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| Zitat von [NDA]Keldorn
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aber gemüse verschwendet nur platz auf dem grill [...]
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Das ist doch ein schöner Spruch für ein 3dsupply-Shirt
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So, die Lammkeule ist bei 50° KT, Premiere im neuen Grill. Bilder folgen später mal. *g
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von [NDA]Keldorn
[...]
aber gemüse verschwendet nur platz auf dem grill [...]
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Das ist doch ein schöner Spruch für ein 3dsupply-Shirt
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für leute mit einem kindergrill vielleicht.
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Lovewire kann auf seinem Grill 10 Elefantenpimmel gleichzeitig grillen.
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Sind bei ihm nachm Auslutschen aber ziemlich trocken. Kann ich nicht weiterempfehlen.
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| Zitat von Rhabarberbrot*
Lovewire kann auf seinem Grill 10 Elefantenpimmel gleichzeitig grillen.
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kann. ich grill aber nur säckeweise gemüse.
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Warst du nicht Vegetarier?
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ab und an ess ich schonmal fleisch.
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Dazu mag ich Fleisch zu gerne
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| Zitat von Shooter
ihr seid ja alle die supergeilenharten männer, respekt.
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[Bourdieu-Zitat über die Abneigung von Männern gegenüber weniger handfesten Speisen wie Obst, Salat, Fisch und Quark.]
Des weiteren haben psychologische Motivationsforschungen gezeigt, daß Männer Nahrungsmittel meiden, denen ein Minderwertigkeitsgefühl anhaftet (Barthes, 1982: 71), weil sie bevorzugt von Personen mit niedrigem sozialen Status, also Frauen, Kindern und Alten, verzehrt werden. Die soziale (geschlechtsbezogene) Codierung von Lebensmitteln zeigt sich insbesondere beim Fleischverzehr. Fleisch, und zwar rotes Fleisch am Stück und nicht Geschnetzeltes oder Gehacktes, ist das typische männliche Nahrungsmittel. Mit Fleisch verknüpfen sich Assoziationen von Kraft, Stärke, Potenz und Macht. Es auf den Teller zu haben, bedeutet, die Natur besiegt zu haben[...]. Der Einverleibung tierischer Lebenskraft qua Fleischverzehr wird eine derart stärkende, fast schon als magisch zu bezeichnende Wirkung nachgesagt, daß noch im letzten Jahrhundert Pädagogen inbrünstig forderten, die Ernährung männlicher Jugendlicher fleischärmer zu gestalten, damit sich in ihnen nicht eine "Hitze" staute, die in der Masturbation entladen würde.
[...]
Da diejenigen, die über bessere Machtpositionen verfügen, in aller Regel ein größeres Interesse an einer Aufrechterhaltung der Differenz haben [...] als diejenigen, die über weniger Macht verfügen [...], ist festzuhalten, dass es für Männer wichtiger ist, sich von den Frauen und den als "weiblich" definierten Verhaltensweisen abzugrenzen als umgekehrt [Fußnote vgl. Männerkleidung bei Frauen (Hosen, Anzüge, Hemden) vs. Tabu von Frauenkleidung bei Männern (Röcke, Kleider, Blusen); Buck]. Entsprechend kann gefolgert werden, daß männliche Personen, die "weibliche" Ernährungsmuster praktizieren, ganz besonderen Argwohn auf sich ziehen. Die häufig recht aggressive Verspottung von Vegetariern oder Männern, die ihre Männlichkeit nicht mittels Alkoholkonsum unter Beweis stellen wollen, mag hierfür als Beispiel dienen, wenngleich an dieser Stelle auch Klasseneffekte zu berücksichtigen wären.
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Prahl, Hans-Werner/ Setzwein, Monika (1999): "Doing gender" beim Essen und Trinken? Geschlechtsspezifische Unterschiede im Ernährungsverhalten. In: dies.: Soziologie der Ernährung. S. 77-81. Opladen (Leske + Budrich) 1999.
edit: Zwielichtige: Kenn ich noch nicht. Hast Du das und ist es ggf. für eine soziologische Arbeit verwendbar? Leider hat unsere UB das nicht...
edit2: Masturbations-Stelle hervorgehoben, selbstverständlich.
edit3: und wie geil passt das denn hier?
| Zitat von Morgenes
das ist auch sehr überheblich, aber ich kann das scheiß Gemüse auch nicht leiden
Fleisch, Wurst, T-Bone...fapfapfap
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [UUG]Buck am 11.04.2009 18:22]
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haha
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haha, tiptop, made me laugh
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@ Buck
Agressive Verspottung halte ich für etwas übertrieben bzw. ist mir noch nicht untergekommen.
