht, den Thread aufzuräumen. Ich finde die Idee des Threads sehr gut und dementsprechend auch die vom Ersteller geposteten Regeln, die vor allem der Übersicht und der Qualität dienen.
Also wer nicht in der Lage ist, sich seine Zukunft zumindest ansatzweise vorzustellen und dies schriftlich niederzuschreiben, der bleibt einfach draußen. Genau so wie etwaige Diskussionen.
Ab sofort gibts eine auf den Deckel.
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sorry, war dicht 
dafür aber jetzt richtig:
in 20 jahren wohne ich vermutlich immernoch in deutschland, habe eine frau, vllt. 1-2 kinder. weil ich nie was gescheites gelernt habe und mein studium des kommunikationsdesigns nach 4 semestern abgebrochen habe um auszuwandern nach australien (was dann aber doch nicht geklappt hat) bin ich genaus wie 12 millionen andere deutsche arbeitslos. ich trinke vermutlich mehr als jetzt, auch wenns schwer vorstellbar ist. geld kommt rein, indem die frau putzen geht und ich für den drogendealer der nebenan wohnt ab und zu kurier fahre. man sollte nicht betrunken fahren.
wir streiten uns oft und fast täglich steht die polizi vor der tür weil unsere tochter schon wieder was angestellt hat. unser sohn sitzt bereits ein.
bald darauf töte ich meine frau, nehm all ihr geld (5euro und 32cent) und versuche doch noch nach austalien abzuhauen, indem ich trampe. bevor ich gemerkt habe, dass australien ja eine insel ist, werde ich festgenommen und hab zukünftig ne engere beziehung zumeinem sohn...
und das würde passieren, wenn ich am mi. nicht im lotto gewinnen würde.
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In 20 Jahren bin ich 40, werde hoffentlich Psychologie studiert haben und in der Forschung tätig sein.
Ich werd wohl immernoch ne Mietwohnung haben, da mir ein eigenes Haus (derzeit) zu aufwendig erscheint.
Im Idealfall hab ich ne Frau und evtl. 1-2 Kinder.
Vielleicht auch nen Hund.
Ich wohn dann am besten in irgendeiner großen Stadt, diese kleinen Städte gehen mir nämlich auf den Sack.
Am liebsten würd ich dann im Lotto gewinnen und neben einigen unscheinabren Extravaganzen n ganz normales Leben führen ( vielleicht lass ich die Arbeit noch sein).
Ausserdem hoffe ich, nich ernsthaft krank zu werden.
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In 20 Jahren bin ich 37 Jahre alt. Ich werde Medienwissenschaften und Journalismus studiert haben und zwei weitere Sprachen gelernt haben. Eine der beiden wird Spanisch oder Französisch sein. Ich war seit meinem 26. Lebensjahr ständig in de Welt unterwegs. Arbeitete als Korrespondent für Reuters zu erst in Istanbul und danach im Arabischen Raum. Ich bin halbwegs erfolgreich, meine Bilder vom 3 Länderkrieg zwischen Türkei, Iran und Israel sind bekannt und das lässt mich die anderen Sorgen vergessen. Ich trinke regelmäßig und ich habe mich nicht selbstgefunden, keine feste Frau ect..
Ich bin immernoch vernarrt in die Musik und Pokerspielen ist, trotz meiner gescheiterten Teilnahme an den WSOP, immernoch ein Hobby von mir. Mit dem lesen dieses Postes wird mir meine Lage bewusst, ich packe meine Tasche und fahre zurück nach Deutschland, zu meinem Bruder, und fange ein neues Leben an. Bleibe in Deutschland sesshaft und leite eine Redaktion.
Eines meiner Lieblingslieder wird wohl immernoch Solsbury Hill von Peter Gabriell sein.
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In zwanzig Jahren sitze ich in der Innenstadt hinter einem Hut und spiele Drehorgel. Die Ich-AG funktioniert!
Nebenbei warte ich auf den Duke und spare auf einen Affen mit einer Tasse. Nebenbei bin ich späte 39.
Evtl bin ich nebenbei noch arbeitsloser Rettungsassistent und warte aufgrund meines miesen Abis immernoch aufs Medizinstudium. Bis dahin haben meine Freundin und ich auch noch knapp 2 Kinder, wovon der Junge Jimi heißt und das Mädel Amelie. Wir wohnen in ner Wohnung in der Stadt und fahren einen VW Bully, mit nem neuen, sparsamen 1l Motor, weil die Spritpreise auf ungefähr 14 Euro pro Liter angestiegen sind.
