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Für mich war die Entscheidung sehr leicht: Theorie. Ich habe einfach zwei linke Hände und kann nicht programmieren - schlecht für alles in der ExPhysik. Allerdings dürfte man bei der ExPhysik am Ende eher was haben, was auch brauchbar ist oder einem das Gefühl gibt, etwas geschaffen zu haben.
I find your lack of faith disturbing.
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Das ist einer der Vorteile des Bachelors: Man hat einen Versuch mehr.
Ich fand das Fortgeschrittenenpraktikum hilfreich; bei uns kann man zwei Versuche mit einem Projektpraktikum in einer Arbeitsgruppe ersetzen. Das hab ich gemacht, und gesehen dass mir Laborarbeit nicht besonders viel Spass macht.
Ausserdem denke ich, dass mir physikalisches Verstaendnis fehlt, und das braucht man in der ExpPhysik eher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 27.06.2011 16:15]
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| Zitat von Wraith of Seth
Für mich war die Entscheidung sehr leicht: Theorie. Ich habe einfach zwei linke Hände und kann nicht programmieren - schlecht für alles in der ExPhysik. Allerdings dürfte man bei der ExPhysik am Ende eher was haben, was auch brauchbar ist oder einem das Gefühl gibt, etwas geschaffen zu haben.
I find your lack of faith disturbing.
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Dann mach bloss keine Phänomenologische Teilchenphysik am ende ... das artet aus, einfach exphysik - style auswerten mit simulierten daten
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Mach Halbleiter. Beste.
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| Zitat von horscht(i)
Mach Halbleiter. Beste.
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Aber such dir ne Arbeitsgruppe mit ordentlich Drittmitteln.
Alles kleiner 500k ¤ pro Jahr kannst du vergessen.
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| Zitat von SilentAssassin
| Zitat von Wraith of Seth
Für mich war die Entscheidung sehr leicht: Theorie. Ich habe einfach zwei linke Hände und kann nicht programmieren - schlecht für alles in der ExPhysik. Allerdings dürfte man bei der ExPhysik am Ende eher was haben, was auch brauchbar ist oder einem das Gefühl gibt, etwas geschaffen zu haben.
I find your lack of faith disturbing.
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Dann mach bloss keine Phänomenologische Teilchenphysik am ende ... das artet aus, einfach exphysik - style auswerten mit simulierten daten
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Ne, wenn alles gut geht, werde ich in Köln bei der Quantengravitation landen.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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| Zitat von Wraith of Seth
Ne, wenn alles gut geht, werde ich in Köln bei der Quantengravitation landen.
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Stringtheorie?
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| Zitat von Wraith of Seth
Ne, wenn alles gut geht, werde ich in Köln bei der Quantengravitation landen.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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sowas intressantes gibts hier leider nicht Hier ist halt 90% Phänomenologie und der Rest Kosmologie. Dann tendier ich doch ehr zu Kosmologie
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| Zitat von OliOli
Ich habe einen neuen Rechner im B[ro mit einer englischen Tastatur. Jetyt habe ich mir vorgenommen, mich mal auf englisches Lazout umyugew;hnen. klappt schon gut, was_ >
Deutsche Tastaturen gibts in der ganyen AG nicht. Schweinerei.
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Schon vor Jahren fürs Programmieren angewöhnt. Tastenkombis wie Alt+Shift ü Alt+Shift hab ich schon im Blut
edit: Ich kann mir garnicht vorstellen, wie eine theoretische Diplomarbeit Tag für Tag abläuft Erzählt doch mal von eurem Alltag...
Das würde mir am ehesten bei einer Entscheidung helfen. Bei mir läuft das so ab:
9:15 Ankunft
9:20 Im Labor mit sanften Streicheleinheiten den Pumplaser hochfahren. Der ist launisch. Dann 15-20min warten+Kaffee+Emails etc.
9:40 Pumplaser ist nun OK, also Pulslaser und OPO an und schonmal zum Pulsen bringen. Die brauchen nun 1h zum Warmwerden. In der Zeit den Rest des Labors einschalten. Oszis, Funktionsgeneratoren, AOMs, APDs, PMTs, Scanspiegel, Monochromator, Diodenlaser blabla .. macht mir immerwieder Spaß wenns immer mehr summt
9:50 Labor läuft und muss warmlaufen. Nun ab zu den alten Daten, anschauen, auswerten .. viel mit MatLAB. In den letzten Wochen hat sich der alte PhD ein Modell dazu ausgedacht. Passen die Daten? Was müssen wir noch messen? Ansonsten alles, was so ansteht.
