|
|
|
|
|
|
|
|
cain sagt: Siehe Link im Startpost?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Lou_Cipher
| | Zitat von FaSt142
Pro Woche 700 nicht pro Monat wenn ich das richtig verstehe.
| |
ist richtig.
ABER nur wenns gut läuft. Je nach wirtschaftlicher Lage steh ich auch schon mal mit 300 netto da...
| |
Jo, aber von den 2800 netto wirst du ja wohl ein paar Rücklagen für schwächere Wochen bilden können.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Reisschuessel
Schule war immer Nebensache, hab angefangen zu arbeiten und seitdem durchschnittlich 600¤ im Monat nach Hause gebracht, klar, das war dass nich förderlich für die Schule, ging aber immer.
<...>
In der Zeit wurde mir bewusst wie viel Zeit ich damit verbracht habe Geld zu verdienen für Unwichtigen Scheiß, anstatt sich um Freunde und Verwandte zu kümmern. Habe daraufhin direkt gekündigt, und einen leichten Job gesucht, bei dem ich nurnoch auf 400¤ Basis arbeite und mittlerweile wirklich nurnoch soviel arbeite wie ich für Wohngeld(quasi miete) ,Auto und Kleinigkeiten brauche.
| |
Darf man fragen, wie alt Du bist?
Wird es Deinem Anspruch an das Leben gerecht, auch in Zukunft so weiterzumachen?
Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass viel Geld für sehr unwichtigen Mist ausgegeben wird und man Zeit und Geld besser in Wesentliches investieren sollte.
Aber was hält einen davon ab, sich lieber ordentlich zu qualifizieren und dann für vergleichsweise wenig (aber dafür notwendige und gute) Arbeit gutes Geld zu verdienen?
Wenn man zu sich selbst ehrlich ist, ist mit einem guten finanziellen Stand vieles einfacher. Am besten dann, wenn man sich dafür nicht totbuckeln oder auf vieles verzichten muss.
Das ist etwas, das ich mir z.B. zum Ziel gesetzt habe. Ist mir wichtiger als Karriere und sehr hohes Einkommen.
| | Zitat von Lou_Cipher
Das sagt ihr immer so einfach.  Wo kommt ihr denn her?!
Mal eben einen vernünftigen Job suchen... klar.
| |
Deutschland?
Ist bei entsprechend richtig gesetzten Prioritäten und etwas Arbeit und Fleiss zum richtigen Zeitpunkt in diesem Land IMHO nicht das Problem, als das es im Allgemeinen dargestellt wird. Nicht wenige bei denen es angeblich nicht geht sind an der eigenen Situation selber schuld.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei mir ist es fast das selbe.
Ich habe mich damals für den Beruf entschieden, und merke heute die zwiespaltigkeit.
Es gibt tage, an denen geht alles schief. Der chef kackt rum, Arbeitskollege hatte kein Sex oÄ, und es ist eintönig.
Dann gibt es Tage, an denen Der Cheffe ruhig ist, man durchweg schöne abwechslungsreiche arbeiten gibt und alle gut drauf sind ( 90% am Tag des Lohnes)
Leider gehört alles dazu.
ich arbeite dort gerne, und habe wenn alles glatt läuft auch keine Probleme, meine Freizeit für die Firma zu opfern.
Aber leider gibts dann noch "gezwungenes"
Zudem hab ich auch das Problem, dass ich als Azubi quasi Rufbereitschaft machen muss, da unsere Abteilung nur 3 Leute beinhaltet (fürn Großes Metallwerk)
Da kann das ganz flott gehen"Herr Dosenbier, wir brauchen sie jetzt!" und das um 22 uhr.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dosenbier am 10.11.2008 14:54]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Lucifer
| | Zitat von Carlos Hathcock
| | Zitat von dantoX
Diesen Samstag war mein vierter Wochenenddienst in Folge. Zwei von diesen Wochenenddiensten waren ganztägig und werden weder bezahlt noch mit Freizeit ausgeglichen, da es sich um Aktionstage handelt.
| |
Ist sowas rechtmässig? Steht das so in Deinem Arbeitsvertrag?
