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| | Zitat von -SaLi-
| | Zitat von Aerocore
die gesellschaftliche einseitige orientierung bzw. fixierung auf "leistung", sprich konsum und wachstum, ist falsch. das hat uns auch wunderbar die finanzkrise gezeigt, weil aus gier und wunschdenken künstlich eine blase erzeugt wurde.
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Schön schön, und was genau ist jetzt das schlimme daran, dass an Universitäten dementsprechend auf diese gesellschaftliche Orientierung vorbereitet wird?
Da muss man woanders ansetzen, aber bestimmt nicht bei den Unis - die erleichtern es nur den Studenten, in dieser Leistungsgesellschaft Fuß zu fassen.
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Weil dadurch diese Orientierung reproduziert und verfestigt wird, wenn man nun 'anfängt', auch die Wissenschaft nach ökonomischen Gesichtspunkten zu strukturieren. Und wo genau sollen denn gesellschaftsverändernde Diskurse entstehen wenn nicht in der Wissenschaft?
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Genau deswegen muss man sich auch mit dem Problem ausseinandersetzen.
Leider wird man,wie hier ja auch zu lesen ist, gerne als zurückgebliebener halbkommunist abgestempelt der ja gefälligst mal was für die Wirtschaft tun soll.
Dass soetwas für eine Gesellschaft brandgefährlich ist will niemand wahrhaben - Solange das Essen auf dem Tisch und der LCD an der Wand hängt.
Es fordert ja auch keiner dass sich die Universitäten nurnoch auf Theologie und Philosophie konzentrieren sollen und BWL geächtet werden soll.
Quatsch - Es geht eben nur um ein Umdenken und um die Anerkennung der Leute,die sich eben nicht auf die Wirtschaft konzentrieren wollen...
Und das ganze wird ja auch zum Selbstläufer - Teufelskreis.
Wenn "Faulen Leistungsverweigerern" so ein Image angehftet wird - Ist ja auch klar dass kaum einer der "Neuen Generation" sich für so einen Weg entscheiden wird.
Was ich aber auch wichtig finde ist,dass Geisteswissenschaftler aus ihren Elfenbeintürmen und Unifluren herauskommen und von sich hören lassen in de rÖffentlichkeit!
Denn dafür sind sie da
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Borellus am 13.11.2008 16:01]
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Artikel 5 Grundgesetz Aktuell
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
DARUM geht es! Die Ökonomisierung der Wissenschaft und Forschung in Universität und Schule ist seit Jahren auf dem Vormarsch. Das ist politisch gewollt. Bologna Prozess, CHE, Bertelsmann allgemein und INSM etc.
Wer nicht versteht, warum es sich lohnt dafür zu kämpfen, hat überhaupt nichts verstanden und das mag dann wiederum an der schon vorhandenen Ökonomisierung der Lehre und der Gesellschaft allgemein liegen. Traurig was hier von manch einem zu lesen ist.
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n1
Noch der bildungsfernste Hiphopper hat besser verstanden, wie Gesellschaft heute funktioniert, als jeder Punk.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 13.11.2008 16:39]
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| | Zitat von Aaaalteer
Zurück zur Natur. \o/ *Mücke klatsch*
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Oder wie John Zerzan sagen würde: Bomben wir uns in die Steinzeit!!!
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| Thema: Denk ich an Deutschland in der Nacht ( .... ) |