Zudem hab ich noch Mundharmonika, Geige, Banjo und Cajon spielen gelernt. Evtl Steeldrum.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bluay am 07.10.2007 14:50]
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In 20 Jahren bin ich 43 Jahre alt und steh' als Background-Gitarrist für Madonnas Sohn auf der Bühne.
Mich selbst kennt niemand... nachdem ich vor 15 Jahren die Chance witterte, mit einer Band endlich den musikalischen&erfolgreichen Durchbruch zu schaffen, gab ich mein Master-Studium der Informatik auf, um mich ganz der Musik zu widmen. Ein Hobby, das ich seit meiner Kindheit ausübe.
Doch auch aus diesem Traum sollte wieder mal nichts werden, nachdem wir mäßig berühmt waren und überall in Europa mal vor kleinem, aber feinem Publikum gespielt hatten, beschlossen wir uns, uns zu trennen.
Ich versuchte noch diverse Male neue Projekte zu starten, sah aber irgendwann ein, dass ich zwar erfahren bin, aber auch zu alt um doch nochmal groß rauszukommen.
Ein Jahr lang verfiel ich komplett den Drogen, nur meine Schwester, die mittlerweile durch Fotografie reich geworden ist, bewahrte mich vor dem totalen Absturz.
Ich beschloss mein Leben nochmal in die Hand zu nehmen und versuchte mich als Studiomusiker, wodurch ich letztendlich den Job bekam, den ich heute habe.
Eine Frau ist nicht an meiner Seite, jede Beziehung ging durch das ewige auf Tournee sein in die Brüche. Manchmal schließe ich die Augen und träume von einem kleinem Bauernhof, wo ich mit harter ehrlicher Arbeit meine kleine Familie versorge, und wo meine Frau mich Mittags zum essen reinruft, ich ihr in die Augen schaue, und einfach nur glücklich bin.
Dann wache ich auf und merke, dass ich auf der Bühne stehe und meinen Einsatz verpasst habe - aber mich kennt zum Glück ja eh niemand.
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Im Oktober 2027 stehen meine Frau und ich beide kurz vor unserem 47. Geburtstag. Wir leben (hauptsächlich) in Shanghai und haben zwei Kinder (14 und 11 Jahre alt). Seit der Großen Sozialen Reform im Jahr 2015 hat sich das Leben in China demokratisiert und noch weiter verbessert und im Zuge der Reform wurde auch die restriktive Ein-Kind-Politik gelockert, wodurch wir uns zu einem zweiten Kind entschlossen. Kennengelernt hatten sich meine Frau und ich zwanzig Jahre früher an der Universität Tokio, sind aber wegen komplizierten Beziehungsgeschichten erst 2011 zusammengekommen. Ich bin als Quantenphysiker an der Universität Shanghai tätig und halte daneben noch eine Gastprofessur in London. Meine Frau arbeitete bis zu unserem zweiten Kind als Geowissenschaftlerin an der Uni Shanghai. Bei einem Treffen mit alten Kumpels in Deutschland im Herbst 2021 werden wir in einem schweren Autounfall verwickelt, den ich auf dem Beifahrersitz glücklicherweise ohne bleibende Schäden überlebe. Unseren Fahrer, dessen Schutzengel ihn bereits 2001, 2002, 2009 und 2013 aus selbstverschuldeten Autounfällen geführt hat, hatte es jedoch diesmal erwischt. Er wurde nur 39 Jahre alt. 
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41, Lehrer, vermutlich geschieden, Alkoholproblem, rostiges altes Auto, tätowierte Oberarme
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ball am 07.10.2007 15:08]
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In 20 jahren bin ich 43.
Nach dem ich mein Studium abgeschlossen habe übernehme ich den promotions Posten meines jetztigen Betreuer am Lehrstuhl.
Zu dem Zeitpunkt führe ich schon eine 4 Jahre lange glückliche harmonische Beziehung.
Die Forschung läuft gut vorran und ich finde fundamentales raus. Dabei vernachlässige ich meine Beziehung und der Drang nach einer richtigen eigenen Familie wächst immer weiter.
Nach der Promotion starte ich in einem großen Chemieunternehmen in einem Forschungsabteil.