| |
Ich gehe mal davon aus, dass der nicht extra zum normalen Gehalt vergütet wird. Das sollte rechtmäßig sein, da der Samstag normaler Werktag ist. Allerdings sollte Zeitausgleich imho dazu gehören. Da weiß ich aber nicht auswendig was das Arbeitszeitgesetz zu der Anzahld er Arbeitstage pro Woche sagt.
| |
Mein Arbeitsvertrag ist, sofern ich das als Laie beurteilen kann, hieb und stich fest. Zum einen heißt es da "mit dieser Gehaltsvereinbarung sind sämtliche Überstunden, auch an Samstagen abgegolten". Zudem bekomme ich zusätzlich zum Tariflohn noch eine nicht unwesentlich hohe "freiwillige, jederzeit widerrufliche Zulage". Wenn ich jetzt zu meinem Vorgesetzten renne und sage ich will eine fairen Ausgleich für Überstunden wird er sagen: "Sehr gerne. Ihre Überstunden bekommen Sie dann in Zukunft ausbezahlt, allerdings müssen wir damit die freiwillige Zulage aufheben" - was sich definitiv nicht rechnen würde.
Samstage gehören übrigens nicht zu meinen normalen Arbeitszeiten. Ich muss zwar ein Mal im Monat von 9-14 Uhr Samstags arbeiten, habe dafür dann aber auch Anspruch auf einen halben Tag Urlaub. So oder so ähnlich dürfte es bei den meisten Autohäusern geregelt sein.
Mein Teamleiter hat mir heute gesagt, dass ich in Zukunft häufiger "springen" darf. Da ist mir fast das Gesicht vom Schädel gefallen - leider ist mir spontan nichts eingefallen. Ich hab mich einfach abgewandt. Scheiße!
Die Atmosphäre in meinem eigentlichen Hauptbetrieb ist sehr gut. In vielen der anderen Filialen herrscht jedoch eine absolut trockene und unfreundliche Grundstimmung unter den Kollegen. Damit komme ich sehr schlecht klar.
Ich will einfach kein "Springer" sein. Ich will einen festen Arbeitsplatz. Klar muss man flexibel sein und ab und zu mal für jemanden einspringen - das wird mir hier einfach zu viel. Davon war vorher auch nie die Rede gewesen. Hätte ich das gewusst, hätte ich eine andere Entscheidung gefällt.
Es führt wohl nichts an einem klärenden Gespräch mit meinem Teamleiter vorbei. Wenn er sich querstellt, muss ich aber bereit sein die Konsequenzen zu ziehen.
dX
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 10.11.2008 18:19]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von dantoX
Diesen Samstag war mein vierter Wochenenddienst in Folge. Zwei von diesen Wochenenddiensten waren ganztägig und werden weder bezahlt noch mit Freizeit ausgeglichen, da es sich um Aktionstage handelt.
| |
Das lässt du dir gefallen?
Den Vertrag würde ich mal zur Gewerkschaft/Arbeiterkammer tragen, das hört sich sehr seltsam an.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 10.11.2008 18:47]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
heult doch alle ....
ich bin seit 10 jahren programmierer ... lol der letzte deppenjob ... habe jetzt vom chef oracle dba1 und dba2 bezahlt bekommen und ist immernoch der letzte scheiss ...
mein traum ist es autos zu tunen und geile hifi-sachen einzubauen ...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von ~Bulkhe@d~
| | Zitat von dantoX
Diesen Samstag war mein vierter Wochenenddienst in Folge. Zwei von diesen Wochenenddiensten waren ganztägig und werden weder bezahlt noch mit Freizeit ausgeglichen, da es sich um Aktionstage handelt.
| |
Das lässt du dir gefallen?
Den Vertrag würde ich mal zur Gewerkschaft/Arbeiterkammer tragen, das hört sich sehr seltsam an.
| |
Ich bin schon ein Idiot. Aber damals dachte ich, das wäre normal und der Job 'ne große Chance.
dX
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von *tilt*
So wie auf MTV?
| |
nein ganz normal ... ne geile kfz-werkstatt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zwar noch Schüler, aber wegen dem elterlichen Weingut eigentlich dauernd am helfen.