Bin aber geradezu begeistert, dass es hier noch Leute gibt die nicht in das lächerliche Gegrunze und Schultergeklopfe rund um die Grillerei einsteigen und dazu sogar noch wissenschaftliches Material herankarren. Bevor jetzt allerdings die Grillbeigeisterten aufschreien - nichts gegen Grillen an sich, geht auch ohne das peinliche Gehabe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 11.04.2009 18:36]
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Die Soziologen vermiesen einem aber auch jeden Spass im Leben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 11.04.2009 18:59]
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Das ist so, weil wir früher nie geliebt wurden. So in etwa wie die Arschlochkinder, die anderen die Sandburgen zerstören.
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Ist wohl eher ein Bedürfnis, permanent andere moralisch zu verurteilen.
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| Zitat von #ePn| Fraggy
Ist wohl eher ein Bedürfnis, permanent andere moralisch zu verurteilen.
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In Anbetracht der Tatsache, dass auch hier immer wieder Untergriffe in Richtung der Leute kamen die sich erdreisten ein Stück Gemüse auf den Grill zu legen oder Gott bewahre, nur Gemüse zu grillen, würde ich eher von einem Verteidigungsbedürfnis sprechen als von moralischer Verurteilung.
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| Zitat von [UUG]Buck
| Zitat von Shooter
ihr seid ja alle die supergeilenharten männer, respekt.
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[Bourdieu-Zitat über die Abneigung von Männern gegenüber weniger handfesten Speisen wie Obst, Salat, Fisch und Quark.]
Des weiteren haben psychologische Motivationsforschungen gezeigt, daß Männer Nahrungsmittel meiden, denen ein Minderwertigkeitsgefühl anhaftet (Barthes, 1982: 71), weil sie bevorzugt von Personen mit niedrigem sozialen Status, also Frauen, Kindern und Alten, verzehrt werden. Die soziale (geschlechtsbezogene) Codierung von Lebensmitteln zeigt sich insbesondere beim Fleischverzehr. Fleisch, und zwar rotes Fleisch am Stück und nicht Geschnetzeltes oder Gehacktes, ist das typische männliche Nahrungsmittel. Mit Fleisch verknüpfen sich Assoziationen von Kraft, Stärke, Potenz und Macht. Es auf den Teller zu haben, bedeutet, die Natur besiegt zu haben[...]. Der Einverleibung tierischer Lebenskraft qua Fleischverzehr wird eine derart stärkende, fast schon als magisch zu bezeichnende Wirkung nachgesagt, daß noch im letzten Jahrhundert Pädagogen inbrünstig forderten, die Ernährung männlicher Jugendlicher fleischärmer zu gestalten, damit sich in ihnen nicht eine "Hitze" staute, die in der Masturbation entladen würde.
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Da diejenigen, die über bessere Machtpositionen verfügen, in aller Regel ein größeres Interesse an einer Aufrechterhaltung der Differenz haben [...] als diejenigen, die über weniger Macht verfügen [...], ist festzuhalten, dass es für Männer wichtiger ist, sich von den Frauen und den als "weiblich" definierten Verhaltensweisen abzugrenzen als umgekehrt [Fußnote vgl. Männerkleidung bei Frauen (Hosen, Anzüge, Hemden) vs. Tabu von Frauenkleidung bei Männern (Röcke, Kleider, Blusen); Buck]. Entsprechend kann gefolgert werden, daß männliche Personen, die "weibliche" Ernährungsmuster praktizieren, ganz besonderen Argwohn auf sich ziehen. Die häufig recht aggressive Verspottung von Vegetariern oder Männern, die ihre Männlichkeit nicht mittels Alkoholkonsum unter Beweis stellen wollen, mag hierfür als Beispiel dienen, wenngleich an dieser Stelle auch Klasseneffekte zu berücksichtigen wären.
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Prahl, Hans-Werner/ Setzwein, Monika (1999): "Doing gender" beim Essen und Trinken? Geschlechtsspezifische Unterschiede im Ernährungsverhalten. In: dies.: Soziologie der Ernährung. S. 77-81. Opladen (Leske + Budrich) 1999.
edit: Zwielichtige: Kenn ich noch nicht. Hast Du das und ist es ggf. für eine soziologische Arbeit verwendbar? Leider hat unsere UB das nicht...
edit2: Masturbations-Stelle hervorgehoben, selbstverständlich.
edit3: und wie geil passt das denn hier?
| Zitat von Morgenes
das ist auch sehr überheblich, aber ich kann das scheiß Gemüse auch nicht leiden
Fleisch, Wurst, T-Bone...fapfapfap
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Hm, finde ich schon recht weit her geholt.
