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In 2 Stunden kommt die Family an, den KdT Schmaus gibt es am Sonntag, den Post also frühestens am Dienstag, denke ich. Heute habe ich schon die Vorspeise und die Beilage gekocht, Fleisch ist schon eingelegt und passendes Geschirr besorgt. Heidenei!
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wo muss ich aufschlagen, um was abzubekommen? 
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Die (semi)öffentliche Speisung findet frühestens am nächsten GW statt
Edith: Ich habe heute jedenfalls das erste Mal eine klassische Vorspeise gekocht und bin ein klitzekleines bisschen begeistert. Sehr schwer die nicht gleich selbst zu vertilgen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ahrens am 23.12.2011 22:55]
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was gibts denn gutes?
heute gabs fisch mit einer meerrettichsauce, die muss ich bei gelegenheite hier auch mal kochen 
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bei mir gibts heute Lammspiesse mit Zaziki, aber ich bin zu faul zum fotografieren
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It's done! War äkschträm lecker, aber meine Fresse, bei 6 Personen bleibt quasi null Zeit für die Doku. Wenn man drei Gänge timen will, ist das für mich 100% Kapazitätenauslastung
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Das ist auch der Grund warum ich gestern nichts geknipst und auf die Teilnahme geschissen hab. War mir einfach zu stressig und hatte ich dann auch irgendwie keinen bock drauf
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Gestern gings - Entenbrust mit Rotkohl, Grünkohl und Klößen. Hat sich quasi alles von selbst gekocht
Aber heute...brr. Zum Glück ist alles gut gegangen und wenigstens konnte ich von den Endergebnissen eines Ganges Fotos machen. Ich gucke mal was bei rauskommt, aber da wir morgen bei Schwiegereltern sind, wird das wohl echt erst Dienstag was 
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Rehrücken und Beilagen. Aber der Akku war leer von den ganzen Filmaufnahmen singender Verwandter. 
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Außer Konkurrenz.
Fürs Kaffeetrinken nachher. New York Cheesecake. Nach Rezept von Junior`s in Brooklyn.
Der Boden sind zerbröselte Graham Cracker (handgemacht. Weizenmehl, Vollkornweizenmehl, Volkornroggenmehl, Melasse, Honig, Fett etc.) und die Füllung ist 850g Frischkäse mit Maisstärke, 200g Zucker, nem Ei 125g Sahne und ein bisschen Vanillearoma.
Scheiße is das Teil süß
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letzte woche gab es eine fette gans, fette gans!
bilder folgen mi/do.
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Turkey + Stuffing mit Gravy, cranberry-sauce, (s)m
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This is TRUTERRRR!
Hallo meine Lieben, bei uns gibt es jedes Jahr zu Weihnachten ein klassisch amerikanisches Thanksgiving Dinner. Warum? Weils geil schmeckt und der obligatorische Vogel ist auch mit an Bord  .
Da wir als Deutsche keine überlieferten Rezepte haben wurde das meiste vom Chefkoch kopiert.
Nichtsdestotrotz: Turkey + Stuffing mit Gravy, cranberry-sauce, (s)mashed potatoes und starlight-pony-princess-beans:
Kleine Übersicht der Materialien. Das meiste war schon in der Mache als ich dran dachte die olle hardcopy-funzel rauszuholen... 
Das gesamte Machwerk ist für eine 6-8 Köpfige Familie ausgelegt. Im Prinzip macht man das Beiwerk kruz bevor die Truthähne fertig sind da diese ganze drei Stunden in Anspruch nehmen... -_-
You needz:
Cranberry-Sauce & Bohnen:
200 g Cranberries
100 g Zucker, brauner
400 g saure Äpfel
2 TL Orangenschalen, abgerieben
1 Messerspitze Nelkenpulver
1/8; Liter Wasser
1 Sack Prinzessinnen Bohnen
Äpfel schälen und kleinhacken. Die orangenschalen am besten direkt am Reibebrett kleinmachen. Auf dem Foto habe ich noch den Sparschäler genutzt aber die Stücke waren selbst nach dem zerhacken noch zu dick... Das Ganze schön bei mittlerer bis hoher Hitze köcheln lassen bis die Cranberries aufgequollen sind und es nichtmehr zerläuft. Die Orangenschalen am besten erst in den letzten paar Minuten hinzufügen, sonst verlieren sie zu sehr ihren Geschmack.
Die Bohnen (Jaja ich weiß, TK, aber normale gibts gibts glaube ich zu dieser Jahreszeit eh nicht und machen auch nicht mehr/weniger Arbeit) kurz mit etwas Butter erhitzen und dann stehen lassen.