Heute war mal wieder so ein Hate-Tag. Am Abend vorher Weinprobe mit 30 Leuten, an sich kein Problem. Allerdings komme ich heute von der Schule heim, natürlich erstmal 9 Stunden, und mein Vater überfällt mich. "Sven, du musst mir mal schnell helfen 50 Kisten Wein verpacken". Alles klar, ist ja nichts neues, kommt eigentlich nach jeder Weinprobe, da die Typen von weiter weg kommen und sich die Karren mit allem vollstopfen was rein geht.
Nur waren diesmal die nervigen kleinen Bälger dabei, die meinen sie müssen alles antatschen. Ich steige gerade einen 3,50 Meter hohen Stapel aus 2 Gitterboxen rauf um oben eine Falsche frisch abgefülltnen 2007er Riesling zu holen, als mir das elende Kleinkind am Fuß zieht. Ich lass die Flasche fallen, bäm, kaputt. Das Kind so "Mimimi, ich hab nichts gemacht!" "Ich so, ja, schon gut, wir haben ja noch genug von denen, aber jetzt geh bitte aus dem weg, ja? Du kannst auch von da hinten gucken". Ich lang rein, hol die nächste Flasche.
Dann verstreicht eine ereignislose Stunde und wir sind ziemlich fertig, noch 4 Kartons. Plätzlich tut es einen Schlag und ich spring rum:
Dieses elende kleine Kind hat es fertig gebracht, sich so sau blöd in den Weg zu stellen, dass es beim ausweichen als mein Vater mit 2 Weinkiten ankam, rückwärts in einen 5-Karton-Stapel gefallen ist und erstmal eine leckere Rotweinlache angerichtet hat. Die Flaschen die noch heil waren hatten natürlich ein geficktes Ettikett. Hurra. Die Eltern so "Ja, da können wir jetzt zwar nichts dafür, aber wir bezahlen natürlich die kaputten Flaschen, weil wir so großzügig sind." Ist ja wohl das mindeste. Aber die zusätzliche Einpackerei, das nervige Neuettikettieren und die verhunsten Kartons fallen ja garnicht ins Gewicht.
Nur einer von vielen Tagen mit lästigen Weinkunden, denen man aber nicht die Meinung geigen kann, weil man auf ihren Schotter, den sie immer en masse dalassen, angewisen ist. Hurra.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
hab in meinem betrieb gelernt, wurde da 2002 übernommen und bin seit 2003 unbefristet angestellt
35-h-woche
45 min pause am tag (1x 15 und 1x 30 min)
freiwillige mehrarbeit geht ins freizeitausgleichskonto und angewiesene mehrarbeit wird bis zu ner bestimmten stundenzahl vergütet.
meine fortbildung zum meister bekomm ich auch noch bezahlt. hab auch nen relativ ruhigen job, kollegen sind bis auf eine ausnahme auch in ordnung und mein meister ist leider so ein 180°-kandidat (erst voll nett und zu scherzen aufgelegt, im nächsten moment pampig und unfreundlich)
bezahlung ist auch ok, bekomme seit dem vorletzten jahr eine gewinnbeteiligung 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von dantoX
Ich bin schon ein Idiot. Aber damals dachte ich, das wäre normal und der Job 'ne große Chance.
| |
Deswegen bist du kein Idiot, kann man ja nicht riechen. Auf die Schnauze fallen kann man immer, auch deine Studienoption wäre kein Garant für den Traumjob gewesen. Ich würde nur empfehlen genau darüber nachzudenken ob bzw. wie lange du dir diese Ausbeutung gefallen lassen willst. Dementsprechend würde ich dann die Konsequenzen ziehen und den Kopf nicht hängen lassen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Alkoholiker*
dx such dir eine sportart aus, die du regelmäßig machst, nicht nur mal so aus lust und laune irgendwas machen.