Ich vermute unser von den Urmenschen geerbtes Instinktverhalten sorgt dafür dass Männer grundsätzlich eher fette Speisen bevorzugen. Es ist ja nicht nur Fleisch, wenn ein hungriger Kerl nur seinem Bauch folgend vor zwei Tellern stehen würde, der eine gefüllt mit Salat, der andere mit einem Haufen mayonaiseübergossener Pommes, welchen würde er wählen? Pommes mit Mayo (Pommes an sich sind ja nicht so fett) haben zumindest für mich nix maskulines, sind eher neutral, aber ich wüsste was ich nehme.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tobulus am 11.04.2009 19:22]
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geiler Scheiß! Lamm is einfach AWESOME!
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def.
Die Keule war so butterzart und saftig - gut das ich noch 2 in Reserve mitgebracht und eingefroren habe.
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| Zitat von #ePn| Fraggy
Ist wohl eher ein Bedürfnis, permanent andere moralisch zu verurteilen.
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Wann genau wurden hier denn Nichtvegetarier verurteilt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 11.04.2009 19:58]
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netter Grill, mehr Power *grunz*!
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thermometer is halt n00blike.
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| Zitat von Tobulus
Hm, finde ich schon recht weit her geholt.
Ich vermute unser von den Urmenschen geerbtes Instinktverhalten sorgt dafür dass Männer grundsätzlich eher fette Speisen bevorzugen. Es ist ja nicht nur Fleisch, wenn ein hungriger Kerl nur seinem Bauch folgend vor zwei Tellern stehen würde, der eine gefüllt mit Salat, der andere mit einem Haufen mayonaiseübergossener Pommes, welchen würde er wählen? Pommes mit Mayo (Pommes an sich sind ja nicht so fett) haben zumindest für mich nix maskulines, sind eher neutral, aber ich wüsste was ich nehme.
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Es mag biologische/anthropologische Determinanten geben, die Wahl des Essens zunächst bestimmen und vielleicht sogar geschlechtlich differieren. Es ist vielleicht sogar tatsächlich absolut natürlich für den Menschen, fleischlich zu essen. Es ist aber auch die Frage, ob Natürlichkeit immer oberstes Primat jeglichen Denken und Handelns sein muss, oder ob man sich nicht seines Verstandes hingibt und kulturelle, d.h. von der Natur emanzipierte, Errungenschaften bewußt lebt. Solch kultivierte Erfolge sind z.B. unsere Gesellschaft, der Sozialstaat, Verhütung und Moral. Letztere sorgt dann vielleicht sogar dafür, dass man sich ein wenig von seinen Uga-Uga-Genen trennt und die Frau, für die man Gefühle hegt, auf einen Kaffee einlädt und nicht mit der Keule erschlägt und in die Wohnung schleppt. Oder aber man macht sich bewusst, dass es keineswegs notwendig ist, fleischlich zu leben und entwickelt eine Wertehierarchie, die den Wert des Lebens ein wenig höher anordnet als das eigene Geschmackserlebnis beim Essen...
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wollen wir jetzt hier WIRKLICH eine vegetarier-diskussion anfangen?
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Hast Recht, das gehört hier nicht hin und führt ja meistens nur zum Austausch dogmenartiger Grundsätze. Falls Interesse besteht an einem ernsthaften Austausch darüber, gerne PM oder so.
fakeedit: gerne auch PMS. Haha. Ha.
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| Zitat von Tobulus
Hm, finde ich schon recht weit her geholt.
Ich vermute unser von den Urmenschen geerbtes Instinktverhalten sorgt dafür dass Männer grundsätzlich eher fette Speisen bevorzugen. Es ist ja nicht nur Fleisch, wenn ein hungriger Kerl nur seinem Bauch folgend vor zwei Tellern stehen würde, der eine gefüllt mit Salat, der andere mit einem Haufen mayonaiseübergossener Pommes, welchen würde er wählen? Pommes mit Mayo (Pommes an sich sind ja nicht so fett) haben zumindest für mich nix maskulines, sind eher neutral, aber ich wüsste was ich nehme.
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hat eher was damit zu tun, ob man sich mit seiner ernährung beschäftigt und das tun tendenziell eher frauen. manche lassens halt und sehen dann halt entsprechend aus.
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Thema: Die Grillsaison beginnt |