10:50 Laser sind warm und werden kurz auf Leistung justiert. Der OPO muss schön stabil sein und braucht ein wenig Zuwendung, aber mittlerweile habe ich den Dreh raus.
11:00 Zeit zum runterkühlen. Ich mache Kurzzeit-Spektroskopie an Halbleiterquantenpunkten, also muss die Probe auf ca. 10-20K abgekühlt werden um die Phononenbänder kleinzubekommen. Also Hanne, die Heliumkanne, hergeschoben und den Transferstab zum Kryo einschieben. Dabei schön aufs zischen achten wenn das Helium am heißen Stab verdampft. Der Druck in der Kanne darf nicht zu stark steigen. Wenn der Stab kalt ist, die Heliumpumpen einschalten. Klingen die gut? Knistert der Schlauch zum Kryo? Jepp, alles klar. Der Kryo ist nachm Essen kalt.
11:10 Während das Setup abkühlt bereite ich alles für die Messung vor. Einmal durchs ganze Setup laufen, Strahlengang prüfen, weil der OPO jeden Tag anders läuft. Dh. Spiegel nachziehen bis alles hin zum Mikroskop stimmt. Schonmal grob schauen, ob der Detektionspfad noch stimmt. Dann gibts auch schon Essen
11:45 Mittag!
12:30 Kaffee!!
12:45 Kryo kalt bei 25K! \o/ Also Lumineszenz-Map aufnehmen mit den APDs und dem kleinen Diodenlaser. Die Quantenpunkte sehen aus wie kleine Sternchen <3, aber weil das Mikroskop noch nicht ganz sitzt, eher schwammig. Also etwas nachjustieren. Wenn alles scharf ist, schaue ich auf meine Schatzkarte im Laborbuch. Da sind die QDs markiert, von denen ich mir ein paar Wochen vorher die Lumi-Spektren angesehen habe und die gut waren. Heute nehme ich den zwischen den beiden Dreckklumpen. Der Detektionspfad wird auf den Quantenpunkt eingestellt.
13:45 Alles klar, der große Moment! Der Mira-Pulslaser und der OPO (auchn Pulslaser) werden auf den QD gelegt. Beide müssen genau überlappen, sonst wird das nix! Das habe ich vorher beim Abkühlen so gut wie möglich gemacht. Das Ergebnis sieht man nun. Der Mira regt Excitonen im QD an, der OPO tastet sie ab. Das Streulicht vom QD landed auf dem Monochromator. Nach 2:45min Integration habe ich das Ergebnis: eine halbwegs gute Absorptionslinie.
14:15 Die Line wird optimiert durch etwas Spielerei. Der Kryo ist noch instabil, weil das Eis an den Leitungen noch nicht ganz da ist. Deswegen springt der QD noch hin und her. Alle 10 Minuten muss man das Mikroskop nachziehen. Ich beginne mit der Messreihe, bei der ich die Pumpleistung von 0-300µW durchfahre. Jeder Datenpunkt sind ca. 15 Minuten arbeit. Zwischendurch muss ich immer wieder das Mikroskop nachziehen, bis nach 2h der QD endlich nimmer hüpft! Die 2:45min Integrationszeit schlägt man im p0t tot.
18:15 Die Sache neigt sich dem Ende zu, weil Hanne den Geist aufgibt. Das Helium ist fast alle und ich muss alle 2 Minuten das Ventil weiter aufdrehen. Die letzten 3 Datenpunkte hoffe ich inständig, dass Hanne durchhält!
19:00 Geschafft. Kryopumpen aus, Heizer an und aufwärmen. Dabei schonmal Daten konvertieren und den Rest herunterfahren.
19:45 Kryo ist warm. Hanne ist eine gute Kanne, weil die den Transferstab nicht festfriert, wie Tina Das Labor ist dunkel, dh. die grünen Lichter von den Instrumenten sind aus.
20:00 Feierabend
Ich hoffe das gibt einen guten Einblick wie ein Tag ablaufen kann. Als Diplomand sah mein Tag ähnlich aus, allerdings bin ich da seltener bis 20:00 da gewesen und das Projekt war ein anderes.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=silence=-es47 am 28.06.2011 9:17]
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Ja ich glaube ich muss das auch tun. Leider hab ich mir erst vor kurzem eine tolle, deutsche Tastatur gekauft.
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Hä? Warum nicht Layout umstellen? Per Tastenkombination... oder ist das der Witz?