Jedoch nach zwei weiteren Jahren kurz vor dem entscheidenden Karrieresprung hab ich es satt mit eimem Hungerlohn zuforschen und ein Auslandsaufenthalt nach einen anderen einzugehen.
Ich geb den Job auf und lande in einem Stadtwerkunternehmen als leitender Ingenieur. Zeuge zwei Kinder und komme jeden Abend schön brav zur Familie nach hause.
Ich sehe mit 43 meine Kinder in der Jugend aufwachsen. Bin stolz und will ein Vorbild sein 
mal sehn 
geile Threadidee
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Ich wäre dann 57, vermutlich tot. Bitte checkt das mal in 20 Jahren, würde mich interessieren.
Äh.. Moment...
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In 20 Jahren hure ich mich immer noch dauernd herum. ich lebe von meinen fonds. ich habe 2 wohnungen, 1 in wien 1010 und 1 in la. ich hasse mich selbst mehr als jemand anderer mich hassen könnte und mir fehlt seit 25 jahren das gewisse etwas. allgemein werde ich viel zu schnell von dingen gelangweilt und hatte in meinem leben noch nie die starke motivation viel zu tun, weshalb meine golf-profi karriere in die brüche fiel. Ich spiele aber immer noch gelegentlich. Ich trinke viel und meine 6-monats-beziehungen versuchen mich immer zu ändern, was zu belächeln ist. Mein Nikotinkonsum hat sich vervielfacht, was durch die gesetze vor 10 jahren illegal wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Br41n0 am 07.10.2007 15:52]
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in 20 jahren, bin ich 41 jahre alt,
nach abgeschlossener banklehre und dem bachelor of financial markets & management sehe ich mich in der investmentabteilung eines größeren kreditinstituts, entweder im eigenhandel oder in der erstellung und auferlegung neuer derivate.
privat nen kleines häuschen, 2-3 sportwägen und meine ruhe an den freien tagen.
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In 20 Jahren bin 43 Jahre alt, Studiendirektor an irgendeinem Gymnasium irgendwo in Bayern (wo mich halt das KuMi hingeschickt hat). Da ich Arbeit und Privatleben stikt trenne, habe ich keine Kinder, was aber meiner Lebensgefährtin nicht's ausmacht, da diese auch keine will. In meiner Garage steht irgendein sparsames Vernunftsauto und eine Lotus Elise die ich aber nur selten fahre, weil mein Rücken so weh tut...
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Nachdem ich 2008 nach einem gefühlten halben Jahrhundert erfolgreich mein Informatik-Diplom mit 1,x erreicht hatte, ohne eine Programmiersprache professionell zu beherrschen, kanalisierte ich meinen Frust über eine Flut von abgelehnten Bewerbungen in Online-Poker. Während meine Exmatrikulation näher rückte, wurde mein Spiel besser und über ein Satellite-Event qualifizierte ich mich für den Mirage-Poker Showdown, in dem ich zweiter Wurde und somit Dollar-Millionär. Entgegen meiner Veranlagung warf ich das Geld nicht zum Fenster raus, sondern legte es auf Drängen meiner Freundin gewinnbringend an. Die so gewonnene Freiheit nutzte ich für Reisen und natürlich die Fortführung meiner Poker-Karriere. Durch Auftritte bei High Stakes Poker hatte ich bald einen Freundeskreis in der Branche. Durch meine regelmäßigen Besuche im Fitnessstudion in Kombination mit meinem Sporttalent konnte ich außerdem diverse Male ein nettes Taschengeld beim Golfen mit meinen Kollegen abstauben. Mit meiner Freundin lebe ich seit 15 Jahren in San Francisco und fahre öfter mit meinem durch Frequent Player Points bei PokerStars erworbenen Aston Martin durch die Stadt. Meine Freundin hasst Poker immernoch und arbeitet dank ihres Sparwahns immer noch 40 Stunden die Woche in der Therapie und Rehabilitation.
Eine nette Anekdote: Bei WSOP traf ich einmal jemanden, der ebenfalls im Pot angemeldet war. RosaPudel oder so ähnlich. Bitter, dass er Damen hatte und ich Könige. 