| |
Mach' ich. Sogar regelmäßig. Nur werde ich momentan so viel herum geschickt, dass ich häufig mit 1 1/2 Stunden Heimfahrt rechnen kann. Anstatt viertel nach sechs ist man dann erst um halb acht daheim. Um neun macht das Fitnessstudio zu, das ist mir zu stressig. Außerdem bin ich nach zehn Stunden Arbeit und drei Stunden Autofahrt doch ziemlich geschlaucht und freue mich, wenn ich mich noch zwei Stündchen die Füße hoch legen kann, bevor ich mich ins Bett lege und am nächsten Tag die Scheiße von vorn beginnt.
dX
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aktuelles Thema bei mir: Hemden
Ich sehe es nicht ein mehr als 20, vielleicht 25¤ für ein Hemd zu zahlen, was eh nur 20-30 Waschgänge durchhält. Sprich -> Schnelldreher.
2x im Jahr hab ich dann einfach da immer 5-10 Stück mitgenommen.
Jetzt ist mir aufgefallen dass die Dinger an den Ärmeln immer kürzer werden, vor allem die Standarddiger von PURE oder Olymp z. Bsp.
Jetzt suche ich einen Hersteller von eleganten Hemden der
- Lange Ärmel anbietet
- auch breite Ärmel anbietet (vor allem im Bereich des Handgelenks)
- Nicht mehr als 30¤ kostet, oder irgendwo in D nen Outlet hat.
Jemand ne Idee?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
öööhm...
....
wie oft wäschst du deine hemden?
normalerweise sollteste doch mit 2-3 hemden die woche auskommen.und 20-30 waschgänge sind dann halt halbes jahr, find ich ok.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Pling
Jemand ne Idee?
| |
Ja falscher Thread. UND JA WIR ARBEITEN ALLE MIT IRGENDWELCHER ART VON KLEIDUNG TROTZDEM HAT DAS NICHTS MIT ARBEITEN ZU TUN, geh im Klamottenthread fragen.
Ich bin im großen und ganzen zufrieden mit meiner Arbeit mal abgesehen von der Branchenmäßig unüblichen Bezahlung.
Dafür hab ich eigentlich nen relativ ruhigen Job wie Abiturient im "Technischen Dienst", also Wartung&Instandhaltungsabteilung bei nem Autozulieferer, Schichtführer ruft mich an, ich latsch zur Maschine und reparier selbige oder mit meinem Schichtkollegen zusammen oder guck meinem Kollegen dabei zu.
Jetzt wieder 3 Schichten, 1te Woche Nacht, danach Spät danach Frühschicht, dann wieder Nacht usw.
Wenn nichts kaputt geht hat man Leerlauf, oder ab und zu mal Projekte (Maschinenvorbereitung, Einspritzformen tauschen, Lampen aufhängen, und dererlei Installtionsarbeiten)
Mein alter Chef war super, hörte gleiche Musik wie ich man konnte frei und ohne Blatt vorm Mund mit ihm über arbeit und privates Reden (wenn irgendwie Privat was war hat er einen in Schutz genommen wenn man unmotiviert war) von daher, eigentlich der perfekte Chef, ist jetzt leider befördert worden und übernahm die Stelle von seinem Chef. Unser neuer Chef (Hallo Erwin!) ist eigentlich auch ok, hat auch direkt das "Du" vorgeschlagen, lässt mit sich reden, ist aber älter (ob das gut oder schlecht ist wird sich zeigen müssen), und etwas strenger, fachlich hat er Ahnung (Techniker E-Bereich afaik, oder Meister), wirkt aber teilweise rechthaberich. Abwarten.