Stuffing:
½ Tasse Butter
1 Tasse Zwiebel(n), fein gewürfelt
2 EL Petersilie, frisch gehackt
6 Tasse/n Weißbrot, gewürfeltes
½ TL Thymian, getrocknet
¼ TL Majoran, getrocknet
¾ TL Salz
¼ TL Pfeffer, schwarzer
½ Tasse/n Hühnerbrühe, heiße
Die Butter, Petersilie, Zwiebel und alles andere Feste in der Pfanne einmal schön durchbraten, dann zum Weißbrot geben und einmal gut durchkneten. Wir haben immer etwas Hühnerbrühe noch mit dazugenommen. Das ganze sollte halt noch recht fluffig und nicht alzumatschig sein.
Truthahn:
Ein (oder auch zwei) Truthähne müssen je nach Personenzahl gekauft werden.
Stopft den truter mit der Füllung aus und dann gehts die nächsten 3 Stunden bei 180°C in den Ofen.
Very important: Nehmt ein Blech welches Flüssigkeiten auffangen kann. Sonst habt ihr nacher einen versauten Ofen und keine Gravy :/
Der Clou hierbei ist regelmäßig die anfallenden Säfte der Vögel wieder auf die Truthähne zu gießen. Alternativ kann hier auch mit etwas Hühnerbrühe nachgeholfen werden. Wichtig ist allerding das nichts weggekippt wird da die Suppe anschließend als Gravy fungiert.
Zum Kartoffelpü spar ich mir mal die Worte... Oder auch nicht:
Kartoffeln schälen, kochen, stampfen, mit Muskatnuss anreichern, in Schüssel(n) füllen, fertig.
Lecker, lecker nach über 3 Stunden in der Küche gibts dann einen trockenen Weißwein und einen Festschmaus der jegliche weiteren Gänge absolut überflüssig macht. Own3d.
Achtung: Wer auf BIO steht darf schonmal 50-70¤ für einen Vogel hierzulande ausgeben. Ansonsten reichen auch ca. 15¤ pro Vogel und 10¤ für den Rest. Also alles recht überschaubar. In dem Sinne... GOBBEL GOBBEL!
Frohes Rest-Fest!
-anoX
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noch ein truthahn!
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wie wirklich _jedes_ mal wenn ich bei nem KDT mitmachen will versäume ich es bilder zu machen. hab auch diesesmal zwar wieder engagiert begonnen und von jedem unützen schritt erstmal ein bild gemacht, beim essen/anrichten allerdings kaum
trotzdem mal unser weinachtsmenu:
Vorspeise: Selleriesuppe (kein einziges bild von gemacht )
zubereitung:
eine sellerieknolle schälen und klein würfeln und mit etwas olivenöl andünsten. dann hühnerbrühe dazu (etwa einen halben liter) und so 20min köcheln lassen bis der sellerie weich ist. dann je 250ml sahne und milch dazu und kurz aufkochen lassen. anschliessend das ganze pürieren und durch ein sieb passieren. abschmecken mit salz, pfeffer und etwas zitronensaft.
zum servieren etwas petersilie mit olivenöl zusammen pürieren und auf die suppe träufeln
(wie gesagt bild ist nicht von mir, aber es sah am ende wirklich so aus . und geschmeckt hat sie sehr gut)
hauptgang: Truthahn (gefüllt) mit Sauce und Rotkraut
awesome rotkraut:
kann man schon am vorabend marinieren und muss dann am nächsten tag nur aufgesetzt werden.
also (mengenangaben sind eher richtwerte ich probier immer mal was anderes aus):
einen kopf rotkraut raffeln und in einen grossen topf damit. dazu kommen 3-4 äpfel (boskopp), eine zwiebel, 3-4 el risottoreis, 1-2 el preiselbeermarmelade (noch besser schmeckts mit frischen holunderbeeren), 3-4 el balsamico und rotwein so ca. 0.5-0.7 liter je nach dem wieviel rotkraut man macht. das rotkraut sollte so zu einem drittel im wein stehen. pfeffer und salz mache ich jeweils erst dazu wenn das rotkraut eigtl schon fertig ist.
am nächsten tag dann das rotkraut für ca. 2.5 stunden (je länger desto besser) leise köcheln lassen und öfters mal umrühren. vor dem servieren mit salz/pfeffer abschmecken.