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| Zitat von SilentAssassin
| Zitat von Wraith of Seth
Ne, wenn alles gut geht, werde ich in Köln bei der Quantengravitation landen.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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sowas intressantes gibts hier leider nicht Hier ist halt 90% Phänomenologie und der Rest Kosmologie. Dann tendier ich doch ehr zu Kosmologie
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Naja, hier gibt es nur Phänomenologie (Teilchen und Hadronen), theoretische Festkörperphysik (nix peil!) und komische Stringtheorie (entweder Phänomenologie oder ... ...keine Physik mehr*). Also nicht Bonn, sondern Köln. Wenigstens nah. Und der Mensch sah sympathisch aus während des Vortrags in der Arbeitsgruppenvorstellung.
*) Sondern algebraische Geometrie. Reine Mathematik. REINE.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 28.06.2011 11:56]
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Im News-Thread schon gesehen. Ich hoffe einfach mal, dass der Typ trollt...wäre sonst eine weitere Schande für meinen Berufsstand.
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Aus rein schulpädagogischen Gründen müsste man ihm allerdings schon rechtgeben.
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Ja super. Vielleicht werden Kugelkoordinaten oder sowas _etwas_ intuitiver, aber es gibt ja noch den ein oder anderen Ort wo Pi auftaucht.
Bescheuerte Idee.
Wieso nennt er seine Konstante nicht einfach
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 29.06.2011 10:03]
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Solang er nicht pi = 6.28 macht, soll er sich taus und omegas oder gammas dort einführen wo immer er Spaß hat. Das fällt ziemlich eindeutig unter mir doch egal.
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ROOT ist zwar ganz nett, aber die Fehlermeldungen sind der Horror
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Sorry, you do not have access to this article.
:/
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| Zitat von Wraith of Seth
Aus rein schulpädagogischen Gründen müsste man ihm allerdings schon rechtgeben.
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Ja? Warum? In der Schule hatte ich nie kapiert, wo der ganze Kram her kam und nahm halt einfach an, dass das so vom Himmel fällt. Da wärs mir recht egal gewesen, ob da jetzt oder steht. Das wurde halt nie anständig motiviert. Wie schon im Artikel steht, da gibts in der Schule ganz andere Probleme. Die Sache mit dem Umfang sieht für mich auch nicht wirklich "intuitiver" aus, weil die Formel zur Berechnung des Umfangs ja immer noch einfach so auf einmal da steht und niemand erklärt, wieso das so sein soll.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DarkKaidel am 29.06.2011 15:07]
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Wir ändern einfach die Definition des Kreises und ersetzen "Radius" mit "Durchmesser". Dann "fühlt" sich Pi viel richtiger an als Tau.
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Ich hab hier gerade ein Problem mit einem FileManager, der im Backend einer Website verwendet wird.
Die Sache ist, dass ich mit dem Manager keine Ordner im Stammverzeichnis anlegen kann, wenn dieses nicht die Rechte 777 besitzt.
Der Stammordner ist der Userordner für die Redakteure, dort drinnen sind also nur Daten, die sowieso auf der Website öffentlich zugänglich sind.
Meine Frage ist, ob ich dadurch Sicherheitstechnische Probleme mit der Website bekommen kann, wenn ein Ordner alles zulässt?
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Öhm, ich soll hier für ne Aufgabe aus der Masse der Sonne die Anzahl der Elektronen abschätzen. Wenn ich einfach annehme, dass es in der Sonne nur Protonen und Elektronen gibt und die Masse der Sonne durch m_e+m_p Teile krieg ich ein Ergebnis, dass um 15 Größenordnungen zu groß ist. Jemand nen schlaueren Ansatz?
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Wo sind die Neutronen? Also Protonen verheiratet oder vergessen?
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Naja, die Idee war, dass die Sonne Größtenteils aus Wasserstoff besteht. Wenn ich mir jetzt überlege, dass die Sonne aus gleich viel Elektronen wie Protonen und Neutronen besteht, korrigiert mir das vielleicht eine Größenordnung.
Andererseits, vielleicht kann ich auch einfach den Angaben von Wikipedia zur Fermienergie in einem Weißen Zwerg nicht trauen und es sind in wirklichkeit TeV dort?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 29.06.2011 17:40]
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Was bekommst du denn raus und was soll rauskommen?
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ich bekomme N/V = 10^49/m^3 mit V=2*10^7m^3.
Wikipedia sagt: The number density of electrons in a white dwarf are on the order of 10^36 electrons/m^3
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Thema: pOT-Informatiker, Mathematiker, Physiker VI ( Nur für echte PIMPs ) |