Meine Kollegen sind auch ok, sind momentan 7 Mann im Team und mit denen komm ich eigentlich gut aus, bis auf den Iraker den ich diese Woche hab, einfach weil ich kein Arabisch spreche und sein deutsch wirklich nicht gut ist, und ich mich doch gerne unterhalte :/ Aber ab nächste Woche bin ich mit dem maximalpigmentierten Buhari auf Schicht das wird dann gut \o/
Fazit: Geh ich gern zur Arbeit...hmmm...die meiste Zeit ja. Wenn ich allerdings soviel Geld wie viele Andere Elektriker in der Industrie kriegen würde (hallo stawag, hallo rheinbraun...hallo rwe'ler) dann würde ich auch wesentlich öfters gern zur arbeit gehen. Achso und ich hab nur 24 Tage Urlaub >:\
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Abiturient
Toll ist:
- 8h Arbeitszeit mit bezahlter halben Stunde Pause
- Keine eintönige Arbeit! Es geht immer was anderes kaputt, Fehlersuche ist sehr oft knifflig, elektrische und mechanische Probleme/Fehler kommen sehr oft vor, ich darf auch schon mal nen 5kg-Vorschlaghammer benutzen oder mal ne Pinzette. Dazu kommt die, ich nenns mal "Dankbarkeit" durch die Maschinenführer, die einen zur Hilfe rufen, man deren Störung schnell behebt und sie den Rest der Schicht dann noch eine gute Effizienz einfahren können. Ist schon ein schönes Gefühl, wenn sich jemand bedankt oder ein Lob ausspricht. Kam in meinem letzen Job NIE vor.
- die Schichtzuschläge. z.b. ~30¤ Netto für ne Nachtschicht, ~100¤ Netto für einen Sonntag. ~100¤ für 24h Bereitschaft, wenn man nichtmal angerufen wird.
- Freundliche Kollegen
- Kantine mit Spottpreisen *lecker*
Nicht toll ist:
- nach 3 Monaten wurd ich zum "Springer" eingeteilt. Hab jetzt also nie eine geregelte Schichtwoche. Kurze Wechsel, 20 Nachtschichten hintereinander, gefolgt von 3 Frühschichten etc sind teilweise echter "abfuck" :/
- Meine Schichten werden vom Vorgesetzten teilweise ohne zu fragen geändert. Letzte Woche noch: seh ich, das Ende des Monats ne Spätschicht zu einer Frühschicht geändert wurde. Den Abend davor bin ich auf einem Geburtstag eingeladen. Klasse. Ich mein, klar, würd ich auch wenn gefragt würde, nicht NEIN sagen, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der die geplanten freien Tage verschoben/geändert/abgesagt werden, ist schon irgendwie "erniedrigend".
- Ich hab nur ne Minimalausstattung an Werkzeug. ok, kostete bestimmt 1000¤, aber da ist z.b. nicht mal ne Seegerring-Zange dabei. Wenn ich da mal auf Nachtschicht nen Lager wechseln muss, was oft vorkommt, kann ich schauen, wie ich den Seegerring raus und wieder rein bekomme. Es fehlen Bohrer, Messwerkzeuge, Lehren, etc. So kann man doch nicht effizient arbeiten ?!
| |
Bist du nur angelernt? Oder irgendwie "vom Fach" ? Weil du nicht spezifisch sagst Schlosser/Elektriker?
Offiziell bin ich auch Energieelektroniker, eingestellt als Betriebselektriker, arbeite als Schlosser/Elektriker/Werkzeugmacher 
Aber wie du schon sagst dadurch wirds schon ab und zu ganz abwechslungsreich, vorallem wenn man wie ich sich nicht zu schade oder zu *Mimimi* ist sich richtig dreckig zu machen, schlosserarbeiten machen mir oft mehr spass als fitzelige Elektroniksachen, weil man da einfach sofort sieht was kapott ist. Ausbau/Einbau und es lüppt, naja meistens
Werkzeug hab ich von Würth (inkl. Werkzeugwagen), ist eigentlich ok und komm damit bei uns parat die Kollegen die schon länger da sind haben vollausgestattete Facom Werkzeugwagen die natürlich wesentlich besser ausgerüstet sind.
Fehlen tut mir aber so eigentlich nichts, nur ne gute Standbohrmaschine fehlt uns in der Werkstatt.
Zum Thema Schichtwechsel, da bin ich bei uns auch öfters die Schlampe (weils mir am wenigsten ausmacht) wobei das bei mir teilweise dann kurzfristig ist, von wegen "Jo Holger kannst du morgen meine X-Schicht übernehmen" wenn irgendwer frei haben will.
Wenn du das 2 Wochen vorher weisst ists doch halb so wild?