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in 20 jahren werde ich nach wie vor im p0t nerden, hab 3 generationen mods überlebt, 40 generationen seconds(pro person). ich werde kurz davor stehen, spamkaiser zu werden(vielleicht). nachdem mich meine dritte freundin tittenfrau_2.jpg verlassen hat, denke ich darüber nach meinen exzessiven lebensstil zu verändern, was aber nach einem kurzen blick in den "Muschi-Thread" kurzerhand verworfen wird. [to be continued]
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In 20 Jahren bin ich 38 Jahre alt. Da meine Haare sich langsam dem Ende zuneigen, rasier ich sie mir auf ein paar Millimeter ab, dafür lass ich mir einen teils grauen 3-Tage-Bart stehen. Mein Geld verdien ich durch den Anbau von inzwischen legal gewordenen psychoaktiven Pflanzen und der Zucht irgendwelcher exotischer Tiere, deren Fell/Fleisch inzwischen höchst begehrt ist. Ich bin zweimal geschieden und habe so um die 5 Kinder, die Midlife-Crisis hab ich überwunden, indem ich mir einen überteuerten Sportwagen angeschafft habe und Unterhosen mit meinen Initialien trage. In meinem Freundeskreis befindet sich mindestens ein Hybrid, dessen Mama Flamingo, Gorilla oder Roboter war. Alternativ bin ich bis dahin längst tot, wieder reinkarniert, lese diesen Post als knackiger Jugendlicher und weiß, was zu tun ist.
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In 20 Jahren bin ich 42
Ich arbeite immer noch im Detailhandelgewerbe, habe mich jedoch erfolgreich hochgearbeitet, zuerst als Fachmarktleitender Stellvertreter, dann selber eine Filiale führen als Fachmarktleiter (damals war ich 30) nun habe ich vor 2 Jahren endlich den Job als Spartenleiter der gesamten Ostschweiz geschafft und Verdiene endlich meine 7000¤. Mein Ziel ist es in 5 Jahren Spartenleiter der gesamten Schweiz zu sein.
Ich habe 2 Kinder, bin geschieden und habe dann eine Partnerin gefunden die in der Modebranche tätig ist und auch dort sehr erfolgreich ist, wir planen bald zu heiraten.
Mein Fuhrpark: Als Geschäftsauto habe ich ein Oberklasse Auto mit Hybrid Antrieb das sehr sparsam im Verbrauch ist und wird Marke Lexus oder ähnlich sein
Als Familienauto haben meine Frau und ich ein Porsche Cayenne in dem die Kinder genug Platz haben und Papi auch nicht zu kurz kommt 
Für Wochenendausflüge habe ich eine Lotus Elise und meine Frau einen Opel Corsa UHP (Ultra High Performance) mit 260PS
Wir haben ein gemütliches kleines Haus mit kleinem Vorgarten und einem grossen Spielplatz für die Kinder in einer abgelegenen Gegend wo niemand wegen lärm reklamieren kann.
Krankheitsmässig bin ich dank meiner sehr gesunden und ausgewogenen Ernährung sehr gut verschont worden, einzig ein Burn-Out-Syndrom hatte mich vor 3 Jahren dazu bewogen unbezahlte Ferien zu nehmen, danach hatte ich nie mehr Probleme.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Nummelin- am 07.10.2007 16:41]
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In 20Jahren bin ..44.. OH MEIN GOTT
E: Ich werde vermutlich 46Bender haben. Immernoch den selben langweiligen Job schieben und die Statistik voll ausfüllen. Im Sinne von 1 Ehe. 1.7 Häusern, 3.4 Kindern und 2.5 Autos.
Was ich mich freue.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kebap am 07.10.2007 16:45]
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In 20 Jahren bin ich 48 und bereits tot. Sollte mich der Krebs bis dahin nich hingerafft haben, sitze ich wahrscheinlich als Pflegefall in nem Rollstuhl und muss mir von meiner Frau und meinem adoptiertem Sohn die Windeln wechseln lassen. Meinen Versuch vor 5 Jahren vor nen Zug zu springen habe ich leider mit mehr oder minder schweren Folgen überlebt, unter anderem den Verlust meiner Beine. Einzig Positive Folge davon ist das meine Hand-Augen Koordination sich dadurch so sehr verbessert hat das ich an den Ausscheidungsspielen der, inzwischen als "Olympische Disziplin" angesehenen, CS-Meisterschaften teilnehmen kann (WoW wurde Gott sei Dank nach dem Amoklauf eines enttäuschten Elfenspielers weltweit verboten). Burger King wurde von McDonalds aufgekauft, die Taliban haben die amerikanische Regierung übernommen und Bush Jr. Jr. offiziell vor laufender Kamera durch anschauen der alten Reden seines Vaters zu Tode gefoltert. In Deutschland regiert seid mittlerweile 12 Jahren erfolgreich die PDS mit Großkanzler Gisy an der Spitze. Der Marxismus wurde erfolgreich als Ersatz für die veraltete Demokratie eingeführt und überall gibt es nur noch glückliche Menschen, Sonnenschein und Wohlstand für alle 
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Toller Thread!