für die füllung:
einige scheiben speck, eine handvoll salbeiblättern, eine zwiebel, 1-2 stangen sellerie, 2 knoblauchzehen zerkleinern und zusammen mit einem stück butter dünsten bis der speck und die zwiebeln goldbraun und der sellerie leicht weich. das ganze vom herd nehmen und eine grosse handvoll weissbrot krümel sowie eine handvoll zerkleinerte gedörrte aprikosen dazu. wenn die masse etwas ausgekühlt ist kommen noch 300g hackfleisch, abrieb von einer zitrone und ein ei dazu. zuletzt mit etwas muskat sowie salz und pfeffer würzen und ordentlich durchkneten.
das befüllen:
um zu verhindern, dass das brustfleich trocken wird stecke ich die füllung jeweils zwischen brust und haut, welche dazu vorher abgehoben werden muss...
(in die öffnung, wo normalerweise die füllung reinkommt, steck ich ne orange)
den gefüllten truthahn zusammen mit ein paar karotten, ein paar geviertelten zwiebeln und etwas rosmarin in einen bräter oder auf ein backblech legen, mit olivenöl einreiben, salzen und pfeffern und mit alufolie zudecken.
für 3-4 stunden in den ofen bei 180° (genaugesagt: 20min pro pfund endgewicht). für die letzten 45min die alufolie entfernen damit der vogel noch ne schäne farbe kriegt.
wenn der truthahn durch ist (einfach bei der keule einschneiden und sehn ob nur noch klare säfte fliessen), das vieh (zugedeckt) für so ne halbe stunde stehn lassen und währendessen die sauce zubereiten. dazu einfach den ganzen saft aus dem bräter in einen topf geben und erstmal etwas auskühlen lassen bis sich das fett oben etwas absetzt damit man es abschöpfen kann. dann die sauce wieder erhitzen, etwas hühnerbrühe dazu (0.5-1 liter) und mit 1-2 el mehl binden. am ende mit salz /pfeffer abschmecken und durch ein sieb passieren.
jetzt noch den truthahn tranchieren und anrichten
hab nur noch ein (schlechtes) bild vom rest der brust/füllung) ... war einfach zu schnell weg das ganze
dessert: walnusskrokant-parfait mit orangen-granatapfel salat an einem grandmarnier sirup
für das krokant zucker karamellisieren, walnüsse dazugeben, auf einem backpapier auskühlen lassen und anschliessend zerkleinern.
für das parfait 2 eigelb mit 2 el zucker schaumig rühren. separat 2 dl sahne steif schlagen, in einem anderen gefäss die 2 eiweiss mit einer prise salz steif schlagen. jetzt das krokant zur eigelbmasse und anschliessend sahne und eiweiss ebenfalls dazu. sie masse in förmchen füllen (reicht genau für 4 portionen) und für 4-5 stunden ins gefrierfach.
für den granmarnier sirup 1-2 el puderzucker mit etwas orangensaft und grandmarnier erhitzen. heiss über die filetierten orangenscheiben und die granatäpfel giessen und servieren
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| | Zitat von anoX*
Frohes Rest-Fest!
-anoX
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Stilsicher die Serviettenringe mit den Plastikflaschen gepaart!
Leckere Grüße
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Schwäbische Weihnachten
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So, nun bin ich endlich dazu gekommen die Fotos zu sichten und kann sagen: Sechs Leute zu bekochen und dabei zu fotografieren ist nicht meine Welt Dafür war das Essen lecker, der erste Feiertag war D-Day und nachdem ich demletzt am Bodensee so elendig lecker gegessen habe, war klar, dass ich den Schwaben Tribut zollen muss und den Feiertagsschmaus im Zeichen schwäbischer Kochkultur gestalten werde.
Was gab es? Ein Menü aus Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch:
- Schwäbische Wildgulaschsuppe
- Schwabenpfännle
- Pfitzauf mit Vanilleschaum und heißen Kirschen
Dazu wurde schwäbischer Wein (Danke für die Beratung, Almi!) kredenzt, namentlich Lemberger (trocken) und Samtrot (halbtrocken). Letzterer wird hier wohl dauerhaft einziehen, extrem fruchtig ohne zu süß zu sein.
Okay, wo die Schwaben sparsam sein sollen, ist mir noch nicht ganz klar, denn die Portionen sind groß, die Zutaten edel und der Einkauf entsprechend teuer. Ich mache jetzt mal keine genaue Liste, die Zutaten können ja im Rezept gelesen werden und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass jemand so beknackt ist, das Zeug 1:1 nachzukaufen. Außer Pling vielleicht.