Wie groß ist euer Team/Wieviele Pro Schicht und was für Maschinen/Wie wiele?
:X
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von pesto
öööhm...
....
wie oft wäschst du deine hemden?
normalerweise sollteste doch mit 2-3 hemden die woche auskommen.und 20-30 waschgänge sind dann halt halbes jahr, find ich ok.
| |
Also im Schnitt brauche ich 5 Hemden pro Woche, und nach 20 Reinigungen oder 20x waschen sind die Nicht mehr schön, wobei Reinigungen irgendwie mehr an die Substanz gehen, keine Ahnung wieso. Aber da ich kaum Zeit habe und Mutti nicht belästigen will, bringe ich etwa 1x im Monat 15-20 Hemden in die Reinigung.
Im Schnitt kann man sagen dass ich ein Hemd nicht öfter als 20x trage, bei 200-250 Arbeitstagen im Jahr also etwa 10-15 Hemden total verschleisse. Dazu brauch ich aber ein Lager von mind. 20, besser 25 Hemden zu Hause damit ich auch mal nen Monat ohen waschen auskommen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ach ja, mal zu mir weil ich grad etwas Frust schiebe.
Seit 1.4.08 in der neuen Firma als IT Berater Fachrichtung BI und Produkte von BusinessObjects / SAP.
Bezahlung ist ok, Team ist super (so krassen Zusammenhalt hab ich noch nie gesehen, auch ausserhalb der Arbeit) und darum würde ich auch gerne weggehen, aber es gibt etwas was nervt: Der Schweizer Geschäftsführer, mein direkter Vorgesetzter.
Er hat die Schweizer Niederlassung von 2004 bis heute mehr oder weniger alleine aufgebaut, musste sparsam mit dem Geld umgehen und hat darum einfach ein komplett anderes Verhältnis zu Geld.
Ich sags mal so: Ich tue meine Arbeit nicht weil ich die Heilsarmee bin oder weils ne nette Truppe ist, sondern weil die Kohle am Ende des Monats ok ist.
Mein Chef sagt hingegen, "uns" (einigen Mitarbeitern) würde es nur ums Geld gehen, und das sei schlecht.
Ich bin mit der Spesensituation unzufrieden. Das mag jetzt vielleicht jammern auf hohem Niveau sein, aber es nervt mich.
Da ich mind 4 Tage die Woche unterwegs bin, habe ich eine Verpflegungspauschale zu gut mit der ich happahappa kaufen kann. Die ist für Einsätze in D und A ~22¤ pro Tag, für Einsätze in CH ~35¤ pro Tag.
Die Empehlung des Schweizer Steuerblablas vom Bund blablubb ist aber 50¤, für beide Länder. Mein Chef sieht das aber nicht ein, er sagt er sei 4 Jahre lang selber Consultant gewesen und hätte von 22¤ pro Tag gut leben können. Sicher, wenn er die Firma aufbauen muss und sparen und beim Kunden ne Kantine zur Verfügung hat wo er für 4¤ essen kann geht das, aber das ist eher selten bis gar nicht der Fall.
Er ist einfach sowas von ignorant wenns um Geld geht.
Nächster Punkt: Auto
Ich bekomme 300¤ pro Monat damit ich mit meinen Privatwagen für die Firma fahre. Damit kann ich kanpp die Leasingrate zahlen (Autopreis: 25k¤, also z. Bsp. ein neuer Golf mit etwas Ausstattung oder sowas), aber auch nur weil ich privat knapp die Hälfte angezahlt habe.
In D (wos "normale" Zustände sind aus meiner Sicht) fahren alle neue dicke Audis die 600-800¤ im Monat Leasing und locker nochmal 500¤ Unterhalt kosten - ohne Benzin. Das ist sowieso dabei, auch für Privatfahrten.
Ich hab ne Tankkarte, und heute meinte er zum ersten Mal ich solle schon ein bisschen schauen, ich würde ihm ein wenig zu viel tanken. Ich hab mal nachgeschaut, von den letzten 20 Tankfüllungen in über 3 Monaten waren etwa 17 für die Firma, also etwa 60¤ pro Monat privat.