In 20 Jahren bin ich 43 und arbeite in einem Heim für Kinder und Jugendliche mit Psychischen Störungen. Dort bin ich als Jugend- und Heimerzieher und Erlebnis-Pädagoge (Dank Fortbildungen) tätig. Ich wohne in einem hübschen kleinen gemütlichen Haus, dass die meisten wohl zuklein finden für meine Frau und meine 2 Kinder (Nele & Fin). Wir jedoch sind glücklich mit dem Häuschen und genießen es. Leisten konnten wir uns das Haus nur weil meine Frau eine anerkannte Lektorin geworden ist, und auch ich das Glück hatte, das die Öffentlichkeit endlich die Sozialen Berufe mit der Anerkennung belohnt, die sie verdient haben... was natürlich auch zu besseren Löhnen geführt hat.
ich konnte meine Depressionen die mich mitte bis Ende 20 in ein tiefes Loch gerissen hatten, dank vieler Therapiestunden besiegen und fühle mich endlich wieder wohl in meinem Körper und Geist. Doch kann immer wieder ein Rückfall anstehen, mit dem ich dann aber umzugehen wüsste.
Meine Hobbys sind und waren immernoch die Musik, der Sport (in meinem Senioren Hobby-Verein) und das gemütliche Beisammen sein mit meinen wenigen aber dafür richtigen Freunden.
Immernoch träume ich davon, die Welt zu bereisen... was aber auch wolh in der nächsten Zeit ein Traum bleiben wird... was mich etwas traurig stimmt.
Meine Eltern musste ich leider schon vor langer Zeit begraben (was mich eben in diese Depressionen stürzte) da mein Vater an Herzversagen und meine Mutter einige Jahre Später bei einem Auto-Unfall ums Leben kam.
Ich selbst bin Raucher, trinke ab und zu Alkohol und rauche auch ab und zu gerne mit meiner Frau was grünes (was wir natürlich nur in Abwesenheit von unseren Kindern tun)
Bei meiner Beerdigung soll dann später Das hier gespielt werden.
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In 20 Jahren bin ich fast 50 und will da gar nicht mehr leben
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In 20 Jahren bin ich 43.
Nachdem ich in Fachkreisen einen bescheidenen Ruhm damit erwirtschaftet habe, das russische Eisenbahnnetz zu modernisieren, musste ich das Land beim Ausbruch des britisch-russischen Kriegs verlassen. Alles für die Katz. Vor fünf Jahren hab ich eine Teilzeitstelle in einem Landesverkehrsministerium oder einer Kommunalverwaltung angenommen und lehre nebenbei an der örtlichen Fachhochschule.
Meine Frau hat sich vor zwei Jahren scheiden lassen, nachdem sie schlussendlich doch noch erkannt hat, dass man es mit mir nicht dauerhaft aushalten kann. Das Sorgerecht für unseren Sohnemann Erik hab sie kampflos erhalten, da der Kurze hyperaktiv ist. Sie hasst mich dafür.
Meine Katze hat Krebs und wirds nicht mehr lange machen. Wird wohl das andauernde Passivrauchen gewesen sein. Ich hätte schon vor Jahren aufhören müssen, weil ich mir deutsche Zigaretten nicht mehr leisten konnte, aber ich hab ja noch Kontakte nach Russland.
Ich bin in eine 2-Zimmer-Wohnung gezogen, von denen eins leer steht. Es geht viel Geld für den Unterhalt drauf, aber ich hab durch Anspruchlosigkeit immer noch Geld übrig. Das Katzenfutter kann ich mir auch bald sparen.
Manchmal fahre ich betrunken über Landstraßen in der Hoffnung, mich zufällig um einen Baum zu wickeln. Ich trau mich nicht es mit Absicht zu tun.
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| Thema: In 20 Jahren.. |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
![AUP [-SUSHY-]Salie 16.11.2008](./avatare/upload/U36024--weih_sushy.gif)
![[MLCD]-DarkMan](./avatare/[MLCD]-DarkMan.gif)