Vorspeise: Schwäbsiche Wildgulaschsuppe
Mehl und Tomatenmark werden in Schmalz angeröstet, mit Rotwein und Rotweinessig abgelöscht und mit 500ml Fleischbrühe aufgefüllt. Eine Rehkeule wird in mehrere Teile gehackt, in die Brühe gegeben und ausgekocht. Ein halbes Kilo Hirschsteak wird in kleine Würfel geschnitten, in Öl scharf angebraten und zur Suppe gegeben. In einen Teebeutel kommen Lorbeerblatt, Nelken, Majoran, Thymian, Pfefferkörner und Preiselbeeren. Der Beutel wird verknotet und in die Suppe gelegt. Jetzt wird die Suppe so lange gekocht, bis sich das Rehfleisch quasi von alleine vom Knochen löst, frische, braune Champignons dazu, etwas ziehen lassen, fertig. Serviert wird mit ein wenig Creme Fraîche.
Hauptgericht: Schwabenpfännle
Das habe ich am Bodensee gegessen und spontan zu meiner Leibspeise erklärt. Alles drin, was Papa so gerne mag.
Angefangen wird mit den Maultaschen, respektive derer Füllung. Hierzu werden 50/50 Kalbsbrät und Tartar gemischt, gehackter Spinat und Lauch dazugegben und etwas Bauchspeck in klitzekleine Stücke geschnitten. Der Bauchspeck wird kross gebraten und in die Masse gegeben. Zwei Knoblauchzehen und ein paar Schalotten werden gehackt und beigement. Jetzt mit Pfeffer und Salz abschmecken, fertig ist die Füllmasse.
Maultaschenteig aus Mehl, Eiern, Wasser, Öl und ein wenig Knoblauch herstellen, so dünn als möglich ausrollen und in Kreisformen ausstechen. Die Rohlinge einseitig mit Eigelb bestreichen, etwas liegen lassen, einen Teelöffel Füllung drauf, zusammenklappen, mit einem Besteckende zusammendrücken und ab in kochendes Wasser für rund 15 Minuten. Anschließend beiseitestellen und später in Schmalz rausbraten.
Käsespätzle sind super simpel - beliebigen Spätzleteig (ich nehme Spätzlemehl, das macht den Teig zäher) herstellen, mit Brett oder Schabeauflage in kochendes Wasser reiben und bei aufschwimmen der Spatzen abschöpfen. In einer Schale im Wechsel mit geriebenem Allgäuer Emmentaler schichten und zum Schluss mit süßer Sahne angießen. Jetzt ab in den Ofen bei 100° und stehen lassen.
Der Zwiebelrostbraten ist das Einfachste, na ja - zumindest das Fleisch. 150g pro Stück sollten es sein, in viel Öl richtig scharf anbraten (2-3 Minuten je Seite) und anschließend in eine Auflaufform geben und mit Alufolie abdecken, bis alle Bratenstücke (ich habe Roastbeef genommen) fertig angebraten sind. Dann mit zwei Knoblauchzehen und ein paar frischen Thymianzweigen in den Ofen zu den Spätzle stellen und 17,5 (!) Minuten garen lassen. Parallel schon die Sauce machen, indem man Kalbsbratenfond und Rotwein 2/3 zu 1/3 mischt und auf die Hälfte reduziert. Ein paar Thymianzweige beim reduzieren dazu, zum Schluss etwas andicken und mit einem kalten Stück Butter glattziehen. Mit Pfeffer abschmecken.
Zwiebeln schmälzen ist das härteste am ganzen Pfännle. Ich habe das jetzt oft versucht und erst am Weihnachtstag das erste Mal richtig gut hinbekommen. Man nimmt elendig viel Schmalz in eine Edelstahlpfanne, macht das so heiß wie es geht, schneidet viel mehr Zwiebeln als man denkt in Ringe, zieht die kurz vor dem Schmälzen durch Mehl und wirft die dann alle in das heiße Fett. Ab jetzt wird es stressig, denn die Zwiebeln müssen quasi permanent in Bewegung bleiben und zwischenzeitlich gesalzen und ggf. nachgemehlt werden. Wenn sie goldbraun sind, kommen sie auf Zewatücher gelegt aus der Pfanne und bräunen dort nicht nur nach, sondern verlieren das ganze überschüssige Fett.
Jetzt wird alles in gußeisernen Pfannen angerichtet: Soßenspiegel, Käsespätzle drauf, Maultaschen daneben, etwas Deko mit Orange und Preiselbeeren auf Salat und dann den innen noch zartrosafarbenen Rostbraten auf die Spätzle, mit Zwiebeln bedecken und ein wenig Soße drüber. Omnom! Echt.