Oder Taxifahrten. Ich bin Sonntag Abend ~21.30 in Wien gelandet (Flughafen ist im Süden von Wien) und mit dem Taxi ins Hotel gefahren (ziemlich im Norden). Das hat 35¤ gekostet. Das ist für mich selbstverständlich dass ich nicht mit 2 Koffern (weil Unterlagen für 12 Leute mitschleppen musste) zuerst mit der S-Bahn in die Stadt fahre und dann 2x mit der U-Bahn umzusteigen um am Schluss 15¤ zu sparen. Er hingegen ist fast ausgerastet als er das gehört. Die 40¤ für den Rückweg hab ich ihm noch gar nicht gesagt.
Oder Zug. Ich hasse Zug fahren. Wenn es aber mal sein muss, erwarte ich schon 1. Klasse, da ich in der 2. nicht vernünftig arbeiten kann (und das ist aus seiner Sicht das Argument für Zugfahren) wenns ein IC oder sowas ist. Er sieht das nicht so, die Firma fährt 2. Klasse, fertig. In der Empfehlung von weiter oben steht übrigens auch klar 1. Klasse.
Er merkt einfach nicht dass er mit so kleinem Bullshit-Generve die Beziehung kaputt macht. Ich weiss nicht ob ich pingelig oder heikel bin, aber es nervt mich einfach.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Du bist einfach zu verwöhnt. Bis auf das Taxi versteh ich deine Einwände nicht...
Um's kurz zu sagen: Du bist das verdammte Greenhorn, du stehst halt nicht ganz oben auf der Spesengunstliste.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 12.11.2008 21:47]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Trotzdem kann ich Pling auch verstehen.
Ich muss momentan für zwei Wochen in eine andere Filiale, die 60 km entfernt ist. Das sind am Tag 120 km und am Ende der zwei Wochen sind es 1200 km. Gestern musste ich spontan in einer Filiale aushelfen, die 75 km entfernt ist. Das sind 150 km und drei Stunden Autofahrt insgesamt. Alles mit meinem Privatfahrzeug.
Die Filiale von der ich dachte, sie wäre mein fester Arbeitsplatz ist gerade mal 10 km entfernt.
Was mich am meisten daran stört, ist die Tatsache, dass bei den Bewerbungsgesprächen nie die Rede war mich als "Springer" einzusetzen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich anderes entschieden.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste, dass man in diesem Job flexibel sein muss. Aber hier wird ein bisschen viel verlangt. Vor allem weil es sich um enorme zusätzliche Kosten handelt.
Wenn ich Fahrtkosten, Fahrtzeit, Arbeitszeit und Gehalt ins Verhältnis setze, schneide ich nicht viel besser ab, als bei meinem alten Job.
Ich versuche das die Tage mit meinem Vorgesetzten zu klären. So kann es jedenfalls nicht weiter gehen.
dX
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 12.11.2008 22:14]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von dantoX
Wenn ich Fahrtkosten, Fahrtzeit, Arbeitszeit und Gehalt ins Verhältnis setze, schneide ich nicht viel besser ab, als bei meinem alten Job.
| |
Das selbe bei mir. Um 100% meiner Ziele zu erreichen (40 billable hours pro Woche) muss ich zwischen 20 und 30 Stunden pro Woche reisen. Quer durch Europa. Nicht unbedingt das, was ich toll finde. Und davon war auch nie die Rede. Und das hätte ich eigentlich ganz gerne bezahlt bitte, das ist alles.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Warum fährst du mit deinem privat Auto?
Du sitzt ja quasi an der Quelle, es sollte doch möglich sein, dass dein Arbeitgeben dir für diese Fahrten einen Kleinwagen zur Verfügung stellen kann.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ohne den Thread komplett gelesen zu haben:
Ich bin seit August auch in die Welt der arbeitenden Bevölkerung getreten.
Ich bin als Customization Support Engineer eines, an der Börse datierten, Software Unternehmens angestellt.