Der Nachtisch: Pfitzauf
Leider habe ich null Fotos von der Herstellung, aber wenigstens beim Servieren noch an ein Endfoto gedacht. Der Teig ist ziemlich simpel: Eiweiß schaumig schlagen und mit einem klassischem Eierkuchenteig vermengen. In Pfitzaufformen geben (Muffinformen gehen auch), aber nur halbvoll machen, und bei 150° auf der untersten Schiene für eine Stunde backen. Nach der Pfanne hat man die Zeit auch locker, alle sind pappsatt Der Vanilleschaum wird mit aufgeschlagenem Eigelb mit Sahne und Prosecco, dazu einige Beutel Vanillezucker, eine geschabte Vanillestange aufgeschlagen. Parallel wird eine süße Sahne kurz vor steif geschlagen und mit dem Vanilleteil vermengt. Heiße Kirschen werden im eigenen Saft gekocht und so lange mit Vanillezucker reduziert, bis der Saft zu Sirup wird. Dann mit Puderzucker heiß anrichten und mit den noch warmen Pfitzauf servieren.
Das Essen war ein voller Erfolg, die Maultaschen und die Suppe hatte ich schon vorgekocht und musste sie am Feiertag dann nur noch rausbraten/aufwärmen. Meine Frau hat die Teige für Spätzle und Pfitzauf gemacht und auch sonst viel zugearbeitet (geschnibbelt), so dass trotz der ganzen Arbeit noch das gemeinsame Essen möglich war. Hätte ich das alles alleine machen müssen, gäbe es genau null Fotos.
Zu Silvester mache ich dann einen Klassiker. Na ja.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ahrens am 29.12.2011 19:20]
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nom!
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Das ist unglaublich. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
Sieht super aus.
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Nächstes Jahr Weihnachten esse ich dann einfach bei dir. Nächstenliebe und so.
Geil!
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FUCK - in meinen Magen!
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Damit wurde alles gesagt.
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wahnsinn was man sich für eine Mühe macht.
die Präsentation ist wie ausm Bilderbuch <3
und das Essen erst <3
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Geil, Junge.
Leckere Grüße
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Der Wahnsinn!
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das schwwwabenpfännle sieht ja verführerisch aus, nur der rostbraten deucht mir etwas blass...
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Win!
Aber da fehlt eindeutig noch ordentlich Soß im Schwobepfännle
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Hui, danke
Schmidtchen: Wir sollten echt mal so ein KdT Treffen machen, wo ein Wochenende lang Spezialitäten zubereitet werden und man gefühlte 10 kg schwerer nach Hause fährt.
Beast: Erwischt. Die Kombi aus meinem schwachbrüstigen Ceranfeld (sobald da etwas mehr in der Pfanne ist, schiebt es nicht mehr genug an, um die Temperatur zu halten) und dem sicherheitshalber hochgedrehten Blitz lassen den Braten allerdings ein wenig blass aussehen. In Wirklichkeit war er nur ein klein wenig zu hell, aber er hätte tatsächlich etwas dunkler gebrutzelt sein dürfen. Nur wenn ich ihn länger in der Pfanne gelassen hätte, wäre da so eine zähe Außenhaut entstanden, die das ganze "innen zartrosa Erlebnis" versaut hätte. Sollten wir in diesem Leben doch noch umziehen, wird es eine Küche geben, die auch beim Braten Spaß macht
Pucky: Ich war versucht, aber im Wirtshaus war es auch nicht mehr Soße und in der Tat war es auch bei uns ausreichend, um sowohl Spätzle als auch Maultaschen zu versorgen. Da auf dem Braten in den Zwiebeln noch ordentlich Soße hing, und der Braten selbst extrem saftig war, war es eigentlich genau richtig so, ohne zu "manschen". Ich mag gerne alle Zutaten und Beilagen noch am Eigengeschmack erkennen, auch wenn ich zum Schluss gerne noch Soße übrig habe, um die Spätzle zu baden
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Herrlich!
Ob der Soße wollte ich auch gerade Bedenken äußern, aber wie erklärt, täuscht offensichtlich auch etwas das Bild!
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 Hammer!
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ein KdT-Treffen... das wärs doch mal
Ahrens:
das Ding sieht einfach nur super aus!
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tjo, hatte kartoffelsalat und seidenwürscht
aber das ist wohl zu typisch schwäbisch
sieht aber klasse aus
(lag auch am weihnachtsbrunch, mehr wär da nicht gegangen)
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| Thema: Krieg der Töpfe LVIX ( Weihnachtsgelage ) |
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