Den Job hab ich über ein Praktikum bekommen und habe bei der Bewerbung 3 Diplom Informatiker ausgestochen. Und das mit meiner Informatik-Assistent Ausbildung (Nach 2 verkappten Semestern an der Uni). Das klingt jetzt alles ein bissel angeberisch aber ich bin in dieser Hinsicht sehr stolz auf mich. Die Kollegen sind allesamt cool und nett. Meine Vorgesetzten sind auch lässig. Der Vorstand schwadroniert mit mir in der Rauchpause über Gott und die Welt. Ich verdiene relativ viel Geld und nach der Probezeit wirds nochmal mehr. Anfang Januar fliege ich nach San Francisco für 7 Wochen ,um da zu arbeiten.
Die Arbeit macht auch Spass... Eigtl. alles Super bisher.
Es ist toll nach Hause zu kommen und die Füße hoch zu legen. Wenn dann die Freundin noch da ist, komm ich mir schon recht erwachsen vor
Trotzdem hab ich auch oft das Gefühl, dass es sich nciht richtig anfühlt. Ich will lieber meinen Traum weiterleben (Musik machen und leben). Aber meine Arbeit und meine Freundin müssten für den Traum weichen. Und dann wenn der Traum platzt hab ich alles versaut. Beides zusammen versuche ich gerade. Es ist aber nicht leicht,die prioritäten richtig zu setzen.
Was tun?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Paladin
Jetzt wieder 3 Schichten, 1te Woche Nacht, danach Spät danach Frühschicht, dann wieder Nacht usw.
| |
Ist aber nicht optimal das Schichtmodell so oder? Ich dachte, dass es wesentlich besser für den Organismus, usw. wäre wenn die Schichten nach vorne rotieren, also zuerst Früh, dann Spät und dann Nacht (öfters rotieren als nur einmal die Woche soll auch besser sein, aber das hängt ja alles von der Firma ab...). Und nich so nach hinten rotieren wie bei dir.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 12.11.2008 22:34]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jetzt wo ich den Thread n bissl gelesen habe, muss ich sagen, dass ich echt ein riesen Glück hatte. Ich hab keinen Schicht dienst. Kann 1 1/2 Stunden Pause machen, kriege Quartalsboni, Hab Gleitzeit (Kernarbeitszeit 10-16 Uhr). Kann auch mal eher gehen.
Da musses irgendnen Haken geben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von mc.smurf
| | Zitat von Paladin
Jetzt wieder 3 Schichten, 1te Woche Nacht, danach Spät danach Frühschicht, dann wieder Nacht usw.
| |
Ist aber nicht optimal das Schichtmodell so oder? Ich dachte, dass es wesentlich besser für den Organismus, usw. wäre wenn die Schichten nach vorne rotieren, also zuerst Früh, dann Spät und dann Nacht (öfters rotieren als nur einmal die Woche soll auch besser sein, aber das hängt ja alles von der Firma ab...). Und nich so nach hinten rotieren wie bei dir.
| |
Ist eigentlich ok so die Rotation, andersrum wäre nicht wirklich besser einfach Weil du dann statt von Nacht auf Spät, von Nacht auf Früh wechseln würdest und die Umstellung am Wochenende ist echt heftig.
Wobei das subjektiv jeder anders erlebt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja gut, für die Umstellung von Nacht auf Früh bräuchte man dann eben eine Pause dazwischen, die evtl. länger als ein Wochenende dauert (3 oder 4 Tage). Kenn die Empfehlung mit vorwärts rotieren halt nur vom Krankenhaus her, wo viele Leute über mehrere Jahre Schicht arbeiten.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 12.11.2008 23:07]
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von MR-ekim
Jetzt wo ich den Thread n bissl gelesen habe, muss ich sagen, dass ich echt ein riesen Glück hatte. Ich hab keinen Schicht dienst. Kann 1 1/2 Stunden Pause machen, kriege Quartalsboni, Hab Gleitzeit (Kernarbeitszeit 10-16 Uhr). Kann auch mal eher gehen.
Da musses irgendnen Haken geben.
| |
Richtig...du verdienst nicht soviel.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Workaholic ( Same shit, diffrent day ) |
|
